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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Griechisches Parlament stimmt Reformprogramm zu

Griechenland beendet die Abstimmung über den Reformkurs um 1.00 Uhr heute Nacht.

Und stimmt den Reformplänen nun zu. Dabei stimmten die Hälfte aller Syriza Abgeordneten gegen die Reformpläne. Dennoch sehen die anderen Parteien keinen Grund für Neuwahlen oder ein Mißtrauensvotum, obwohl Alexis Tsipras damit auch die Mehrheit im Parlament verloren hat. Auch Evangelos Meimarakis, Chef der Oppositionsparte Nea Demokratia, begrüßt die Zustimmung des Parlaments zu den Reformen, die Griechenland damit auf Kurs halten. "Dies sei die richtige Botschaft an Europa.

Es gab keine andere Möglichkeit

Insgesamt stimmten 229 Abgeordnete mit Ja und 64 mit Nein bei 6 Enthaltungen. Tsipras sagte "Ich stand vor verschiedenen Möglichkeiten: Eine war es, ein Abkommen zu akzeptieren, mit dem ich in vielen Punkten nicht einverstanden bin, eine andere war ein ungeordneter Zahlungsausfall". Damit fasste er im Grunde noch einmal das zusammen, was mittlerweile in der Welt heiß diskutiert wird - werden wir in Zukunft ein geeintes Europa der ökonomischen Demokratie haben, dass die anderen Staaten in die Pflicht nimmt, oder wird sich eine Art politische Demokratie durchsetzen, in der die Menschen wieder eine Stärkung Ihrer Bürgerrechte bekommen. Das allerdings sieht im Moment eher weniger gut aus, da all die Staaten, die dieses Ziel verfolgen, ökonomisch gesehen keine Musterschüler sind. 

Das Mysterium der Veränderung

Wenn Veränderung so einfach wäre

Stellen Sie sich einmal vor, wie das beste Leben aussehen würde, dass überhaupt möglich wäre. Was würde das für Sie bedeuten? Und wie genau sieht dieses Leben aus? Wo liegen Ihre Prioritäten - was genau ist Ihnen wichtig? Geld, Gesundheit, Familie? Was ist Ihnen das wichtigste und was genau hält Sie davon ab, dass Sie das Leben führen, dass Sie sich als ultima ratio wünschen würden?

Immer dann, wenn Sie wieder jemanden hören, der ständig "ja aber" sagt, dann liegt die Vermutung nahe, dass diese Menschen mutlos oder deprimiert sind, wenn es eigentlich an der Zeit wäre, die Dinge in Ihrem Leben umzusetzen, damit sie Ihre Ziele erreichen. In der Transaktionsanalyse kennt man den Ausdruck, das er oder sie das "Ja-Aber-Spiel" spielt. Wenn Ihr Partner beispielsweise Dinge sagt wie: "Wenn es Dich nicht gäbe, würde ich heute dies oder das tun und mein Leben wäre ganz anders", dann hört man deutlich einige Hinweise darauf, dass zum einen das Leben dieser Person deutlich besser sein könnte und dass zum anderen auch immer der Partner "Schuld" daran hat, dass er oder sie nichts am aktuellen Status ändern kann.

Ein relativ klar strukturiertes Leben, dass nicht für Spielraum für Neues lässt, muss ja prinzipiell nicht schlecht sein. Die Frage ist allerdings, um wieviel besser das Leben sein könnte, wenn man starre Grenzen aufgibt und damit beginnt, Dinge in seinem Leben anders zu machen - eine Fähigkeit, mit der alle Menschen im Kindesalter die ersten Erfahrungen gemacht haben. Denn so haben wir alle in unseren ersten Lebensjahren gelernt, nur haben wir diese Art des Lernens im weiteren Verlauf unseres Lebens aufgegeben zu Gunsten von "bewährten" Strategien, die wir überlicherweise in der Schule gelernt haben.

Das Rad neu erfinden

Man muss ja nicht das Rad neu erfinden, ist einer der üblichen Weisheiten, um auf eingetretenen bewährten Pfaden weiter zu wandeln. Natürlich ist das eine Strategie, die dazu führt, dass man zumindest überlebt. Ob das aber die beste Strategie für das Leben ist lässt sich nach heutigen Erkenntnissen klar verneinen, denn das beinhaltet auch einen Stillstand in der Entwicklung Ihres Lebens und der Gesellschaft im Allgemeinen.

Außerdem beinhaltet dieses immer gleiche Leben auch die Gefahr Lebenslust und Spaß am Leben total zu verlieren. Wenn jeder Tag immer gleich verläuft und Eintönigkeit Ihr Leben bestimmt und am Ende des Tages die Frage danach im Raum steht, ob das Leben überhaupt noch etwas spannendes bereit hält, dann wird es höchste Zeit etwas in Ihrem Leben zu ändern.

Veränderung als große Chance

Deshalb findet Veränderung in der breiten Masse immer nur aus 2 Gründen statt. Entweder wird der Leidensdruck so groß, dass man es einfach nicht mehr aushält, oder der Wunsch nach einem großen Ziel ist so stark, dass man bereit ist, auch Veränderungen in Kauf zu nehmen. Wenn Sie heute damit beginnen, Schritt für Schritt, Dinge in Ihrem Leben einfach nur anders zu machen, als Sie es bisher getan haben, dann haben Sie bereits den ersten Schritt gemacht.

Bewegungsnacheffekte

Hirnforschung: Kostenloser Drogentrip! 

Wenn Sie sich auch für Psychologie interessieren und einmal wissen möchten, was ihr Gehirn mit Ihnen so macht, wenn Sie sich intensiv auf Bewegungen konzentrieren, dann hat Dipl. Psych. Eskil Burck hier ein spannendes Video für Sie erstellt. 

Die für die Wahrnehmung des Bewegungsnacheffektes verantwortlichen physiologischen Mechanismen sind noch nicht im einzelnen bekannt. Es wurde jedoch herausgefunden, daß der Bewegungsnacheffekt nur dann auftritt, wenn die Augen bei der Betrachtung des Bewegungsreizes stillstehen. Das heißt der Bewegungsnacheffekt tritt nur bei Bewegungen auf der Retina auf. Dies stützt die Theorie, daß Bewegungsdetektoren, die nur auf Bewegungen auf der Retina reagieren, für die Entstehung des Bewegungsnacheffektes mitverantwortlich sind.

Horace Barlow und Rupert Hill untersuchten 1963 die Feuerungsrate von richtungsselektiven Zellen aus einer Hasenretina. Sie fanden heraus, daß diese Zellen nach einminütiger Reizung in ihre bevorzugte Richtung eine Refraktärzeit von 30 Sekunden haben. Die Feuerungsrate liegt also 30 Sekunden lang unter dem Spontanniveau.

Barlow und Hill nehmen an, daß jede richtungsselektive Zelle mit einer entgegengesetzt richtungsselektiven Zelle gepaart ist. Dies würde bedeuten, daß nach der plötzlichen Beendigung des Bewegungsreizes die gereizte Zelle unter Spontanniveau, die mit ihr gepaarte Zelle aber auf Spontanniveau feuert, also stärker als die gereizte Zelle. Dies könnte also erklären, warum wir Bewegung in der entgegengesetzten Richtung wahrnehmen.

Probieren Sie es doch einfach aus. 

(Video: Dipl. Psych. Eskil Burck)

Meditation für mehr Gesundheit?

In seiner Reihe "Betz bewegt" nimmt Sie Robert Betz mit auf eine Reise in die Meditation. 

In seinem Video "Schluss mit Hetze, Druck und Stress, Meditationen" erfahren Sie mehr zu diesem Thema. Robert Betz studierte Psychologie und Sozialpädagogik in Hamburg und hält heute im Jahr ca. 90 Vorträge, sowohl öffentliche als auch auf  Kongressen, vor Organisationen und in Unternehmen. Schauen Sie doch einmal rein und entscheiden Sie selbst.

(Foto:Youtube.com)

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