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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Abnehmen mit einem Spiel

Lässt sich mit einem Online Spiel schneller abnehmen?

Das jedenfalls behaupten die Macher des Online Bilder Spiels "Food Training" der Universitäten Exeter und Cardiff. Mit diesem Spiel soll Ihr Gehirn darauf trainiert werden, "das Richtige" zu essen und da Bilder in unserem Gehirn eine zentrale Rolle einnehmen, scheint es eine gute Idee zu sein, daraus ein Spiel zu machen. Jedenfalls sollen die Erfolge nicht lange auf sich warten lassen - das jedenfalls sagen 88% der Teilnehmer, die begeistert sind von dieser Idee. Im Test werden fett- und zuckerreiche Lebensmittel mit einem dicken Rand versehen, während die gesunden Lebensmittel ohne einen Rand dargestellt werden und auf die man während des Spiels klicken soll. Der damit verbundene Lerneffekt beim Spielen soll sich dann auch auf die Essgewohnheiten der Probanden übertragen und damit nachhaltige gute Resultate erzielen.

Langfristige Erfolge durch klassische Konditionierung

Die Erfinder des Spiels sprechen von Resultaten von bis zu 700 Gramm pro Woche - völlig ohne weitere Interventionen seitens der Teilnehmer. Allein die Umerziehung im Kopf soll ausreichend sein, damit diese Ergebnisse zustande kommen. Damit wäre tatsächlich eine Umerziehung in Essensangelegenheiten sehr einfach zu machen. Damit diese Erziehungsarbeit funktioniert sollte das Spiel ca 4 mal pro Woche für mindestens 10 Minuten gespielt werden.

Damit Sie mitmachen können, können Sie dem folgenden Link folgen. Sie brauchen lediglich Ihre Mailadresse anzugeben. Hier gehts zum Spiel

Gesund ohne tierische Produkte?

Ist eine vegane oder vegatarische Diät anderen Diäten vorzuziehen? Das zumindest behauptet eine neue Studie aus Harvard. Doch auch diese Diäten bergen Gefahren in sich - darauf machen deutsche Ärtze aufmerksam.

Dass vergane und vegetarische Ernährung auf jeden Fall das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen senken, ist schon lange bekannt, ob sie auch beim Abnehmen helfen können, hat ein Team der Harvard Chan School of Public Health in Boston genauer betrachtet. Mit über 1100 Probanden wurden verschiedene Studien durchgeführt, die von neun Wochen bis zu einem Jahr reichten.

Vegan brachte die besten Ergebnisse

Dabei wurden hautsächlich vegane und vegetarische Diäten miteinander Verglichen. Mit dem eindeutigen Ergebnis, dass die veganen Diäten am besten abschnitten. Im Durchschnitt wurden mehr als 2 KG Gewichtsreduktion erreicht. Noch signifikanter  waren die Ergebnisse bei den Propanden, die die vegane Kost auch noch mit einer Kalorienreduktion kombinierten. Im „Journal of General Internal Medicine“ erschienen die Ergebnisse dieser Studie, die damit das erste Mal wissenschaftlich normale Diäten mit veganen und vegetarischen verglich und damit Neuland betrat. Dass der Trend zu einer veganen Lebensweise nichts Neues mehr ist und vielen Menschen, die Ihre Lebensweise umgestellt haben, von dem "neuen Lebensgefühl" berichtet haben, dass damit einher ging, ging schon oft durch die Presse. Mittlerweile gibt es aber auch kritische Stimmen aus dem Mediziner-Lager, die davor warnen, dem Medien Hype um den Veganismus zu folgen. Denn nach wie vor gibt es die Erkenntnis, dass durch den ausschließlichen Verzehr von veganen Produkten der Körper mit Vitamin B12, Jod und Vitamin D unterversorgt sei. Deshalb raten Mediziner hier zu Jodtabletten und Tabletten mit Vitamin B12-Supplementen. Für die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren werden Leinöl oder Walnüsse empfohlen.

Angst vor der Weltmeisterschaft 2018?

Hat Russland Angst vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land?

Immerhin hat Russland so einige Probleme. Zum einen fehlen die Sponsoren, zum anderen sind die Leistungen der russischen Mannschaft schlecht und dann ist da noch das Trainer Problem. Der letzte Auftritt der russischen Nationalmannschaft sei "erbämlich" gewesen, sagte Sergej Iwanow, der Leiter der Präsidialkanzlei. Auch der Chef der Gasprom ließ kein gutes Haar an dem Spiel der russischen Mannschaft - "Hässlich und hoffnungslos" urteilte er.

Capello musste gehen

Nach dem 0:1 gegen Österreich wurde der italienische Natioaltrainer Fabio Capello aus seim Amt entlassen. Damit steht die Mannschaft nun als dritter seiner Qualifikationsgrruppe vor einer schweren Aufgabe.

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Hitzige Disskussion bei Anne Will

Grundsatzdiskussion bei Anne Will

Eine heiße Show gestern lieferten sich gestern Abend der grüne Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit und Rainer Hank bei Anne Will. Statt einer weiteren Runde zum Thema Griechenland-Krise entzündet immer mehr die Frage nach der Rolle Deutschlands in der Euro-Zone die Gemüter. Und das zurecht.
Nachdem gestern Abend die Abstimmung für das JA aus Griechenland zu weiteren Hilfspaketen noch ausstand und erst in der Nacht beschlossen wurde, gab es am Abend eine der lautesten Diskussionen, die jemals bei Anne Will geführt wurden. Und vermutlich ist diese Grundsatzdiskussion auch wichtiger denn je. Denn während sich Tsipras weitere Minister aus Griechenland und anderen Euro-Staaten schon lange fragen, ob die deutsche Sparpolitik der Weisheit letzter Schluss ist, stimmt nun sogar ein Nobelpreisträger mit ein. Die US-amerikanischen Ökonomen Joseph Stiglitz und Paul Krugman werfen der EU und vor allem Deutschland vor, mit ihrer Politik gegen Griechenland das europäische Projekt zu zerstören. Die aktuellen Vorschläge sei „ein Angebot, das Griechenland nicht annehmen kann“.

Mit seiner harten Haltung untergrabe Deutschland den "gesunden Menschenverstand" von weitsichtiger Politik und das Gefühl von Zusammenhalt in Europa. Die bisherige Krisenpolitik sei eine "Katastrophe", sagte der Professor an der Columbia University in New York und frühere Chefökonom der Weltbank. Deutschland habe Europa damit einen "Schlag ins Gesicht versetzt".

Überall wird öffentlich diskutiert...

nur in Deutschland gab es diese Diskussion bisher nicht. Stattdessen wurde über die deutsche Presse und die deutschen Medien mit einer Propagandaschlacht reagiert, die in Deutschland genau so gut funktioniert hat, wie die OXI-Kampagne in Griechenland. Mittlerweile glaubt tatsächlich der deutsche Michel daran, dass alle Griechen faul sind, mit 40 in Rente gehen und dass es nicht sein kann, dass "die Griechen" mit unseren Steuergeldern finanziert würden. Ein Hoch auf die deutsche Presse.
In der Fernsehdiskussion zumindest wurde im Vergleich dazu offener diskutiert, welche Lehren man nun ziehen kann. Beide Fraktionen sind sich im wesentlichen einig darüber, dass bei dem Bau des Euro versäumt wurde, den politischen Überbau zu gestalten. Es sei bei der Einführung des Euro damit gerechnet, dass sich dieser politische Überbau nach der Einführung der gemeinsamen Währung von allein bilden würde - das ist aber nicht passiert.

2 Alternativen

Damit bleiben 2 Alternativen, wenn man die Euro-Zone weiter entwickeln möchte. Zum einen ein föderales Europa auf Grundlage des Subsidiaritätsprinzips, zum anderen ein zentralistisch geführtes Europa. Dieser Streit um ein Kozept ist bereits älter, als die EU selbst und bis heute ungelöst. Eins allerdings ist klar - wenn eines der beiden Kozepte Wirklichkeit werden würde, wird es ein "deutsches Problem" in Zukunft nicht mehr geben.

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