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Der schönste Tag im Leben

Wenn es ganz offiziell wird..

liegen die Nerven manchmal blank und der Puls steigt. Kein Wunder, denn für viele Paare war es in diesem Sommer wieder soweit, dass sie sich das "JA" Wort gegeben haben. Ein "JA" für die ewige Treue, ein "JA" für Zusammenstehen in guten und in schlechten Zeiten - ein "JA" auch wenn es schwierig wird und damit auch ein "JA" zu dem Gefühl, dass man in einen sicheren Hafen einlaufen kann. Dass sich Beziehungen immer öfter auch schwierig gestalten, wenn die rosa Wolken verflogen sind und sich der Alltag in diese Beziehungen einschleicht, ist dabei für viele Paare noch nicht klar. 

Auch wenn die Statistiken immer mehr Trennungen verzeichnen, glauben ebenfalls immer mehr Paare an die ewige Liebe und eine glückliche Zweisamkeit. Und das ist auch gut so, denn dadurch drücken die Menschen Ihren Wunsch nach Gemeinsamkeit aus. Und das heißt mehr als dass man einen Sexpartner in greifbarer Nähe hat. Die Stärke und das wahre Glück einer Partnerschaft zeigen sich tatsächlich erst dann, wenn die Flugzeuge im Bauch nicht mehr andauernd starten und landen, sondern dann, wenn die Beziehung Einzug gehalten hat in den Alltag und man den Partner erst dann wirklich schätzen lernt, wenn es eng wird. Das ist es, was wirkliche Liebe ausmacht und Paare dauerhaft zusammen schweißt. 

Wenn Sie den anderen so respektieren, wie er ist und das Glück des Anderen über ihr eigenes stellen, dann sind Sie auf einem guten Weg in eine glückliche Ehe. Wir wünschen Ihnen dafür alles Gute!

 

Foto by flickr/Logan Brumm

Faktencheck: Ehe aus Liebe oder aus Geldgründen?

Kosten einer Ehe - So denken die Deutschen über Geld und Liebe

Saarbrücken (ots)
   - Romantik und Liebe sind die überzeugendsten Gründe, sich das
     Jawort zu geben - doch eine Mehrheit findet auch Finanzen und
     Steuern sehr wichtig.
   - Zwei Drittel der Verheirateten in Deutschland ließen sich ihre
     Hochzeit bis zu 5.000 Euro kosten; Unverheiratete rechnen mit
     deutlich höheren Ausgaben.
   - Die große Mehrheit finanziert sich den schönsten Tag ihres
     Lebens selbst.

Nur von Luft und Liebe leben? Für viele Paare hört bei der Hochzeitsplanung die Romantik auf: Kleid, Kutsche und Koch bezahlen sich schließlich nicht von selbst. Doch wollen die Deutschen überhaupt noch den Bund der Ehe schließen? Was bezahlen sie für den schönsten Tag ihres Lebens? Und wie regeln Paare nach der Hochzeit ihre Geldangelegenheiten? Im Auftrag von CosmosDirekt hat das Meinungsforschungsinstitut forsa Unverheiratete, Verheiratete und Geschiedene zum Thema Hochzeit bzw. Scheidung und Finanzen befragt.(1) Dieser Faktencheck fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Jeder zweite Ledige kann sich vorstellen, zu heiraten - ein wichtiger Grund sind die Finanzen

   - Die Mehrheit der ledigen Deutschen (57 Prozent) kann sich
     vorstellen, zu heiraten.
   - Der Großteil dieser "Heiratswilligen" (89 Prozent) würde zwar
     vor allem der Romantik und Liebe wegen eine Ehe eingehen,
     gleichzeitig sehen 56 Prozent eine Hochzeit auch pragmatisch:
     Für sie sind finanzielle bzw. steuerliche Vorteile ein wichtiger
     Grund, um vor den Altar zu treten.

Buffet, Band, Brautkleid: Was kostet eine Hochzeit?

   - Ein Großteil der unverheirateten Deutschen (64 Prozent) schätzt,
     dass eine Hochzeit mehr als 5.000 Euro kostet.
   - Tatsächlich hat aber nur jedes fünfte verheiratete Paar (22
     Prozent) über 5.000 Euro für das Fest ausgegeben.
   - Ebenfalls 22 Prozent der Verheirateten ließen sich ihre Hochzeit
     bis zu 1.000 Euro kosten.
   - 45 Prozent der Eheleute griffen etwas tiefer in die Tasche und
     bezahlten zwischen 1.000 und 5.000 Euro.

Bei einem Drittel zahlen größtenteils die Brauteltern das Fest

   - 69 Prozent der Befragten haben ihre Hochzeit hauptsächlich mit
     ihrem Ersparten bezahlt.
   - Jedem dritten Paar (33 Prozent) wurde das Fest zum großen Teil
     von den Eltern der Braut finanziert.
   - Bei 22 Prozent der Befragten übernahmen die Eltern des
     Bräutigams einen Hauptteil der Rechnungen.

Nur Bares ist Wahres - das gilt vor allem fürs Hochzeitsgeschenk

   - 72 Prozent der Unverheirateten würden sich am meisten über
     Geldgeschenke zur Hochzeit freuen.
   - Immerhin jeder Zweite (52 Prozent) würde gern kreative
     persönliche Geschenke wie Basteleien oder Fotokollagen auf dem
     Gabentisch sehen.
   - Haushaltsgegenstände eignen sich dagegen weniger als
     Hochzeitsgeschenke: Gerade einmal 15 Prozent der Befragten
     wünschen sich Mixer, Staubsauger & Co. zur Hochzeit.

Gemeinsames Leben, gemeinsame Konten

   - Jedes zweite deutsche Ehepaar (50 Prozent) teilt sich ein Konto.
   - Für 15 Prozent gilt jedoch: Gemeinsames Leben, aber getrennte
     Konten.
   - Jeder Dritte (34 Prozent) legt sich nach der Eheschließung
     finanziell nicht fest: Er nutzt sowohl gemeinsame, als auch
     getrennte Konten.

Verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden - und dennoch halb so schlimm

   - Saubere Trennung: Für die Mehrheit der Geschiedenen (76 Prozent)
     spielten finanzielle Auseinandersetzungen keine große Rolle bei
     der Scheidung.
   - Für 36 Prozent sah es nach der Scheidung auf dem Bankkonto
     schlechter aus - sei es wegen des Verlustes von Ersparnissen (50
     Prozent), der Aufgabe des Hauses bzw. der Wohnung (48 Prozent)
     oder aufgrund von Unterhaltszahlungen (37 Prozent).
   - Für weitere 36 Prozent veränderte sich die finanzielle Situation
     durch die Scheidung nicht.
   - Knapp einem Viertel der Geschiedenen (24 Prozent) ging es nach
     der Trennung finanziell sogar besser als zuvor.

(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Meinungen rund um das Thema Hochzeit und Scheidung" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juni 2015 wurden insgesamt 3.050 Verheiratete, Heiratswillige, Ledige und Geschiedene ab 18 Jahren in Deutschland befragt.

Quelle: presseportal.de www.cosmosdirekt.de/faktencheck-ehekosten - Foto: by Hartwig HKD

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