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Alexandros Tallos

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Bundesamt für Arbeit meldet steigende Zahlen

Berlin (ots) - Arbeitslosenzahlen steigen im Juli saisonbedingt leicht an

Am Donnerstag hat die Bundesanstalt für Arbeit die Arbeitslosenzahlen für den Monat Juli bekanntgegeben. Demnach sind im Juli 61.000 Menschen mehr arbeitslos als noch im Juni. Die Arbeitslosenquote steigt damit um 0,1 Prozent auf 6,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind dennoch 99.000 Menschen weniger arbeitslos. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

"Der deutsche Arbeitsmarkt ist nach wie vor robust und bleibt auch im Juli gut aufgestellt. Der leichte Rückgang der Zahlen ist auf die Saisoneffekte und die Sommerferien zurückzuführen. Viele Schulabgänger müssen sich jetzt neu orientieren und sind auf Jobsuche oder warten auf einen Studienplatz. Trotzdem müssen wir die weiteren Entwicklungen am Arbeitsmarkt im Blick behalten.

Viele Ausbildungsstellen für das kommende Ausbildungsjahr sind noch nicht besetzt. Die nach wie vor gute Konjunkturlage müssen wir daher als Chance für junge Menschen und ihre Ausbildung begreifen. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist sehr gut, erfolgreich und für viele andere Länder Vorbild. Duale Ausbildung muss daher auch im Bewusstsein von jungen Menschen, von Eltern wie auch von Gesellschaft und Öffentlichkeit wieder einen höheren Stellenwert erhalten. Momentan machen viele junge Menschen ihr Abitur und gehen dann direkt ins Studium. Die Möglichkeit der beruflichen Ausbildung ziehen immer weniger in Betracht und das, obwohl auch hier die Chancen auf einen sehr guten Beruf mit gutem Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten inzwischen mindestens so gut sind, wie bei einer rein akademischen Ausbildung.

Wir als Union wollen daher diejenigen, die eine duale Ausbildung in Betracht ziehen, besonders ermuntern und unterstützen. Vor allem jungen Erwachsenen aus schwierigen Verhältnissen wollen wir gangbare Brücken in den ersten Arbeitsmarkt bauen. Mit der Assistierten Ausbildung haben wir hier bereits einen wichtigen Schritt getan. Ab August tritt das neue Programm in Kraft. Mit der Assistierten Ausbildung wollen wir sozial benachteiligten der lernbeeinträchtigten Jugendlichen ein neues Förderinstrument an die Hand geben. Sie werden während ihrer Ausbildung von sozialpädagogisch geschulten Assistenten unterstützt und in die Betriebe begleitet. Die Assistenten stehen bei Bedarf auch den Arbeitgebern zur Seite. In Gesprächen mit Unternehmern hat sich gezeigt, dass auch von Arbeitgeberseite ein großes Interesse bezüglich der Assistierten Ausbildung besteht. Neben dem neuen Instrument haben wir außerdem das bewährte Instrument der ausbildungsbegleitenden Hilfen gestärkt. Künftig erhalten alle jungen Menschen Unterstützung bei der Aufnahme einer Berufsausbildung bis hin zum erfolgreichen Abschluss, sofern sie diese benötigen.

Auch Flüchtlinge müssen wir stärker bei der Jobsuche unterstützen und zügig in den Arbeitsmarkt integrieren. Viele von ihnen sind gut ausgebildet und könnten dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Einen ersten Schritt in Richtung Arbeitsmarktintegration haben wir mit der Verkürzung der Wartefrist für die Arbeitserlaubnis von neun auf drei Monate bereits getan. Jetzt geht es darum, spezielle Einstiegsprogramme für Flüchtlinge in Unternehmen anzubieten und die Bearbeitungszeit für Asylanträge zu verkürzen, denn durch die langen Bearbeitungszeiten sind viele Flüchtlinge oft jahrelang zu Untätigkeit gezwungen. Wir haben das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) daher mit zusätzlich 1400 Stellen ausgestattet, um die Anträge schneller bearbeiten zu können.

Wir als Union wollen den Arbeitsmarkt weiter voranbringen. Ziel ist und bleibt dabei das Wohl der Menschen und ihre Chancen für und auf dem Arbeitsmarkt."

 

Quelle: presseportal.de Foto: Sammy Zimmermanns

Deutsche Schwimmer auf dem Weg nach vorn?

Mitteldeutsche Zeitung: Van Almsick: "Wir haben drei, vier Medaillenchancen"

Halle (ots) - Schwimm-Ikone Franziska van Almsick sieht die deutschen Beckenschwimmer auf einem guten Weg aus der Krise. "Ich bin total zufrieden damit, dass diesmal so viele die Nominierung geschafft haben. Denn in den letzten Jahren sind immer deutlich weniger deutsche Schwimmer zu den großen Wettkämpfen gefahren", sagte sie der in Halle (Saale) erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung vor Beginn der WM-Wettbewerbe im russischen Kasan. " Ich denke, dass wir durchaus Medaillenchancen haben. Nicht viele, aber drei, vier sind es schon", erklärte die 37-Jährige mit Blick auf Paul Biedermann, Marco Koch, Franziska Hentke und die 4x200-Meter-Freistilstaffel der Männer.

Van Almsick, die selbst als 14-Jährige ihren internationalen Durchbruch hatte, hält viel von der Philosophie des Chefbundestrainers Henning Lambertz, mit einem Perspektiv-Team die Jugend zu stärken. "Nach der Wende hatten wir reichlich großartige Athleten. Doch ich denke, wir haben uns viel zu lange auf die verlassen und uns zu wenig Gedanken gemacht, was nachkommt. Jetzt ist es an der Zeit, zu schauen, was macht das Perspektiv-Team? Was machen die jungen Leute? Sind genug Kinder in den Vereinen, die fleißig trainieren?"

Zudem plädiert sie dafür, den Trainern größeren Respekt entgegenzubringen. "Ohne sie könnte man den Schwimmsport gar nicht betreiben. Dabei werden sie ein bisschen wie Mauerblümchen behandelt. Niemand kennt sie wirklich, niemand nimmt sie wahr, von der Bezahlung wollen wir gar nicht reden. Es gibt viel, was man verändern kann, um die Athleten und Trainer zu motivieren", sagte van Almsick.

 

Quelle: presseportal.de Foto: de.wikipedia.org / Manfred Werner

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Kaiserslautern mit neuem Sponsor

Maxda wird neuer Hauptsponsor des 1. FC Kaiserslautern

Speyer (ots) - Der Finanzdienstleister Maxda Darlehensvermittlungs GmbH steigt als neuer Haupt- und Trikotsponsor beim 1. FC Kaiserslautern ein. Damit sichert sich das Traditionsunternehmen aus Speyer ein medienwirksames Leistungspaket, das neben der Präsenz auf den Trikots u.a. auch TV-relevante Werbung auf der Megabande, den Cam Carpets und der Minibande umfasst.

Maxda präsentiert sich erstmals beim Heimspiel auf dem Betzenberg am 31. Juli 2015 gegen Eintracht Braunschweig dem heimischen Publikum. Vermittelt wurde die auf ein Jahr angelegte Partnerschaft von SPORTFIVE. "Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit Maxda ein Unternehmen aus unserer Region als Hauptsponsor für uns gewinnen konnten.", so der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz über den neuen Partner.

Christian Volandt, Marketingdirektor bei Maxda, erklärt: "Wir waren bislang bereits als Werbepartner beim 1. FC Kaiserslautern präsent und freuen uns, nun als Hauptsponsor bei den Roten Teufeln einzusteigen. Als regional verwurzeltes Unternehmen fühlen wir uns dem FCK sehr verbunden. Mit den FCK-Werten Tradition, Leidenschaft und Respekt können wir uns sehr gut identifizieren. Maxda und der FCK - das passt einfach."

"Maxda hat bereits in TV-Spots und auf Banden für das Portal http://www.maxda.de/ geworben. Die Trikotpartnerschaft mit dem 1. FC Kaiserslautern ist nun das erste größere Engagement des Unternehmens im Sponsoring. Ich bin überzeugt, dass Maxda seine regionale und bundesweite Bekanntheit durch die Partnerschaft mit dem FCK enorm steigern wird", so Hendrik Schiphorst, Vice President Teams bei SPORTFIVE.

 

Quelle: presseportal Foto: de.wikipedia.org

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Deutsche trinken weniger Bier

Bierabsatz im 1. Halbjahr 2015 um 2,1 % gesunken

Wiesbaden (ots) - Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,1 % beziehungsweise 1,0 Millionen Hektoliter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager somit in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 rund 46,9 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind alkoholfreies Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten.

Biermischungen - Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen - machten im ersten Halbjahr 2015 mit 1,9 Millionen Hektolitern 4,1 % des gesamten Bierabsatzes aus.

82,3 % des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 um 2,7 % auf 38,6 Millionen Hektoliter. Steuerfrei (Exporte und Haustrunk) wurden 8,3 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt (+ 1,0 %). Davon gingen 5,0 Millionen Hektoliter (- 4,7 %) in EU-Länder, 3,3 Millionen Hektoliter (+ 11,2 %) in Drittländer und 0,07 Millionen Hektoliter (- 1,7 %) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.

 

Quelle: presseportal Foto: Axel Schwenke

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