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Faktencheck: Ehe aus Liebe oder aus Geldgründen?

Kosten einer Ehe - So denken die Deutschen über Geld und Liebe

Saarbrücken (ots)
   - Romantik und Liebe sind die überzeugendsten Gründe, sich das
     Jawort zu geben - doch eine Mehrheit findet auch Finanzen und
     Steuern sehr wichtig.
   - Zwei Drittel der Verheirateten in Deutschland ließen sich ihre
     Hochzeit bis zu 5.000 Euro kosten; Unverheiratete rechnen mit
     deutlich höheren Ausgaben.
   - Die große Mehrheit finanziert sich den schönsten Tag ihres
     Lebens selbst.

Nur von Luft und Liebe leben? Für viele Paare hört bei der Hochzeitsplanung die Romantik auf: Kleid, Kutsche und Koch bezahlen sich schließlich nicht von selbst. Doch wollen die Deutschen überhaupt noch den Bund der Ehe schließen? Was bezahlen sie für den schönsten Tag ihres Lebens? Und wie regeln Paare nach der Hochzeit ihre Geldangelegenheiten? Im Auftrag von CosmosDirekt hat das Meinungsforschungsinstitut forsa Unverheiratete, Verheiratete und Geschiedene zum Thema Hochzeit bzw. Scheidung und Finanzen befragt.(1) Dieser Faktencheck fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Jeder zweite Ledige kann sich vorstellen, zu heiraten - ein wichtiger Grund sind die Finanzen

   - Die Mehrheit der ledigen Deutschen (57 Prozent) kann sich
     vorstellen, zu heiraten.
   - Der Großteil dieser "Heiratswilligen" (89 Prozent) würde zwar
     vor allem der Romantik und Liebe wegen eine Ehe eingehen,
     gleichzeitig sehen 56 Prozent eine Hochzeit auch pragmatisch:
     Für sie sind finanzielle bzw. steuerliche Vorteile ein wichtiger
     Grund, um vor den Altar zu treten.

Buffet, Band, Brautkleid: Was kostet eine Hochzeit?

   - Ein Großteil der unverheirateten Deutschen (64 Prozent) schätzt,
     dass eine Hochzeit mehr als 5.000 Euro kostet.
   - Tatsächlich hat aber nur jedes fünfte verheiratete Paar (22
     Prozent) über 5.000 Euro für das Fest ausgegeben.
   - Ebenfalls 22 Prozent der Verheirateten ließen sich ihre Hochzeit
     bis zu 1.000 Euro kosten.
   - 45 Prozent der Eheleute griffen etwas tiefer in die Tasche und
     bezahlten zwischen 1.000 und 5.000 Euro.

Bei einem Drittel zahlen größtenteils die Brauteltern das Fest

   - 69 Prozent der Befragten haben ihre Hochzeit hauptsächlich mit
     ihrem Ersparten bezahlt.
   - Jedem dritten Paar (33 Prozent) wurde das Fest zum großen Teil
     von den Eltern der Braut finanziert.
   - Bei 22 Prozent der Befragten übernahmen die Eltern des
     Bräutigams einen Hauptteil der Rechnungen.

Nur Bares ist Wahres - das gilt vor allem fürs Hochzeitsgeschenk

   - 72 Prozent der Unverheirateten würden sich am meisten über
     Geldgeschenke zur Hochzeit freuen.
   - Immerhin jeder Zweite (52 Prozent) würde gern kreative
     persönliche Geschenke wie Basteleien oder Fotokollagen auf dem
     Gabentisch sehen.
   - Haushaltsgegenstände eignen sich dagegen weniger als
     Hochzeitsgeschenke: Gerade einmal 15 Prozent der Befragten
     wünschen sich Mixer, Staubsauger & Co. zur Hochzeit.

Gemeinsames Leben, gemeinsame Konten

   - Jedes zweite deutsche Ehepaar (50 Prozent) teilt sich ein Konto.
   - Für 15 Prozent gilt jedoch: Gemeinsames Leben, aber getrennte
     Konten.
   - Jeder Dritte (34 Prozent) legt sich nach der Eheschließung
     finanziell nicht fest: Er nutzt sowohl gemeinsame, als auch
     getrennte Konten.

Verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden - und dennoch halb so schlimm

   - Saubere Trennung: Für die Mehrheit der Geschiedenen (76 Prozent)
     spielten finanzielle Auseinandersetzungen keine große Rolle bei
     der Scheidung.
   - Für 36 Prozent sah es nach der Scheidung auf dem Bankkonto
     schlechter aus - sei es wegen des Verlustes von Ersparnissen (50
     Prozent), der Aufgabe des Hauses bzw. der Wohnung (48 Prozent)
     oder aufgrund von Unterhaltszahlungen (37 Prozent).
   - Für weitere 36 Prozent veränderte sich die finanzielle Situation
     durch die Scheidung nicht.
   - Knapp einem Viertel der Geschiedenen (24 Prozent) ging es nach
     der Trennung finanziell sogar besser als zuvor.

(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Meinungen rund um das Thema Hochzeit und Scheidung" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juni 2015 wurden insgesamt 3.050 Verheiratete, Heiratswillige, Ledige und Geschiedene ab 18 Jahren in Deutschland befragt.

Quelle: presseportal.de www.cosmosdirekt.de/faktencheck-ehekosten - Foto: by Hartwig HKD

Wenn die Liebe vorbei ist - 5 Anzeichen

Es gibt 5 Anzeichen dafür, dass die Beziehung vorbei ist.

Manchmal ist eine Beziehung unwiederbringlich zerbrochen. Woran erkennt man, dass es vorbei ist?

In jeder Beziehung gibt es Meinungsverschiedenheiten oder Missverständnisse. Eine gesunde Streitkultur sollte auch stattfinden und kann sogar Menschen zusammenbringen. Die grundsätzliche Art und Weise, wie man miteinander umgeht, verrät viel über den Glücksstatus in einer Beziehung. Woher weiß man, wenn es nicht klappt, ob es sich um eine Flaute handelt oder ob man gehen sollte? Wir verraten es hier. Es gibt 5 Anzeichen dafür, dass die Beziehung vorbei ist.

1. Auch wenn Sie schon lange zusammen sind, können Sie nicht immer einer Meinung sein. Das ist sicher. Wenn ein Paar fast nichts mehr gemeinsam hat, ist die Beziehung in der Regel vorbei. Man weiß, wofür man als Paar steht, wenn man eine gewisse Basis an Gemeinsamkeiten hat. 

2. Es gibt mehr und mehr Gleichgültigkeit. Ist es Ihnen egal, was Ihr Partner sagt oder tut? Gleichgültigkeit ist der Anfang vom Ende, und das ist kein gutes Zeichen. Wenn das Interesse an der anderen Person erloschen ist, ist es schwer, sie wiederzubeleben. Die Liebe ist bereits auf der Strecke geblieben, und Sie sind über den Punkt hinaus, um eine Beziehung zu kämpfen.

3. Manchmal trennen sich Paare, die sich noch lieben. Einer von ihnen hat Dinge getan oder gesagt, die für den anderen nicht zu entschuldigen sind und eine Wiederholung nicht zulassen. Konsequenz sollte nie unterschätzt werden, denn die meisten von uns haben einen Punkt in der Beziehung, an dem sie endet. Es ist keine gute Idee, diesen Punkt immer wieder auszuschöpfen. Der Partner wird der Trennungsankündigung irgendwann Taten folgen lassen.

4. Sie haben sich auseinandergelebt. In diesem Stadium lebt man nur noch in einer gemeinsamen Wohnung. Man streitet sich nicht und nimmt nicht am Leben des anderen teil. Ein Haus ist einer der Gründe, warum viele Paare zusammenbleiben. Beide haben noch eine Beziehung, weil einer von ihnen das Bett nicht mehr mit dem anderen teilt. Wenn Sie noch Gefühle für die andere Person haben, sollten Sie eine Paartherapie machen, denn das Ende der Beziehung ist fast besiegelt.

5. Es sind neue Partner im Spiel. Aus einem Seitensprung wurde eine Affäre. Die Entscheidung für einen neuen Partner ist meist ein Zeichen für eine zerrüttete Beziehung. Es ist möglich, dass Paare, die schon lange zusammen sind, wieder zueinander finden. Es kommt auf den Einzelfall an und darauf, ob der Wunsch nach Versöhnung im Inneren noch vorhanden ist.

In jedem Fall lohnt es sich an seinen Beziehungen zu arbeiten, denn nicht selten sind die Partner auch eine Art Spiegel für die eigenen Fehler. Suchen Sie also die Fehler nicht bei anderen, sondern arbeiten sie daran in ihrem Leben Dinge zu verändern. Denn nicht selten lohnen sich diese Anstrengungen und helfen Ihnen auch noch "so nebenbei" ein besserer Mensch zu werden. 

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