Log in
Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Die ARD bringt Geheimsache Doping

Neue Doping-Belege in der Leichtathletik: Funktionäre, Sportler und Trainer massiv belastet

Köln (ots) - Die ARD-Fernsehdokumentation "Geheimsache Doping - Wie Russland seine Sieger macht" sorgte mit ihren Enthüllungen Ende 2014 weltweit für  Schlagzeilen - nun legt die ARD-Doping-Redaktion mit neuen Recherchen nach. In der neuen TV-Doku "Geheimsache Doping: Im Schattenreich der  Leichtathletik" (Samstag, 1. August, 17.05 Uhr, Das Erste)  präsentiert die im WDR beheimatete Doping-Redaktion zahlreiche neue  Belege, die umfangreiche Betrugspraktiken in der olympischen  Kernsportart nahelegen - nicht nur in Russland. 

Doping-Experten Hajo Seppelt war mit seinem Team bei der  mehrmonatigen Recherche weltweit unterwegs. In geheimen Video- und  Tonaufnahmen werden Sportler und ihre Doping-Hintermänner erneut  massiv belastet. Zunächst in Russland: Die russische 800-m-Hoffnung  für Olympia 2016 in Rio, Anastasia Bazdireva etwa sagt auf einem  heimlich aufgenommenen Video: "Von Anabolika kriege ich harte  Muskeln. Aber ich kann damit laufen. Das ist schwer, aber es geht. Du fühlst dich anders auf Anabolika." Die Dokumentation belegt zudem,  dass trotz aller Beteuerungen russischer Funktionäre, für  dopingfreien Sport zu kämpfen, dopende Sportler und ihre Hintermänner weiter geschützt werden. 

Das ARD-Team drehte auch mit versteckter Kamera im Läuferwunderland  Kenia: Dort gelang es, dubiose Ärzte und ihre Dopingkunden beim  Spritzen gefährlicher Dopingmittel zu filmen - riskante Praktiken,  die auch zum Tod führen können. Im Zuge der Recherchen deckt die  Dokumentation auch geheime Geschäftspraktiken auf, die  Doping-Vertuschung und massive Korruption nahelegen - bis hinein in  die Spitze des kenianischen Leichtathletikverbands.   Dass einige nationale Verbände und der Leichtathletik-Weltverband  konsequent genug gegen Doping in der olympischen Kernsportart  vorgehen, ist angesichts der Rechercheergebnisse mehr als fraglich.  Denn das ARD-Team konnte außerdem umfangreiche geheime Aufzeichnungen einsehen, die zeigen, dass es viel mehr Doper in der Leichtathletik  geben dürfte, als der Weltverband überführt hat. 

 

Quelle: presseportal Foto flickr / ARD by dr. zaro

Hai Five Doku Reihe auf Nat Geo Wild

Unterföhring (ots) - Biologen und Verhaltensforscher beleuchten die hartnäckigsten  Vorurteile gegenüber dem Raubtier - Nat Geo Wild zeigt in der einwöchigen Sonderprogrammierung "Hai  Five" ab dem 22. August jeweils um 21.00 Uhr packende  Dokumentation in deutscher Erstausstrahlung zu den gefürchteten  Meeresbewohnern

Wie gefährlich sind Haie wirklich? Am heutigen Freitag gab es wieder eine blutige Hai-Attacke auf einen Surfer an der Ostküste Australiens, vor einigen Tagen ging das Video des Hai-Angriffs auf Surfer Mick Fanning vor Südafrika um die Welt. Immer wieder ist von Attacken auf Menschen zu lesen - oft in beliebten Urlaubsgebieten und in vielen Fällen tödlich. Die Medien portraitieren die Raubtiere als blutrünstige Menschenfresser. Doch was ist eigentlich wirklich dran an den zahlreichen Mythen, die die Herrscher der Ozeane umgeben? Anlässlich seiner einwöchigen Sonderprogrammierung "Hai Five", ab dem 22. August täglich um 21.00 Uhr, geht der Wildlife-Sender Nat Geo Wild den Vorurteilen gegenüber den Meeresbewohnern auf den Grund.

Insbesondere weiße Haie kämpfen spätestens seit der Erscheinung des gleichnamigen Kinofilms mit hartnäckigen Vorurteilen: Blutrünstig, brutal und berechnend - das sind nur einige der häufig genannten Attribute. Diese Assoziationen entspringen allerdings größtenteils der menschlichen Phantasie, weiß Biologe und Verhaltensforscher Dr. Erich Ritter: "Weiße Haie sind genauso ungefährlich wie alle anderen Haiarten auch. Was gefährlich werden kann, sind die Situationen, die wir bewusst oder unbewusst kreieren." Das Verhalten des Raubtiers wird von Vorsicht und Neugier geleitet. Der Mensch steht nicht auf seinem Speiseplan - er ist vielmehr etwas Unbekanntes, das der Hai auskundschaften möchte.

Die Angst, mit offenen Wunden im Meer zu baden, hält sich unter Urlaubern trotzdem hartnäckig. Der Angriff eines Hais sei vorprogrammiert, so der weit verbreitete Glaube, da die Knorpelfische von menschlichem Blut angezogen würden. "Prinzipiell können Haie Blut im Wasser riechen, jedoch heißt das nicht, dass sie daraufhin auch angreifen oder der Spur folgen", erklärt Eva Meyers, Naturschutzbiologin am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig. Der Mensch stelle für sie kein Beutetier dar, Haie hätten nie eine Präferenz für ihn entwickelt, ergänzt Ritter. Für Badeurlauber besteht also dahingehend kein Grund zur Sorge - menschliches Blut ist kein Lockstoff für das Raubtier.

Oftmals zählen Surfer zu den Opfern von Hai-Angriffen. Der Grund ist für viele klar: Haie verwechseln die Wassersportler mit einer ihrer Lieblingsspeisen - der Robbe. Ritter hat jedoch bewiesen, dass es sich dabei um einen Irrtum handelt: "Man kann an den meist sehr oberflächlichen Wunden der Surfer sehen, dass es zu keiner Verwechslung kommt. Würden Haie uns wirklich mit Robben verwechseln, hätten die Opfer massive Verletzungen. Robben sind sehr agile Tiere - Haie müssen sich also mit großer Geschwindigkeit nähern und richtig zubeißen, damit die Beute nicht mehr fliehen kann." Vielmehr liege es daran, dass sich Surfer meist weit entfernt vom Strand aufhalten, sowie attraktive Töne erzeugen und daher öfter auf Haie treffen, so Ritter weiter.

Viele zweifeln auch an der Intelligenz des Raubfisches. Die Realität ist aber eine andere: "Haie sind intelligente Tiere, die sowohl ein Kurz- als auch ein Langzeitgedächtnis besitzen. Außerdem sind sie in der Lage zu lernen, indem sie eine Situation lediglich beobachten", klärt Ritter auf. Als Herrscher der Ozeane müsse der Hai intelligent sein, sonst könne er sich an der Spitze der Nahrungskette nicht langfristig behaupten.

Die Hai-Angriffe der letzten Wochen lassen vermuten, dass sich die Raubfische vermehrt an touristischen Stränden aufhalten. Dieses Phänomen gründet allerdings eher in einer veränderten Verhaltensweise der Menschen. Sie breiten sich in den Urlaubsgebieten immer weiter aus und nutzen dabei mittlerweile auch Gebiete, die schon sehr lange das Zuhause der Tiere sind. "Für viele Haiarten sind küstennahe Gebiete ideal, um sich zu vermehren oder als Kinderstube für die Jungtiere. Für juvenile Haie sind Flachwassergebiete bestens geeignet, um sich vor großen Räubern zu verstecken", verdeutlicht Meyers. Entlang der Küstenregionen gibt es kaum noch vom Menschen ungenutzte Strände. Auch die starke Zunahme der Fischerei verändert das Migrationsverhalten der Haie. "Dadurch sind sie gezwungen, ihre Routen zu verändern und wir wundern uns, wenn sie woanders auftauchen als erwartet", so Meyers weiter.

Sollte es trotz aller Vorsicht doch zu einem Zusammentreffen mit einem Hai kommen, sollte ein Schwimmer auf keinen Fall die Flucht ergreifen. Stattdessen ist es ratsam, sich in eine vertikale Position zu begeben um den Hai stets im Blick zu behalten. Dabei sollten Geräusche auf ein Minimum reduziert werden. Falls der Hai nicht abdreht, hilft nur noch eins: "Man sollte Wasser gegen die Kiemen drücken, oder die Kiemen leicht berühren. Wenn Haie versuchen, einander zu vertreiben, beißen sie sich in die Kiemen. Geben wir ihnen das gleiche Signal, werden sie entsprechend reagieren", erklärt Ritter.

Sendehinweise - Jeweils auf Nat Geo Wild:

- "Vorsicht Hai kreuzt", am 22. August um 21.00 Uhr 

- "Shark Alley: Jagdrevier der Haie", am 23. August um 21.00 Uhr 

- "Haie auf Angriff", 24. bis 26. August, täglich jeweils um 21.00 Uhr 

- "United Sharks of America", am 27. August um 21.00 Uhr 

- "Tierische Freaks: Haie", am 28. August um 21.00 Uhr

 

Quelle "obs/Nat Geo Wild/NGC/Aquavision TV Productions

Stand der Olymia Vorbereitungen in Rio

Ein Jahr vor Olympia in Rio: Anna Kraft erkundet in einer Extra-Ausgabe der "ZDF SPORTreportage" den Stand der Vorbereitungen in Brasiliens Metropole

Mainz (ots) - Ob aktuell bei der Schwimm-WM in Kasan oder bei der am 22. August 2015 startenden Leichtathletik-WM in Peking - die Wettkämpfe sind auch Gradmesser für Olympia 2016. Wie weit ein Jahr vor Beginn der Sommerspiele in Rio de Janeiro die Vorbereitungen auf dieses Großereignis gediehen sind, das hat Anna Kraft erkundet. In einer Extra-Ausgabe der "ZDF SPORTreportage" schildert sie am Sonntag, 2. August 2015, 17.10 Uhr, was bereits olympiareif ist und wo in den nächsten elf Monaten nachjustiert werden muss.

Ein Jahr nachdem die deutsche Fußball-Nationalmannschaft dort zum vierten Mal Weltmeister wurde, testet Anna Kraft den WM-Rasen in Rio auf seine Tauglichkeit für die Olympia-Eröffnungsfeier in einem Jahr. Und am langen Sandstrand des Stadtteils Copacabana hat sie bereits mit Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann ausprobiert, wie viel Beachfeeling die kommenden Olympischen Spiele hervorrufen können.

Anna Kraft, seit Juli Moderatorin der "ZDF SPORTreportage" und am Samstag als ZDF-Moderatorin beim DFL-Supercup im Einsatz, stellt Rio als eine Metropole mit Charme, Lebenslust und Freude vor. Sie zeigt aber auch die enormen Probleme und den Stand der olympischen Vorbereitungen mit Blick auf Baustellen, Umweltbelastungen und fehlender Infrastruktur. Wer mit Olympia das große Geld macht und wer am Ende leer ausgehen wird, klingt dabei ebenfalls mit an. Außerdem porträtiert "ZDF SPORTreportageExtra" einen Amazonas-Bewohner, der Hoffnungen auf Olympisches Edelmetall hegt und jetzt schon der ganze Stolz seines Stammes ist.

 

Quelle obs/ZDF/ZDF/Jeannette Tripodi

  • Publiziert in Sport
  • 0

Namika überzeugt mit ihrem Lieblingsmensch

Ihre neue Single 'Lieblingsmensch' wird am 7.8.15 veröffentlicht und trifft mitten ins Herz

Namika – eine junge Frau, so schön und wortgewandt wie ihr orientalischer Name („die Schreiberin“) schon ankündigt. 

Mit ihren Wurzeln in der marokkanischen Küstenstadt Nador und ihrer Heimat Frankfurt am Main versteht sich Namika als Kulturhybrid mit Zeitgeist, in deren Brust immer zwei Herzen gleichzeitig schlagen. 

Genau diese Theamtik greift die Künstlerin mit der Streetsingle „Nador“ auf.

Sie singt von der Schönheit der Menschen und der Straßen. 

In „Nador“ spiegelt sie die Erfahrungen junger Menschen wider, die sich in ihrer Heimat zwar zu Hause fühlen, sich dennoch die Frage stellen wie es denn wäre an dem Ort aufgewachsen zu sein, den ihre Vorfahren vor langer Zeit verlassen haben. 

Namika zeigt, dass Rap nicht immer ein Stilmittel bloßer Coolness und Härte sein muss, sondern auch Ausdruck einer sympathischen jungen Frau mit Visionen und Träumen sein kann.
 Kombiniert mit ihrem Gesangstalent haucht sie ihren Songs zusätzlich auf charmante Art und Weise Seele ein. Sie liebt die Stille ebenso wie den lauten Bass, das bunte Nachtleben ebenso wie die Geschichten des Alltags. Namikas Liebe zur Vielfalt schlägt sich auch in ihren Soundbildern nieder, die jeweils aus einer Mischung verschiedener urbaner Musikstile entstanden sind. Man hört treffsichere und ehrliche Texte, die von einer Mischung aus Alternative Pop, HipHop-Beats und orientalischen Klängen untermalt werden. Namika spielt mit den Kontrasten aus harten Beats und weichen Klängen und erzeugt dadurch neue sowie dynamische Klangbilder.

Das Debüt-Album der jungen Künstlerin trägt den Namen „Nador“ und wird am 24.07.2015 unter dem Dach von JIVE Germany veröffentlicht. Zwei Jahre kreativer Arbeit stecken in diesem Werk, das in Zusammenarbeit mit dem Produzententeam der Beatgees (Curse, Lary, MoTrip, Olson, Chima, Fabian Römer u.v.m.) entstanden ist. Namika kombinierte ihre Ideen mit diesen kreativen Einflüssen und hat so ein authentisches Debüt-Album erschaffen, das bei aller erfrischenden Leichtigkeit auch in die Tiefe geht.

Auch der 29.08.2015 sollte im Kalender vorgemerkt werden. An diesem Tag wird Namika nämlich den Song „Hellwach“ beim Bundesvision Songcontest performen und damit für Hessen an den Start gehen.

In ihren Songs erzählt sie aus dem Leben einer jungen, modernen Frau und macht dabei vor kaum einem Thema Halt. Sie singt von Liebe und komplizierten Beziehungen, vom Nachtleben, gespaltenen Identitäten und schmerzhaften Erfahrungen. Jeder Song hat seine eigene Geschichte und gibt eine weitere Facette von Namikas Persönlichkeit preis.

Die erste offizielle Single, „Lieblingsmensch”, ist eine Liebeserklärung an einen Menschen, auf den man sich immer verlassen kann. An wen Namika beim Schreiben des Textes gedacht hat, bleibt offen. Es könnte die beste Freundin sein, die Mutter oder auch die große Liebe.

Die verschiedenen Stationen des Lebens geben Namika Anlässe, um die Gegensätze und die Vielfältigkeit der Welt zu besingen. Dabei geht es nicht nur um Liebe, sondern auch um die kleinen Abenteuer in den Straßen der Städte.

Die Video- und Fotoshootings zu den Songs „Lieblingsmensch“, „Nador“ und „Wenn Sie kommen“ sind in den malerischen Landschaften Marokkos entstanden.

In „Wenn Sie kommen“ feat. Ali As erzählt Namika von den gemischten Gefühlen eines Streuners auf der Flucht, der die Freiheit genießt, obwohl er um sein Überleben kämpfen muss und sich nach Geborgenheit sehnt. Der Hauch von orientalischer Melodik vermittelt den Anschein, als spiele diese Geschichte wieder in Nador oder an einem ähnlichen Ort. Vielleicht handelt es sich auch um einen Jungen mit arabischen Wurzeln, von dem erzählt wird. Doch all dies lässt Namika offen.

Auch die Suche nach der eigenen Identität und das Thema Freundschaft sind feste Bestandteile des Albums. Auf die Frage, für wen sie ihre Songs geschrieben habe, antwortet die Künstlerin: „Für junge Menschen, die sich mit meiner Musik und meinen Texten identifizieren können. Die die gleichen

Erfahrungen machen, sich in der Großstadt verlieren wollen, um sich selbst zu finden. Die das Leben genießen wollen, genauso wie ich.”

Ein besonders ernsthaftes Stück ist „Meine Schuld“. Namika erzählt hier aus der Perspektive eines kleinen Mädchens, das die Streitereien ihrer Bezugspersonen miterlebt. Der Song stimmt den Hörer nachdenklich und ist, im Kontrast zur überwiegenden Leichtigkeit des Albums, eher harte Kost.

Doch meistens ist für Namika alles “Gut so”, wie im gleichnamigen Track. Die Künstlerin erzählt in diesem Song von ihrem Leben, in dem grundsätzlich alles passt. Sie genießt das Leben in vollen Zügen und lässt sich durch den Tag treiben. „Im Grunde ist das Leben eine wunderbare Achterbahnfahrt, auf die man sich einlassen muss“, findet die junge Künstlerin. „Und da draußen gibt es sicher viele Menschen, die genauso fühlen wie ich.”

 

Quelle sonymusic Foto sonymusic

  • Publiziert in Musik
  • 0
Diesen RSS-Feed abonnieren

Dortmund

Banner 468 x 60 px