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Rätselhaftes Objekt in der russischen Luftverteidigung abgeschossen

Mysteriöses Flugobjekt abgeschossen: Russland schießt "Ufo" vom Himmel

Am 03. Januar wurde in der südlichen Region Rostow in Russland, nahe der Grenze zur Ukraine, ein kleines, kugelförmiges Flugobjekt in einer Höhe von etwa 2,5 Kilometern von der russischen Luftverteidigung abgeschossen. Die lokale Nachrichtenagentur Pivet Rostov bezeichnete das Objekt als "Ufo". Es ist derzeit unklar, was das Flugobjekt war oder woher es stammte. Der Gouverneur der Oblast, Wassili Golubev, teilte die Nachricht über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Während in der Ukraine die Kämpfe weitergehen, richtet sich die Aufmerksamkeit von Russland derzeit auf dieses mysteriöse Ereignis.

Russische Flugabwehr in heller Aufregung

Ein unbekanntes Flugobjekt wurde im Bezirk Myasnikovsky in der Nähe der Stadt Rostow am Don gesichtet und anschließend abgeschossen. Der Gouverneur bat um Ruhe und betonte, dass alle Kräfte und Mittel zur Gewährleistung der Sicherheit eingesetzt werden. Flugabwehrsysteme seien bereitgestellt. Die Art des Objekts wurde nicht näher erläutert.

Die Nachrichtenseite Pivet Rostov veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel "Ufo in Form einer Kugel am Himmel über Rostow abgeschossen" und berichtete über die Aussagen des Gouverneurs. Im Internet sind Bilder und Videos von dem leuchtenden Flugobjekt verfügbar, ebenso wie ein Video von Sender Ostorozhna, Novosti, auf dem die Explosion zu sehen ist. Auf dem Video ist ein leuchtendes, fliegendes Objekt am Himmel zu erkennen, das kurze Zeit später explodiert.

Vermutlich eine ukrainische Drohne

Es scheint, dass das geheimnisvolle Flugobjekt, das über dem Bezirk Myasnikovsky nahe der Stadt Rostow am Don gesichtet wurde, abgeschossen wurde. Nach Aussage von Anatoly Wasserman, einem Abgeordneten der russischen Duma, könnte es sich dabei um eine ukrainische Drohne gehandelt haben. Dies würde erklären, warum sich die Region seit Beginn des Ukraine-Krieges wiederholt Drohnenangriffen ausgesetzt sieht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies bisher nur eine Vermutung ist und weitere Informationen benötigt werden, um die Ereignisse vollständig zu verstehen.

Ein Experte scheint überzeugt zu sein, dass Russlands Waffenarsenal im Ukraine-Krieg schwindet, was möglicherweise Auswirkungen auf die Fähigkeit des Landes haben könnte, sich gegen Angriffe zu verteidigen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Ansicht von anderen Experten geteilt wird und wie sich die Lage in Zukunft entwickeln wird. Es ist auch möglich, dass weitere Informationen zu dem Vorfall und seinen Hintergründen in der Zukunft ans Licht kommen.

 

Wieder Angriffe der türkischen Luftwaffe gegen PKK

Der Konflikt mit den Kurden eskaliert

Es schien noch bis vor ein paar Wochen alles auf einem guten Weg zu sein zwischen der Türkei und den Kurden, doch nun explodiert die Situation geradezu. Denn nachdem am Freitag die türkische Regierung eine Razzia Großoffensive gegen die IS und die PKK in die Wege leitete und dann auch noch Militärschläge gegen kurdische Stellungen folgten, schien die Büchse der Pandora erneut geöffnet worden zu sein. Und nun folgten gestern erneute türkische Luftschläge gegen die PKK. Nun soll die Nato eingreifen und Schlimmeres verhindern. 

Luftschläge im Nordirak

Die Sender CNN-Türk und NTV haben übereinstimmend berichtet, dass vom türkischen Luftwaffenstützpunkt Diyarbakir um kurz nach 19 Uhr MEZ F-16 Jets gestartet seien und danach Richtung Kandil-Berge geflogen sind, wo sie Stellungen der kurdischen Rebellen angegriffen haben. Bereits vorher haben die Militärs der PKK offen verkündet, dass der seit 2013 geltende Waffenstillstand nun ‚keine Bedeutung mehr hat‘. 

Jetzt soll am Dienstag ein Sondertreffen der NATO stattfinden

Dieses Treffen wurde von der Türkei beantragt. Die türkische Regierung hat um dieses Treffen gemäß Artikel 4 des Nato-Vertrages gebeten. Danach findet das Treffen aus Sicht der Türkei deshalb statt, weil die Unversehrtheit des eigenen Territoriums, die politische Unabhängigkeit oder die eigene Sicherheit bedroht ist. Das ist deshalb besonders brisant, weil die Kurden der Türkei vorwerfen, dass sie sich bewusst aus dem IS-Konflikt zurückgehalten haben und damit für die kurdischen Toten mitverantwortlich seien, die bei den IS-Überfällen gegen kurdische Siedlungen gestorben waren. Allerdings stufen sowohl Deutschland als auch die USA die PKK nach wie vor als terroristische Bedrohung ein und das obwohl Deutschland noch unlängst den Peschmergern, eine andere kurdische Gruppe, Waffen und logistische Unterstützung bei ihrem Kampf gegen den IS zukommen ließ.

 

Foto by Montecruz Foto 

  • Publiziert in Politik
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