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Nordkorea zündet Wasserstoffbombe

Hat Nordkorea jetzt die Wasserstoffbombe?

Nach den eigenen Angaben der nordkoreanischen Regierung wurde eine Wasserstoffbombe gezündet, die sich in der Stärke deutlich von den bisherigen Atombombenversuchen in Nordkorea unterschied.
Dabei ist es unklar, ob es sich dabei um einen erneuten Test mit einer Atombombe gehandelt hat, oder ob tatsächlich eine Wasserstoffbombe gezündet wurde. Experten können darüber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen machen. Es ist aber klar, dass die Zündung einer Wasserstoffbombe deutlich schwieriger ist, als die einer Atomwaffe. Außerdem ist es nach Meinung von Experten auch deutlich schwieriger die erheblich schwerere Bombe mit einer Trägerrakete zu vereinen. Sollte das Nordkorea gelungen sein, würde damit die Bedrohungslage zum Beispiel für Japan deutlich erhöht. Die ersten Anzeichen sprechen allerdings entgegen der Aussagen von Nordkoreas Regierung eher für den Test mit einer weiteren Atombombe, da die Sprengkraft eher den letzten Tests entsprochen haben. Bei einer Wasserstoffbombe wären die Explosionserschüttungen in den benachbarten Ländern vermutlich weitaus stärker gewesen. Genauer wird aber vermutlich erst in den nächsten Tagen bekannt werden.

Quelle presseportal  Foto by flickr/basecore

UN will mehr Nachhaltigkeit

 

UN-Vollversammlung in New York

UN-Agenda 2030 verlangt Politikwechsel für nachhaltige Zukunft künftiger Generationen

Osnabrück (ots) - Die neue UN-Agenda 2030, die die UN-Vollversammlung am Wochenende beschließen wird, muss eine Zukunftsagenda für Kinder und zukünftige Generationen sein. »Die 17 Ziele für Globale Nachhaltigkeit sind eng mit grundlegenden Kinderrechten verbunden. Nachhaltige Entwicklung heißt, Kindern und zukünftigen Generationen umfassende Lebenschancen zu erhalten und zu sichern, sie vor Armut, Gewalt und Ausbeutung zu schützen und ihnen Gesundheit und qualitativ hochwertige Bildung zu garantieren«, sagte Danuta Sacher, Vorstandsvorsitzende von terre des hommes. »Nur wenn es nachprüfbare Schritte in diese Richtung gibt, verdient die Nachhaltigkeitsagenda diese Bezeichnung«.

Anders als die Milleniumsentwicklungsziele nimmt die neue Entwicklungsagenda auch die reichen Nationen in die Pflicht und fordert einen umfassenden Kurswechsel Richtung sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Tragfähigkeit. Daran wird sich Deutschlands Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialpolitik künftig messen lassen müssen, auch bezogen auf andere Länder. »Dazu brauchen wir eine Nachhaltigkeitsstrategie in Deutschland, die für die gesamte Regierung und damit für alle Politikfelder verbindlich ist. Um dies zu gewährleisten, muss ein Steuerungs- und Prüfmechanismus entwickelt werden, der im Sinne zukünftiger Generationen eine Art Nachhaltigkeits- und Menschenrechts-TÜV beinhaltet«, sagte Danuta Sacher.

Ob die UN-Agenda 2030 die in sie gesetzten Ansprüche erfüllen kann, werde sich in der politischen Praxis zeigen", so Danuta Sacher. Erste Prüfsteine seien eine international abgestimmte humanitäre Antwort auf die Flüchtlingssituation im Nahen und Mittleren Osten und in Europa, sowie im Dezember wirkungsvolle Beschlüsse auf der Internationalen Klimakonferenz.

Quelle presseportal Foto pixabay/jensjunge

 

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