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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Angst vor der Weltmeisterschaft 2018?

Hat Russland Angst vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land?

Immerhin hat Russland so einige Probleme. Zum einen fehlen die Sponsoren, zum anderen sind die Leistungen der russischen Mannschaft schlecht und dann ist da noch das Trainer Problem. Der letzte Auftritt der russischen Nationalmannschaft sei "erbämlich" gewesen, sagte Sergej Iwanow, der Leiter der Präsidialkanzlei. Auch der Chef der Gasprom ließ kein gutes Haar an dem Spiel der russischen Mannschaft - "Hässlich und hoffnungslos" urteilte er.

Capello musste gehen

Nach dem 0:1 gegen Österreich wurde der italienische Natioaltrainer Fabio Capello aus seim Amt entlassen. Damit steht die Mannschaft nun als dritter seiner Qualifikationsgrruppe vor einer schweren Aufgabe.

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Hitzige Disskussion bei Anne Will

Grundsatzdiskussion bei Anne Will

Eine heiße Show gestern lieferten sich gestern Abend der grüne Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit und Rainer Hank bei Anne Will. Statt einer weiteren Runde zum Thema Griechenland-Krise entzündet immer mehr die Frage nach der Rolle Deutschlands in der Euro-Zone die Gemüter. Und das zurecht.
Nachdem gestern Abend die Abstimmung für das JA aus Griechenland zu weiteren Hilfspaketen noch ausstand und erst in der Nacht beschlossen wurde, gab es am Abend eine der lautesten Diskussionen, die jemals bei Anne Will geführt wurden. Und vermutlich ist diese Grundsatzdiskussion auch wichtiger denn je. Denn während sich Tsipras weitere Minister aus Griechenland und anderen Euro-Staaten schon lange fragen, ob die deutsche Sparpolitik der Weisheit letzter Schluss ist, stimmt nun sogar ein Nobelpreisträger mit ein. Die US-amerikanischen Ökonomen Joseph Stiglitz und Paul Krugman werfen der EU und vor allem Deutschland vor, mit ihrer Politik gegen Griechenland das europäische Projekt zu zerstören. Die aktuellen Vorschläge sei „ein Angebot, das Griechenland nicht annehmen kann“.

Mit seiner harten Haltung untergrabe Deutschland den "gesunden Menschenverstand" von weitsichtiger Politik und das Gefühl von Zusammenhalt in Europa. Die bisherige Krisenpolitik sei eine "Katastrophe", sagte der Professor an der Columbia University in New York und frühere Chefökonom der Weltbank. Deutschland habe Europa damit einen "Schlag ins Gesicht versetzt".

Überall wird öffentlich diskutiert...

nur in Deutschland gab es diese Diskussion bisher nicht. Stattdessen wurde über die deutsche Presse und die deutschen Medien mit einer Propagandaschlacht reagiert, die in Deutschland genau so gut funktioniert hat, wie die OXI-Kampagne in Griechenland. Mittlerweile glaubt tatsächlich der deutsche Michel daran, dass alle Griechen faul sind, mit 40 in Rente gehen und dass es nicht sein kann, dass "die Griechen" mit unseren Steuergeldern finanziert würden. Ein Hoch auf die deutsche Presse.
In der Fernsehdiskussion zumindest wurde im Vergleich dazu offener diskutiert, welche Lehren man nun ziehen kann. Beide Fraktionen sind sich im wesentlichen einig darüber, dass bei dem Bau des Euro versäumt wurde, den politischen Überbau zu gestalten. Es sei bei der Einführung des Euro damit gerechnet, dass sich dieser politische Überbau nach der Einführung der gemeinsamen Währung von allein bilden würde - das ist aber nicht passiert.

2 Alternativen

Damit bleiben 2 Alternativen, wenn man die Euro-Zone weiter entwickeln möchte. Zum einen ein föderales Europa auf Grundlage des Subsidiaritätsprinzips, zum anderen ein zentralistisch geführtes Europa. Dieser Streit um ein Kozept ist bereits älter, als die EU selbst und bis heute ungelöst. Eins allerdings ist klar - wenn eines der beiden Kozepte Wirklichkeit werden würde, wird es ein "deutsches Problem" in Zukunft nicht mehr geben.

Griechisches Parlament stimmt Reformprogramm zu

Griechenland beendet die Abstimmung über den Reformkurs um 1.00 Uhr heute Nacht.

Und stimmt den Reformplänen nun zu. Dabei stimmten die Hälfte aller Syriza Abgeordneten gegen die Reformpläne. Dennoch sehen die anderen Parteien keinen Grund für Neuwahlen oder ein Mißtrauensvotum, obwohl Alexis Tsipras damit auch die Mehrheit im Parlament verloren hat. Auch Evangelos Meimarakis, Chef der Oppositionsparte Nea Demokratia, begrüßt die Zustimmung des Parlaments zu den Reformen, die Griechenland damit auf Kurs halten. "Dies sei die richtige Botschaft an Europa.

Es gab keine andere Möglichkeit

Insgesamt stimmten 229 Abgeordnete mit Ja und 64 mit Nein bei 6 Enthaltungen. Tsipras sagte "Ich stand vor verschiedenen Möglichkeiten: Eine war es, ein Abkommen zu akzeptieren, mit dem ich in vielen Punkten nicht einverstanden bin, eine andere war ein ungeordneter Zahlungsausfall". Damit fasste er im Grunde noch einmal das zusammen, was mittlerweile in der Welt heiß diskutiert wird - werden wir in Zukunft ein geeintes Europa der ökonomischen Demokratie haben, dass die anderen Staaten in die Pflicht nimmt, oder wird sich eine Art politische Demokratie durchsetzen, in der die Menschen wieder eine Stärkung Ihrer Bürgerrechte bekommen. Das allerdings sieht im Moment eher weniger gut aus, da all die Staaten, die dieses Ziel verfolgen, ökonomisch gesehen keine Musterschüler sind. 

ManU im Größenwahn

Van Gaal denkt nun auch über Lewandowski nach

Der Plan ist folgender. Man nehme viel Geld und kaufe sich die Besten zusammen. Das muss ja erfolgreich sein! Nach diesen Überlegungen scheint sich der Fußball Club Manchester United nun auszurichten, denn es sollen in der Zukunft noch mehr Top-Stars verpflichtet werden. Dafür stehen noch einmal 50 Millionen zur Verfügung. Und am liebsten hätte van Gaal nun Robert Lewandowski, der das ziemlich trostlose Sturmzentrum der Engländer mit Leben ausfüllen soll. Dass die Bayer Robert aber gehen lassen wollen, ist mehr als unwahrscheinlich. Dennoch sagt die Art und Weise der Argumentation viel über die neue Mentalität von ManU aus. Und wenn das Feierbist auch in England mal richtig rocken will, dann scheint diese Idee der Einkaufspolitik zumindest gute Resultate zu versprechen.  

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