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In Spanien mehr als 3,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt

Spanien beschlagnahmt Drogen im Wert von über 100 Millionen

Die spanische Polizei hat 3,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt, die nach Schätzungen der Medien einen Handelswert von über 100 Millionen Euro haben. Nach Angaben der nationalen Polizei wurden bei Razzien in den Städten Algeciras, Valencia und La Rioja vier Personen verhaftet. Mehr als hundert Immobilien sowie sieben Luxusfahrzeuge, mehrere Schiffe, 27 Bankkonten und 250 000 Euro Bargeld seien beschlagnahmt worden. Weitere Verhaftungen sind nicht ausgeschlossen. Die Polizei sprach von einem der wichtigsten Schläge gegen Kokainhändler im großen Stil im Hafen von Algeciras. Der Hafen von Algeciras an der Südspitze Spaniens ist einer der größten in Europa.

Zu den Unternehmen, mit denen die Bande zusammenarbeitete, gehörten Zollbehörden und Transportunternehmen. Das Kokain, das aus Südamerika stammte und in Containern mit als legal deklarierten Waren versteckt war, wurde nach Europa gebracht. Der Vertrieb und Verkauf der Droge auf anderen europäischen Märkten wurde von der Bande übernommen. Die Behörden gaben nicht an, wann die Verhaftungen und Beschlagnahmungen stattfanden.

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