Log in

Blatter vor dem Kadi?

 

Nun wird gegen Sepp Blatter in der Schweiz von den Behörden ermittelt

 

Nun ist es fraglich, ob der FIFA Boss doch noch rechtzeitig den Absprung bekommt, denn jetzt wurden offizielle Ermittlungen gegen Joseph Blatter wegen Korruptionsverdacht eingeleitet. Damit droht dem Fußball Verband ein neuer Tiefpunkt in der Serie der mittlerweile bekannt gewordenen Skandale. Nun wird in der Schweiz am Freitag ein Strafverfahren "wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung" und Veruntreuung eröffnet. Teil dieses Verfahrens ist auch der Deal mit dem Chef der UEFA Platini.

 

Die Bundespolizei durchsuchte in diesem Zusammenhang die Zentrale der FIFA, aber auch das Büro von Blatter selber. Platini wurde dazu als sogenannte „Auskunftsperson“ befragt. Der Verdacht liegt nahe, dass Blatter die Karibische Fußball-Union in einem Vertrag so bevorteilt hatte, dass der FIFA dadurch Nachteile entstanden sind. Ebenfalls ist eine Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken auf der Privatkonto Blatters Teil dieses Verfahrens.

 

Quelle presseportal Foto commons.wikimedia.org

 

Der BVB im Trainingslager in der Schweiz

Tuchel nimmt seine Jungs ran

Nachdem in der letzten Woche das Ruhrpott Derby gegen Bochum verloren wurde, ich Tuchel jetzt mit seinen Schützlingen in der Schweiz angekommen und hat da noch eine Menge Arbeit vor sich. Denn nach der Asien Reise war man in Dortmund guter Dinge, dass man in Bochum mit einem Sieg punkten könnte. Allerdings zeigten sich wieder einmal die Schwächen des BVB. 

Erst im 4-4-2, dann im 4-1-4-1-System

Dabei zeigten die Borussen zunächst einen starken Auftritt, der allerdings wieder an die Schwächen der letzten Saison erinnert haben. Trotz deutlicher Überlegenheit in weiten Teilen des Spiels, fehlte es vor dem Tor wieder an der nötigen Durchschlagskraft. So verlor Dortmund am Ende mit einem 2:1 gegen Bochum, dass aus den wenigen Chancen das optimale Ergebnis heraus holte. 

Nur noch 10 Tage bleiben Tuchel mit seinem Team bis zum Pflichtspielauftakt am 30. Juli in der Europa-League-Qualifikation. Tuchel meinte nach dem Spiel gegen Bochum "Wir sind eigentlich an allem dran und versuchen in kurzer Zeit möglichst viel reinzupacken". Die Mannschaft arbeitet zumindest an einer geschlossenen Spielfluss, denn die Abstimmung sei noch nicht bei 100%. 

Das System

Tuchel setzt bei dem Spielsystem auf eine flexible Variante, bei dem Sven Bender oder Julian Weigl auf der Sechs spielen sollen. In der Raute sollen Bender, Ilkay Gündogan, Henrik Mkhitaryan und Shinji Kagawa, dazu ganz vorne Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus das Beste aus den kommenden Spielen heraus holen. 

Chancenverwertung

"Wir sind hängengeblieben, haben schlechte Entscheidungen getroffen und haben aus elf Umschaltmöglichkeiten keinen Torabschluss hingekriegt, obwohl das eigentlich eine große Stärke von uns ist", zog Tuchel die Konsequenz aus dem Spiel gegen Bochum. Im Tor bekommt Roman Weidenfeller mit Roman Bürki einen neuen Konkurrenten, der für viel Spannung in der Frage sorgen kann, wer zukünftig die Nummer 1 beim BVB sein wird. 

  • Publiziert in Sport
Diesen RSS-Feed abonnieren

Dortmund

Banner 468 x 60 px