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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Die ersten Bilder des Webb-Teleskops sind da - und sie sind unglaublich!

Das Webb-Teleskop ist eines der teuersten Weltraumteleskope überhaupt – aber es lohnt sich! Denn mit seiner Hilfe können wir endlich die Geheimnisse des Universums lüften und vielleicht sogar außerirdisches Leben finden!

Eine neue Ära der Erkundung des Universums beginnt!

Dank fortschrittlicher Technologien und dem engagierten Einsatz von Wissenschaftlern können wir uns viel tiefer in die Geheimnisse unseres Kosmos vorwagen, als es je zuvor möglich war. Wir freuen uns bereits auf all die unglaublichen Entdeckungen, die wir in Zukunft machen werden - und auf all die Fragen, die sich uns stellen werden.

Die Nasa hat die ersten Bilder des neuen Weltraumteleskops veröffentlicht und sie sind atemberaubend. Sterne, die kurz vor ihrem Tod stehen, leuchten in den schönsten Farben und Galaxien, die aufeinander zurasen, tanzen im Universum. Auch auf fernen Gasplaneten konnte das Teleskop Spuren von Wasserdampf entdecken. Die neuen Bilder sind ein großer Schritt für die Astronomie und werden uns noch viele Jahre begleiten.

Die erstaunlichen Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat die ersten Beobachtungsdaten an das Space Telescope Science Institute in Baltimore übermittelt. Auf einer lang im Voraus angekündigten Bilderschau hat die US-Weltraumagentur Nasa jetzt der Öffentlichkeit einen ersten Einblick in Aufnahmen des Instruments erlaubt. Für Astronomen öffnet sich damit ein neues Kapitel in der Erkundung des Universums.

Das Webb ist ein unglaubliches Gerät, welches in der Lage ist, weiter in die Vergangenheit des Universums zu blicken als jedes andere Teleskop. Es ist mit einer 6,5-Meter-Schüssel ausgestattet, was bedeutet, dass es den bisher größten Spiegel im Weltall besitzt.

10 Milliarden Dollar teuer

Der unglaubliche Erfolg des Hubble-Teleskopes in den 1990ern hatte die Nasa dazu überzeugt, schnell einen Nachfolger zu bauen. Dabei wurden die Schwierigkeiten zunächst weit unterschätzt. Zum Preis von lediglich einer Milliarde Dollar glaubten die Nasa-Planer, das neue Teleskop bereits 2007 ins All schießen zu können. Ende letzten Jahres war es dann endlich so weit – mit 14 Jahren Verspätung. Die Kosten hatten sich inzwischen mehr als verzehnfacht und beliefen sich auf stolze 10 Milliarden Dollar.

Die Erwartungen an das neue Teleskop waren riesig und die Nasa spürte den enormen Druck. Sie tüftelte zusammen mit PR-Spezialisten ein Programm von Himmelsregionen aus, die als erste ins Visier genommen werden sollten, um die Leistungsfähigkeit des Instruments unter Beweis zu stellen.

Die Vorgabe: Die ersten Bilder sollten farbenprächtig und vielfältig sein, sie sollten ein möglichst großes Spektrum der mit Webb möglichen Themenfelder abdecken und Einblicke in die drei großen Kernaufgaben der Webb-Mission erlauben: das Studium der Sternentstehung, die Untersuchung von Exoplaneten und den Vorstoß in die Frühzeit des Universums.

Die neuen Aufnahmen des James-Webb-Teleskops sind für die Forschergemeinde weltweit ebenso neu wie für die Öffentlichkeit. Die Nasa lüftete den Schleier und stellte der Welt den neuen Blick des James-Webb-Teleskops aufs Universum vor.

Dabei sind vier Bilder und ein Spektrum entstanden, welche die unterschiedlichen Zusammensetzungen von Planeten zeigen. Insbesondere das jetzt veröffentlichte Planetenspektrum ist für die Forscher von großem Nutzen, da es Einblicke in die bisher unbekannte Chemie liefern kann.

Die beste Aufnahme des Webb-Teleskops ist ganz klar die vom Carinanebel. Sie zeigt eine Region in unserer Milchstraße, die 8000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Dort wirbeln Staub und Gasschwaden umher und es sieht spektakulär aus! Staub scheint sich zu einer riesigen Gebirgskulisse aufzutürmen, bunte Wolken durchdringen sich wechselseitig und immer wieder reißen die Schwaden auf und man kann in ihr Inneres sehen. Wegen ihrer markanten Gestalt sind einzelne Formationen bekannt, zum Beispiel als "Schlüsselloch", "Stinkefinger", "Hufeisen" oder "Zauberberg".

Webb kann deutlich mehr als Hubble

Die Sterne sind ein unglaubliches Naturschauspiel und die Geburt neuer Sterne ist atemberaubend. Diese Vorgänge waren bislang jedoch nur für das menschliche Auge unsichtbar, da sie sich tief im Inneren einer Staubwolke abspielen. Durch das neue Webb-Teleskop können Forscher diese Geburten jedoch nun auf ganz neue Weise beobachten und analysieren. Infrarotlicht dringt nämlich durch den Sternenstaub hindurch und ermöglicht so Einblicke in die komplexen Vorgänge der Sternentstehung.

Das Webb-Teleskop wird Forschern helfen, die komplexen Vorgänge der Sternentstehung besser zu verstehen. Infrarotlicht dringt nämlich durch den Sternenstaub hindurch und ermöglicht so Einblicke in die Geburtsstätten der Sterne. Durch das neue Teleskop können Forscher nun auf ganz neue Weise beobachten und analysieren.

Das Webb-Teleskop ist ein echter Meilenstein in der Astronomie und wird Forschern in Zukunft völlig neue Einblicke in das Universum ermöglichen. Durch seine Fähigkeit, Infrarotlicht zu erfassen, kann es Sternenbildungsprozesse beobachten, die bisher nicht sichtbar waren. Dies wird uns helfen, das Universum besser zu verstehen und die Geheimnisse der Sterne zu lüften.

 

Türkei fordert von Russland Änderung des Veto bezüglich UN-Hilfslieferungen für Syrien

Die Türkei fordert von Russland eine Abänderung des Veto bezüglich UN-Hilfslieferungen für Syrien. Dies äußerte der türkische Außenminister am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AP.

Die Türkei appelliert an Russland, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Syrien nicht weiter zu blockieren. In einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin drängte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan darauf, dass der Grenzübergang für diese Lieferungen offengehalten wird.

Warum blockiert Russland Hilfslieferungen an die syrische Bevölkerung?

Russland hat in der Vergangenheit Hilfslieferungen an die syrische Bevölkerung blockiert, obwohl es selbst ein Teil des Problems ist. Diese Blockade ist ein klares Zeichen dafür, dass Russland kein wirkliches Interesse an einer Lösung des Konflikts hat. Russland argumentiert, dass die Hilfsorganisationen nicht genug Zugang zu den von den Rebellen kontrollierten Gebieten haben. Aber dies ist nur ein Vorwand. Die Wahrheit ist, dass Russland selbst keinen Zugang zu diesen Gebieten hat und auch nicht will.

Wenn Russland wirklich an einer Lösung des Konflikts interessiert wäre, hätte es Zugang zu den Rebellengebieten erhalten können. Aber stattdessen hat Russland entschieden, sich auf die Seite des Regimes zu stellen und gegen die Rebellen vorzugehen.

Diese Blockade der Hilfslieferungen ist ein klares Zeichen dafür, dass Russland kein wirkliches Interesse an einer Lösung des Konflikts hat. Stattdessen versucht Russland, die Situation zu seinem Vorteil zu nutzen und die Kontrolle über Syrien zu behalten.

Was sich Russland verspricht

Russland hat in den vergangenen Jahren immer wieder Hilfsgüter nach Syrien geliefert, aber jetzt blockiert es die Lieferung von Hilfsgütern an die syrische Bevölkerung. Die Blockade ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht und die Menschenrechte.

Die Frage ist, was sich Russland von dieser Blockade verspricht. Einige Beobachter glauben, dass Russland dadurch Druck auf die syrische Regierung ausüben will, damit diese bei den Friedensverhandlungen mit den Rebellen entgegenkommt. Andere sehen in der Blockade eine Reaktion auf die jüngsten militärischen Erfolge der Rebellen, die Russland als Bedrohung für seine Interessen in Syrien ansieht.

Wie auch immer die Motive Russlands aussehen mögen, die Blockade ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht und die Menschenrechte. Tausende Menschen, vor allem Kinder, werden dadurch sterben. Und das ist etwas, was Russland nicht länger ignorieren kann.

Russland hat am Freitag eine Resolution für die Verlängerung internationaler Hilfslieferungen nach Syrien um ein Jahr mit seinem Veto im UN-Sicherheitsrat verhindert, das Mandat lief am Sonntag aus. Durch dieses Veto werden die Hilfslieferungen der UNO, welche über den türkisch-syrischen Grenzposten Bab al-Hawa in das Krisenland gelangten, unterbunden.

Dies ist die einzige Route, über die UN-Hilfen an die syrische Bevölkerung geliefert werden können, ohne von syrischen Regierungstruppen kontrollierte Gebiete passieren zu müssen. Moskau sieht in diesen Lieferungen eine Verletzung der Souveränität Syriens. Die Menschen in Idlib, Syrien, sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Mehr als 10.000 Lastwagen transportierten im vergangen Jahr dringend benötigte Güter in die Region Idlib, wo sich mehr als 2,4 Millionen Menschen aufhalten.

Deutschland kann wenig machen

Die jüngsten Handlungen Russlands haben die Bundesregierung zu deutlichen Worten veranlasst. In einer Stellungnahme hieß es, dass man dringend eine Einigung anstreben müsse. Denn dass Russland humanitäre Hilfe für Zivilisten als Verhandlungsmasse einsetzt, sei zynisch und menschenverachtend. Die Bundesregierung werde die in New York laufenden Verhandlungen weiterhin verfolgen, allerdings sei Deutschland derzeit nicht Mitglied im Sicherheitsrat und könne daher nur "flankierend" agieren.

Die Hilfen für die Bevölkerung in Bab al-Hawa sollten ursprünglich nur um sechs Monate verlängert werden. Dies scheiterte jedoch am Veto der USA, Frankreichs und Großbritanniens. Diese Länder argumentieren, dass ein solcher Zeitraum zu kurz ist, um eine ernsthafte Hilfe für die Betroffenen zu gewährleisten.

Trotz internationaler Kritik ist Russland 2015 in den Syrien-Krieg militärisch eingegriffen. Dieser Einfluss hatte zur Folge, dass sich das Blatt zugunsten des syrischen Machthabers Baschar al-Assad gewendet hat. Seine Truppen konnten eine Reihe von Gebieten zurückerobern und die Lage entspannte sich deutlich.

Es ist klar, dass die Türkei alles in ihrer Macht stehende unternimmt, um humanitäre Hilfe nach Syrien zu bringen. Die Türkei hat in der Vergangenheit bereits viel für Syrien getan und wird auch weiterhin alles tun, um die Situation in dem von Krieg und Gewalt zerrissenen Land zu verbessern. Die Türkei appelliert daher an Russland, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Syrien nicht weiter zu blockieren.

Chaos bei der Grundsteuerreform: Elster-Portal bricht zusammen

"Wer zahlt die Zeche für das Debakel?" - Die neue Steuerreform sorgt für Frust und Ärger bei den Bürgern. "Die Plattform Elster hält dem Andrang nicht stand." - Ein weiteres Beispiel für das Versagen der Regierung?

Durch die aktuelle Grundsteuerreform kamen unerwartet viele Immobilien- oder Grundstückseigentümer auf die Idee, ihre Steuererklärungen elektronisch abzugeben. Die dafür zuständige Plattform Elster wurde dadurch jedoch stark überlastet und musste am Wochenende schließlich komplett offline gehen. Auf der Internetseite erschien nur noch ein kurzer Hinweis, dass man an dem Problem „intensiv“ arbeite und hoffe, bald wieder online zu sein.

Verärgerte Elster Nutzer

Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Hohn und Spott sich die verhinderte Elster-Nutzer in sozialen Medien erlauben. Der Twitter-Nutzer "Der alte Hase" beispielsweise merkte in Anspielung auf den häufig beklagten geringen Digitalisierungsstand der Verwaltung in Deutschland ironisch an, dass Elster nur während der Öffnungszeiten der Finanzämter funktioniere, das hätte man doch wissen können, das sei deutsche IT.

Obwohl die Finanzämter wieder besetzt waren, hielten die Elster-Probleme am Anfang der Woche an. Betroffen waren nicht nur jene, die eine Steuererklärung abgeben mussten, sondern auch jene, die ihre Lohnsteuererklärung machen wollten. Der Grund für die Probleme ist offenbar einfach: Man hatte schlicht nicht ausreichend IT-Kapazitäten vorgehalten. Das für die Elster-Plattform zuständige Bayerische Landesamt für Steuern verwies auf WELT-Anfrage darauf, dass es am Wochenende „aufgrund sehr hoher Nutzer-Nachfragen von weit über 100.000 gleichzeitigen Zugriffen zu temporären Einschränkungen und Störungen gekommen sei.

Lösung vielleicht in Sicht

Die technischen Schwierigkeiten werden schnellstmöglich gelöst. Die Sicherheit der Daten ist gewährleistet und es kann ein Hackerangriff oder eine andere Bedrohung der IT-Sicherheit von Elster ausgeschlossen werden.

Die Probleme betrafen die Seite www.elster.de und das verwandte Portal "Mein Elster", in dem sich die Nutzer persönlich einloggen können. Am Montagabend waren die Wartungsarbeiten abgeschlossen und die Seite nach Betreiberangaben wieder erreichbar.

Steuerberater haben genug: Fordern Verlängerung der Abgabefrist!

"Das ist ein Skandal!": Steuerberater fordern sofortige Verlängerung der Abgabefrist.

Der Verweis auf die hohen Nutzerzahlen erstaunt insofern, als das die Verantwortlichen mit „weit über 100.000 gleichzeitigen Zugriffen“ hätten rechnen können. Dafür reicht eine einfache Überschlagsrechnung: Für rund 35 Millionen Häuser, Wohnungen und Grundstücke müssen seit dem 1. Juli bis spätestens Ende Oktober Extra-Steuererklärungen abgegeben werden. Die Eigentümer haben also 123 Tage Zeit, um ihre Erklärungen abzugeben. Bei einer gleichmäßigen Verteilung wären das 285.000 Erklärungen pro Tag. Natürlich werden sich die Erklärungen in der Praxis nicht gleichmäßig über die Monate oder über die einzelnen Tage verteilen - es wird an bestimmten Tagen und zu bestimmten Uhrzeiten zu Spitzen kommen. Das ist völlig normal und kann niemanden überraschen.

Obwohl der viermonatige Zeitraum, in dem die Steuererklärungen abgegeben werden können, erst begonnen hat, besteht bereits jetzt Druck. Denn viele Steuerberater haben Probleme damit, die Erklärungen online einzureichen. Dafür gibt es allerdings kein Verständnis. Wie sollen sich die Bürger an die Regeln halten, wenn selbst die Berater Schwierigkeiten haben? "Es ist nicht verwunderlich, dass die IT dieser Belastung nicht standhält", sagt einer von ihnen. "Das ist ärgerlich für alle Steuerpflichtigen."

Störung mit Ansage

Durch die aktuelle Störung der Plattform wird klar, dass die Kritik, welche Schwab vor Wochen äußerte, berechtigt ist. Der Zeitplan für das Mammutvorhaben sei von Anfang an unrealistisch gewesen. Die IT-Abteilung bestätigt nun diese Ansicht und fordert gemeinsam mit Schwab eine Verlängerung der Abgabefrist.

Die Grundsteuer ist eine Steuer, die alle Eigentümer von Grundstücken und Gebäuden zahlen müssen. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Grundsteuer neu berechnet werden muss, deshalb müssen jetzt alle Eigentümer eine Erklärung abgeben, in der sie Angaben zu Flurnummer, Baujahr, Wohnfläche und Bodenrichtwert machen. Je nach Bundesland können unterschiedliche Informationen gefragt werden, weil die Länder unterschiedliche Berechnungsmodelle anwenden.

Die Eigentümer von Wohnungen und Häusern erhalten in den kommenden Jahren neue Grundsteuerrechnungen. Die Berechnung der Grundsteuer wird sich ab 2025 ändern und die Eigentümer werden erst dann erfahren, wie viel am Ende fällig wird. Die Gemeinden haben die Möglichkeit, ihre Hebesätze anzupassen und damit bestimmen, wie viel bei ihnen zu zahlen ist.

Am Ende bleibt…

Die Grundsteuerreform wird wahrscheinlich erst 2025 umgesetzt werden. Bis dahin werden die Eigentümer von Wohnungen und Häusern nicht genau wissen, wie viel Grundsteuer sie jährlich zu zahlen haben werden. Dies ist eine große Unsicherheit für die Zukunft, da die Höhe der Grundsteuer von verschiedenen Faktoren abhängig ist und sich jederzeit ändern kann.

Impfungen für Menschen ab 60 - Lauterbach fordert zweite Booster-Impfung

Lauterbach schlägt vor, dass Über-60-Jährige eine zweite Impfung bekommen sollten , um sich besser vor dem Coronavirus zu schützen. Er argumentiert, dass ältere Menschen ein höheres Risiko haben, an dem Virus zu sterben, und dass die Impfungen nicht so gut wirken, wenn sie älter sind. Es ist nicht sicher, ob man Lauterbachs Vorschlag unterstützen sollte. Zum einen ist es noch unklar, wie gut die Impfungen bei älteren Menschen in Bezug auf die neuen Varianten wirken. Zum anderen ist es fraglich, ob es genug passenden Impfstoff geben wird. Lauterbachs Vorschlag ist sicherlich diskutierbar, aber er hat einige gute Argumente. Es bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Wochen und Monaten mehr Forschung betrieben wird, um herauszufinden, ob sein Vorschlag umsetzbar ist.

In den Krankenhäusern in Deutschland ist die Lage aufgrund der Corona-Pandemie angespannt. Viele Kliniken haben bereits ihre Kapazitäten erreicht und sind daher auf der Suche nach Unterstützung. Auch das Personal ist stark belastet, da viele Mitarbeiter selbst an Covid-19 erkrankt sind oder in Quarantäne sind. Aus diesem Grund wird auch immer mehr über die Einführung einer Booster-Impfung für ältere Menschen nachgedacht. Dies würde dazu beitragen, dass die Lage in den Kliniken etwas entspannt wird.

Was ist eine Booster-Impfung?

Eine Booster-Impfung ist eine zusätzliche Impfung, die nach der ursprünglichen Impfung gegeben wird, um die Wirksamkeit der ersten Impfung zu erhöhen. Booster-Impfungen werden häufig für Menschen verwendet, die ein erhöhtes Risiko für eine bestimmte Krankheit haben, z.B. ältere Menschen oder Menschen mit einem schwachen Immunsystem.

Warum sollten Ü60 sich impfen lassen?

Eine Booster-Impfung ist eine zusätzliche Dosis eines Impfstoffs, der bereits einmal verabreicht wurde. Booster-Impfungen werden häufig bei älteren Menschen angewendet, um die Wirksamkeit des Impfstoffs zu verbessern. Die Wirkung von Impfstoffen nimmt mit zunehmendem Alter ab, so dass eine Booster-Impfung häufig empfohlen wird, um sicherzustellen, dass die Impfung wirksam bleibt.

Es gibt viele Gründe, warum sich alte Menschen impfen lassen sollten. Zum einen können sie ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheiten haben, wenn sie sich mit bestimmten Viren oder Bakterien anstecken. Zum anderen können sie auch ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen haben, wenn sie sich mit bestimmten Viren oder Bakterien anstecken. Booster-Impfungen können helfen, diese Risiken zu reduzieren.

Des Weiteren kann es auch vorkommen, dass die Wirkung einer Impfung mit der Zeit nachlässt. Dies ist besonders häufig bei älteren Menschen der Fall, da ihr Immunsystem oft schwächer ist als das der jüngeren Generation. Eine Booster-Impfung kann helfen, die Wirkung einer früheren Impfung aufrechtzuerhalten und so das Risiko von Erkrankungen zu reduzieren.

Schließlich ist es auch wichtig zu beachten, dass sich die Umweltbedingungen ständig ändern. Neue Krankheitserreger treten immer wieder auf und können sich schnell ausbreiten. Daher ist es wichtig, dass alte Menschen regelmäßig Booster-Impfungen erhalten, um sicherzustellen, dass ihre Impfung noch wirksam ist.

Impfschutz für die Zukunft

Eine Booster-Impfung für ältere Menschen ist ein wirksamer Weg, um sie vor Erkrankungen zu schützen, die im Zusammenhang mit dem Alter auftreten können. Diese Impfungen helfen, die Gesundheit der älteren Menschen zu verbessern und ihnen ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen. Booster-Impfungen sind auch wichtig, weil sie dazu beitragen, die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern, die durch Kontakt mit älteren Menschen übertragen werden können.

Booster-Impfungen sind sichere und wirksame Impfstoffe, die speziell für ältere Menschen entwickelt wurden. Es gibt verschiedene Arten von Booster-Impfungen, die je nach Bedarf geimpft werden können. Die häufigsten Impfstoffe sind Influenza-Booster-Impfstoffe, Pneumokokken-Booster-Impfstoffe und Tetanus-Booster-Impfstoffe. Influenza-Booster-Impfstoffe sollten jedes Jahr geimpft werden, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Pneumokokken-Booster-Impfstoffe werden normalerweise alle 5 Jahre geimpft. Tetanus-Booster-Impfstoffe werden alle 10 Jahre geimpft.

Booster-Impfungen sind eine wichtige Präventionsmaßnahme für ältere Menschen. Diese Impfungen helfen, ernsthafte Erkrankungen zu verhindern und die Gesundheit der älteren Menschen zu verbessern.

Fazit

Ältere Menschen sollten unbedingt eine Booster-Impfung erhalten, um sich vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Diese Impfung ist besonders wichtig, da das Immunsystem mit zunehmendem Alter schwächer wird. Booster-Impfungen helfen dabei, das Immunsystem zu stärken und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, an einer Krankheit zu erkranken. Sie sind sicher und effektiv und können dazu beitragen, das Leben älterer Menschen zu verlängern und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.

Abschließend kann man sagen, dass die Impfung gegen das Long Covid eine wichtige Maßnahme ist, um die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Booster-Impfung für ältere Menschen kann helfen, die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen und die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern.

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