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Die ersten Bilder des Webb-Teleskops sind da - und sie sind unglaublich!

Das Webb-Teleskop ist eines der teuersten Weltraumteleskope überhaupt – aber es lohnt sich! Denn mit seiner Hilfe können wir endlich die Geheimnisse des Universums lüften und vielleicht sogar außerirdisches Leben finden!

Eine neue Ära der Erkundung des Universums beginnt!

Dank fortschrittlicher Technologien und dem engagierten Einsatz von Wissenschaftlern können wir uns viel tiefer in die Geheimnisse unseres Kosmos vorwagen, als es je zuvor möglich war. Wir freuen uns bereits auf all die unglaublichen Entdeckungen, die wir in Zukunft machen werden - und auf all die Fragen, die sich uns stellen werden.

Die Nasa hat die ersten Bilder des neuen Weltraumteleskops veröffentlicht und sie sind atemberaubend. Sterne, die kurz vor ihrem Tod stehen, leuchten in den schönsten Farben und Galaxien, die aufeinander zurasen, tanzen im Universum. Auch auf fernen Gasplaneten konnte das Teleskop Spuren von Wasserdampf entdecken. Die neuen Bilder sind ein großer Schritt für die Astronomie und werden uns noch viele Jahre begleiten.

Die erstaunlichen Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat die ersten Beobachtungsdaten an das Space Telescope Science Institute in Baltimore übermittelt. Auf einer lang im Voraus angekündigten Bilderschau hat die US-Weltraumagentur Nasa jetzt der Öffentlichkeit einen ersten Einblick in Aufnahmen des Instruments erlaubt. Für Astronomen öffnet sich damit ein neues Kapitel in der Erkundung des Universums.

Das Webb ist ein unglaubliches Gerät, welches in der Lage ist, weiter in die Vergangenheit des Universums zu blicken als jedes andere Teleskop. Es ist mit einer 6,5-Meter-Schüssel ausgestattet, was bedeutet, dass es den bisher größten Spiegel im Weltall besitzt.

10 Milliarden Dollar teuer

Der unglaubliche Erfolg des Hubble-Teleskopes in den 1990ern hatte die Nasa dazu überzeugt, schnell einen Nachfolger zu bauen. Dabei wurden die Schwierigkeiten zunächst weit unterschätzt. Zum Preis von lediglich einer Milliarde Dollar glaubten die Nasa-Planer, das neue Teleskop bereits 2007 ins All schießen zu können. Ende letzten Jahres war es dann endlich so weit – mit 14 Jahren Verspätung. Die Kosten hatten sich inzwischen mehr als verzehnfacht und beliefen sich auf stolze 10 Milliarden Dollar.

Die Erwartungen an das neue Teleskop waren riesig und die Nasa spürte den enormen Druck. Sie tüftelte zusammen mit PR-Spezialisten ein Programm von Himmelsregionen aus, die als erste ins Visier genommen werden sollten, um die Leistungsfähigkeit des Instruments unter Beweis zu stellen.

Die Vorgabe: Die ersten Bilder sollten farbenprächtig und vielfältig sein, sie sollten ein möglichst großes Spektrum der mit Webb möglichen Themenfelder abdecken und Einblicke in die drei großen Kernaufgaben der Webb-Mission erlauben: das Studium der Sternentstehung, die Untersuchung von Exoplaneten und den Vorstoß in die Frühzeit des Universums.

Die neuen Aufnahmen des James-Webb-Teleskops sind für die Forschergemeinde weltweit ebenso neu wie für die Öffentlichkeit. Die Nasa lüftete den Schleier und stellte der Welt den neuen Blick des James-Webb-Teleskops aufs Universum vor.

Dabei sind vier Bilder und ein Spektrum entstanden, welche die unterschiedlichen Zusammensetzungen von Planeten zeigen. Insbesondere das jetzt veröffentlichte Planetenspektrum ist für die Forscher von großem Nutzen, da es Einblicke in die bisher unbekannte Chemie liefern kann.

Die beste Aufnahme des Webb-Teleskops ist ganz klar die vom Carinanebel. Sie zeigt eine Region in unserer Milchstraße, die 8000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Dort wirbeln Staub und Gasschwaden umher und es sieht spektakulär aus! Staub scheint sich zu einer riesigen Gebirgskulisse aufzutürmen, bunte Wolken durchdringen sich wechselseitig und immer wieder reißen die Schwaden auf und man kann in ihr Inneres sehen. Wegen ihrer markanten Gestalt sind einzelne Formationen bekannt, zum Beispiel als "Schlüsselloch", "Stinkefinger", "Hufeisen" oder "Zauberberg".

Webb kann deutlich mehr als Hubble

Die Sterne sind ein unglaubliches Naturschauspiel und die Geburt neuer Sterne ist atemberaubend. Diese Vorgänge waren bislang jedoch nur für das menschliche Auge unsichtbar, da sie sich tief im Inneren einer Staubwolke abspielen. Durch das neue Webb-Teleskop können Forscher diese Geburten jedoch nun auf ganz neue Weise beobachten und analysieren. Infrarotlicht dringt nämlich durch den Sternenstaub hindurch und ermöglicht so Einblicke in die komplexen Vorgänge der Sternentstehung.

Das Webb-Teleskop wird Forschern helfen, die komplexen Vorgänge der Sternentstehung besser zu verstehen. Infrarotlicht dringt nämlich durch den Sternenstaub hindurch und ermöglicht so Einblicke in die Geburtsstätten der Sterne. Durch das neue Teleskop können Forscher nun auf ganz neue Weise beobachten und analysieren.

Das Webb-Teleskop ist ein echter Meilenstein in der Astronomie und wird Forschern in Zukunft völlig neue Einblicke in das Universum ermöglichen. Durch seine Fähigkeit, Infrarotlicht zu erfassen, kann es Sternenbildungsprozesse beobachten, die bisher nicht sichtbar waren. Dies wird uns helfen, das Universum besser zu verstehen und die Geheimnisse der Sterne zu lüften.

 

Unglaublich aber wahr: Die Wahrheit über das Coronavirus

Forschende sind sich sicher: Das Coronavirus wurde absichtlich im Labor in China erschaffen!

Die These, dass das Coronavirus Sars-CoV-2 aus einem Labor in China stammt, wird von Forschern nun untermauert. In einer Studie konnten Belege gefunden werden, die für diese Annahme sprechen.

Eine Studie, die im Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht wurde, will Belege dafür gefunden haben, dass das Coronavirus nicht von Tieren stammt, sondern aus einem Labor in China entwichen ist. Die Forscher um den Virologen Shi Zhengli vom chinesischen Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) haben demnach genetische Analysen an Proben des neuartigen Erregers vorgenommen und festgestellt, dass es sich um ein "rekombiniertes Virus" handelt. 

Die Wissenschaft hat sich mit der Frage beschäftigt, woher das Virus stammt, das die Covid-19-Pandemie ausgelöst hat. Vor knapp drei Jahren wurden die ersten Fälle gemeldet, und seitdem gibt es immer noch keine eindeutige Antwort. Viele Wissenschaftler sind der Meinung, dass Sars-CoV-2 natürlichen Ursprungs ist. Allerdings gibt es auch die These, wonach das Virus in einem Labor in China künstlich erschaffen wurde und deshalb weiter untersucht wird.

Vorabpublikation soll These untermauern

Eine neue Studie, die das Erbgut des Coronavirus genauer untersucht hat, sorgt für Aufsehen. Das internationale Forscherteam will einen "Fingerabdruck" gefunden haben, der auf eine Manipulation hindeuten könnte. Die Forscher Valentin Bruttel, Alex Washburn und Antonius VanDongen sind sich sicher: Sars-CoV-2 als infektiöser Klon ist mit "einer hohen Wahrscheinlichkeit in einem Labor erzeugt wurde.

Nach Angaben von Julian Bruttel vom Nachrichtenmagazin N-TV ist das beschriebene Fingerabdruck-Muster ein regelmäßig wiederkehrendes Element im Erbgut des Virus. Durch die Zusammenstellung eines Virus aus einzelnen DNA-Bausteinen im Labor, entstehen sogenannte Erkennungsstellen. "In natürlichen Viren sind die Erkennungsstellen jedoch komplett zufällig verteilt", so Bruttel weiter. Dieses auffällige Muster sind weder bei Sars-Cov2 zu finden noch bei Viren, die ihm nahe verwandt sind.

Wahrscheinlichkeit 99% nicht natürlich

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Anordnung der Erkennungsstellen bei Sars-Cov-2 natürlichen Ursprungs ist, schätzen die Forscher maximal auf eins zu 100.

Nun gibt es die ersten medialen Aufschreie bezüglich dieser Studie, die nicht den üblichen wissenschaftlichen Begutachtungsprozess durchlaufen hatte. Zahlreiche weitere Wissenschaftler haben sich zu der Studie geäußert und Kritik geäußert. So bezeichnete der bekannte Immunologe Kristian Andersen die Studie auf Twitter als "Nonsens".

In der Studie wurden lediglich zufällige Geräusche im Erbgut von Sars-CoV-2 entdeckt, die laut Aussage von Experten so fehlerhaft sind, dass sie nicht einmal in einem “molekularbiologischen Kindergarten” bestehen würden. In einem aktuellen Tweet weist der deutsche Virologe Friedemann Weber darauf hin, dass sich ein Virus auch ohne verräterische Erkennungsstellen im Labor herstellen lasse. Dabei spiele es keine Rolle, ob diese auffälligen Muster aufweisen oder nicht. Weber betont zudem, dass man "Zeit, Geld und Arbeit" spare, wenn man sich für die Herstellung ohne verräterische Stellen entscheide.

In einem Interview mit N-TV sagte Bruttel, dass er die bisher aufgeführten Kritikpunkte nicht gelten lassen wolle. Wenn es nach ihm ginge, sollten andere Virologen die Studie genauestens prüfen und nach Schwächen suchen. Das sei ja auch der Sinn von wissenschaftlichen Vorveröffentlichungen.

Die Studie liefert interessante Erkenntnisse, die in Zukunft einer genaueren Begutachtung durch die Wissenschaft standhalten werden müssen. Wissenschaftler haben bisher keine abschließende Aussage darüber getroffen, ob Sars-CoV-2 von einem Tier auf den Menschen übertragen wurde oder aus einem Labor stammt.

Insgesamt liefert die Studie von Bruttel und Kollegen interessante Erkenntnisse, die in Zukunft einer genaueren Begutachtung durch die Wissenschaft standhalten werden müssen. Wissenschaftler haben bisher keine abschließende Aussage darüber getroffen, ob Sars-CoV-2 von einem Tier auf den Menschen übertragen wurde oder aus einem Labor stammt. Die neuen Erkenntnisse der Studie könnten dazu beitragen, diese Frage zu klären. Allerdings müssen die Ergebnisse der Studie erst noch von anderen Virologen genauestens geprüft und auf Schwächen überprüft werden, bevor sie als abschließend gelten können.

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