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Asien Reise des BVB

Gestern endet die Asienreise des BVB. 

Es war eine anstrengende Reise, keine Frage. „Der Zeitunterschied ist eine Belastung, das Klima sehr speziell“, sagte Hans-Joachim Watzke - „Es war die richtige Entscheidung, hier zu sein, weil die Menschen das wert schätzen.“

In allen Ländern, in denen der BVB gastierte, in Japan, Singapur und Malaysia, waren die Fans aus dem Häuschen und Watzke lobte die Gastfreundlichkeit der Menschen und sagte:  „Wir nehmen ein Bündel von Eindrücken mit.“

Mit den Worten „Unsere Mitarbeiter haben sich gefreut, dass wir hier sind“ lobte Watzke außerdem die internationale Verknüpfung von Evonik, die diese Reise auch möglich gemacht hatte. 

 

(Foto: BVB.de)

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Borussia Dortmund beendet das erste Pflichtspiel mit einem 1:0

In der Europa-League-Qualifikation schlägt der BVB Wolfsberg mit 1:0

Das hatte sich Thomas Tuchel sicherlich anders vorgestellt. Denn in einem spannendem Match konnten die BVB Jungs die Fußballer vom Wolfsberger AC zwar in Klagenfurth mit 1:0 schlagen, haben sich dabei aber nicht mit Ruhm bekleckert. Denn wie zu erwarten war, wehrten sich die Österreicher besonders in der zweiten Halbzeit mit allem was sie hatten und waren dabei dem Ausgleich sehr nahe. 

Nachdem Jonas Hofmann in der 16. Minute für das erste und einzige Tor am Donnerstag Abend sorgte, war beim BVB schon fast wieder die Luft raus. Man konnte gut beobachten, wie besonders individuelle Schwächen der schwarz-gelben dafür sorgten, dass im Angriff nicht viel zusammen lief. Da nutze auch das Motto von Tuchel wenig, der in den vergangen Tagen dafür gesorgt hatte, dass die Borussen ihre Essensgewohnheiten auf eine Kohlehydrat freie Ernährung umstellen mussten. Zwar sagte der eine oder andere BVB Profi vor dem Spiel, dass er sich nun deutlich fitter fühlte, aber auf dem Platz war davon nicht viel zu sehen. Im Gegenteil - denn Mats Hummels, der sich vor dem Spiel noch so äußerte, sorgte in der zweiten Hälfte mit einem völlig unnötigen Ballverlust in der eigenen Häfte fast für den Ausgleich der Wolfsberger. Vielleicht fehlte ja auch nur die Kraft? 

In Sport 1 wurde das komplette Spiel übertragen und Tuchel sagte anschließend "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis". Das war vermutlich auch das einzige, mit dem er zufrieden sein konnte, denn wie schon so oft in der letzten Saison verpassten Aubameyang und Mchitarjan eins um andere Mal gute Chancen und erinnerten so an die schlimme letzte Saison, in der besonders in der ersten Hälfte so viele Chancen einfach nicht genutzt worden waren. Auch der Neuzugang Castro schien direkt von diesem merkwürdigen BVB Virus befallen worden zu sein, denn er verlor ein ums andere Mal den Ball in einfachen Situationen und wird in dieser Form sicher keine Verstärkung für den BVB sein. 

 

Wolfsberger AC - Borussia Dortmund 0:1 (0:1)
0:1 Hofmann (16.)
Wolfsberg: Kofler - Berger, Solbauer, Hüttenbrenner, Palla - Zündel, Seidl, Standfest (90. Tschernegg), Putsche (70. Trdina), Wernitznig (81. Ynclan) - Silvio
Dortmund: Bürki - Piszczek, Sokratis, Hummels, Schmelzer - Weigl (66. Castro), Gündogan - Hofmann (66. Kagawa), Reus (80. Kampl), Mchitarjan - Aubameyang

Schiedsrichter: Davide Massa (Italien)
Zuschauer: 30.250 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Zündel - Weigl, Hummels

Quelle: presseportal Foto: Peter F.

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Borussia Dortmund setzt auf die jungen Wilden

Wer geht und wer kann bleiben?

Der BVB stellt in Sachen Kaderplanung die Weichen auf die Zukunft. Wir geben einen Überblick über die aktuelle Situation bei Borussia Dortmund und wie es weitergeht.

Borussia Dortmund hat Klarheit über die Zukunft von Nico Schulz, Thorgan Hazard und Julian Brandt geschaffen. Manuel Akanji soll angeblich hingegen Teil des Kaders bleiben.

Hazard und Brandt auf dem Abstellgleis?

Die BVB-Fans sind in heller Aufregung, denn Nico Schulz wird den Verein verlassen. Das berichten zumindest die Ruhr Nachrichten und auch wenn Sportdirektor Sebastian Kehl das dementiert, so steht fest, dass Schulz im Sommer den Verein verlassen wird. Für ihn gibt es in Dortmund keine Perspektive mehr.

Dass Schulz nicht mehr für die kommende Saison geplant ist, ist für den BVB keine Überraschung. Doch dass auch Hazard, Brandt und Akanji keine Zukunft mehr im Verein haben sollen, scheint dem Bericht zu folge eine echte Überraschung zu sein. Wie kann es sein, dass diese Spieler alle auf einmal "keine tragenden Rollen" mehr spielen sollen? Fakt ist: Der BVB plant offensichtlich um und will sich von einigen Spielern trennen - ob sie wollen oder nicht.

Der schwarz-gelbe Zauberer

Jadon Sancho ist wieder ein Thema beim FC Liverpool. Die Reds sollen erneut versuchen, den Engländer von Borussia Dortmund loszueisen. Das berichtet die 'Bild'. Demnach plant Jürgen Klopp, Sancho im kommenden Sommer nach Anfield zu lotsen. Der BVB soll bereits einen Nachfolger für den 20-Jährigen ins Auge gefasst haben und dabei auf einen Spieler von RB Leipzig setzen.

Der FC Liverpool ist also offensichtlich an Jadon Sancho interessiert und plant, ihn im kommenden Sommer nach Anfield zu lotsen. Dies würde natürlich eine große Lücke bei Borussia Dortmund hinterlassen. Es bleibt abzuwarten, ob der BVB Sancho tatsächlich abgeben wird oder ob er sich dazu entscheidet, ihn weiterhin Teil des Teams sein zu lassen.

Die neue Saison wird also spannend für den BVB.

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BVB lässt Löwen keine Chance

Dortmund schlägt 1860 München in der ersten Runde des DFB-Pokal

Dortmund hat 1860 München im DFB-Pokal keine Chance gelassen und souverän mit 3:0 gewonnen. Damit stehen die BVB-Stars nun im Achtelfinale und können sich auf die nächste Runde freuen!

Die Mannschaft von Borussia Dortmund hat unter Trainer Edin Terzic die erste Pflichtrunde in der neuen Saison gewonnen. Der Drittligist SC 1860 München war beim 0:3 gegen den Klub aus dem Oberhaus am Freitagabend (29.07.2022) chancenlos und konnte sich nicht gegen die starke Offensive der Dortmunder wehren. Donyell Malen brachte Borussia Dortmund nach einer schönen Einzelaktion über die linke Seite in Führung (8. Minute). Jude Bellingham erhöhte den Spielstand (31.), wenig später kam Karim Adeyemi zu seinem ersten Pflichtspieltor für die Borussia (35.).

Der Angriff auf die rechte Seite der Abwehr hat sich schon in der Anfangsphase des Spiels gelohnt. Marco Hiller, der Keeper der Gastgeber, konnte sich zwar auszeichnen, aber nur wenig später war er machtlos: Malen setzte sich stark auf der linken Seite durch und zielte mit rechts aufs kurze Eck. Der Ball sprang zuerst an den linken Pfosten, dann an den rechten Pfosten und drehte sich am Ende über die Torlinie.

Ideenlose "Löwen" machtlos gegen die schwarz-gelben

Der zweite BVB-Treffer! Marco Reus dribbelt an die Grundlinie und spielt den Ball flach in die Mitte, wo Bellingham völlig alleine steht und das Zuspiel erwartet. Nur vier Minuten später bedient Malen aus zentraler Position den rechts startenden Adeyemi, dessen Schuss Hiller durch die Handschuhe rutscht. Auch nach der Pause macht der BVB Druck und Hiller muss sich zwei Fernschüsse von Mo Dahoud und Thomas Meunier entgegenstellen, ehe Yannick Deichmann auf der Gegenseite mit einer Direktabnahme aus 20 Metern einen der wenigen Münchner Abschlüsse zeigt - auch wenn der Ball deutlich am Tor von Gregor Kobel vorbeistrich.

Die Bayern sind zwar nicht als Sieger vom Platz gegangen, haben aber aufgrund der starken Gegenwehr im zweiten Abschnitt die Niederlage in Grenzen gehalten. Die Fans haben die Mannschaft dafür lange und herzlich gefeiert.

Edin Terzic ist zufrieden: "Haben heute erwachsenen Fußball gespielt"

Adeyemi zufrieden, Köllner fairer Gratulant"

"Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung", sagte Torschütze Karim Adeyemi der Sportschau. "Wir haben versucht, dominant zu spielen, lange den Ball zu haben und Tore zu schießen. Das ist uns in der ersten Halbzeit gut gelungen." 1860-Trainer Michael Köllner gratulierte dem BVB: "Dortmund war spielfreudig, am Ende war es für uns hartes Brot."

Alles in allem eine klare Sache für Dortmund. Schade, denn viele hatten sich ein spannenderes Spiel gewünscht - besonders da der DFB Pokal immer wieder für Überraschungen gut ist.

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BVB mit unterirdischer Leistung

Borussia verliert gegen starke Leipziger mit 1:4

Es war das erste Mal seit Corona, dass das Stadion (81 365 Zuschauer) wieder voll besetzt war. Die Schwächen des BVB gegen andere Mannschaften werden deutlich. Es gab Zeiten, in denen man dachte, die Zuschauer könnten den Ball mit der Kraft ihrer Schallwellen ins gegnerische Tor schieben. Das erstmals ausverkaufte Stadion hat dem BVB im Spiel gegen RB Leipzig nicht geholfen. Von der Südtribüne stiegen zu Beginn des Spiels Rauchwolken von den Bengalo-Feuern auf. Spätestens zur Halbzeit war den 81.365 Zuschauern klar, dass kein noch so lauter Lärm der Welt am Spiel etwas ändern würde.

Nach dem Halbzeitpfiff stand es zur Pause 0:2. Eine Niederlage, die man in der laufenden BVB-Saison bei vollem Haus genauso hinnehmen muss wie zuvor bei leeren Sitzschalen und Miniszenen. "Nach dem ersten Gegentor wird das Publikum unruhig, und dann kommen wir in so eine Abwärtsspirale", sagte Kobel. Kobel war noch nie in einem vollen Stadion gewesen. Die eine Mannschaft spielte mit klarer Taktik, die andere nicht. Der BVB durfte weitgehend unbedrängt und unbehelligt bis zur Mittellinie spielen und griff dann erst im Mittelfeld verstärkt an.

Ausgerechnet Konrad Laimer machte dabei als bester Spieler in der ersten Hälfte den Unterschied. Zunächst nahm er Emre Can den Ball ab und spitzelte ihn dann zum 0:1 ins Borussen Tor. Auch beim 0:2 machte Dortmunds Can keine gute Figur, denn er fälschte den Ball von Laimer unglücklich ab, der dann im Tor landete.

Das Fazit ist schnell gezogen

Leipzig spielte mit einer klaren Taktik, Dortmund aber nicht. Der BVB durfte weitgehend unbedrängt und unbehelligt bis zur Mittellinie spielen und griff dann umso tiefer in der Mitte an. Die fast zwangsläufigen Balleroberungen wurden in schnelle Tempogegenstöße umgewandelt. Das Spiel wirkte die meiste Zeit über fast unbeholfen.

Als die Fans noch laut waren und das Spiel noch eng war, konnte man noch denken, dass das Spiel ausgeglichen war. Marco Reus vergab allein vor Peter Gulacsi die Chance, selbst in Führung zu gehen, und Erling Haaland schoss bei seiner einzigen Chance den Ball neben das Tor. Hummels und Rose werteten diese Chancen in der Anfangsphase als Zeichen dafür, dass das Spiel ausgeglichener war, als es das Ergebnis aussagt. Hummels sagte, es sei ein Sieg der Effektivität gewesen, aber kein 4:1-Spiel. Rose fand, dass seine Mannschaft im Angriff und in der Verteidigung weniger konsequent war.

Der BVB patzt in dieser Saison zu oft bei starken Mannschaften

Es ist fraglich, ob diese Interpretation gut für die Mannschaft ist. Man konnte das Muster schon in den Geisterspielzeiten sehen. Der BVB unter Rose ging zahlenmäßig deutlich zurück. Nach den Leistungen von Leipzig unter Tedesco, der erst nach einem Fehlstart von RB unter Jesse Marsch übernahm, kann man beim BVB wohl froh sein, dass dieser Konkurrent erst in dieser Saison ins Rollen gekommen ist.

Noch ist der Trainerstuhl für Marco Rose in Dortmund sicher. Die Tatsache, dass der qualitativ gut besetzte Kader zuletzt viele Arbeitssiege in der Liga erkämpft hat, könnte ein Faktor für die immer noch sichere Position von Marco Rose sein. Das zementiert einen klaren zweiten Platz, immer noch sechs Punkte vor Leverkusen. Die Qualifikation scheint also nicht in Gefahr zu sein. Wie gut die Leistung wirklich ist, zeigt sich in Spielen wie gegen Leipzig. Diese Diagnose wird durch ein ausverkauftes Stadion nicht erleichtert.

Umbau im Sommer geplant

Die Mannschaft soll am Ende der Saison wieder aufgebaut werden. Es gibt eine Reihe von Positionen, die neu besetzt werden sollen. Es sah so aus, als könnte die Mannschaft mehrere Jude Bellinghams gebrauchen, der junge Engländer war der einzige, der sich behaupten konnte. Auf der anderen Seite spielte Konrad Laimer für den BVB. Christopher Nkunku wurde von Laimer in Szene gesetzt (0:3) und Donyell Malen verkürzte kurz vor Spielende den Spielstand (1:3). Die Zuschauer werden dies die meiste Zeit über mit Skepsis betrachten. Zu jung ist die Erinnerung an den letzten Sommer, als der BVB die gleiche Mannschaft im Pokalfinale in Berlin besiegte. Damals war Edin Terzic der Trainer. Er verfolgte das Spiel von der Tribüne aus. In Fan kreisen fragt man sich bereits, warum Watzke nicht weiter auf  Edin Terzic als Trainer gesetzt hat, denn unter Terzic spielte der BVB noch einen zum teil traumhaften Fußball. Es bleibt abzuwarten, ob Rose ebenfalls noch den Fußball mit Herz auspackt. 

 

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BVB nimmt Odds BK auseinander

Mit 7:2 gewinnt der BVB in den Europa-League-Playoffs und stimmt damit die Fans euphorisch

Damit gewinnt der BVB das Rückspiel den Europa-League-Playoffs mit dem höchsten Sieg in einem Europapokalspiel seit 23 Jahren und begeistert seine Fans. Damit füllt Thomas Tuchel eindrucksvoll die Lücke, die Kloppo beim BVB hinterlassen hat und hat weiterhin mit dem BVB eine makellose Bilanz. Auch wenn es in der Abwehr erneut zu Fragen kam, denn von zwei Schüssen auf das Tor von Weidenfeller waren die Bälle zweimal im Tor - hier darf noch einmal nachgebessert werden.

Tuchel hat etwas bewegt

Insgesamt schmälert das aber nicht die Leistung der Borussen, die auf dem besten Weg sind, wieder ein internationales Spitzenteam zu werden. Besonders die Leistungen von Mchitarjan sind bemerkenswert, denn es scheint so, als hätte Tuchel hier einen Knoten gelöst, denn der Armeniert spielte in den letzten Spielen so gut, wie nie zuvor. Aber das gilt ebenfalls für viele der anderen Spieler, die in der letzten Saison zwischenzeitlich wie Totalausfälle agierten. Insgesamt also ein gelungener Abend für alle Schwarz-gelben Fans.

Borussia Dortmund - Odds BK: 7:2

Tore: Halvorsen (19. Minute)  0:1, Mchitarjan (25.) 1:1, Reus (27.) 2:1, Reus (31.) 3:1, Kagawa (40.) 4:1, Gündogan (51.) 5:1, Reus (57.) 6:1, Berg (64.) 6:2, Kagawa (90.) 7:2

 

Foto by BVB Pressestelle

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BVB Spieler verabschieden sich

Der BVB verabschiedet sich aus Japan. Und wird von den japanischen Fußball Freunden gefeiert wie Superstars. 

Für die Spieler des BVB geht eine schöne Zeit in Japan zu Ende, die nicht nur fußballerisch ein Erfolg war, sondern auch die Herzen der japanischen Fans höher schlagen ließ. Alles in allem also eine Reise, die sich für die Spieler und den Verein gelohnt hat. Nun geht es weiter nach Singapur - dem 2. Teil der Asien Reise. Im Gepäck sicherlich ein paar richtig schöne Erinnerungen an die Zet in Japan. 

 

(Foto: BVB.de)

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Der BVB haut Berlin weg

Borussia siegt auch im 3. Bundesligaspiel in Folge

BORUSSIA DORTMUND – HERTHA BSC 3:1 (1:0)

Damit holt sich der BVB die Tabellenführung zurück. In einer zunächst langweiligen Vorstellung hatte man schon das Gefühl, dass die Borussen sich schwer tun würden. Am Ende siegten die Borussen doch klar überlegen nach Toren von Mats Hummels, Pierre-Emerick Aubameyang und Adrian Ramos. Den Anschlusstreffer für Berlin erzielte Salomon Kalou. Damit konnte Thomas Tuchel alle seine acht Pflichtspiele mit dem BVB gewinnen und erhebt damit einen klaren Anspruch auf die hohen Ziele in der laufenden Saison.

 Borussia Dortmund - Hertha BSC Berlin 3:1 (1:0) 

1:0 Hummels (27.)

2:0 Aubameyang (51.)

2:1 Kalou (78.)

3:1 Ramos (90.)

 

Foto by Peter F.

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