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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Umverteilung nur auf dem Papier

Deutsche Bürger machen sich immer mehr Sorgen um die Finanzierung

In 2015 haben wir erlebt, wie über eine Million Menschen aus ihren Heimatländern aufgebrochen sind, um in Deutschland oder der EU Aufnahme zu suchen und Schutz, vor dem was ihnen in ihren Heimatländern passiert. Nun war an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und die sieht nicht gut aus.

Schaut man sich die geplanten Umverteilungen an sind von 160000 Flüchtlingen erst 414 tatsächlich umverteilt. Auch die Kosten, die damit einhergehen, wachsen stetig. So geht man im Moment von etwa 50 Milliarden Euro für 2016 und 2017 aus. Das zumindest hat das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft der Rheinischen Post mitgeteilt. Wenn sich diese Prognosen bewahrheiten, dürfte Herr Schäuble spätestens in 2017 Probleme damit haben, so eine schwarze Null zu bewahren. Mittlerweile wird die Liste der Länder, die bisher nicht einen Asylbewerber aufgenommen haben immer länger. Zu diesen Ländern gehören neben Großbritannien, Dänemark und Bulgarien auch Malta, Lettland und Kroatien. Ebenfalls noch keine Flüchtlinge hat Österreich, Polen, Rumänien, Slowenien, Tschechien, Slowakei und Ungarn aufgenommen. 

Schlechte Aussichten auf dem Arbeitsmarkt für Flüchtlinge

Die Arbeitsagentur geht mittlerweile davon aus, das eine schnelle Integration nicht möglich ist und es Jahre dauern wird, bevor die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden können. In der Süddeutschen Zeitung erklärt Detlef Scheele von der Bundesagentur, dass man damit rechne, das nach etwa 5 Jahren die Hälfte der Asylbewerber in Arbeit zu bringen wäre. Nach 15 Jahren wären es dann etwa siebzig Prozent. Dabei spiele auch das Alter der Asylanten eine wichtige Rolle. Wer heute unter 35 Jahren ist, habe gute Chancen sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Für über 40 jährige sei es allerdings wesentlich schwieriger. 

 

Quelle pressportal  Foto by flickr/Sammy Zimmermanns

Deutschland Handball Europameister

Deutschland besiegt Spanien mit 24:17

Wer hätte das gedacht? Die Handballmannschaft von Deutschland triumphiert bei den Europameisterschaften und bringt dabei ein gesamtes Land in Ekstase. Heute werden die Helden von Krakau zur großen em Party in Berlin erwartet.

 Wer will es den Jungs verdenken, dass die Champagnerkorken schon in der Kabine nach dem Spiel flogen. Denn das was die deutsche Mannschaft in Krakau geleistet hat, hätte noch vor wenigen Tagen niemand für möglich gehalten.

 Den Deutschland war mit der jüngsten Mannschaft nach Polen gereist und galt er als Außenseiter. Doch nun kann sich ganz Deutschland über diesen großartigen Erfolg freuen. Wie wir es bereits im Fußball des öfteren erleben konnten, hatte sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel immer wieder gesteigert und im Endspiel eine fulminante und überlegene Leistung gezeigt. Am Ende gewann das deutsche Team gegen die Spanier mit einem 24:17 Sogar noch recht deutlich. Damit gelingt Deutschland zum ersten Mal seit 2007, in dem der letzte Weltmeistertitel geholt wurde, der nächste große Erfolg. 

Quelle pressportal  Foto by flickr/Salon Suisse des Goûts et

  • Publiziert in Sport
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AfD mittlerweile drittstärkste Kraft in Deutschland

Die Alternative für Deutschland steigt in der Wählergunst

Nach der letzten Emnid-Umfrage verliert die Union weiterhin an Wählerstimmen. Dabei ist der große Gewinner die AfD. Wäre morgen Bundestagswahl, würde ih Ergebnis vermutlich zweistellig ausfallen.Nach dem Sonntagstrend der Emnid-Meinungsforschung, die einmal in der Woche von der Bild-Zeitung in Auftrag gegeben wird, Bekommt die Alternative für Deutschland immer mehr Aufwind Und liegt danach mittlerweile im zweistelligen Bereich. die Schwester Parteien CDU und CSU verlieren nach der letzten Umfrage erneut zwei Prozentpunkte und liegen derzeit auf etwa 36%. Ein Grund dafür ist die aktuelle Diskussion um die Flüchtlingspolitik.  aber auch die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und liegen damit nach dem aktuellen Meinungstrend bei etwa neun Prozent, während die SPD etwa bei 25% liegen dürfte.

Foto by flickr/Metropolico.org

Wenn die Stunde Null näher rückt

Zwischen Eurokrise, Flüchtlingsfrage und der Zukunft Europas.

Spätestens dann, wenn ein Rechtsstaat sich nicht mehr anders zu helfen weiß, werden schon mal Verträge und Gesetze einfach so unter den Tisch gekehrt. Und das scheint im politischen Deutschland, aber auch im EU-weit mittlerweile schon fast normal zu sein.Es macht fast den Anschein, dass die Politiker quer durch alle Parteien keine politischen Lösungen mehr finden für die Probleme, die alle Menschen in der EU Zone bewegen. Vielleicht wäre es ein guter erster Schritt, wenn man damit beginnen würde auf Political Correctness zu verzichten und Wahrheiten auszusprechen. Das könnte helfen Realitäten beim Wort zu benennen und damit der Beginn sein, Lösungen zu finden.

 Zu viele Probleme auf einmal

 Denn im Moment haben die europäischen Politiker, vorneweg unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit sechs Problemen gleichzeitig zu kämpfen. Zum einen ist da ein russischer Machthaber Putin, der verstärkt auf Anschluss drängt und deshalb innenpolitisch alles daran setzt,Russland wieder zu einem starken Staat zu machen. Dabei geht es neben den eigentlichen Machtinteressen von Russland auch um innenpolitische Themen, zum Beispiel sich selbst gegenüber dem russischen Volk wieder als starken Machthaber darzustellen. Damit einhergehend ist das ThemaUkraine mit der Besetzung der Krim überhaupt erst entstanden.

Zum anderen kämpft ganz Europa gegen eine stärker werdende Terrorszene, die zur Zeit weltweit vor allem von dem islamischen Staat von sich reden macht.Dann wäre da noch die Wirtschaftskrise, die noch lange nicht ausgestanden ist, sondern sich vermutlich in den letzten Jahren lediglich eine kurze Auszeit gegönnt hat. Denn unsere Wirtschaft ist darauf angewiesen zu wachsen und das ist es was Systemimmanent zu Problemen in der Zukunft führen wird. Daneben haben wir noch das Thema der Eurokrise, was letztlich auch mit der schwächelnden Weltwirtschaft zu tun hat. Denn auch wenn der eine oder andere glaubt dass das Thema Euro und die damit eng verbundene Zukunft Europas nichts mit der Weltwirtschaft zu tun hätten, dann wird er wohl in Zukunft eines Besseren belehrt werden. Irgendwann sind Märkte auf dem Weltmarkt gesättigt und wenn man keine neuen Märkte findet und gleichzeitig den Konsumenten das Geld abnimmt, oder sie erst gar nichts Neues Geld verdienen lässt, spätestens dann kippt das System. Das wiederum für dazu, dass die etablierten Parteien die neben dem konservativen Denkmuster natürlich auch das aktuelle System der letzten 60 Jahre stützen, keinen Richtungswechsel planen, was dazu führt und das in ganz Europa immer mehr linke und rechte Parteien eine Alternative für den Wähler darzustellen scheinen. Sie zumindest sind es, die scheinbar Lösungen für aktuelle Themen auf den Tisch legen. und dann wäre da noch eine Flüchtlingswelle, die schon fast einer Völkerwanderung gleich kommt. Das hat es in der Menschheitsgeschichte bereits oft gegeben, allerdings hätte niemand gedacht, dass das jetzt in einem dermaßen großen Ausmaß tatsächlich auch passiert. 

Eins zumindest scheint klar zu sein. In Zukunft wird es andere Gespräche zwischen den politisch Verantwortlichen geben müssen, um Horrorszenarien in der Zukunft abzuwenden. Da wird es nicht mehr reichen, sich politisch korrekt und zurückhaltend zu verhalten, sondern sich Lösungen einfallen zu lassen. Möglicherweise gilt dann wieder das alte Sprichwort: Wenn das Hemd näher ist als die Hose! 

 Foto by flickr/European Parliament

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