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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

ManU will Müller für 100 Mio

Trainer van Gaal will nun auch den nächsten Bayern Star

Es wird spekuliert, dass eine unglaubliche 100 Millionen Euro Offerte für Thomas Müller vorliegt. Das macht zwar den Bayern Star umso wertvoller für den Club, auch der anderen Seite betont Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, dass kein Interesse an einem Transfer vorliegt. Er hätte es vermutlich auch schwer, den Abgang eines Ur-Bayern den Fans zu verkaufen, nachdem bereits Bastian Schweinsteiger zu ManU gewechselt ist.
Derweil wird in der Mannschaft darüber gewitzelt, dass es nicht aus spieltechnischen Gründen ein Problem wäre, wenn Thomas Müller den Verein verlässt, aber dass dann keiner mehr in der Mannschaft wäre, der die Späße macht. Schon aus diesem Grund wäre ein Wechsel nicht möglich, so scherzte Philipp Lahm.

  • Publiziert in Sport
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Zellen messen Geschwindigkeit

 

 

Neue Zellen für Geschwindigkeitsmessung im Gehirn entdeckt

Neurowissenschaftler haben es jetzt belegt: Es gibt Zellen im Gehirn von Ratten, die Impulse weitergeben, mit welcher Geschwindigkeit die Tiere sich bewegen. May-Britt und Edvard Moser von der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Trondheim und ihr Wissenschaftsteam haben diese Geschwindigkeitszellen entdeckt, nachdem das Ehepaar gemeinsam mit Neurowissenschaftler John O'Keefe mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie ausgezeichnet wurden. Dabei hatte O'Keefe im Hirn der Ratten sogenannte Ortszellen beobachtet, die immer nur dann aktiv sind, wenn eine bestimmte Position im Raum eingenommen wird.
Die Mosers fanden so genannte Rasterzellen, die immer dann aktiv werden, wenn das Tier eine bestimmte Raumposition erreicht hat, die Bestandteil eines Rasters ist. Diese beiden Zellarten arbeiten scheinbar auch im Menschen zusammen, um dem Menschen die Bestimmung zu ermöglichen, wo man sich gerade befindet.
Nun haben die beiden May-Britt und Edvard Moser entdeckt, dass es neben den bereits entdeckten Zelltypen auch noch ein weiterer Typ von Zellen existiert, die sich im medialen entorhinalen Kortex befinden. Diese Zellen wurden als „speed cells“ bezeichnet, also als Geschwindigkeitszellen. Sie werden immer aktiver, je schneller beispielsweise Ratten in einen Experiment eine bestimmte Strecke ablaufen. Es spielte allerdings dabei keine Rolle, in welcher Richtung die Tiere gerannt sind, oder wo sie sich vorher befanden. Die Forscher gehen davon aus, dass die Geschwindigkeitszellen etwa 15 Prozent aller Neurone im medialen entorhinalen Kortex ausmachen.

Ungleiche Chancen für Jungen

Warum Mädchen sich in Schule und Studium leichter tun als Jungen

Mädchen bringen im Schnitt bessere Schulnoten nach Hause, als Jungen. Auch die Abschlüsse sind inzwischen besser, als die Ihrer männlichen Mitschüler. Dazu gibt es mittlerweile eine Studie von Stephan Sievert vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Dabei wird auch erklärt, wieso die männlichen Schüler schlechter sind und wie sich das Missverhältnis ändern könnte.

Bei dem Geburtsjahrgang 1992 erreichen beispielsweise 51% aller Mädchen die Hochschulreife, die Jungs aber nur zu 41%. Bei den niedrigeren Schulabschlüssen, wie der Hauptschule haben die Jungs die Nase vorn, aber auch bei den Schülern, die ganz ohne Schulabschluss aus dem Bildungssystem ausscheiden.

Diese Wende zu Gunsten der Mädchen zeichnete sich erstmals bei den um 1970 geborenen Kindern ab, die ca. 1990 ihren Schulabschluss gemacht haben. Seit dieser Zeit wird die Schere des Ungleichgewichts der Schulabschlüsse immer größer. Sind Mädchen die besseren Schüler?

Dabei gilt es zunächst zu unterscheiden zwischen den sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und den eher sprachlich orientierten Schulfächern. Die Jungen sind nach wie vor in diesen sprachlichen Fächern, wie deutsch oder englisch, deutlich schlechter. Aber auch das Klischee, dass Jungen in den MINT-Fächern besser wären, als ihre Mitschülerinnen hat nach wie vor Gültigkeit. Eine Gefahr besteht vor allem darin, dass sich in Zukunft daraus geschlechterspezifische  Berufe entwickeln, also Frauen später nur noch Berufe ergreifen, die mit sprachlichen Inhalten zu tun haben und Jungen nur noch solche, die eher technisch orientiert sind.

Die Unterschiede lassen sich grundsätzlich unterteilen in angeborenen und anerzogenen Faktoren. Es ist beispielsweise mittlerweile gut erforscht und oft belegt worden, dass es Unterschiede bezüglich des Aufbaus des Gehirns gibt. Aber auch und vielleicht vor allem gibt es deutliche Unterschiede im Hormoncocktail zwischen Jungen und Mädchen. Bei Mädchen gibt es Vorteile bei den sprachlichen Aufgaben. Die Jungen haben ihre Stärken eher im verbal-räumlichen Denken. Das bedeutet auch nicht, dass  Jungen oder Mädchen dadurch automatisch im Vorteil bezüglich Ihres Schulabschlusses wären. Vielmehr spielt hier das familiäre und soziale Umfeld eine wesentliche Rolle dabei, wie diese gender-spezifischen Vorteile letztlich genutzt werden.

Der Hauptgrund dafür, dass die schulischen Leistungen bei den Jungen schlechter sind, als bei den Mädchen liegt in erster Linie an Ihrem Verhalten. Sie sind nicht dümmer, als die Mädchen, sondern sind im Unterricht unruhiger, passen weniger auf und machen weniger Hausaufgaben. Denn das soziale Umfeld lebt den Jungen ein völlig anderes Rollenverständnis des Mannes vor, als das in der Schule gefordert wird. Und auch bei den Mädchen lässt sich eine ähnliche Begründung dafür vermuten, warum sie in den mathematischen Fächern schlechter sind, als die Jungen. Denn auch hier spielt das Rollenverständnis der vorgelebten Frauenrollen eine wichtige Rolle. Frauen sind eben keine Tüftler, keine Handwerker und basteln nicht stundenlang und sorgt schließlich wie eine selbsterfüllende Prophezeiung dafür, dass sie auch tatsächlich schlechter abschneiden.

© fotolia / bst2012

Burnout Prophylaxe

Gibt es Regeln, die helfen können ein gesünderes Leben im seelischen Sinne zu führen?

Wenn man Travis Bradberry glauben kann, dann gibt es durchaus Methoden, die helfen können, das seelische Gleichgewicht wieder zu finden und zu stabilisieren. Allerdings ist es nicht so einfach, zu wissen, wann man welche Regel anwenden soll...

  • Dankbar sein. Sich dankbar an das zu erinnern, was man hat, senkt nachweislich den Spiegel des Stresshormons Cortisol, und eine dankbare Haltung verbessert die Stimmung.

  • Nicht in Was-wenn-Kategorien denken. Negative Erwartungen, die mit angstvollem „Was wäre, wenn …“ gedacht werden, schaden, denn sich über mögliche schlimme Ereignisse den Kopf zu zerbrechen bringt mental nur Dauerstress.

  • Positive Gedanken stärken. Wenn Ertrinken in negativen Gedanken sich anbahnt, dann sollte dem Gehirn Hilfe zum Stressabbau gegeben werden, indem man sich an Positives erinnert oder die Gedanken auf angenehme Erlebnisse lenkt.

  • Verbindungen kappen. Der Zusammenhang von 24/7-Erreichbarkeit und Dauerstress ist evident, d.h., man sollte sich selbst und die KollegInnen daran gewöhnen, dass man gewisse Zeiten einfach offline ist.

  • Aufputscher minimieren. Noch mehr Kaffee oder noch mehr Energy-Drinks ist falsch, denn das verhindert, dass sich die Ausschüttung der Stresshormone reduziert. Übrigens: manche empfehlen statt Kaffee Guarana, denn es verringert die Müdigkeit und bewirkt in Maßen genommen eine vorübergehende Verbesserung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.

  • Disziplin beim Schlafen. Diszipliniert für ausreichend Schlaf zu sorgen ist eine ganz zentrale Regel im Konzert mit den vorangegangenen. Siehe dazu Wie kann man gut schlafen?

  • Negative Selbstgespräche stoppen. Mit sich selbst die immer gleichen Negativspiralen zu verhandeln hält im Stress-Gefängnis. Um diese Spirale zu durchbrechen sollte man einmal niederschreiben, was belastet und dann bewusst diese Gedanken stoppen.

  • Perspektive wechseln. Zeit für konsequenten Perspektivenwechsel, etwa indem man einmal alle Missstände schriftlich festhält, dann die eigene Position dazu überdenkt und all den Stressoren ihren angemessenen Platz gibt, denn das macht sie kleiner und schafft Platz für neue Sichtweisen.

  • Atmen ist einfach und manchmal der schnellste und wirkungsvollste Weg: Jeweils beim Ein- und Ausatmen bis zwanzig zählen. Ein Beispiel für eine Atemmeditation.

  • Unterstützung annehmen. Alles allein zu machen mag zwar mag das Gefühl von Stärke vermitteln, doch manchmal auch Schwäche zu zeigen und um Hilfe zu bitten entlastet. Dazu muss man allerdings auch die Sichtweisen anderer zulassen, sich mit Vertrauten auszutauschen, sich öffnen,. Siehe dazu die die 3-Minuten-Regel von Managern.

 

Quelle: Stangls Psychologie News http://psychologie-news.stangl.eu/1890/travis-bradberrys-regeln-gegen-ueberlastungsgefuehle

 

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