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Experten warnen: Ab Mitte Juli droht eine heftige Hitzewelle in Deutschland!

Empfehlung Experten warnen: Ab Mitte Juli droht eine heftige Hitzewelle in Deutschland!

Die Meteorologen sagen eine unglaubliche Hitzewelle voraus. In den kommenden Tagen werden die Temperaturen auf unglaubliche 46 Grad ansteigen.

Ab Mitte Juli droht uns eine weitere extreme Hitzewelle – und diesmal sogar mit Temperaturen von mehr als 40 Grad! Daher sollten wir uns jetzt schon darauf vorbereiten, damit wir die Hitze möglichst gut überstehen können!

Es wird heiß!

Die Menschen sollten sich auf eine lange Phase ohne Regen einstellen und auch die Küste wird in den kommenden Tagen glühen.ne extrem heiße Sommerhitze! Wenn die Wettermodelle aus den USA und Europa stimmen, könnten die Temperaturen in Deutschland ab Mitte Juli auf bis zu 40 Grad steigen.

Hitzewellen sind diesen Sommer an der Tagesordnung und die Schuld daran trägt ein gigantisches Azorenhoch. Es blockiert Westwetter, das Abkühlung bringen könnte. Zwar sind die vor ein paar Tagen noch berechneten 46 Grad inzwischen von einigen Wettermodellen verschwunden, fest steht jedoch weiterhin: Es wird heiß!

Gesundheitliche Probleme und Trockenheit drohen

Die aktuellen Wetterprognosen sind ernüchternd: Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und Experten drohen für die kommenden Tage flächendeckende Hitzewallungen mit Rekordtemperaturen. Während an der Küste noch moderate 38 Grad Celsius erreicht werden, könnte es im weiteren Landesinneren regional mehr als 40 Grad heiß werden. Doch nicht nur die große Hitze, auch die massive Trockenheit macht den Menschen in Deutschland zu schaffen. Regen ist in den kommenden Tagen keine Abkühlung zu erwarten - ganz egal wie heiß es wird.

Wie kann man sich am besten schützen?

Das eigentliche Problem ist derzeit allerdings weniger Hitze als die massive Trockenheit, die sich in Deutschland wieder etabliert hat. „Die Menschen sollten vor allem auf ausreichendes Trinken achten und sich regelmäßig abkühlen“, rät Dominik Jung. Auch bei körperlicher Arbeit sollte man im Schatten oder in gekühlten Räumen bleiben.

„Wenn man bedenkt, dass die jetzige Trockenheit bereits seit rund zwei Jahren andauert, könnte es sich hierbei um eine Jahrhundert-Dürre handeln“, warnt Dominik Jung. „Die Böden sind ausgetrocknet, die Vegetation leidet, es drohen Waldbrände – und die Menschen werden durch die Hitze stark belastet.“ Auch Karsten Brandt vom Wetterdienst befürchtet eine Jahrhundert-Dürre: „Wenn sich die jetzige Situation über Monate oder gar Jahre fortsetzt, könnte es tatsächlich zu einer Dürre kommen, wie wir sie in Deutschland noch nicht erlebt haben.“ Für viele Menschen ist die aktuelle Hitzewelle bereits jetzt eine große Belastung. Viele fühlen sich schlapp und müde, können sich kaum noch konzentrieren und bekommen Kopfschmerzen. Experten raten daher, möglichst viel Zeit im Schatten zu verbringen und ausreichend zu trinken – am besten Wasser oder ungesüßte Tee. Körperliche Anstrengung sollten Menschen in der Hitze möglichst vermeiden.

Der Klimawandel hat bereits begonnen

Während wir im letzten Jahr noch unter einer Jahrhundert-Flut gelitten haben, stecken wir nun mitten in einer Jahrhundert-Dürre. Dies bestätigte auch Brandt in einer Pressekonferenz. Amerikanische Wettermodelle prognostizieren sogar eine Regen-Pause bis Mitte August, was bedeutet, dass wir es mit einem stillen Unwetter zu tun bekommen.

Der fehlende Regen hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Natur und Ernte, sondern auch auf die Wirtschaft, da der Schiffsverkehr massiv eingeschränkt werden muss.

Umweltmedizinerin Prof. Claudia Traidl-Hoffmann (Uni Augsburg) warnt zudem davor, dass in der Vergangenheit bereits bis zu 8000 Menschen in Deutschland bei solchen Hitzewellen gestorben sind. Dieses Risiko sei besonders für alte und kranke Menschen relevant, da diese durch Corona Lungenschäden erlitten haben.

Wie gefährlich ist die Hitze wirklich?

Die Gesundheitsexperten sind sich einig: Die Hitze ist eine ernstzunehmende Gefahr. Bei extremen Temperaturen können Herz-Kreislauf-Probleme, Hitzschlag und sogar die tödliche Hitzekrankheit auftreten. Doch wie gefährlich ist die Hitze wirklich? Diese Frage ist schwierig zu beantworten, da die Gefahr von der jeweiligen Person und ihrer körperlichen Verfassung abhängt. Allgemein gesagt, je älter man ist, desto anfälliger ist man für die negativen Auswirkungen der Hitze. Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Wenn Sie sich Sorgen machen, sollten Sie bei heißem Wetter vorsichtig sein und sich möglichst im Schatten aufhalten. Auch das Trinken von viel Wasser ist sehr wichtig, um den Körper hydriert zu halten. Wenn Sie merken, dass Sie Hitzeanzeichen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Schwindel verspüren, sollten Sie in einen kühleren Raum gehen oder sich in ein kühles Bad legen. Wenn Sie ernsthafte Symptome bemerken, wie zum Beispiel Atemnot, Krämpfe oder Bewusstlosigkeit, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Hitze kann lebensbedrohlich sein, wenn man nicht rechtzeitig Hilfe sucht. Alles in allem ist die Hitze eine ernste Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte. Besonders ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten bei heißem Wetter besonders vorsichtig sein. Wenn Sie Symptome bemerken, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Was sind die Folgen von zu viel Hitze?

Zu viel Hitze kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Dazu gehören:

  • Dehydration: Die Flüssigkeitszufuhr muss bei heißem Wetter erhöht werden, da der Körper mehr Wasser verliert, um sich abzukühlen. Auch die Aufnahme von Elektrolyten ist wichtig, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Dehydration kann Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufprobleme verursachen. In schweren Fällen kann sie zu Nierenversagen oder sogar zum Tod führen.
  • Hitzschlag: Hitzschlag tritt auf, wenn der Körper seine eigene Temperatur nicht mehr regulieren kann. Die Symptome ähneln denen der Dehydration, können aber auch Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Bewusstseinseintrübung und sogar Herzstillstand verursachen. Hitzschlag ist ein medizinischer Notfall und sollte sofort behandelt werden.
  • Sonnenbrand: Sonnenbrand ist die Folge einer übermäßigen UV-Strahlungsexposition. Die Haut wird rot und schmerzhaft und es kann zu Blasenbildung kommen. In schweren Fällen kann Sonnenbrand zu Hautschäden, Infektionen und sogar Krebs führen.
  • Hitzeerschöpfung: Hitzeerschöpfung ist eine mildere Form des Hitzschlags und tritt häufiger bei älteren Menschen und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen auf. Die Symptome ähneln denen der Dehydration, können aber auch Herzrhythmusstörungen, Schwächegefühl, Übelkeit und Erbrechen verursachen. Wenn Sie in heißem Wetter arbeiten oder spielen, sollten Sie regelmäßig Pausen machen, um sich auszuruhen und Ihre Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen. Suchen Sie bei den ersten Anzeichen von Dehydration oder Hitzeerschöpfung Schatten oder einen kühlen Ort und trinken Sie viel Wasser oder andere Flüssigkeiten. Wenn Ihre Symptome nicht bald bessern, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.

Wie kann man sich schützen?

Hitze kann eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit darstellen, insbesondere für ältere Menschen, Kinder und Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Die beste Möglichkeit, sich vor den Auswirkungen der Hitze zu schützen, ist, sich an einen kühlen und schattigen Ort zu begeben und viel Wasser zu trinken. Wenn Sie sich nicht in einem kühlen Ort aufhalten können, sollten Sie versuchen, sich im Schatten aufzuhalten und Ihre Haut mit einem Sonnenschutzmittel zu schützen. Wenn Sie draußen arbeiten müssen oder sich in einer Umgebung befinden, in der es sehr heiß ist, sollten Sie regelmäßige Pausen einlegen und viel trinken.

Was tun, wenn man trotzdem erkrankt?

Wenn man trotz Vorsichtsmaßnahmen wie ausreichendem Trinken und Schattenaufenthalt doch unter einer Hitzeerkrankung leidet, sollte man zunächst einmal in einen kühlen, schattigen Raum gehen. Kühle Tücher auf die erhitzte Haut legen oder ein kühles Bad nehmen können ebenfalls Linderung verschaffen. Falls die Symptome jedoch weiterhin bestehen oder sich sogar verschlimmern, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

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