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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Seehofer: Menschenrecht Wasser

Erneut Obergrenze für Flüchtlinge aus Bayern gefordert

Berlin (ots) - 200 000 Flüchtlinge als Obergrenze: Dies forderte erneut der bayerische Scharfmacher Horst Seehofer. Vor ein paar Jahren zirkulierte ein Papier von Greenpeace, das von 200 000 000 Klimaflüchtlingen bis zum Jahr 2040 ausging. Die Studie wird mittlerweile kritisiert, weil es immer noch keine belastbaren Zahlen zu Klimawandel und Migration gibt. Die wenigsten Betroffenen werden die Möglichkeiten haben, sich auf die Flucht zu begeben. Aber davon kann ausgegangen werden: Der Teil der Welt, in dem Trinkwasser in bester Qualität aus den Leitungen sprudelt, wird eine Anziehungskraft auf all diejenigen ausüben, deren »Trinkwasser« krank macht. Selten gibt es nur einen einzelnen Grund für Flucht. Wessen Insel aber im Meer versinkt, wer verdurstet, wer nichts zu essen hat, weil es seit fünf Jahren nicht mehr geregnet hat, wird aufbrechen auf der Suche nach - Überleben. Seehofer hat Angst, dass Deutschland die Hauptlast bei der Aufnahme der Flüchtlinge tragen müsse. Über die Lastenverteilung sollte man sich mit ihm einmal bei einem Glas Wasser unterhalten. Und ihm dabei Mittel zur Bekämpfung der Klimafluchtursachen nahelegen: ein Ende der Subventionierung von Verbrennungsmotortechnologien, ein Umbau der auf Treibhausgasemissionen beruhenden Wirtschaft, der Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs... Wasser ist Leben und ein Menschenrecht, welches vom Klimawandel bedroht ist.

Quelle: presseportal

Foto by: flickr/Metropolico.org

Sarrazin sieht seine Warnung vor den Rechten bestätigt

Merkel hätte die AfD bereits in 2013 stoppen können

Thilo Sarrazin bekräftigt, dass er bereits vor Jahren vorausgesagt habe, dass Angela Merkel die AFD erst durch ihre Politik stark gemacht hätte. Denn die jetzigen Wahlerfolge hätten bereits frühzeitig von Angela Merkel verhindert werden können. Man hätte nur seine Bücher lesen müssen.
Aber Thilo Sarrazin macht nicht nur Angela Merkel dafür verantwortlich, sondern die etablierten Parteien als solche. Hätten die SPD und die CDU die Warnungen ernst genommen, wäre es nicht zu einer derartigen politischen Entwicklung gekommen, sagte Sarazzin. In seinen Büchern habe er diese Entwicklung vorausgesagt.

Damit macht das SPD Mitglied erneut mit rechten Inhalten populistisch auf sich aufmerksam und suggeriert den Lesern wieder einmal eine "einfache" Lösung in einer komplizierten Welt. Wenn das alles mal so einfach wäre Herr Sarazzin.

Foto by: flickr/opposition24.de

Fußball-Klassiker am Karsamstag im ZDF

Länderspiel Deutschland - England live im ZDF

Mainz (ots) - Gleich 27 Spieler hat Bundestrainer Joachim Löw für die zwei Länderspiel-Klassiker nominiert, von denen der erste am Karsamstag im ZDF zu sehen ist: Am 26. März 2016 tritt England zum Freundschaftsspiel in Berlin an - ohne den verletzten Kapitän Wayne Rooney, dafür mit zwei Debütanten von Premier-League-Spitzenreiter Leicester City und dem Tabellenzweiten Tottenham Hotspurs. Das Team von Trainer Roy Hodgson testet im Olympiastadion die Weltmeister-Mannschaft von Trainer Joachim Löw. Elf Wochen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich geht es für beide Teams auch darum, welche Spieler sich für den EM-Kader empfehlen, der am 31. Mai benannt werden muss.

Ab 20.15 Uhr begrüßt ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein die Zuschauer zu diesem Fußball-Klassiker. Ihr zur Seite steht als ZDF-Fußball-Experte Simon Rolfes, der in seiner Profikarriere 26 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritt. Zum Anpfiff der Partie um 20.45 Uhr übernimmt ZDF-Live-Reporter Béla Réthy das Mikrofon.

Für die deutsche Nationalmannschaft ist das Freundschaftsspiel auch eine Gelegenheit, die negative Spielbilanz gegen die "Three Lions" etwas abzumildern: Bei 33 Begegnungen gewann Deutschland zwölf Mal und England 15 Mal, sechs Spiele endeten unentschieden.

Am Dienstag nach Ostern, 29. März, spielt Deutschland dann in München gegen Italien.

Quelle: presseportal
Foto by: obs/ZDF/ZDF/Kerstin Bänsch

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Bundestags-Immunitätsausschuss wehrt sich gegen Lammert-Vorstoß

Abgeordnete wollen Schutz vor Strafverfolgung beibehalten

Berlin (ots) - Der Widerstand im Bundestags-Immunitätsausschuss gegen eine mögliche Abschaffung des Strafverfolgungsschutzes für Abgeordnete wächst. "Dem Grundgesetz kommt hier auch eine Mahn- und Wächterfunktion zu. Die historisch gut begründete und grundsätzliche Funktion der Immunität ist für die parlamentarische Demokratie so bedeutend, dass ich keinen Änderungsbedarf sehe", sagte die SPD-Politikerin Christine Lambrecht (SPD) dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe) zu Forderungen von Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU), die geltenden Regeln zu streichen.

Quelle: presseportal

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