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Alexandros Tallos

Alexandros Tallos

Das Erste: Kinder-Special bei "Wer weiß denn sowas?"

Das schlaue Wissensspiel mit Bernhard Hoëcker und Elton - moderiert von Kai Pflaume Mittwoch, 5. August 2015, um 18:00 Uhr im Ersten

München (ots) - Das Ratequiz wird immer beliebter bei den Zuschauern: Gestern, am Montag, 3. August 2015, startete die Show mit einem Marktanteil von 12,3% (1,75 Millionen Zuschauern) in die Woche.

Die beiden Kapitäne Bernhard Hoëcker und Elton haben am Mittwoch, 5. August 2015, eine ganz besondere Aufgabe - an ihrer Seite spielen dieses Mal zwei Kinder, die uns mit ihrem ganz eigenen und speziellen Wissen über Tiere, Natur, Technik oder Alltag überraschen werden.

Dabei muss sich das Team Hoëcker u. a. diesem kniffligen Rätsel stellen:

Das Logo auf der Brust von Supermans Anzug zeigt...?
a) die Abkürzung für Superman
b) Supermans Familienwappen mit einer stilisierten Schlange
c) das Symbol für die Stadt Smallville 

Die Antwort gibt's am Mittwoch, den 5. August 2015 um 18:00 Uhr im Ersten.
 

Quelle: presseportal.de - Foto: by ARD/Morris Mac Matzen

Wenn Bambi zum Ernstfall wird

Deutsche Wildtier Stiftung unterstreicht Muttertierschutz bei der Rotwildjagd

Hamburg (ots) - Wer musste nicht weinen, als Bambis Mutter erschossen wurde? Von nun an blieb das Hirschbaby beim Vater, der nach einigem Zögern seine "Vaterpflichten" entdeckte und Bambi aufzog. Soviel Glück wie der tierische "Kinder-Star" im gleichnamigen Film "Bambi" hat kein Rotwildkalb in freier Wildbahn! Ein Kalb, das im ersten Lebensjahr die Mutter verliert, hat kaum Überlebenschancen. "Verwaiste Rotwildkälber holen den Verlust, der durch den Tod des Alttieres entsteht,nicht mehr auf", sagt Dr. Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung. Zum Beginn der Rotwildjagd jetzt im August fordert die Deutsche Wildtier Stiftung alle Jäger auf, den Abschuss eines Elterntieres niemals billigend in Kauf zu nehmen.

Die Kälber des Rotwildes werden meistens im Juni geboren und bis in den September gesäugt. Danach sind sie zwar physisch unabhängig, die soziale Bindung zwischen Alttier und Kalb geht beim Rotwild aber weit über die Säugezeit hinaus. Aus psychischer Sicht benötigen Kälber die Führung durch das Muttertier mindestens bis zum Ende des ersten Lebensjahres. "Verwaiste Rotwildkälber werden aus dem Rudel verstoßen, das Fell wird struppig, die Haare stumpf und die körperliche Entwicklung stagniert", erklärt Kinser. In Gehegen wurde beobachtet, dass Kälber auch dann an Gewicht verlieren, wenn sie erst im Spätwinter verwaisen. "Gerade bei der Jagd auf weibliches Wild muss sich der Jäger sicher sein, dass er kein zur Aufzucht notwendiges Muttertier erlegt," sagt Dr. Andreas Kinser "Das ist nicht nur Gesetz, sondern gehört zur Jagd-Ethik und unterliegt der Verantwortung eines jeden Jägers!"

Unter dem Titel "Gestresst, Verwaist und Eingesperrt" hat die Deutsche Wildtier Stiftung den Tagungsband zu ihrem 7. Rotwildsymposium zum Thema "Jagd-Ethik" veröffentlicht. Die Beiträge behandeln zum einen die Doppelmoral im Umgang mit Rotwild und zum anderen die ethischen Prinzipien in der Jagdpraxis. Ein Thema ist der Muttertierschutz.

Quelle: presseportal.de Foto: by flickr / Philippe Rouzet

Digitale Prävention: AOK nutzt Potenzial

Berlin (ots) - Rund 267 Millionen Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2013 in den Bereich Prävention investiert. Mit 4,61 Euro je Versichertem nahm die AOK wie auch in den vergangenen Jahren die Spitzenposition unter allen gesetzlichen Krankenkassen ein. Das geht aus dem neuen AOK-Präventionsbericht hervor, der heute veröffentlicht wurde. GKV-weit lagen die Ausgaben mit 3,82 Euro fast 27 Prozent über dem gesetzlichen Orientierungswert von 3,01 Euro. Ab 2016 erhöht sich dieser auf sieben Euro, das sieht das kürzlich beschlossene Präventionsgesetz vor.

Mit dem Einzug der digitalen Medien haben sich auch für die Krankenkassen neue Handlungsfelder in der Prävention ergeben. "Gesundheits-Assistenten auf den Smartphones sind sehr beliebt", sagt Kai Kolpatzik, Abteilungsleiter Prävention im AOK-Bundesverband. "Sie können helfen, dass Menschen gesünder leben und kompetenter auf diesem Feld werden. Deshalb hat die AOK mittlerweile fast 30 verschiedene Apps im Portfolio, die die Bedürfnisse von unterschiedlichen Zielgruppen passgenau bedienen. Bei der digitalen Prävention macht uns so leicht keiner was vor, da sind wir ganz klar der Vorreiter."

Aber der Markt ist mit über drei Millionen App-Angeboten in den beiden führenden Stores für Verbraucher recht unübersichtlich. "In diesem Dschungel der Apps braucht es Orientierungshilfen", so Kolpatzik. Deshalb plant die AOK einen speziellen App-Navigator in Sachen Gesundheit, der helfen soll, qualitätsgeprüfte Angebote zu finden, die auch den Datenschutz berücksichtigen.

Welche Themen interessieren? Mit rund 300.000 Downloads seit der Markteinführung gehört die Rezeptdatenbank "Gesund genießen" laut AOK-Präventionsbericht zu den beliebtesten Applikationen ihrer Kategorie. Aber auch der digitale Assistent "AOK-Schwanger" stößt mit insgesamt 150.000 Downloads auf großes Interesse bei werdenden Müttern. Damit nutzt jede neunte Schwangere die AOK-App. Übrigens: Die Gesundheitskasse entwickelt nicht nur eigene Angebote, sondern fördert mit dem Digitalen Präventionspreis "AOK-Leonardo" seit 2012 auch innovative Ideen. Die neue Ausschreibung soll bis Ende September erfolgen.

Quelle: presseportal.de

Angela Merkel positioniert sich

Heiko Maas droht Ungemach und Generalbundesanwalt Harald Range könnte der vorzeitige Ruhestand winken. Eine Affäre zieht ihre Bahnen

 

Düsseldorf (ots) - Die Affäre um den angeblichen Landesverrat dürfte für drei der Akteure unangenehme Folgen haben. Generalbundesanwalt Harald Range wird den Weg in den Ruhestand wohl vor der vereinbarten Zeit antreten - die öffentliche Parteinahme von Bundeskanzlerin Merkel (CDU) für ihren Justizminister Heiko Maas (SPD) und die gleichzeitige Distanzierung von Range sind da eindeutig. Auch für den Präsidenten des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, dürfte die Luft dünner werden. Er hat die "Netzpolitik"-Veröffentlichungen wider besseres Wissen zum Geheimnis erklärt. Dass es Maaßen um die Arbeitsfähigkeit seiner Behörde ging, mag Gutgläubigen als hehre Absicht durchgehen. Mit der Suche nach einer undichten Stelle in seinem Haus wäre er sicherlich besser gefahren. Stattdessen feuert er eine Breitseite auf die Pressefreiheit. Mit dem Ergebnis, dass die "Netzpolitik"-Blogger bisher 50 000 Euro an Spenden erhalten haben und auf der anderen Seiten die Rufe nach einer überfälligen Reform des Verfassungsschutzes lauter werden. Maaßen hat sich und dem Amt einen Bärendienst erwiesen. Für Mitleid gibt es freilich wenig Anlass. Justizminister Heiko Maas (SPD) könnte der bestellte Einschüchterungsversuch auch noch auf die Füße fallen. Nicht weil die Grünen jetzt das Parlamentarische Kontrollgremium einschalten wollen, um die "Pressefreiheitsattacke von Verfassungsschutz und ministeriellen Mitwissern aufzuklären". Das ist kaum mehr als Christian Ströbeles Klappern, das zum politischen Handwerk gehört. Ungemach droht Maas eher durch die auffällige Unterstützung Merkels. Die Kanzlerin braucht den SPD-Mann, um nach der Sommerpause das umstrittene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung durch den Bundestag zu bekommen. Ein Minister, der durch die "Netzpolitik"-Affäre ins Gerede kommt, passt da nicht. Maas, einst Gegner der anlasslosen Massenspeicherung von Telekommunikationsdaten, hat eine Rolle rückwärts hingelegt und auch seine Partei auf Linie gebracht. Der jüngste Eiertanz in Sachen Landesverrat könnte manchen Sozialdemokraten zum Grübeln bringen. Gesetze, um die Freiheit zu gängeln, braucht niemand. Das war der SPD früher mal bekannt.

 

Quelle: presseportal/Westdeutsche Zeitung - Foto: flickr / blu-news.org

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