Nachdem zwei Mietern wegen Wohnungsnotstand für Flüchtlingen gekündigt wurde, erhielt der Bürgermeister Morddrohung

In der Kleinstadt Nieheim wurden die schlimmsten Befürchtungen nun wahr. Nachdem die Stadt zwei Mieterinnen von öffentlichen Wohnungen gekündigt hatten, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen, ließ die Reaktion nicht lange auf sich warten. Das Nachrichtenportal „Der Westen“ berichtet unter Berufung auf den WDR, dass der Bürgermeister Rainer Vidal nun neben vielen Hass-Mails auch Morddrohungen erhalten habe. Dieser bleibt allerdings bei seiner Entscheidung und somit die Kündigungen rechtmäßig. Die Stadt müsse neuen Wohnraum für die Flüchtlinge schaffen und das wäre ein Weg.

Foto pixabay/geralt