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Neues Großprojekt des DFB

Präsidium beschließt: 109 Millionen Euro für Bau des neuen DFB

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat dem Architektenvertrag zum Bau der neuen DFB-Zentrale in Frankfurt am Main zugestimmt und ein Gesamtbudget in Höhe von 109 Millionen Euro für die künftige Verbandsverwaltung, die geplante Akademie und das Ausrüstungsdepot beschlossen. Die Anpassung des ursprünglich geplanten Finanzbedarfs in Höhe von 89 Millionen Euro resultiert vor allem aus der Errichtung einer Fußballhalle. Daneben wird dem gestiegenen Platzbedarf der DFB-Zentralverwaltung mit weiteren 60 Arbeitsplätzen Rechnung getragen.

Die optionale Errichtung einer Fußballhalle war im Entwurf des Architektenbüros kadawittfeld, der am 1. Juni öffentlich vorgestellt wurde, von Beginn an integriert. Das Präsidium hat sich für die direkte Umsetzung ausgesprochen, weil ein späterer Bau zusätzliche Kosten verursachen und zu einer Beeinträchtigung der Nutzung des Areals führen würde. Maßgeblich war dabei für die Präsidiumsmitglieder die klare Empfehlung der sportlichen Leitung, die in der Fußballhalle einen hohen Mehrwert sieht. Mit ihr entstehen ganzjährig zusätzliche Möglichkeiten in der Trainingsarbeit. Weil die Halle von Anfang an in den Entwürfen berücksichtigt war, bleiben die Erweiterungsfläche weiterhin frei und rund 75 Prozent des Areals grün.

Oliver Bierhoff, der zum 1. Juli die Projektleitung von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock übernommen hat, erklärt: “Das gesamte Projekt steht unter der Maßgabe, unter einem Dach optimale Bedingungen für die Sportler und die Entwicklung des Fußballs zu schaffen. Die Investition in eine Halle zahlt sich aus, weil sie zusätzliche Möglichkeiten für die Arbeit unserer Trainer, Talente und Schiedsrichter schafft. Mit dem Beschluss des Präsidiums können wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen und die Umsetzung dieses einzigartigen Projektes weiter vorantreiben.”

DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel sagt: “Durch die direkte Umsetzung der Fußballhalle können wir wirtschaftlich deutlich effizienter bauen, als dies in einem späteren Bauabschnitt der Fall wäre. Wir können das gestiegene Budget solide und aus eigener Kraft finanzieren. Es ist eine Investition in die Zukunft des deutschen Fußballs, denn neben der Spitzenförderung wird es viele positive Effekte für den gesamten ehrenamtlich geführten Amateurfußball in Deutschland geben.”

Für das Gesamtprojekt hat das DFB-Präsidium einen Lenkungskreis eingesetzt, der die baulichen, inhaltlichen und finanziellen Maßnahmen überwacht. Mitglieder des Lenkungskreises sind DFB-Präsident Wolfgang Niersbach (Leitung), DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel, DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock und Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. Projektleiter Oliver Bierhoff und Teilprojektleiter Hansi Flick berichten dem Lenkungskreis.

 

Quelle presseportal Foto flickr/Günter Hentschel

  • Publiziert in Sport

RTL freut sich über 12,7 Mio beim DFB Sieg

Bis zu 12,71 Millionen sehen 3:1-Sieg Deutschlands gegen Polen bei RTL

Köln (ots) - Herausragende Fußballquote für RTL: Bis zu 12,71 Millionen Zuschauer haben am Freitagabend das 3:1 der deutschen Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen verfolgt. Der Spitzenwert wurde am Ende der Begegnung erzielt und hatte einen herausragenden Marktanteil von 47,3 Prozent. Im Durchschnitt sahen 10,99 Millionen die Live-Übertragung des Spitzenspiels der Gruppe D aus Frankfurt. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 38,3 Prozent, bei den 14 bis 59-Jährigen Zuschauern sogar bei 39 Prozent (6 Mio. Zuschauer) Hatten die 1. Halbzeit noch 10,18 Millionen verfolgt, so steigerte sich das Interesse in der spannenden 2. Hälfte auf 11,77 Millionen.

Bereits am kommenden Montag kommt es in Glasgow gegen den Tabellenvierten Schottland zum nächsten und insgesamt 8. Qualifier-Spiel der DFB-Elf, dem neuen Tabellenführer. RTL überträgt die Begegnung ab 20.15 Uhr (Anstoß: 20.45 Uhr) live.

Mit einem Tagesmarktanteil von 18,4 Prozent lag RTL am Freitag bei allen Zuschauern ab 3 Jahre weit vor der Konkurrenz (ZDF: 11,5 %; ARD: 9,9 %; SAT1: 7,5 %). Noch deutlich war der Vorsprung bei den 14- bis 59-Jährigen: Hier kam RTL auf 20,4 Prozent, SAT1 auf 9, ARD und ZDF auf jeweils 6,6 und ProSieben und VOX auf jeweils 6 Prozent.

 

Quelle presseportal Foto by flickr/mompl

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