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Alexandros Tallos

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Neues Album von Jürgen Drews

Endlich ist das neue Album von "Onkel Jürgen" da

Mit dem neuen Album von Jürgen Drews startet der König von Mallorca noch einmal richtig durch. Schlager vom Allerfeinsten, modern abgemischt und mit dem typischen Drews Sound. Mit diesem Album wird er seine Fans möglicherweise noch einmal richtig glücklich machen und vielleicht sogar ein paar neue Fans dazu gewinnen. Nicht nur wirklich gut abgemischt, sondern fetzige Rhythmen und auch mal ein paar Instrumente, die zur Zeit nicht so "in" waren, wie Drews heißgeliebtes Banjo, runden das Ganze ab. 

Wir sind sicher, dass da der eine oder andere Partyknaller für den Sommer 2015 dabei sein wird. Die aktuelle Auskopplung, die bereits für einige DJs in der XTreme Version bemustert wurde, läuft bereits seit einigen Wochen in den Fox Diskotheken. Aber das Album hat weitaus mehr zu bieten. Alles in allem - ein wirklich gelungener Ohrenschmaus. 

 

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Wenn es keine Redakteure mehr gibt

Wie die Verkaufszahlen von alteingesessenen Verlagshäusern sinken

In seinem neuen Artikel auf den Kopp Internetseiten beleuchtet Udo Ulfkotte die Auflagenverluste der ehemaligen intellektuellen  Zeitungen aus Deutschland. Sowohl die Frankfurter Allgemeine, als auch der Spiegel galten seit Jahrzehnten als solide und verlässliche Qualitätsmedien im Printbereich. Doch die Gleichschaltung der Medienwelt und der Redakteure, die einen Einheitsbrei der Propaganda als Presseberichte an die Öffentlichkeit verkauft haben, könnte dauerhaft gefährdet sein. Schaut man sich die sinkenden Auflagezahlen des letzten Quartals an, dann könnte man auf die Idee kommen zu fragen, wie lange die dort arbeitenden Redakteure noch bezahlt werden können. Denn schließlich sind es die Auflagenzahlen, die einer Zeitung erst durch Werbung die Einnahmen bringen, die sie braucht, um laufende Kosten zu zahlen.

Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. ist ein Verein, der alle drei Monate die Verkaufszahlen von Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Und die veröffentlichten Zahlen machen klar, dass es sich bei den Einbrüchen der Verkäufe nicht nur um einen Ausrutscher handelt, sondern um einen Trend, der die etablierten Zeitschriften durchaus besorgt machen könnte.
Im Einzelverkauf verloren der Spiegel, Fokus oder der Stern zwischen 6,4% und 13,5% Ihrer Verkaufszahlen. Das bedeutet z.B. für die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein Minus von etwa 42.000 Exemplare gegenüber dem zweiten Quartal 2014. Das heißt, dass die aktuelle Auflage „nur noch“ 265.000 Exemplare umfasst. Was das ökonomisch für die Zeitung bedeutet lässt sich an einer Hand abzählen. Mittlerweile wurde sogar ganz offen darüber gesprochen, dass die FAZ mit einem massiven Stellenabbau 20 Millionen Euro im Jahr einsparen will, indem insgesamt ca. 200 Redakteure entlassen werden sollen. Die Angst macht sich dem Bericht zufolge mittlerweile in der ganzen Branche breit, denn immer mehr Redakteure stehen vor dem beruflichen Aus, wenn Ihre Arbeitsplätze wegbrechen.

Kein Wunder, wenn den Zeitschriften die Leser weglaufen, wenn dem deutschen Michel nur noch der gleiche Einheitsbrei als Wahrheit verkauft werden soll. Und warum sollten in der Medienwelt andere Gesetze gelten, als in der Politik, die uns im Grunde auch schon seit langem nichts anderes präsentiert. Verwalten statt gestalten heißt hier die Devise und auch hier haben die Bürger keine Lust mehr, für die Volksvertreter am Wahl-Sonntag noch extra von der Couch aufzustehen, was sich dann auch bei den sinkenden Wahlbeteiligungen der letzten Jahre in Zahlen ausdrückt.

Ebenso verhält es sich natürlich auch mit den Verkaufszahlen der Zeitungen und Zeitschriften, die vor lauter political correctness keine Wahrheiten und Lösungen mehr anbieten, sondern nur noch vereinheitlichte Texte und Statements abdrucken. Schade eigentlich, denn ein bisschen mehr Kreativität und Kritik hat noch keiner Gesellschaft geschadet.

Als Theo in die Welt zog

Die Geschichte vom kleinen Gartenzwerg

Theo ist ein Gartenzwerg. Aber warum sollten Gartenzwerge eigentlich ihr Glück nicht in der großen weiten Welt finden können, sagte sich Theo, als er und seine Zwergen Brüder und Schwestern wieder eines Abends zusammen im Garten standen und darüber diskutierten, was das eigentlich für ein Gefühl wäre, wenn man so richtig glücklich wäre. Vermutlich war es doch gar nicht so schwer, das wirklich echte Glück zu finden. Das zumindest sagte ein Mann, der am Morgen noch mit seinem Wagen ganz nahe am Gartenzaun stand und einer Frau, die gerade mit Ihrem Kind und ihrem Hund spazieren gegangen war, davon erzählte, dass er am Abend auf dem Marktplatz zu diesem Thema eine Rede halten würde. Seitdem diskutierte die ganze Gartengemeinde darüber, ob der geheimnisvolle  Fremde mit der Dame nur einen Schabernack getrieben habe, oder ob er wirklich das Geheimnis des Glücks kenne. Vielleicht war es sogar ganz leicht, so richtig glücklich und zufrieden zu sein. Vielleicht ein geheimer Zaubertrank, den man nur trinken musste und schon kam das Glück ganz von allein und dabei gleichzeitig so intensiv, dass man sich gar nicht vorstellen könnte, wie das genau wäre, wenn man es selbst erleben würde.

Nachdem also bereits stundenlang darüber diskutiert worden war, fasste Theo den Entschluss, dass er es jetzt genau wissen wollte. Er hatte sich fest vorgenommen, in der Nacht, wenn alle schlafen würden, seine Gartenzwerg Sachen zu packen und sich aufzumachen, um den geheimnisvollen Fremden in der Stadt zu suchen, damit er endlich Gewissheit haben könnte. Er war schon sein ganzes Leben lang in demselben Garten ein stolzer Vorstadtzwerg, der außer seinem Garten und seinen Gartenzwerggeschwistern nichts anderes kennengelernt hatte. Es musste doch noch mehr geben, als nur diesen Garten. Tagsüber taten sich die Zwerge sowieso schwer damit, ihr Leben zu genießen. Schließlich war es ihre Aufgabe, still zu stehen, solange Menschen in der Nähe waren, oder Kinder um sie herum spielten. Doch immer dann, wenn sie wieder allein waren, kamen die schönsten Gespräche zustande und alle Zwerge spielten immer so lange miteinander, bis sie müde waren und sich wieder auf ihre alten Positionen begeben mussten, still stehend, bis sie wieder aus ihrem Dornröschen ähnlichen Schlaf erwachen duften.

Nun also war es endlich soweit. Theo schaute auf seine Zwergenuhr und vergewisserte sich, dass nicht nur die Menschen im Haus tief und fest schliefen, sondern auch seine Zwergengeschwister selig schlummerten. Er griff kurzerhand seinen Zwergenrucksack, packte seine sieben Sachen ein und machte sich mit langen Schritten auf Richtung Gartentor. Zugegebenermaßen waren es natürlich winzig kleine Schritte, wenn man das Ganze von außen betrachtet hätte. Aber für Theo waren es die größten Schritte, die er je in seinem Leben gemacht hatte. Als er endlich am Tor angekommen war, drehte er sich ein letztes Mal um und trat auf die Straße vor dem Tor. Gespannt schaute sich Theo um, denn alles was er sah, hatte er bisher noch nie gesehen. Eine lange Straße, die direkt am Grundstück vorbei führte und auf der gegenüberliegenden Seite ein Wald. Das schien genau das richtige zu sein, dachte sich Theo. Hier kann er nicht aufgespürt werden von neugierigen Menschen, während er Richtung Stadt wandern würde.

Erst einmal im Wald angekommen, könnte er sich Zeit lassen und müsste nicht so hetzten. Schließlich konnte er sich im Wald gut verstecken und es würde nicht einmal seine rote Zwergenmütze auffallen, wenn er sich zwischen den Ästen und Blättern verstecken müsste. Für Theo erschloss sich eine neue Welt, eine Welt voller Geheimnisse und voller Dinge, die er noch niemals gesehen hatte. Bereits nach wenigen Metern stand er vor einem riesigen Baum. Einen Baum, der so groß war, dass er die Baumkrone nicht sehen konnte. Wie es wohl sein musste, wenn man von da oben hinunter sehen würde, dachte Theo noch, als er von einem Geräusch aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er spitze seinen Zwergenohren und hörte noch einmal genau hin. Was war dieses merkwürdige Geräusch, das er noch eben noch gehört hatte? Da plötzlich hörte er es wieder. Es hörte sich an, als würden Äste und Blätter gleichzeitig zerdrückt und doch war es kein Geräusch, das im Bruchteil einer Sekunde wieder verklungen war, sondern es geschah ganz langsam, ja fast wie in Zeitlupe. Wenn man ein Geräusch überhaupt in Zeitlupe hören kann, dachte Theo noch, als er das Geräusch wieder hörte und diesmal auch die Richtung identifizieren konnte, aus der das Geräusch kam. Es war klar, dass das auf jeden Fall etwas Großes sein musste, das konnte man schon an der Lautstärke des Geräusches hören und so überlegte Theo noch, ob er sich lieber gleich unter den Blättern verstecken sollte, als ihn auch schon zwei große Augen anschauten. Zu spät, dachte er sich. Zu spät, sich zu verstecken, als er vorsichtig nach oben schaute in diese zwei großen Augen, die zu seiner Überraschung auch ganz erstaunt schauten.


„Wer bist du denn“, fragte ihn das Reh, das sich langsam in seiner vollen Größe vor Theo aufbaute.

„Ich bin Theo“, meinte der überraschte Zwerg.

„Ich bin Halle“, sagte das Reh, „und ich bin ein Reh. Was bist Du denn? So ein Tier wie Dich habe ich hier noch nie gesehen“.

„Ich bin ein Gartenzwerg und ich wohne hier gleich hinter der Straße“ antwortete Theo.

„Aha“ sagte das Reh. „Es ist schön Dich kennenzulernen Theo. Was treibst Du denn hier mitten in der Nacht?“

„ich bin auf der Suche nach dem Glück“ antwortete Theo sehr ernsthaft. „Ich suche nach einem Mann, der heute an unserem Gartenzaun vorbeigekommen ist und gesagt hat, dass er wüsste, wie man das ganz große Glück finden könnte“. Und schnell fügte er noch hinzu „und ich will auch einmal erleben, wie es sich anfühlt, wirklich total glücklich zu sein“.

„Davon weiß ich nichts“ sagte Halle. „Ich bin den ganzen Tag hier im Wald und auf den Wiesen und spiele mit meinen Freunden, den anderen Rehen. Das macht mir so viel Spaß, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass es noch mehr Glück geben kann“.

„Natürlich muss es noch mehr Glück geben“ antwortete Theo. „Schließlich hat der Mann ja davon erzählt, wie wunderbar und toll es sich anfühlen würde, wenn man erst wüsste, wie das geht – die Sache mit dem Glück. Ich müsste diesen Mann nur finden. Er sagte, dass er unterwegs wäre zum Marktplatz“.

„Na dann wüsche ich Dir viel Erfolg bei Deiner Suche“ antwortete Halle „und dass Du das findest, was Du suchst. Ich denke, Du musst in diese Richtung, wenn Du in die Stadt laufen willst, rief Halle Theo noch hinterher, der sich mittlerweile schon wieder auf den Weg gemacht hatte. „Immer geradeaus und wenn der Wald sich dann lichtet, kannst Du schon die Lichter der Stadt sehen“.
Endlich hatte Theo nicht nur eine neue Freundin kennengelernt, sondern auch noch einen wichtigen Hinweis erhalten, wo er nach dem geheimnisvollen Fremden suchen muss. Also setzte er seinen Weg fort durch den dunklen Wald. mittlerweile war der Mond auch noch von einer dicken Wolkenschicht verdeckt, so dass man kaum die Hand vor Augen sah. Aber das machte Theo nichts aus, was sollte einem Gartenzwerg schon passieren?

 

Wenn Du wissen willst, wie es Theo weiter ergangen ist, dann musst Du Dich noch ein wenig gedulden. Wir werden Dir dann weiter davon berichten, ob der kleine Gartenzwerg sein Glück findet.

 

Väter nehmen zu, wenn Frau schwanger ist

Endlich ist es ganz offiziell – die Schwangerschaft ist schuld

Wenn die Frauen schwanger sind, liegt es in der Natur der Sache, dass sie an Gewicht zunehmen, schließlich essen sie ja auch für zwei. Aber das auch die Männer zunehmen, wenn ihren Angebeteten schwanger sind, das kennen vielleicht nur die Männer, die das selbst schon erlebt haben. Was bisher nur eine subjektiv erlebte Erfahrung war, ist nun wissenschaftlich untersucht worden. Und eine Studie von Wissenschaftlern der Northwestern University in Chicago belegt nun diese Erfahrungswerte. Danach nehmen Männer während der Schwangerschaft beim ersten Kind bei 1,80 Durchschnittsgröße etwa 2 kg zu, wenn sie in einer festen Partnerschaft waren. Wenn die Männer mit den Frauen nicht fest zusammenlebten, dann immerhin noch 1,5 kg. Da die Langzeitstudie  insgesamt über10 Jahre erhoben wurde, konnte man auch kinderlose Männer in diesem Test als Vergleich einbeziehen. Diese nahmen der Studie zufolge im gleichen Zeitraum sogar ein halbes Kilo durchschnittlich ab.


Diese Ergebnisse scheinen auch relativ stabil gegenüber anderen Einflüssen wie Alter, Bildungsgrad oder Einkommen zu sein. Die einzige signifikante Veränderung zeigte sich, wenn man verheiratete und unverheiratete Männer verglich. Man vermutet, dass werdende Väter den Nachwuchs mehr in den Fokus stellen und sich deshalb weniger Zeit für Sport nehmen. Außerdem sei bekannt, dass Väter die Essensreste der Kinder essen würden, so die Forscher. Möglicherweise wäre es also schlau, wenn der Kinderarzt bei den Vorsorgeuntersuchungen der Kleinen auch einen Blick auf das Gewicht der Väter wirft.

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