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Götze zurück zu Dortmund

BVB verhandelt mit den Bayern über eine Rückkehr von Mario Götze

Nach unbestätigten Berichten der BILD soll es erste Gespräche mit der Führung der Dortmunder Borussia und dem FC Bayern München gegeben haben. Es scheint so, als wollte die Borussia ihren ehemaligen Mittelfeld Star zurück in den Kader holen.
Klar ist auf jeden Fall, dass Götze vermutlich auch unter dem neuen Bayern Trainer Ancelotti keinen Stammplatz in der Bayern Elf haben soll. Damit ist der seit 3 Jahren in München unter Vertrag stehende Mario Götze sicher nicht glücklich, was einen Wechsel zu einem anderen Spitzeclub immer wahrscheinlicher macht.

Quelle: presseportal
Foto: by flickr/Peter P.

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Irland besiegt die DFB Auswahl mit 1:0

EM-Qualifikationsspiel Irland - Deutschland:

Bis zu 12,7 Millionen sehen Niederlage gegen Irland bei RTL

Köln (ots) - Überraschend schwaches Ergebnis, verlässlich starke Quote: Die 0:1-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im vorletzten EM-Qualifikationsspiel in Irland haben am Donnerstagabend bis zu 12,70 Millionen Zuschauer bei RTL verfolgt. Der Spitzenwert, der gegen Ende der Begegnung erzielt wurde, entsprach einem Marktanteil von herausragenden 47,5 Prozent. Im Durchschnitt sahen 11,24 Millionen (MA: 35,9 %; 14-59 Jahre: 34,4 %) die historische 1. Pflichtspiel-Niederlage der deutschen Elf in Irland. Saßen in der 1. Halbzeit noch 10,63 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen, so steigerte sich die Zahl in der zweiten Hälfte auf 11,84 Millionen.

Im letzten und entscheidenden Qualifikationsspiel benötigt die Elf von Bundestrainer Joachim Löw nun am Sonntag gegen Georgien unbedingt einen Punkt, um sich sicher für die EM 2016 in Frankreich zu qualifizieren. RTL überträgt das "Endspiel" ab 20.00 Uhr live (Anstoß: 20.45 Uhr). In der Vorberichterstattung zeigt der Kölner Sender u.a. eine Homestory mit Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan. RTL-Moderatorin Nazan Eckes besuchte den BVB-Spieler in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen und sprach mit ihm u.a. ausführlich über seine Kindheit, seine Familie und seinen Stellenwert in der deutschen Nationalmannschaft.

 

Mit einem Tagesmarktanteil von 19 Prozent lag RTL am Donnerstag weit vor der Konkurrenz (SAT.1: 11 %; ARD: 7,4 %; PRO7: 7,2 %; ZDF: 7 %). Auch bei allen Zuschauern ab 3 Jahre war RTL mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent der unangefochtene Tagessieger vor dem ZDF (12,6 %), der ARD (10,6 %) und SAT.1 (9 %).

Quelle presseportal  Foto by commons.wikimedia/

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Paukenschlag bei den Bayern

Nach letzten Informationen verlässt Pep Guardiola den FC Bayern München

Nun ist es also amtlich. Ab Sommer 2016 muss der FC Bayern ohne den Meister Trainer Pep Guardiola auskommen, denn der Spanier wird seinen Vertrag beim deutschen Meister nicht verlängern. Dafür steht der Nachfolger mit dem Italiener Carlo Ancelotti (56) nun bereits fest. 

Was das für den Fußball in München bedeutet, steht noch nicht fest. Sicher ist jedoch, dass er einen hochklassischen Kader in München vorfinden wird und dass er gewohnt ist mit Mannschaften in Star-Besetzungen zu arbeiten. 

Quelle presseportal  Foto by flickr/Doha Stadium Plus Qatar

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Revierderby endet mit einem Unentschieden

Dortmund entführt in einem Spiel der Extraklasse nur einen Punkt auf Schalke

Es war das 148. Revier-Derbry, in dem sich FC Schalke 04 und Borussia Dortmund begegneten und es sollte wieder einmal ein Klasse Spiel werden, auch wenn es aus Sicht der Dortmunder nur zu einem 2:2 reichte, nachdem bis zur Halbzeit keine Tore gefallen waren. Dabei sahen mehr als 62.000 Zuschauer in der ausverkauften Veltins-Arena in der 49. Minute zunächst die Führung des BVB durch Shinji Kagawa, bevor Leroy Sane zwei Minuten später der Ausgleich gelang. Es dauerte allerdings nur weitere fünf Minuten, bevor Matthias Ginter die Dortmunder zur erneuten Führung köpfte. Am Ende brauchten die Schalker einen Elfmeter, um den 2:2 Endstand durch Klaas-Jan Huntelaar zu erzielen.

Tore:
0:1 Kagawa (49.)
1:1 Sané (51.)
1:2 Ginter (56.)
2:2 Huntelaar (66./Foulelfmeter)

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Studie zu Doping im Fussball im Ersten

 

ARD/WDR-Dopingredaktion: Größte Studie zu möglichem Steroid-Missbrauch in der Fußball-Geschichte vorgelegt - Doping im Fußball weiter verbreitet als bislang gedacht?

Köln (ots) - Umfangreichste Studie dieser Art - mehr als 4.000 Urinproben von fast 900 europäischen Spitzenfußballern untersucht - 68 Spieler mit auffälligen Testosteronwerten - deutlich mehr auffällige Werte gemessen als positive Tests bei Dopingkontrollen - Wissenschaftler fordern präzisere Datenerhebung

 

Eine vom europäischen Fußballverband UEFA in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass es deutlich mehr Fälle von Steroid-Doping im europäischen Fußball gegeben haben könnte als bisher bekannt. Es ist die bislang größte Studie dieser Art: Wissenschaftler aus zwölf europäischen Anti-Doping-Laboren haben daran mitgearbeitet.

 

Insgesamt wurden 4.195 Urinproben aus den Jahren 2008 bis 2013 untersucht. Sie stammen von 879 Spitzenfußballern, die größtenteils in den großen europäischen Fußballwettbewerben - vor allem in der Champions-League und der Europa-League - spielten. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass bei 7,7 Prozent der Spieler auffällige Testosteronwerte gemessen wurden, die nach den regulären Dopingtest-Standards Folgeuntersuchungen im Hinblick auf mögliches Doping mit anabolen Steroiden nach sich ziehen müssten. Da es sich um eine anonymisierte Studie handelte, muss keiner der betroffenen Spieler mit Folgeuntersuchungen oder Sanktionen rechnen. Einen Nachweis für Doping liefern die Ergebnisse nicht, aber sie sind ein Hinweis darauf, dass Steroide im europäischen Fußball weiter verbreitet gewesen sein könnten als bislang bekannt.

 

Bisherige Testverfahren hatten ergeben, dass nur 1,3 Prozent aller Dopingproben im Verantwortungsbereich der UEFA Auffälligkeiten zeigten. Die Studienergebnisse legen nun nahe, dass der Anteil deutlich höher liegen könnte. Allerdings betonen die Wissenschaftler, dass es bei der Studie Unsicherheitsfaktoren gegeben habe, etwa nicht ausreichende Standardisierung unter den Laboren, die die Aussagekraft schwächen können.

 

Die ARD/WDR-Dopingredaktion und die britische Zeitung Sunday Times haben die Studie von Experten bewerten lassen. Der Forscher Julien Baker von der University of the West of Scotland forscht seit 20 Jahren zu Steroiden und sagt: "Wenn die Ergebnisse korrekt sind, ist das sehr alarmierend. Denn es würde zeigen, dass in einigen der größten europäischen Wettbewerbe Steroid-Missbrauch betrieben wird." Anabole Steroide können auch im Fußball zu Leistungssteigerung beitragen, etwa bei Kraft und Schnelligkeit, außerdem können sie helfen, Regenerationszeiten zu verkürzen. "Für mich zeigen die Ergebnisse, dass der Fußball ein signifikantes Problem zu haben scheint. Der Vergleich mit anderen Sportarten wie etwa dem Radsport und der Leichtathletik macht deutlich, dass der Fußball genau überlegen muss, wie er dagegen vorgehen will", so Baker. Der deutsche Sportwissenschaftler Perikles Simon kritisiert die Studie, weil er die statistische Basis für nicht nachvollziehbar hält. "Es ist sehr schwierig zu schlussfolgern, ob das Ganze biologisch zustande kommt oder wirklich durch externe Faktoren. Ich finde eine Quote von 7,7 Prozent etwas zu hoch gegriffen."

 

Die UEFA betont ebenfalls, es sei "unmöglich, aus dieser einen Studie endgültige Schlüsse zu ziehen." Dennoch hat sie inzwischen ein erweitertes Test-System eingeführt, das auch Steroid-Profile berücksichtigt und mit der Saison 2015/2016 gestartet ist. Es soll eine abschreckende Wirkung haben und helfen, über einen längeren Zeitraum Doping mit anabolen Steroiden nachzuweisen.

 

Den Bericht zur Studie bringt die ARD-Sportschau am 20. September 2015 in ihrer Sendung um 18 Uhr im Ersten.

 

Quelle presseportal Foto by flickr/Atletica Live

 

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