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Der BVB im Trainingslager in der Schweiz

Tuchel nimmt seine Jungs ran

Nachdem in der letzten Woche das Ruhrpott Derby gegen Bochum verloren wurde, ich Tuchel jetzt mit seinen Schützlingen in der Schweiz angekommen und hat da noch eine Menge Arbeit vor sich. Denn nach der Asien Reise war man in Dortmund guter Dinge, dass man in Bochum mit einem Sieg punkten könnte. Allerdings zeigten sich wieder einmal die Schwächen des BVB. 

Erst im 4-4-2, dann im 4-1-4-1-System

Dabei zeigten die Borussen zunächst einen starken Auftritt, der allerdings wieder an die Schwächen der letzten Saison erinnert haben. Trotz deutlicher Überlegenheit in weiten Teilen des Spiels, fehlte es vor dem Tor wieder an der nötigen Durchschlagskraft. So verlor Dortmund am Ende mit einem 2:1 gegen Bochum, dass aus den wenigen Chancen das optimale Ergebnis heraus holte. 

Nur noch 10 Tage bleiben Tuchel mit seinem Team bis zum Pflichtspielauftakt am 30. Juli in der Europa-League-Qualifikation. Tuchel meinte nach dem Spiel gegen Bochum "Wir sind eigentlich an allem dran und versuchen in kurzer Zeit möglichst viel reinzupacken". Die Mannschaft arbeitet zumindest an einer geschlossenen Spielfluss, denn die Abstimmung sei noch nicht bei 100%. 

Das System

Tuchel setzt bei dem Spielsystem auf eine flexible Variante, bei dem Sven Bender oder Julian Weigl auf der Sechs spielen sollen. In der Raute sollen Bender, Ilkay Gündogan, Henrik Mkhitaryan und Shinji Kagawa, dazu ganz vorne Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus das Beste aus den kommenden Spielen heraus holen. 

Chancenverwertung

"Wir sind hängengeblieben, haben schlechte Entscheidungen getroffen und haben aus elf Umschaltmöglichkeiten keinen Torabschluss hingekriegt, obwohl das eigentlich eine große Stärke von uns ist", zog Tuchel die Konsequenz aus dem Spiel gegen Bochum. Im Tor bekommt Roman Weidenfeller mit Roman Bürki einen neuen Konkurrenten, der für viel Spannung in der Frage sorgen kann, wer zukünftig die Nummer 1 beim BVB sein wird. 

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Dortmund siegt zum 11. Mal in Folge

 

Auch im 11. Pflichtspiel konnte die Mannschaft von Trainer Tuchel wieder einen Akzent setzen und besiegte eine schwache Leverkusener Bayer Elf

 

 

Vor ausverkauftem Haus und über 80.000 Zuschauern haben die schwarz gelben BVB Jungs damit zum zweiten Mal in der Geschichte den beste Start in die Bundesliga nach 5 Spielen und haben damit die ersten 15 Punkte auf dem Konto. Nach diesem Sieg konnte der BVB auch die Bayern wieder von der Tabellenspitze verdrängen.

 

 

Die Tore schossen Jonas Hofmann (19.), Shinji Kagawa (58.) und Pierre-Emerick Aubameyang mit seinem sechsten Saisontor (74.).

 

 

Borussia Dortmund - Bayer 04 Leverkusen 3:0

 

Bürki – Ginter, Sokratis, M. Hummels, Schmelzer – Weigl, Gündogan – J. Hofmann (64. Januzaj), Kagawa, Mchitarjan (81. Ramos) – Aubameyang (88. G. Castro)

 

 

Leno – Donati, Tah, K. Papadopoulos, Wendell – Bellarabi (78. Henrichs), C. Kramer (46. J. Brandt), Kampl, Calhanoglu – Chicharito, Kießling (46. Mehmedi)

 

 

 

Foto by flickr/Ronoli

 

  • Publiziert in Sport

Dortmund verbaselt den Sieg

 

Siegesserie der Borussia ist vorbei – nur ein 1:1 gegen Hoffenheim

 

Es hätte so ein schöner Abend werden können, wenn die Dortmunder ihr Spiel früher gefunden hätten. Aber so muss sich der BVB mit einem 1:1 zufrieden geben.

 

Trotzdem trifft Pierre-Emerick Aubameyang auch in diesem Spiel und rettet so der Borussia wenigsten einen Punkt. Trainer Tuchel sagte nach dem Spiel :“In der ersten Halbzeit war nicht der Zug drin, um torgefährlich zu werden. Wir waren dominant, aber nicht zwingend. Es haben die letzten Prozent in der konsequenten Spielweise gefehlt. Wir haben um den heißen Brei gespielt. Ich kann den Ärger von Mats Hummels verstehen. Nach und in dem Spiel ist das auch gut so. Wir brauchen es nicht zu dramatisieren. Es war ja keine Katastrophenhalbzeit, also die erste. Die zweite war dann top.“

 

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund 1:1

 

Tore: 1:0 Rudy (43.), 1:1 Aubameyang (55.)

 

Hoffenheim: Baumann - Kaderabek, Bicakcic, Süle, Toljan - Schwegler, Rudy (78. Zuber), Polanski (64. Strobl) - Volland, Schmid - Vargas (89. Kuranyi)
Dortmund: Bürki - Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer - Weigl - Castro (75. Ramos), Kagawa, Hofmann (46. Mkhitaryan), Reus (54. Gündogan) - Aubameyang

 

Foto pixabay/suesun

 

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