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Alexandros Tallos

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Ärzte reagieren mit "völligem Unverständnis" auf Lauterbauchs Sparpläne

Karl Lauterbach muss ein gewaltiges Finanzloch bei der Gesetzlichen Krankenversicherung stopfen - doch Ärzte sind empört!

In einem Brief an den Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) protestieren die Kassenärzte gegen dessen vorgeschlagene Sparmaßnahmen in Höhe von 17 Milliarden Euro. Diese seien völlig unverständlich und würden die Situation der Krankenhäuser nur noch verschlimmern, heißt es in dem Schreiben, welches Business Insider vorliegt. Der Grund für die finanziellen Engpässe der Gesetzlichen Krankenversicherung liegt laut Lauterbach in der Corona-Krise und der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage.

Die Pläne von Lauterbach, die sogenannte Neupatientenregelung einzuschränken, lösen bei den Kassenärzten große Bedenken aus. Denn dadurch würde den Menschen der Zugang zu ärztlicher Versorgung erschwert, vor allem wenn sie keinen festen Hausarzt haben. Zudem soll durch diese Einschränkung die offene Sprechstunde schlechter vergütet werden. Die Kassenärzte warnen: "Wenn diese Instrumente nun wegfallen, sehen sich viele Praxen außerstande, ihr teils erheblich ausgeweitetes Leistungsangebot aufrechtzuerhalten."

Experten warnen: Schlechtere Versorgung für junge Menschen droht!

Niedergelassene Ärzte haben im vierten Quartal 2021 rund 20 Millionen Neupatienten behandelt - eine Zunahme, die vor allem Kinder, Jugendliche und erwerbsfähige Patientengruppen betrifft. Die Kassenärzte warnen: Schlechtere Versorgung und "Leistungskürzungen für Patienten unvermeidbar", wenn Minister Lauterbach an seinen Plänen festhält. In einem Brief appelliert man an ihn, die geplanten Änderungen zu streichen.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Chefs der 17 regionalen kassenärztlichen Vereinigungen fordern in einem Brief mehr Mitbestimmung bei der Gesundheitsreform. Das Bundesgesundheitsministerium nahm bisher keine Stellung dazu.

"Wir sind alarmiert über Ihre Ankündigung, im kommenden Jahr die Vergütung für Ärzte und Psychotherapeuten um rund vier Milliarden Euro zu kürzen. Dies wird sich unmittelbar auf die Behandlung von Patienten auswirken und zu einer deutlichen Verschlechterung der Versorgung führen", schreiben die Autoren des Briefes.

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, warnt: "Wenn die Politik weiterhin an ihren Plänen festhält, werden Leistungskürzungen für Patienten unvermeidbar sein."

Bayern gewinnt den Supercup in einem 8 Tore Krimi

Der FC Bayern holt erneut den Supercup nach München

Es sah lange nach einer Demontage aus, aber dann wurde es knapp: Der FC Bayern hat nach einem Spektakel gegen RB Leipzig den Supercup gewonnen. Einer der Torschützen: Debütant Sadio Mané. Der FC Bayern München hat sich im Spiel um den Supercup 5:3 (3:0) bei RB Leipzig durchgesetzt. Schon nach 14 Minuten sorgte Jamal Musiala für die Führung der Bayern, Neuzugang Sadio Mané legte mit seinem ersten Pflichtspieltor nach (31. Minute), Benjamin Pavard erhöhte nach einer Ecke noch kurz vor der Pause auf 3:0 (45.). Marcel Halstenberg verkürzte in Hälfte zwei auf 1:3 (59.). Serge Gnabry stellte kurz darauf wieder den alten Torabstand her (66.). Christopher Nkunku per Foulelfmeter (77.) und Dani Olmo (89.) machten das Ergebnis zum Schluss noch einmal knapp, ehe Leroy Sané mit der letzten Aktion des Spiels zum Endstand traf (90.+8). Für Premieren-Torschütze Sadio Mané war es der erste Titel im ersten Pflichtspiel mit seinem neuen Verein - was für eine beeindruckende Premiere! Christopher Nkunku per Foulelfmeter (77.) und Dani Olmo (89.) machten das Ergebnis zum Schluss noch einmal knapp, ehe Leroy Sané mit der letzten Aktion des Spiels zum Endstand traf (90.+8). Für Premieren-Torschütze Sadio Mané war es der erste Titel im ersten Pflichtspiel mit seinem neuen Verein - eine tolle Premiere!

Der Supercup geht nach München

Julian Nagelsmann startete mit seinem neuen Spieler Sadio Mané, der vor einer Woche die Auszeichnung als Afrikas Fußballer des Jahres erhielt. Er sollte zusammen mit Serge Gnabry und Thomas Müller für Druck in der Offensive sorgen. Zudem standen Jamal Musiala und der Ex-Leipziger Marcel Sabitzer in der Startelf.

Die Neuzugänge Matthijs De Ligt, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui saßen zunächst auf der Bank. RB-Coach Domenico Tedesco ließ im Sturmzentrum Christopher Nkunku spielen, flankiert von Emil Forsberg und Dominik Szoboszlai. Das Mittelfeldzentrum bildeten Konrad Laimer, der mit einem Bayern-Wechsel in Verbindung gebracht wird, sowie Kevin Kampl.

Ein Krimi mit 8 Toren

Es sah von Anfang an so aus, als würde Nagelsmann Recht behalten: Bayern kombinierte stark und hatte schon in der ersten Viertelstunde eine Chance, als eine scharfe Hereingabe Benjamin Pavards zur Ecke geblockt wurde (13.). Leipzig konnte in der Folge aber nicht entscheidend den Ball klären und Lucas Hernández konnte durchstecken zu Musiala, der mit einem Schuss ins lange Eck das 1:0 schoss (14.). Die Bayern spielten zunächst wie verrückt und so dauerte es auch nur zwei Minuten, bis sich der Ball im gegnerischen Tor befand. Torschütze Christopher Nkunku stand dabei aber leider im Abseits und so musste das Tor wieder aberkannt werden. Es war die letzte Chance für die Bayern in der ersten Halbzeit und so beherrschte der Pokalsieger danach das Spiel mit 70 Prozent Ballbesitz. In der zweiten Halbzeit gelang es dem Bayern-Spieler Mané schließlich doch noch, den Ball im Tor unterzubringen und somit für das 2:0 zu sorgen.

Die Abwehr von Leipzig hatte in dieser Phase keine Sekunde Pause: Müller spielte kurz einen Doppelpass mit Musiala, bevor er zu Pavard ablegte, der aus kurzer Distanz den Ball ins rechte untere Eck schob (45.).

Die 2. Hälfte deutlich ausgeglichener

Die Pause war vorbei und Leipzig stürmte nach vorne. In der Mitte stand André Silva, der gleich einmal im Mittelpunkt stand: Nach einer Ecke köpfte er an die Querlatte (56.). Kurz darauf hatte Marcel Halstenberg mehr Erfolg: Bei der Ecke von Nkunku setzte sich Halstenberg am zweiten Pfosten gegen Pavard durch und köpfte ins lange Eck (59.) zum 1:3-Anschlusstreffer.

Leipzig kam mit mehr Schwung und Elan zurück auf den Platz und schien nach dem ersten Tor ein Comeback zu schaffen. Doch Gnabry stellte nach einem Abschluss von Müller, den RB-Torwart Péter Gulácsi vor seine Füße abprallen ließ, wieder den alten Torabstand her (66.). Ein feiner Chip-Ball vom frei vor Gulácsi auftauchenden Mané segelte danach sehenswert ins Tor, der Linienrichter entschied jedoch auf Abseits (69.).

Trotz des Rückstands blieb Leipzig am Drücker und kämpfte sich zurück ins Spiel. Die Zuschauer spürten die Anspannung und die Hoffnung auf das Unmögliche.

RB gab sich trotzdem nicht auf. Nkunku ließ mit einem super Dribbling gleich mehrere Bayern-Spieler im Strafraum alt aussehen, sein Abschluss wurde noch von Alfonso Davies geblockt. Silva ließ danach mit einem Hackentrick seinen Gegenspieler stehen und schlenzte knapp am langen Eck vorbei (72.).

Dani Olmo wollte das Spiel durch die Mitte entscheiden und so legte er den Ball auf der Strafraumgrenze quer. Doch Pavard war schneller und grätschte Olmo von den Beinen, sodass ein Elfmeter fällig wurde. Nkunuku verwandelte sicher ins obere linke Eck zum 2:4 (77.). Olmo traf kurz darauf aus spitzem Winkel zum Anschluss, doch es reichte nicht mehr für den Ausgleich (89.). Sané machte mit der letzten Chance des Spiels per Konter alles klar und stellt den Endstand her (90.+8).

FC Bayern schon früh in sehr guter Form

Nach einer langen und spannenden Partie gewinnt der FC Bayern erneut den Supercup. Es war ein hartes Spiel für beide Mannschaften, aber am Ende konnte sich die Bayern durchsetzen. Sadio Mané war einer der Torschützen für die Bayern und feierte damit sein Debüt in der Mannschaft. Der FC Bayern hat erneut bewiesen, dass sie eine der besten Mannschaften in Europa sind. Sie haben sich in einem harten Spiel gegen RB Leipzig durchgesetzt und den Supercup gewonnen. Dies ist ein weiterer Beweis für ihre Stärke und Kompetenz als Mannschaft.

 

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BVB lässt Löwen keine Chance

Dortmund schlägt 1860 München in der ersten Runde des DFB-Pokal

Dortmund hat 1860 München im DFB-Pokal keine Chance gelassen und souverän mit 3:0 gewonnen. Damit stehen die BVB-Stars nun im Achtelfinale und können sich auf die nächste Runde freuen!

Die Mannschaft von Borussia Dortmund hat unter Trainer Edin Terzic die erste Pflichtrunde in der neuen Saison gewonnen. Der Drittligist SC 1860 München war beim 0:3 gegen den Klub aus dem Oberhaus am Freitagabend (29.07.2022) chancenlos und konnte sich nicht gegen die starke Offensive der Dortmunder wehren. Donyell Malen brachte Borussia Dortmund nach einer schönen Einzelaktion über die linke Seite in Führung (8. Minute). Jude Bellingham erhöhte den Spielstand (31.), wenig später kam Karim Adeyemi zu seinem ersten Pflichtspieltor für die Borussia (35.).

Der Angriff auf die rechte Seite der Abwehr hat sich schon in der Anfangsphase des Spiels gelohnt. Marco Hiller, der Keeper der Gastgeber, konnte sich zwar auszeichnen, aber nur wenig später war er machtlos: Malen setzte sich stark auf der linken Seite durch und zielte mit rechts aufs kurze Eck. Der Ball sprang zuerst an den linken Pfosten, dann an den rechten Pfosten und drehte sich am Ende über die Torlinie.

Ideenlose "Löwen" machtlos gegen die schwarz-gelben

Der zweite BVB-Treffer! Marco Reus dribbelt an die Grundlinie und spielt den Ball flach in die Mitte, wo Bellingham völlig alleine steht und das Zuspiel erwartet. Nur vier Minuten später bedient Malen aus zentraler Position den rechts startenden Adeyemi, dessen Schuss Hiller durch die Handschuhe rutscht. Auch nach der Pause macht der BVB Druck und Hiller muss sich zwei Fernschüsse von Mo Dahoud und Thomas Meunier entgegenstellen, ehe Yannick Deichmann auf der Gegenseite mit einer Direktabnahme aus 20 Metern einen der wenigen Münchner Abschlüsse zeigt - auch wenn der Ball deutlich am Tor von Gregor Kobel vorbeistrich.

Die Bayern sind zwar nicht als Sieger vom Platz gegangen, haben aber aufgrund der starken Gegenwehr im zweiten Abschnitt die Niederlage in Grenzen gehalten. Die Fans haben die Mannschaft dafür lange und herzlich gefeiert.

Edin Terzic ist zufrieden: "Haben heute erwachsenen Fußball gespielt"

Adeyemi zufrieden, Köllner fairer Gratulant"

"Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung", sagte Torschütze Karim Adeyemi der Sportschau. "Wir haben versucht, dominant zu spielen, lange den Ball zu haben und Tore zu schießen. Das ist uns in der ersten Halbzeit gut gelungen." 1860-Trainer Michael Köllner gratulierte dem BVB: "Dortmund war spielfreudig, am Ende war es für uns hartes Brot."

Alles in allem eine klare Sache für Dortmund. Schade, denn viele hatten sich ein spannenderes Spiel gewünscht - besonders da der DFB Pokal immer wieder für Überraschungen gut ist.

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Die verhängnisvolle Rolle der Grünen in der Energiewende

Wie die Grünen unsere Energiewende sabotieren

Zuletzt hatten wir gesehen, wie die Grünen in der Energiewende eine verhängnisvolle Rolle spielen. Dies zeigt sich auch darin, wie sie die vielversprechendste Technologie zur Erreichung der Klimaziele sabotieren: Kohlekraftwerke mit CCS (Carbon Capture and Storage). CCS ist eine Technologie, die es ermöglicht, die CO2-Emissionen von Kohlekraftwerken um bis zu 90 % zu reduzieren. Die CO2-Abscheidung und -Verpressung ist bereits seit Jahrzehnten etabliert und wird erfolgreich in der chemischen Industrie angewendet. Auch die Verpressung und Lagerung des CO2 unter Tage ist kein Problem – das tun wir bereits seit Jahren mit Erdgas. Die einzige Hürde bei der Anwendung von CCS bei Kohlekraftwerken ist die hohe Kosten. Doch genau hier setzen die Grünen an: Sie blockieren jeden Versuch, CCS-Anlagen zu bauen, und behindern so die technologische Entwicklung. Mit ihrer Hetze gegen CCS heizen die Grünen den Klimawandel an – und das, obwohl CCS die einzige Technologie ist, mit der wir die Klimaziele noch erreichen können.

Während immer mehr Menschen erkennen, dass die Energiewende dringend notwendig ist, um die Klimakrise zu bewältigen, tun sich vor allem die Grünen schwer damit, konstruktiv an Lösungen zu arbeiten. Stattdessen behindern sie die Energiewende mit ihrer Sturheit und Intransparenz. Die Energiewende ist eine große Chance für Deutschland, sich endlich von den fossilen Brennstoffen zu lösen und auf erneuerbare Energien umzusteigen. Doch anstatt diese Chance zu nutzen, versuchen die Grünen alles, um die Energiewende zu sabotieren. Zum Beispiel haben sie sich gegen die Förderung erneuerbarer Energien gestellt und blockieren damit den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland. Gleichzeitig verhindern sie auch, dass die bestehenden Kohlekraftwerke abgerissen werden, obwohl es klar ist, dass sie eine große Gefahr für die Umwelt darstellen. Auch bei der Frage der Atomenergie spalten sich die Grünen in zwei Lager. Während einige Grüne Atomenergie ablehnen, sehen andere sie als notwendiges Übel an, um die Klimaziele zu erreichen. Diese innerparteiliche Diskussion ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch völlig intransparent. Die Bürgerinnen und Bürger haben keine Ahnung, welche Position die Grünen nun tatsächlich vertreten. All diese Konflikte zeigen deutlich: Die Grünen sind noch nicht bereit für die Verantwortung, die sie tragen, seit sie in Regierungsverantwortung kamen. Solange sie weiterhin stur an ihren Positionen festhalten und nicht bereit sind, konstruktiv an Lösungen zu arbeiten, werden sie weiterhin eine verhängnisvolle Rolle in der Energiewende spielen.

Die Rolle der Kernenergie in der Energiewende

Die Kernenergie ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Sie sichert die Versorgung mit sauberer und zuverlässiger Stromversorgung, trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei und ermöglicht es, den Ausstieg aus der fossilen Brennstoffnutzung zu erreichen. Kernenergie hat jedoch auch einige Nachteile. Zum einen ist sie teuer und komplex, zum anderen besteht immer die Gefahr eines Unfalls. Die Kernenergie ist also ein wichtiger, aber auch riskanter Teil der Energiewende. Die Politik muss deshalb genau abwägen, wie sie mit diesem Thema umgeht. Dabei darf sie aber nicht den Fehler machen, die Kernenergie vollständig abzulehnen. Denn das würde die Energiewende gefährden und den Weg für fossile Brennstoffe frei machen.

Kernenergie hat in Deutschland einen schweren Stand. Obwohl sie als "saubere" Energiequelle gilt, wird sie von vielen politischen Akteuren und Umweltschützern kritisiert. Die verhängnisvolle Rolle der Grünen in der Energiewende ist dafür ein Beleg.

Die Partei, die ursprünglich für die Kernenergie war, hat sich in den letzten Jahren gegen sie gestellt und somit einen wichtigen Faktor in der deutschen Energiewende negativ beeinflusst.

Warum erneuerbare Energien alleine nicht ausreichen

Der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Doch er alleine reicht nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen. Denn erneuerbare Energien sind abhängig von Wetter und Wind.

Sie können deshalb nicht konstant bereitgestellt werden und müssen daher durch andere Kraftwerke ergänzt werden. Diese anderen Kraftwerke sind in der Regel fossile Kraftwerke, die bei Bedarf angefahren werden. Die Grünen haben sich für den Ausbau erneuerbarer Energien starkgemacht und dabei versäumt, auch die anderen Kraftwerke weiter zu entwickeln. So ist die Energiewende gefährdet.

Die Energiewende ist in vollem Gange und hat längst die Phase der Förderung und des kleinen Ausbaues verlassen. Ganz Deutschland redet über das Thema, doch trotzdem gibt es immer noch viele Menschen, die glauben, dass erneuerbare Energien alleine ausreichen werden, um unseren gesamten Strombedarf zu decken. Diese Annahme ist falsch und das wurde auch ausreichend mit Fakten belegt.

Wer die Energiewende will, muss auch das Stromnetz umbauen. Doch wie kann man ein flächendeckendes, zuverlässiges und sicheres Stromnetz mit erneuerbaren Energien aufbauen? Die Antwort ist: gar nicht. Das deutsche Stromnetz ist schon heute an seine Grenzen gestoßen. Jedes Jahr sinkt die Netzstabilität, weil immer mehr Wind- und Photovoltaikanlagen ans Netz gehen. Zuletzt hatte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) festgestellt, dass bereits jetzt jede fünfte Windenergieanlage und jede zehnte Photovoltaikanlage abgeschaltet werden muss, weil das Stromnetz überlastet ist. Die Grünen wollen die Energiewende um jeden Preis – auch wenn es den Zusammenbruch des Stromnetzes bedeuten könnte. Denn ein kollabierendes Stromnetz wäre eine Katastrophe für die Wirtschaft und die Bevölkerung. Wir brauchen daher dringend eine kritische Debatte über die Risiken der Energiewende – bevor es zu spät ist.

Die verhängnisvolle Rolle der Grünen in der Energiewende

Die Energiewende ist eines der wichtigsten politischen Projekte der Bundesregierung. Die Grünen sind maßgeblich an der Umsetzung dieser beteiligt und tragen eine Mitschuld an den bisherigen Fehlschlägen. Die Energiewende ist ein ambitioniertes Vorhaben, das vor allem die Verringerung der Treibhausgasemissionen und die Förderung erneuerbarer Energien zum Ziel hat. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Energiewirtschaft radikal umgestellt werden. Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist ein schwieriges Unterfangen, das bisher nur unzureichend umgesetzt wurde. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2030 auf 55 Prozent zu steigern.

Bisher sind es jedoch nur 32 Prozent. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird durch den Widerstand der Lobbygruppen behindert, die für fossile Brennstoffe und Kernenergie eintreten. Außerdem ist er sehr kostspielig und es gibt bisher keine Anreize für Investoren, in den Ausbau zu investieren. Die Grünen tragen mit ihrer Unterstützung für die Energiewende eine Mitschuld an den bisherigen Fehlschlägen. Sie haben sich von Anfang an für einen radikalen Wandel in der Energiepolitik ausgesprochen und sind maßgeblich an den Plänen beteiligt. Allerdings haben sie bisher keine konkreten Lösungsvorschläge gemacht, wie die Energiewende umgesetzt werden soll. Stattdessen setzen sie auf politische Forderungen und Aufrufe zum Umdenken. Die Grünen müssen endlich konkrete Lösungsvorschläge machen, wie die Energiewende umgesetzt werden soll, damit das Vorhaben endlich Erfolg hat.

Die verhängnisvolle Rolle der Grünen in der Energiewende ist, dass sie die Kernenergie abschaffen wollten, ohne einen Plan B für die Energieversorgung zu haben. Dies hat dazu geführt, dass die Strompreise steigen und die Versorgungssicherheit sinkt. Die Grünen sollten sich auf die Fakten konzentrieren und nicht auf ihre Ideologie.

Die wahre Tragödie der letzten Jahre ist, dass die Energiewende in Deutschland durch eine verfehlte Politik der Bundesregierung massiv behindert wurde. Statt sich auf erneuerbare Energien zu konzentrieren und die Kernenergie weiter zu nutzen, bis sie durch erneuerbare ersetzt werden kann, hat die Bundesregierung auf Druck der Grünen die Kernenergie abgestellt und sich auf eine teure und ineffiziente Energiewende verlassen. Diese Politik hat dazu geführt, dass Deutschland heute keine sichere und bezahlbare Energieversorgung mehr hat. Die Energiewende ist gescheitert und die Grünen haben eine verhängnisvolle Rolle in diesem Desaster gespielt.

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