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Alexandros Tallos

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Erste Hilfe leisten, Leben retten

Viele Autofahrer sind verunsichert, Auffrischungskurse machen fit

München (ots) - Nach einem Unfall sind für Verletzte vor allem die ersten Minuten entscheidend. Sie sind bis zum Eintreffen der Rettungsdienste auf Ersthelfer angewiesen, die jedoch im Notfall oft verunsichert sind. Der ADAC erklärt, was Verkehrsteilnehmer beachten müssen.

Der wichtigste Grundsatz: Bei jeder Hilfeleistung sollte man auf die eigene Sicherheit achten. Wer einen Verkehrsunfall erkennt, sichert die Unfallstelle folgendermaßen ab: Warnblinkanlage einschalten, nicht abrupt abbremsen, Warnweste anlegen, Warndreieck mindestens 100 Meter entfernt aufstellen und andere mit Handzeichen zum langsamen Fahren auffordern.

Danach gilt es schnellstmöglich einen Notruf über 112 abzusetzen. Ist ein Mobiltelefon vorhanden oder sind mehrere Helfer an Ort und Stelle, können sie den Notruf gleichzeitig zur Sicherung der Unfallstelle absetzen. Folgende Informationen sind für die Rettungsleitstelle wichtig: Wo geschah der Unfall? Was ist passiert? Wie viele Personen sind betroffen? Welche Art an Verletzungen liegt vor? Anschließend auf Rückfragen warten. Wer nicht näher an die Unfallstelle herankann ohne sich selbst zu gefährden - zum Beispiel bei einem Unfall auf der linken Spur - gibt lediglich an, was er aus der Entfernung erkennen kann.

Ersthelfer sollten Verletzten Zuspruch geben und sie darauf hinweisen, dass die Rettungskräfte informiert und unterwegs sind. Sie können den Verletzten gegebenenfalls mit einer Rettungsdecke umhüllen und weiterführende Erste-Hilfe-Maßnahmen anwenden. Verletzte Personen sollten nicht unnötig umgelagert oder bewegt werden.

Wer unsicher ist, was im Notfall zu tun ist, kann seine Kenntnisse in Erste-Hilfe-Kursen auffrischen. Sie werden vom ADAC in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und den Maltesern sowie von anderen Rettungsdiensten angeboten.

Quelle presseportal
Foto by obs/ADAC/Dirk Bruniecki

Grube: Sperrung der Strecke Hannover-Kassel leider unvermeidbar

Osnabrück (ots) - Grube: Sperrung der Strecke Hannover-Kassel leider unvermeidbar

Bahn-Chef wirbt um Verständnis für Bauarbeiten - "Sicherheitsrisiken dürfen wir nicht eingehen"

Osnabrück. Bahn-Chef Rüdiger Grube hat die zeitweise Sperrung der Strecke Hannover-Kassel verteidigt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der Vorstandsvorsitzende, dringende Instandsetzungsarbeiten ließen keine andere Wahl. "Die Alternative wäre, die Geschwindigkeit auf der Strecke auf 80 km/h zu senken, und das vielleicht zu Pfingsten, also an dem Wochenende, an dem das ganze Jahr über am meisten überhaupt gereist wird", sagte Grube. "Fest steht: Wir fahren jeden Tag Hannover und die Messe an", betonte der Vorstandsvorsitzende und fügte hinzu: "Wir sind auch nicht glücklich, dass das so kurzfristig anberaumt werden musste, aber es geht leider nicht anders." Grund der Arbeiten vom 23. April bis 8. Mai ist, dass auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke der Schotter ausgewechselt werden muss, damit die Fahrbahn stabil bleibt. "Sicherheitsrisiken dürfen wir nicht eingehen", sagte Grube. "Durch die hohen Belastungen reiben sich die scharfen Kanten des Schotters ab. Der Schotter kann dann die Schwellen nicht mehr stabil halten, wenn die Temperaturen steigen und sich der Stahl ausdehnt und auf die Schwellen drückt", erklärte der Bahn-Chef. In Abstimmung mit dem Eisenbahnbundesamt erfolge die Sanierung so schnell wie möglich und bevor es noch wärmer werde. Grube betonte: "Wir fahren auf der parallel verlaufenden Ausweichstrecke trotzdem die Verkehre."

Quelle presseportal

Foto by flickr/kuknauf

Die Wölfe gewinnen 2:0 gegen Real

Wolfsburg schlägt Real Madrid in der Champions-League mit 2:0

Nach einem spannenden Spiel geht der VfL Wolfsburg als klarer Sieger vom Platz. Die Presse spottet derweil über die schlechte Leistung der Madrilenen. Dabei stehen vor allem die Stars  wie Ronaldo und Co von Real Madrid in der Kritik, aber auch deren Trainer kommt nicht gut weg. Sicher ist jedenfalls, dass die Wölfe sich diesen Sieg durch eine durchweg gute Leistung über 90 Minuten verdient haben und sich damit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in Madrid gesichert haben.

Auf Seiten von Real übernahm der Trainer Zinedine Zidane jedenfalls noch auf der Pressekonferenz die Verantwortung für das Spiel seiner Mannschaft und ließ dabei auch den Sieg im Clasico gegen Barcelona unmittelbar davor nicht als Ausrede zu. Mit den Worten "Wir sind nicht richtig ins Spiel gekommen" lobte Zidane gleichzeitig das gute Spiel der Wolfsburger

Damit sind überraschenderweise die Wolfsburger als beste deutsche Mannschaft aus der Hinrunde der Viertelfinalspiele hervorgegangen, nachdem die Bayern am Dienstag Benfica nur mit einem 1:0 geschlagen hatten und damit mit einem sehr knappen Vorsprung nach Lissabon fahren müssen. Es ist aber auch klar, dass in beiden Spielen mit deutscher Beteiligung noch nicht das letzte Wort gesprochen ist und im Rückspiel alles passieren kann.

VFL Wolfsburg - Real Madrid 2:0

18 Min Rodriguez
25 Min Arnold

Foto by flickr/Raphaël Labbé

  • Publiziert in Sport
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Frankreich und Deutschland räumen auf im Rotlichtmilieu

Härtere Strafen für Freier bei Zwangsprostitution

Nachdem in der Vergangenheit bereits viele Versuche, die Zwangsprostitution besser zu bekämpfen, nicht so funktioniert haben, wie sich das die Politiker vorgestellt haben, wurden nun als nächste Maßnahmen in Frankreich und Deutschland die Strafen für Freier deutlich erhöht. Wie allerdings ein Freier unterscheiden soll, ob er sich auf einen strafbaren Liebesakt einlässt, oder alles im grünen Bereich ist, statt im roten, lässt das Gesetz offen.
Zu dem Gesetz sagte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD), dass Frauen und Kinder in der Zukunft besser vor
Zwangsprostitution geschützt werden müssen. Deshalb sind für diese Straftat in Zukunft Freiheitsstrafen von drei Monaten bis zu fünf Jahren vorgesehen. Den Zuhältern dieser Frauen drohen in Zukunft sogar bis zu zehn Jahren Haft.

Foto by flickr/Martin Abegglen

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