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Ausbau des Frankfurter Flughafens

Die Fakten zählen

Kommentar zum Flughafenausbau, von Christian Stang

Mainz (ots) - Über Jahre ist heftig gestritten worden, und die Gegner des Projekts wird man wohl niemals überzeugen können. Doch nun sind endgültig Fakten geschaffen: Terminal 3 am Frankfurter Flughafen wird gebaut, von 2022 an werden dort 14 Millionen Fluggäste im Jahr abgefertigt werden können. Die Betonung liegt auf können, denn ob es so kommt, weiß heute niemand mit Bestimmtheit zu sagen. Doch spricht vieles dafür, dass der Flughafenbetreiber mit seinen Prognosen richtig liegt. Die lange Vorgeschichte verdeutlicht, dass es Fraport bei dem Milliardenprojekt nicht um schiere Größe geht. Mehrfach ist der Baubeginn verschoben worden, weil die Nachwirkungen der Banken- und Finanzkrise auch das Wachstum des Luftverkehrs zum Stillstand brachten. Erst als die Zahlen wieder nach oben zeigten, fiel der Startschuss. Stets haben die Fakten den Takt vorgegeben. Das mussten schließlich auch die Grünen akzeptieren, deren Versprechen und Alternativlösungen an der Realität gescheitert sind. Für sie markiert der Baubeginn des dritten Terminals eine bittere Wegmarke. Natürlich kann man die Frage stellen, warum ein Drehkreuz für 32 Millionen Umsteiger-Passagiere im Jahr mitten im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet stehen muss. Und ob nicht ein Flughafen für jene 28 Millionen Fluggäste ausreichte, die in Frankfurt bleiben oder hier ihre Reise antreten. Doch muss man dann auch die Frage beantworten, wie die Region den Verlust von mehreren Zehntausend Arbeitsplätzen verkraften sollte.

Quelle presseportal  Foto by commons.wikimedia/Heidas

AUTO TEST und J.D. Power küren Gewinner der Kundenzufriedenheitsstudien 2015

Hamburg (ots) - +++ Auszeichnung im Rahmen der IAA in Frankfurt / Mercedes und Mazda sind die besten Marken / Redaktionspreis von AUTO TEST für VW Golf Sportsvan +++

Am Mittwochabend, 16. September 2015, präsentierte AUTO TEST, der monatliche Kaufberater von AUTO BILD, auf der IAA in Frankfurt exklusiv die Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsstudien 2015, die das amerikanische Auto Test  kürt die Sieger mit

Marktforschungsunternehmen J.D. Power jährlich durchführt und veröffentlicht.

Erstmalig hat J.D. Power in diesem Jahr zwei separate Studien erstellt, die auf einer Befragung von über 14.000 Autofahrern basieren. Bei der Langzeitproduktstudie VDS (Vehicle Dependability Study) wurden 27 Hersteller mit 73 verschiedenen Modellbaureihen bewertet. Hier ist Mazda der Hersteller mit dem besten Wert, der Honda Jazz das bestplatzierte aller Modelle. Bei der zweiten Studie, dem Customer Service Index (CSI), wird die Service-Zufriedenheit der Kunden mit ihrem Vertragshändler bewertet. Hier sammelt Mercedes die meisten Punkte bei den Premiumherstellern, gefolgt von Volvo. Bei den Volumenherstellern holt sich Mazda den Sieg vor Toyota.

Die Sieger 2015:

·      Beste Automarke Premium: Mercedes
·      Beste Automarke Volumen: Mazda
·      Kleinstwagen: VW Up!
·      Kleinwagen: Skoda Fabia
·      Untere Mittelklasse: Mazda 3
·      Mittelklasse: Toyota Avensis
·      Kompakte Vans: Opel Meriva
·      Kompakte SUV: BMW X1

Redaktionspreise von AUTO TEST

Parallel zur Präsentation der J.D.Power Studien verleiht die Zeitschrift AUTO TEST, Europas Kaufberater Nr. 1, eigene Redaktionspreise. Die Redaktion testet pro Jahr rund 500 Fahrzeugmodelle in allen Klassen - vom Kleinstwagen bis zum SUV und legt dabei ca. 1,8 Millionen Kilometer zurück. Bei den Vergleichstests und Kaufberatungen fließen klassische Testkriterien wie Beschleunigung, Durchzugsvermögen, Bremsweg und Verbrauch, aber auch Fahrzeugqualität, Sicherheit, Wiederverkauf, Aufpreisgestaltung und Betriebskosten in die Bewertung ein.

Die AUTO TEST Sieger 2015:

 
·      Gesamtwertung: VW Golf Sportsvan
·      Importwertung: Skoda Octavia Combi
·      Innovation des Jahres: Hyundai ix35 Fuel Cell
·      Preis/Leistung Kleinstwagen: Kia Picanto 1.0 CVVT
·      Preis/Leistung Kleinwagen: Peugeot 208 82 VTi
·      Preis/Leistung Kompakte: Seat Leon ST 1.4 TSI
·      Preis/Leistung Mittelklasse: Audi A4 1.8 TFSI
·      Preis/Leistung Obere Mittelklasse: Audi A6 2.0 TDI ultra
·      Preis/Leistung Vans: Renault Kangoo Energy cDi 110
-      Preis/Leistung SUV: Dacia Duster TCe 125 4x2

Quelle presseportal Foto by flickr/opelblog

Bundesliga: Bayern demontiert Frankfurt im ersten Spiel der neuen Saison

FC Bayern vs. Eintracht Frankfurt: Überzeugender Sieg zum Saisonstart

Die neue Bundesliga Saison ist eröffnet und Bayern München hat gleich im ersten Spiel ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Mannschaft von Trainer Nagelsmann gewann das Spiel gegen Eintracht Frankfurt mit 6:1!

Der FC Bayern München hat die 60. Jubiläumssaison der Bundesliga mit einem souveränen Sieg bei Eintracht Frankfurt eröffnet und ein starkes Zeichen an die Konkurrenz gesendet. Mit dem 6:1 (5:0)-Erfolg vor 51 500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena unterstrich der Titelverteidiger gleich am ersten Spieltag seine Ambitionen auf die elfte Meisterschaft in Serie. Die Hessen kassierten dagegen vor dem UEFA-Supercup gegen Champions-League-Gewinner Real Madrid am kommenden Mittwoch in Helsinki einen deutlichen Rückschlag.

Joshua Kimmich erzielte schon in der fünften Minute die Führung und die Bayern machten vor der Pause alles klar. Benjamin Pavard (11.), Neuzugang Sadio Mané (29.), Jamal Musiala (35.) und Serge Gnabry (43.) sorgten für eine deutliche Führung, die weitere Chancen ungenutzt ließen. Für die Frankfurter traf Neuzugang Randal Kolo Muani (64.), ehe Münchens Musiala (83.) vor 51 500 Zuschauern zum zweiten Mal traf.

Müller vergab hunderprozentige Chance

Kurios ging es in der 23. Minute zu, als Thomas Müller den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbrachte. Der Spieler fiel, nachdem ein Pass von Gnabry nicht ganz sauber war und prallte gegen den Pfosten, was dazu führte, dass der Ball gegen seinen Kopf stieß.

Julian Nagelsmann hat sich für die gleiche Startformation wie beim letzten Spiel entschieden, auch wenn das bedeutet, dass der neue und teure Zugang Matthijs de Ligt auf der Bank sitzen muss. Leroy Sané ist ebenfalls nur Ersatzspieler, allerdings kann Torhüter Neuer nach seiner Erkrankung wieder auflaufen. Die neue Attraktion der Liga, Mané, stürmt vorne.

Der Ausnahmespieler aus dem Senegal setzte nach 90 Sekunden eine erste Duftmarke. Sein Kopfball nach einer Ecke von Kimmich verfehlte das Tor, aber kam dem Ball sehr nahe. Wenig später machte Kimmich es besser - und wie! Bei einem Freistoß aus halbrechter Position düpierte der Nationalspieler Eintracht-Torhüter Kevin Trapp, der auf eine Flanke spekulierte, und schlenzte den Ball an die Mauer vorbei ins kurze Eck. Der rechte Pfosten half mit.

Eintracht Frankfurt spielt schlecht und kassiert schnell zwei Gegentore

Die Eintracht spielte schlecht und kassierte nur sechs Minuten später den zweiten Gegentreffer durch Pavard. Erst danach gab der Gastgeber ein erstes Lebenszeichen ab. Innenverteidiger Tuta hatte aber Pech, dass er per Kopf nur die Latte traf. Neuer wäre machtlos gewesen.

Kurz nach diesem “Hallo Wach” setzten die Münchner ihren Hochgeschwindigkeits-Fußball unbeirrt fort. Hellwach, aggressiv und kombinationsstark fuhr das Star-Ensemble einen gefährlichen Angriff nach dem nächsten auf das gegnerische Tor. Der Lohn: drei weitere Treffer im ersten Durchgang durch Mané, Musiala und Gnabry. Das 5:0 war die höchste Halbzeitführung seit Einführung der Eröffnungsspiele.

Robert Lewandowski ist weg - aber das Offensivspiel läuft besser denn je!

Nach dem Abschied von Robert Lewandowski konzentrierte sich das Offensivspiel nicht mehr auf einen Stoßstürmer, sondern Mané, Müller und Gnabry tauschten oft die Positionen. Sie kreuzten viel und waren so kaum zu fassen für die Frankfurter. Auch der zurzeit bärenstarke Musiala tauchte vorne überall auf.

Die Eintracht wurde vorgeführt, hatte aber die Riesenchance zum 1:2-Anschlusstreffer durch Jesper Lindström (26.). Das Team von Trainer Oliver Glasner agierte in der Defensive offen und lud damit die pfeilschnellen Bayern-Stürmer regelrecht zum Kontern ein. Auch offensiv kam vom Champions-League-Teilnehmer wenig, zumal Bundesliga-Rückkehrer Mario Götze blass blieb. Auch von Flügelflitzer Filip Kostic, der von Juventus Turin heftig umworben wird, kam wenig.

Die Frankfurter waren während der gesamten Spielzeit hoffnungslos unterlegen und die Bayern setzten mit diesem Spiel ein Statement für die neue Saison.

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Neues Großprojekt des DFB

Präsidium beschließt: 109 Millionen Euro für Bau des neuen DFB

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat dem Architektenvertrag zum Bau der neuen DFB-Zentrale in Frankfurt am Main zugestimmt und ein Gesamtbudget in Höhe von 109 Millionen Euro für die künftige Verbandsverwaltung, die geplante Akademie und das Ausrüstungsdepot beschlossen. Die Anpassung des ursprünglich geplanten Finanzbedarfs in Höhe von 89 Millionen Euro resultiert vor allem aus der Errichtung einer Fußballhalle. Daneben wird dem gestiegenen Platzbedarf der DFB-Zentralverwaltung mit weiteren 60 Arbeitsplätzen Rechnung getragen.

Die optionale Errichtung einer Fußballhalle war im Entwurf des Architektenbüros kadawittfeld, der am 1. Juni öffentlich vorgestellt wurde, von Beginn an integriert. Das Präsidium hat sich für die direkte Umsetzung ausgesprochen, weil ein späterer Bau zusätzliche Kosten verursachen und zu einer Beeinträchtigung der Nutzung des Areals führen würde. Maßgeblich war dabei für die Präsidiumsmitglieder die klare Empfehlung der sportlichen Leitung, die in der Fußballhalle einen hohen Mehrwert sieht. Mit ihr entstehen ganzjährig zusätzliche Möglichkeiten in der Trainingsarbeit. Weil die Halle von Anfang an in den Entwürfen berücksichtigt war, bleiben die Erweiterungsfläche weiterhin frei und rund 75 Prozent des Areals grün.

Oliver Bierhoff, der zum 1. Juli die Projektleitung von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock übernommen hat, erklärt: “Das gesamte Projekt steht unter der Maßgabe, unter einem Dach optimale Bedingungen für die Sportler und die Entwicklung des Fußballs zu schaffen. Die Investition in eine Halle zahlt sich aus, weil sie zusätzliche Möglichkeiten für die Arbeit unserer Trainer, Talente und Schiedsrichter schafft. Mit dem Beschluss des Präsidiums können wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen und die Umsetzung dieses einzigartigen Projektes weiter vorantreiben.”

DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel sagt: “Durch die direkte Umsetzung der Fußballhalle können wir wirtschaftlich deutlich effizienter bauen, als dies in einem späteren Bauabschnitt der Fall wäre. Wir können das gestiegene Budget solide und aus eigener Kraft finanzieren. Es ist eine Investition in die Zukunft des deutschen Fußballs, denn neben der Spitzenförderung wird es viele positive Effekte für den gesamten ehrenamtlich geführten Amateurfußball in Deutschland geben.”

Für das Gesamtprojekt hat das DFB-Präsidium einen Lenkungskreis eingesetzt, der die baulichen, inhaltlichen und finanziellen Maßnahmen überwacht. Mitglieder des Lenkungskreises sind DFB-Präsident Wolfgang Niersbach (Leitung), DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel, DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock und Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. Projektleiter Oliver Bierhoff und Teilprojektleiter Hansi Flick berichten dem Lenkungskreis.

 

Quelle presseportal Foto flickr/Günter Hentschel

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