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Drogendealer gefasst

Düsseldorf (ots) - Montag, 3. August 2015, 20 Uhr Gerresheim - Zivilfahnder nehmen Drogenlieferanten auf frischer Tat fest - Heroin sichergestellt - Haftrichter

Zivilfahndern gelang es gestern Abend in Gerresheim einen Drogenlieferanten auf frischer Tat festzunehmen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler circa 300 Gramm Heroin, Drogenutensilien sowie Bargeld. Der Tatverdächtige soll dem Haftrichter vorgeführt werden.

Nach Hinweisen auf eine mutmaßliche Drogenübergabe observierten gestern die Zivilfahnder des Drogenkommissariats den geplanten Übergabeort in Gerresheim. Tatsächlich erschien gegen 20 Uhr ein Tatverdächtiger, der der Personenbeschreibung entsprach, auf einem Fahrrad. Die Beamten entschlossen sich zu einer umgehenden Kontrolle des Mannes. Weil er sich plötzlich zur Wehr setzte, musste er mit Handfesseln fixiert werden. Zuvor hatte er ein Päckchen mit etwa 30 Gramm Heroin fallen lassen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler circa 300 Gramm Heroin und Streckmittel, diverse Drogenutensilien sowie eine größere Menge Bargeld.

Der festgenommene 59-Jährige ist bereits mehrfach wegen Betäubungsmitteldelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Er soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Düsseldorf / Pressestelle - Foto: by flickr / Dennis Skley

Verdächtiger auf dem Bahnhof in Gießen festgenommen

Wie es zur Festnahme in Gießen kam

Berlin (ots) - Berlin - Mittwoch, 1 Uhr 45 morgens auf dem Bahnhof in Gießen: Beamten der Bundespolizei fällt ein Mann auf, er erscheint den Polizisten - alle drei Beamte im Mittleren Dienst - verdächtig. Sie entschließen sich, den Mann genauer zu überprüfen, berichtet der Tagesspiegel (Sonntagausgabe). Bei dieser "Lagebildabhängen Kontrolle", wie es heißt, landen sie offenbar einen Volltreffer. Der Mann, der sich als 28-jähriger Marokkaner entpuppt, weist sich nach Informationen des Tagesspiegels mit einem italienischen, gefälschten Führerschein aus. Die weitere Untersuchung des Mannes, für den angeblich eine Einreisesperre in den Schengen-Raum aus Italien bestand, offenbart Verletzungen, die von einer Messerstecherei stammen sollen, wie der Mann den Beamten sagt. Doch die erkennen schnell, dass es sich um eine Schussverletzung handelt - und sie finden eine Krankenhausrechnung aus Brüssel vom 18. März. Das ist der Tag, an dem der gesuchte französische Attentäter in seiner Brüsseler Wohnung gefasst wurde und es zu einer Schießerei kam. Auf dem Handy des Verdächtigen entdecken die Polizisten schließlich drei verdächtige SMS vom Tag der Anschläge in Brüssel - eine datiert wenige Minuten vor dem Sprengstoffattentat, die andere etwa zehn Minuten nach den tödlichen Attacken. Die eine enthielt den Namen von Khalid al Bakraoui, einem der Attentäter, heißt es. Die andere bestand nur aus dem französischen Wort "fin" (deutsch: Ende). Die Bundespolizei nahm den Mann daraufhin fest und überstellte ihm dem hessischen Landeskriminalamt.

Quelle: presseportal

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