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Studenten sehen Praxiserfahrung als beste Vorbereitung auf den Job

Darmstadt (ots) 17 Prozent der Studenten bereiten sich gezielt auf Anforderungsprofile potentieller Arbeitgeber vor

   - Ergänzende Bildungsangebote jenseits des Studiums sind gefragt
   - Praktika, Nebenjobs und Selbststudium als Qualifikationsmaßnahmen beliebt

Deutsche Studenten haben schon während des Studiums den Berufseinstieg im Blick. 90 Prozent bereiten sich neben dem Studium auf ihren späteren Job vor, indem sie praktische Erfahrungen sammeln oder zusätzliche Qualifikationen erwerben. Dies zeigt der aktuelle unicensus kompakt, eine regelmäßige deutschlandweite Umfrage des Personaldienstleisters univativ. Im Oktober 2015 befragte univativ 1.039 Studenten und Studentinnen zum Thema Weiterbildung und Berufsvorbereitung.

Nur eine Minderheit von 16 Prozent der Befragten sieht das Studium als beste Vorbereitung für das spätere Berufsleben. Weit wichtiger sind nach Ansicht der Studenten praktische Erfahrungen. Für mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) sind Praxissemester und Praktika die beste Art, berufsrelevante Fähigkeiten zu erwerben. Weitere 23 Prozent fühlen sich durch Nebenjobs bestens für den Berufseinstieg gerüstet. Für immerhin fünf Prozent sind fachspezifische Schulungen die beste Vorbereitung auf die Arbeitswelt.

Studenten fühlen sich gut auf Zukunftsthemen vorbereitet Das bedeutet nicht, dass Studenten ihrer Uni per se ein schlechtes Zeugnis ausstellen. Vor allem, was die Wissensvermittlung angeht: Die überwiegende Mehrheit (60 Prozent) fühlt sich durch ihr Studium (sehr) gut auf die zukünftig relevanten Themen ihres Fachbereichs vorbereitet. Fast jeder Dritte (32 Prozent) findet, dass diese Themen vernachlässigt werden. Acht Prozent geben an, dass aktuelle Erkenntnisse und Technologien gar keine Rolle in ihrem Studium spielen.

Praxis und Zusatzqualifikationen ergänzen das Studium

"Die universitäre Lehre in Deutschland ist sehr gut. Doch akademisches Fachwissen reicht nicht aus, um im Arbeitsleben zu bestehen. Dessen ist sich die Mehrheit der Studenten bewusst", stellt Olaf Kempin, Gründer und Co-Geschäftsführer von univativ, fest. "Relevante Fähigkeiten für die Wunschkarriere sollte man sich auf unterschiedlichen Wegen aneignen. Neben Praktika und Nebenjobs gibt es Schulungsangebote, die universitäre Inhalte vertiefen und praktisch erproben. Andere Formate wie Excel-Kurse oder Projektmanagement-Trainings konzentrieren sich auf Skills, die an der Universität kaum gelehrt, aber im Job erwartet werden. Sie bieten eine gute Möglichkeit, Wissenslücken zu schließen."

Fragt man Studenten, wie sie sich neben dem Studium auf den Beruf vorbereiten, liegt erneut die Praxiserfahrung vorn. Am wichtigsten sind für die Befragten demzufolge Praktika (51 Prozent) und Nebenjobs mit Studienfachbezug (42 Prozent). Aber auch theoretisches Zusatzwissen ist gefragt: Jeder Fünfte nimmt Angebote von Hochschulen, die nicht Teil des Studiengangs sind, wahr. 18 Prozent der Befragten eignen sich relevantes Wissen im Selbststudium an. Lernangebote privater Bildungsträger spielen eine untergeordnete Rolle. Schließlich konzentrieren sich zehn Prozent voll auf ihr Studium und nutzen keine Zusatzqualifizierung.

Jobchancen und Interesse motivieren zur Weiterbildung

Weiterbildungsangebote wie Kurse, Workshops oder Barcamps hat die Mehrheit der befragten Studenten einmal oder häufiger genutzt (56 Prozent). Hauptmotivation ist dabei die Verbesserung der eigenen Employability. 30 Prozent wollen sich durch Zusatzqualifikationen von anderen Bewerbern abheben, während sich 17 Prozent gezielt auf Anforderungsprofile potentieller Arbeitgeber vorbereiten. Mit 22 Prozent ist auch das persönliche Interesse an einem Thema ein wichtiger Faktor. Allerdings ist nur etwa jeder Zweite (45 Prozent) bereit, für Zusatzqualifikationen zu bezahlen.

"Wir beobachten, dass sich Studenten bereits bei Nebenjobs mit Anforderungen konfrontiert sehen, die sie nicht allein durch Studienwissen erfüllen können", erklärt Olaf Kempin. "Auch bei Berufseinsteigern setzen Arbeitgeber bereits vielfach Fremdsprachenkenntnisse, Soft Skills und eine gewisse Praxiserfahrung voraus. Wer nicht auf "Learning by doing" setzen will, findet in Weiterbildungsformaten eine Riesenchance, um sich von Mitbewerbern abzuheben. Denn Zusatzqualifikationen demonstrieren Eigeninitiative und Selbstdisziplin - Fähigkeiten, die von Arbeitgebern sehr geschätzt werden. Auch vorhandene Lücken kann man so aufholen. Dank moderner E-Learning-Formate geht das flexibel und individuell."

Quelle presseportal  Foto by flickr/Roel Wijnants

Susan Sideropoulos wird "Mentorin"

Telenovela- und Moderations-Star ist neue Botschafterin von Mentorium

Berlin (ots) - Mentorium hat ein neues Gesicht: Die Schauspielerin und Moderatorin Susan Sideropoulos ist ab sofort die sympathische Botschafterin des Service-Anbieters für Studenten rundum das wissenschaftliche Arbeiten.

"Ich finde toll, dass Mentorium junge Leute unterstützt, ihre persönlichen Ziele zu erreichen", sagt Susan Sideropoulos. "Ich selbst hatte das Glück, auf meinem Weg 'Mentoren' zu finden, die mich bestärkt und beraten haben. Genau das machen die Mitarbeiter von Mentorium für Studenten, die vor der Abgabe einer wissenschaftlichen Arbeit stehen oder im Prüfungsstress sind. Bei Mentorium gibt es echt engagierte Sparringspartner, von denen man etwas lernen kann."

In einem der YouTube-Videos von Mentorium erklärt Susan Sideropoulos, wie Mentorium junge Studierende und Doktoranden unterstützt. Ob Korrekturlesen, Lektorat, Übersetzung, Layout oder Umformulieren von Text - die 80 wissenschaftlichen Lektoren, Grafiker und Übersetzer von Mentorium unterstützen die Verfasser wissenschaftlicher Arbeiten mit einem vielfältigen Angebot. Demnächst gibt es sogar Gruppenkurse und Einzelunterricht für Problemfächer wie Statistik und Mathematik.

"Heute wird den Studierenden so viel abverlangt, dass es ihnen schwer fällt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren", sagt Susan Sideropoulos. "Da kommen sie vom Hundertsten ins Tausendste. Mentorium bietet echte Unterstützung: Das Team begleitet sie auf ihrem Weg vom Studienbeginn über den Abschluss bis hin zum Berufseinstieg. Die Lektoren leisten auch Express-Einsatz, zum Beispiel wenn die Zeit vor der Abgabe der Abschlussarbeit eng wird. Das ist ein außergewöhnlich hilfreiches Angebot im Bildungsdschungel."

Die Kernkompetenz von Mentorium besteht in der individuellen Stärkung von wissenschaftlichen Fähigkeiten. Ob es nun um das wissenschaftliche Schreiben, den richtigen Umgang mit Zitaten oder den Einsatz von mathematischen und statistischen Methoden geht, Mentorium hat die richtigen Fachleute, die einem mit Rat und Tat beistehen.


Quelle Presseportal   Foto by obs/Mentorium

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