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Bayern gewinnt den Supercup in einem 8 Tore Krimi

Der FC Bayern holt erneut den Supercup nach München

Es sah lange nach einer Demontage aus, aber dann wurde es knapp: Der FC Bayern hat nach einem Spektakel gegen RB Leipzig den Supercup gewonnen. Einer der Torschützen: Debütant Sadio Mané. Der FC Bayern München hat sich im Spiel um den Supercup 5:3 (3:0) bei RB Leipzig durchgesetzt. Schon nach 14 Minuten sorgte Jamal Musiala für die Führung der Bayern, Neuzugang Sadio Mané legte mit seinem ersten Pflichtspieltor nach (31. Minute), Benjamin Pavard erhöhte nach einer Ecke noch kurz vor der Pause auf 3:0 (45.). Marcel Halstenberg verkürzte in Hälfte zwei auf 1:3 (59.). Serge Gnabry stellte kurz darauf wieder den alten Torabstand her (66.). Christopher Nkunku per Foulelfmeter (77.) und Dani Olmo (89.) machten das Ergebnis zum Schluss noch einmal knapp, ehe Leroy Sané mit der letzten Aktion des Spiels zum Endstand traf (90.+8). Für Premieren-Torschütze Sadio Mané war es der erste Titel im ersten Pflichtspiel mit seinem neuen Verein - was für eine beeindruckende Premiere! Christopher Nkunku per Foulelfmeter (77.) und Dani Olmo (89.) machten das Ergebnis zum Schluss noch einmal knapp, ehe Leroy Sané mit der letzten Aktion des Spiels zum Endstand traf (90.+8). Für Premieren-Torschütze Sadio Mané war es der erste Titel im ersten Pflichtspiel mit seinem neuen Verein - eine tolle Premiere!

Der Supercup geht nach München

Julian Nagelsmann startete mit seinem neuen Spieler Sadio Mané, der vor einer Woche die Auszeichnung als Afrikas Fußballer des Jahres erhielt. Er sollte zusammen mit Serge Gnabry und Thomas Müller für Druck in der Offensive sorgen. Zudem standen Jamal Musiala und der Ex-Leipziger Marcel Sabitzer in der Startelf.

Die Neuzugänge Matthijs De Ligt, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui saßen zunächst auf der Bank. RB-Coach Domenico Tedesco ließ im Sturmzentrum Christopher Nkunku spielen, flankiert von Emil Forsberg und Dominik Szoboszlai. Das Mittelfeldzentrum bildeten Konrad Laimer, der mit einem Bayern-Wechsel in Verbindung gebracht wird, sowie Kevin Kampl.

Ein Krimi mit 8 Toren

Es sah von Anfang an so aus, als würde Nagelsmann Recht behalten: Bayern kombinierte stark und hatte schon in der ersten Viertelstunde eine Chance, als eine scharfe Hereingabe Benjamin Pavards zur Ecke geblockt wurde (13.). Leipzig konnte in der Folge aber nicht entscheidend den Ball klären und Lucas Hernández konnte durchstecken zu Musiala, der mit einem Schuss ins lange Eck das 1:0 schoss (14.). Die Bayern spielten zunächst wie verrückt und so dauerte es auch nur zwei Minuten, bis sich der Ball im gegnerischen Tor befand. Torschütze Christopher Nkunku stand dabei aber leider im Abseits und so musste das Tor wieder aberkannt werden. Es war die letzte Chance für die Bayern in der ersten Halbzeit und so beherrschte der Pokalsieger danach das Spiel mit 70 Prozent Ballbesitz. In der zweiten Halbzeit gelang es dem Bayern-Spieler Mané schließlich doch noch, den Ball im Tor unterzubringen und somit für das 2:0 zu sorgen.

Die Abwehr von Leipzig hatte in dieser Phase keine Sekunde Pause: Müller spielte kurz einen Doppelpass mit Musiala, bevor er zu Pavard ablegte, der aus kurzer Distanz den Ball ins rechte untere Eck schob (45.).

Die 2. Hälfte deutlich ausgeglichener

Die Pause war vorbei und Leipzig stürmte nach vorne. In der Mitte stand André Silva, der gleich einmal im Mittelpunkt stand: Nach einer Ecke köpfte er an die Querlatte (56.). Kurz darauf hatte Marcel Halstenberg mehr Erfolg: Bei der Ecke von Nkunku setzte sich Halstenberg am zweiten Pfosten gegen Pavard durch und köpfte ins lange Eck (59.) zum 1:3-Anschlusstreffer.

Leipzig kam mit mehr Schwung und Elan zurück auf den Platz und schien nach dem ersten Tor ein Comeback zu schaffen. Doch Gnabry stellte nach einem Abschluss von Müller, den RB-Torwart Péter Gulácsi vor seine Füße abprallen ließ, wieder den alten Torabstand her (66.). Ein feiner Chip-Ball vom frei vor Gulácsi auftauchenden Mané segelte danach sehenswert ins Tor, der Linienrichter entschied jedoch auf Abseits (69.).

Trotz des Rückstands blieb Leipzig am Drücker und kämpfte sich zurück ins Spiel. Die Zuschauer spürten die Anspannung und die Hoffnung auf das Unmögliche.

RB gab sich trotzdem nicht auf. Nkunku ließ mit einem super Dribbling gleich mehrere Bayern-Spieler im Strafraum alt aussehen, sein Abschluss wurde noch von Alfonso Davies geblockt. Silva ließ danach mit einem Hackentrick seinen Gegenspieler stehen und schlenzte knapp am langen Eck vorbei (72.).

Dani Olmo wollte das Spiel durch die Mitte entscheiden und so legte er den Ball auf der Strafraumgrenze quer. Doch Pavard war schneller und grätschte Olmo von den Beinen, sodass ein Elfmeter fällig wurde. Nkunuku verwandelte sicher ins obere linke Eck zum 2:4 (77.). Olmo traf kurz darauf aus spitzem Winkel zum Anschluss, doch es reichte nicht mehr für den Ausgleich (89.). Sané machte mit der letzten Chance des Spiels per Konter alles klar und stellt den Endstand her (90.+8).

FC Bayern schon früh in sehr guter Form

Nach einer langen und spannenden Partie gewinnt der FC Bayern erneut den Supercup. Es war ein hartes Spiel für beide Mannschaften, aber am Ende konnte sich die Bayern durchsetzen. Sadio Mané war einer der Torschützen für die Bayern und feierte damit sein Debüt in der Mannschaft. Der FC Bayern hat erneut bewiesen, dass sie eine der besten Mannschaften in Europa sind. Sie haben sich in einem harten Spiel gegen RB Leipzig durchgesetzt und den Supercup gewonnen. Dies ist ein weiterer Beweis für ihre Stärke und Kompetenz als Mannschaft.

 

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Bayern räumt Freiburg mit 4:1 ab

Mit einer grandiosen zweiten Halbzeit sorgen die Bayern für ein 4:1 gegen Freiburg 

Im Bundesliga-Topspiel konnte der FC Bayern einen beindruckenden Auswärtssieg einfahren. Die Bayern gewannen im Europa-Park Stadion mit 4:1 (0:0) und konnten damit ihren Vorsprung an der Spitze der Bundesliga ausbauen auf satte 9 Punkte. Leon Goretzka (58.), Serge Gnabry (73.), Kingsley Coman (82.) und Marcel Sabitzer (90.+5) besorgten die Treffer für die Münchener. Nils Petersen sorgte für den Ausgleichstreffer in der 63. Minute. Doch am Mittwoch geht es für die Bayern schon in der Champions League weiter, denn dann dürfen sie im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Villarreal ran.

Goretzka nach fast vier Monaten Pause wieder in der Startelf.

Die Mannschaft dominierte die erste Halbzeit und hatte fast 70 % Ballbesitz, aber Chancen waren Mangelware, da die Mannschaft mit einer Fünferkette tief stand. Die beste Chance in der ersten Halbzeit hatte Tanguy Nianzou, aber der Kopf des Verteidigers war zu hoch. Der FCB rannte gegen die Abwehr an. Mark Flekken parierte den Distanzschuss von Coman mit Bravour. Die Mannschaft hatte das Spiel im Griff. Dieses Spiel ist für solche Szenen gut. Goretzka, der bei seinem Comeback einen starken Eindruck hinterließ, köpfte einen Freistoß aus halblinker Position von Kimmich zum 0: 1 ins Netz.

Als Nils Petersen in der 63. Minute eingewechselt wurde, erzielte er mit seinem ersten Treffer mit dem linken Fuß das 1:1. Nach einer Flanke von Lucas Hernndez vom linken Flügel nahm Gnabry den Ball vom Boden auf, ließ seinen Gegenspieler stehen und traf eiskalt zum 1:2! In der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft eine tolle Leistung. Coman erzielte ein Tor, nachdem er den Ball stark angenommen und den Verteidiger geschlagen hatte und dann ins kurze Eck zum 1:3 traf.

Den Endstand besorgte Sabitzer

Der eingewechselte Sabitzer traf nach der Pause zum Endstand von 1:4. Es war sein erstes Tor im Trikot des FCB.

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Bundesliga: Bayern demontiert Frankfurt im ersten Spiel der neuen Saison

FC Bayern vs. Eintracht Frankfurt: Überzeugender Sieg zum Saisonstart

Die neue Bundesliga Saison ist eröffnet und Bayern München hat gleich im ersten Spiel ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Mannschaft von Trainer Nagelsmann gewann das Spiel gegen Eintracht Frankfurt mit 6:1!

Der FC Bayern München hat die 60. Jubiläumssaison der Bundesliga mit einem souveränen Sieg bei Eintracht Frankfurt eröffnet und ein starkes Zeichen an die Konkurrenz gesendet. Mit dem 6:1 (5:0)-Erfolg vor 51 500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena unterstrich der Titelverteidiger gleich am ersten Spieltag seine Ambitionen auf die elfte Meisterschaft in Serie. Die Hessen kassierten dagegen vor dem UEFA-Supercup gegen Champions-League-Gewinner Real Madrid am kommenden Mittwoch in Helsinki einen deutlichen Rückschlag.

Joshua Kimmich erzielte schon in der fünften Minute die Führung und die Bayern machten vor der Pause alles klar. Benjamin Pavard (11.), Neuzugang Sadio Mané (29.), Jamal Musiala (35.) und Serge Gnabry (43.) sorgten für eine deutliche Führung, die weitere Chancen ungenutzt ließen. Für die Frankfurter traf Neuzugang Randal Kolo Muani (64.), ehe Münchens Musiala (83.) vor 51 500 Zuschauern zum zweiten Mal traf.

Müller vergab hunderprozentige Chance

Kurios ging es in der 23. Minute zu, als Thomas Müller den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbrachte. Der Spieler fiel, nachdem ein Pass von Gnabry nicht ganz sauber war und prallte gegen den Pfosten, was dazu führte, dass der Ball gegen seinen Kopf stieß.

Julian Nagelsmann hat sich für die gleiche Startformation wie beim letzten Spiel entschieden, auch wenn das bedeutet, dass der neue und teure Zugang Matthijs de Ligt auf der Bank sitzen muss. Leroy Sané ist ebenfalls nur Ersatzspieler, allerdings kann Torhüter Neuer nach seiner Erkrankung wieder auflaufen. Die neue Attraktion der Liga, Mané, stürmt vorne.

Der Ausnahmespieler aus dem Senegal setzte nach 90 Sekunden eine erste Duftmarke. Sein Kopfball nach einer Ecke von Kimmich verfehlte das Tor, aber kam dem Ball sehr nahe. Wenig später machte Kimmich es besser - und wie! Bei einem Freistoß aus halbrechter Position düpierte der Nationalspieler Eintracht-Torhüter Kevin Trapp, der auf eine Flanke spekulierte, und schlenzte den Ball an die Mauer vorbei ins kurze Eck. Der rechte Pfosten half mit.

Eintracht Frankfurt spielt schlecht und kassiert schnell zwei Gegentore

Die Eintracht spielte schlecht und kassierte nur sechs Minuten später den zweiten Gegentreffer durch Pavard. Erst danach gab der Gastgeber ein erstes Lebenszeichen ab. Innenverteidiger Tuta hatte aber Pech, dass er per Kopf nur die Latte traf. Neuer wäre machtlos gewesen.

Kurz nach diesem “Hallo Wach” setzten die Münchner ihren Hochgeschwindigkeits-Fußball unbeirrt fort. Hellwach, aggressiv und kombinationsstark fuhr das Star-Ensemble einen gefährlichen Angriff nach dem nächsten auf das gegnerische Tor. Der Lohn: drei weitere Treffer im ersten Durchgang durch Mané, Musiala und Gnabry. Das 5:0 war die höchste Halbzeitführung seit Einführung der Eröffnungsspiele.

Robert Lewandowski ist weg - aber das Offensivspiel läuft besser denn je!

Nach dem Abschied von Robert Lewandowski konzentrierte sich das Offensivspiel nicht mehr auf einen Stoßstürmer, sondern Mané, Müller und Gnabry tauschten oft die Positionen. Sie kreuzten viel und waren so kaum zu fassen für die Frankfurter. Auch der zurzeit bärenstarke Musiala tauchte vorne überall auf.

Die Eintracht wurde vorgeführt, hatte aber die Riesenchance zum 1:2-Anschlusstreffer durch Jesper Lindström (26.). Das Team von Trainer Oliver Glasner agierte in der Defensive offen und lud damit die pfeilschnellen Bayern-Stürmer regelrecht zum Kontern ein. Auch offensiv kam vom Champions-League-Teilnehmer wenig, zumal Bundesliga-Rückkehrer Mario Götze blass blieb. Auch von Flügelflitzer Filip Kostic, der von Juventus Turin heftig umworben wird, kam wenig.

Die Frankfurter waren während der gesamten Spielzeit hoffnungslos unterlegen und die Bayern setzten mit diesem Spiel ein Statement für die neue Saison.

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Der 29. Spieltag der Fußball Bundesliga

Bayern mit Arbeitssieg, Köln spielt super und der VFL gewinnt im Keller

Der Arbeitssieg der Bayern gegen den FC Augsburg war ohne jedes Spektakel. In Köln wurde ein 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg gegen Mainz gedreht. Keine Schwäche zeigte sich bei Fürth. Nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage im Hinspiel der Europameisterschaft beim FC Villarreal war der FC Bayern gegen den FC Augsburg auf Wiedergutmachung bedacht. Die auf vier Positionen veränderten Münchner taten sich gegen die spielstarken und leidenschaftlichen Augsburger schwer, Torgefahr auszustrahlen, und wurden erst nach der Pause gefährlich. Erst ein Elfmeter wegen eines Handspeils von Oxford brach den Bann für den Rekordmeister, und Robert Lewandowski traf vom Elfmeterpunkt zum glanzlosen 1:0-Sieg. Müller wurde der damit der erste Feldspieler, der 300 Bundesligaspiele gewann, während Kimmich eine Bestmarke in der Liga aufstellte. Kimmich brauchte nur 196 Spiele für seine 150 Siege.

Bielefeld guckt in die Röhre

Zunächst hatte der VfL Wolfsburg nach drei Niederlagen in Folge den besseren Start gegen Bielefeld, die mittlerweile schon fünfmal ohne Sieg blieben. Das Ergebnis war das 1:0 durch Nmecha. Nach einem unglücklichen Zusammenproll musste Brunner bereits nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Danach kam es für Bielefeld knüppeldick. Zunächst konnte erneut Nmecha das 2:0 besorgen, bevor dann Arnold mit einem Freistoß in der 48. Minute auf 3:0 erhöhte und schließlich Kruse in der 53. Minute für den Endstand sorgte.


Beim FC Köln - Kilian erst im Pech, dann im Glück

Köln gewinnt gegen Mainz mit einem 3:2. Zunächst hatte ausgerechnet Kilian (Leihgabe von Mainz) Pech und fälschte einen Schuss in der 14. Minute unglücklich zum 0:1 ab. Insgesamt war das Spiel danach recht ausgeglichen, allerdings gelang Mainz in der 55. Minute mit Onisiwo das 0:2. Im Anschluss gelang dann Skhiri in der 60. Minute das 1:2. Dieser Anschlusstreffer weckte die Kölner auf die danach in der 78. Minute mit Ljubicic und in der 82. Minute mit Kilian für den 3:2 Endstand sorgten.

Die Borussia aus Gladbach macht Fürth die Hölle heiß

Bereits in der ersten Hälfte sorgten die Gladbacher in Fürth dabei für 0:2 Endstand. Zunächst konnte sich Thuram mit dem 0:1 belohnen, indem er mit einer super Kombination und einem abschließenden Schuss den Ball ins Tor kickte. in der 24. Minute entschied der Video Schiedsrichter auf Strafstoß wegen eines Fouls von Tillman an Lainer. Diesen verwandelte Plea dann gekonnt zum 0:2. Insgesamt gesehen ein gerechter Siegt für die Borussia, weil Fürth während des gesamten Spiels deutlich unterlegen war. Damit nimmt der Abstiegskampft bei der Spielvereinigung immer deutlichere Züge an.

Beim den Dortmundern machte Julian Brandt den Unterschied

Der VfB Stuttgart hat am Freitag gegen den BVB lange Zeit gut mitgehalten, stand aber am Ende mit leeren Händen da. Dabei machte Julian Brandt einen Doppelpack mit seinen Treffern in der 12. und der 71. Minute. Der 25-Jährige sollte nicht in der Startelf stehen, wurde aber wegen einer Verletzung von Reyna vorzeitig ausgewechselt. Hummels und Dahoud mussten schon früh unfreiwillig raus, weil sie sich ebenfalls verletzt hatten.

Vor ausverkauftem Haus in der Mercedes-Benz-Arena präsentierte sich der VfB Stuttgart in den ersten 45 Minuten des Spiels recht ordentlich. Die Mannschaft des Trainers, die nach dem 1: 1 in Bielefeld wieder den zuletzt verletzten Sosa und auch Tiago Tomas anstelle von Kalajdzic vorne im Zentrum aufbot, verzeichnete aber auch Chancen.

Haaland auf Brandt - und ein Rekord wird eingeleitet

Hummels, Dahoud, Bellingham und Reus kontrollierten den Großteil des Spiels mit viel Ballbesitz und sicherem Spiel. Die Belohnung war wohlverdient: Guerreiro hatte einen sehenswerten Volleyschuss links an den Pfosten gesetzt, wenig später war Haaland nach einem Bellingham-Pass durch und bediente den mitgelaufenen Brandt. Das früheste Tor der Bundesligageschichte erzielte der bereits nach wenigen Minuten eingewechselte Reyna, der bereits in der 1. Minute verletzt und weinend das Feld verlassen hatte. Reus und Haaland verpassten kurz vor der Pause ebenso wie die Westfalen, die erneut vom Verletzungspech geplagt waren.

Denn an sich kontrollierte der Favorit aus Dortmund, der sich nach dem deutlichen 1:4 gegen RB Leipzig wieder siegreich zeigen wollte, zumeist diese Partie mit reichlich Ballbesitz und sicherer Spielanlage über Hummels, Dahoud, den agilen Bellingham und Reus. 

Hummels, der sich vor der Pause ein paar Mal an den Oberschenkel gefasst hatte, blieb in den Katakomben, während Zagadou zu Beginn der zweiten Halbzeit auf dem Platz stand. Zagadou musste gleich zu Beginn zwei Mal gegen Tomas retten. Nach einer langen Ruhephase, in der beide Abwehrreihen nichts zuließen und vor allem die Schwaben um Mavropanos Borussias Zielspieler Haaland aus dem Spiel nahmen, wurde es zweimal richtig brenzlig. Auf der anderen Seite traf Stenzel die Latte, nachdem Reus einen Flachschuss rechts vorbei gesetzt hatte. Nachdem Reus und Guerreiro die nächsten Aktionen verzeichneten, gab Brandt aus etwa 17 Metern den entscheidenden Schuss ab. Müller konnte den Ball nicht parieren.

Nach fünf Spielen ohne Gegentor will Haaland am kommenden Samstag um 15:30 Uhr beim VfL Wolfsburg einen neuen Anlauf wagen.

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