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Bastian Bielendorfer und Reinhard Remfort sind "Die Zerleger"

"WISO plus" in ZDFinfo mit neuer Servicesendung

Mainz (ots) - Radikale Verbraucherberatung mit zwei unterhaltsamen Presentern: Bestsellerautor und Lehrerkind Bastian Bielendorfer sowie Physiker und "Science-Slammer" Reinhard Remfort sind "Die Zerleger". In der neuen "WISO plus"-Doku nehmen sie am Dienstag, 6. Oktober 2015, 9.50 Uhr, in ZDFinfo je zwei Geschirrspüler, Koffer, Staubsauger und Sofas auseinander.

Die Sendung bietet einen neuen Service für junge Verbraucher, die kennenlernen wollen, was Gebrauchsgegenstände im Innersten zusammenhält. Wie sehen Spülmaschine, Koffer, Staubsauger und Sofa von innen aus? Und: Gibt es einen Unterschied zwischen teuer und billig?

Im Dienste des Verbrauchers führen Bastian Bielendorfer und Reinhard Remfort extreme Belastungstests durch und verbreiten nützliches und unnützes Wissen. Ein Staubsaugerweitwurf stellt die Stabilität des Stromkabels am Gerät auf die Probe. Zudem lassen "Die Zerleger" mit Sand gefüllte Koffer aus der Höhe abstürzen, weil sie wissen wollen, welcher Koffer durchhält und welcher aufplatzt - alles im Dienste des Verbrauchers.

Bastian Bielendorfer ist mit den Büchern "Lehrerkind - Lebenslänglich Pausenhof", "Lebenslänglich Klassenfahrt" und "Mutter ruft an" einem größeren Lesepublikum bekannt geworden. Reinhard Remfort ist Diplom-Physiker, wurde 2013 Deutscher Meister im "Science-Slam" und gewann 2014 den Einstein Slam. Er erklärt in "Die Zerleger", wie die Zeolithtechnik der Spülmaschine funktioniert, welche Geschwindigkeiten bei einem Absturz wirken und welche physikalische Größe relevant ist für den Kauf eines Sofas.

"WISO plus: Die Zerleger" sendet ZDFinfo erneut am Dienstag, 10. November 2015, 8.30 Uhr, Freitag, 13. November 2015, 19.00 Uhr, und Samstag, 14. November 2015, 8.30 Uhr.

Quelle presseportal  Foto obs/ZDF/ZDF/Martin Przyborowski

Datenbank Probleme bei der ZVS

ZDF-Magazin "Frontal 21": Massive Probleme mit zentraler Datenbank zur Studienplatzvergabe

Mehr als 21 000 Studienplätze unbesetzt

Mainz (ots) - Die zentrale Datenbank zur Vergabe von Studienplätzen erfüllt auch fünf Jahre nach ihrer Einführung noch immer nicht ihren Zweck. Nach Recherchen des ZDF-Magazins "Frontal 21" für die Sendung am Dienstag, 29. September 2015, 21.00 Uhr, konnten im vergangenen Wintersemester 21 036 Bachelor- und Masterstudienplätze nicht vergeben worden. "Frontal 21" hatte die Kultusministerien aller Bundesländer befragt. Der Anteil unbesetzter Studienplätze stieg danach von 4,8 auf 6,3 Prozent. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert, dass das Vergabesystem nicht funktioniere, weil zu wenige Hochschulen teilnähmen. Außerdem sei die Finanzierung bis heute nicht abschließend geklärt.

Das so genannte Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) der Stiftung für Hochschulzulassung hatte 2008 die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) abgelöst. Über die Internetplattform "hochschulstart.de" sollten begehrte Studienplätze besser auf die Studieninteressierten verteilt werden. Tatsächlich bieten nach Recherchen von "Frontal 21" zu Beginn des neuen Wintersemesters gerade 89 von 180 der in Frage kommenden Hochschulen Studienplätze über die computergestützte Datenbank an. Zudem sind nur elf Prozent aller zulassungsbeschränkten Studiengänge, also Studiengänge mit einem Numerus Clausus, in der Datenbank gelistet.

"Wenn nur die Hälfte der Hochschulen teilnehmen, dann fehlen den Studienplatzbewerbern die Hälfte der notwendigen Daten. Wie soll da irgendwas zentral koordiniert werden?", kritisiert der stellvertretende GEW-Vorsitzende Andreas Keller in "Frontal 21". Es sei paradox, dass trotz Studienplatzmangels immer mehr Studienplätze unbesetzt blieben. Keller fordert, der Gesetzgeber müsse Hochschulen verpflichten, am neuen Vergabeverfahren teilzunehmen.

Für den Vizepräsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, Professor Holger Burckhart, ist die ungeklärte Finanzierung eine Ursache des Problems. So sei den Hochschulen immer versprochen worden, dass die Länder die Kosten vollständig übernähmen. Von diesem Jahr an müssten die Hochschulen aber zahlen. Vor allem kleinere Hochschulen seien laut Burckhardt überfordert: "Wir sind hier strittig mit der Stiftung für Hochschulzulassung, mit dem Bund und den Ländern."

Die Stiftung für Hochschulzulassung weist dagegen jede Kritik zurück. Der Vorsitzende der Stiftung, Thomas Grünewald (SPD), zugleich Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium, sagt im "Frontal 21"-Interview: "Wir reden von einer Erfolgsgeschichte." Grünewald verteidigt das "Dialogorientierte Serviceverfahren" auch im Auftrag der Kultusministerkonferenz der Länder: "Große komplexe Lösungen brauchen ihre Zeit." Dass die Datenbank zur Studienplatzvergabe zu kompliziert sei, weist er ebenso zurück wie technische Probleme. Auch dass die Hochschulen bei der Finanzierung im Stich gelassen würden, lässt Grünewald nicht gelten: "Die Hochschulen sind nach dem Staatsvertrag beitragspflichtig."

Quelle presseportal  Foto obs/ZDF/ZDF/Svea Pietschmann

Deutsche uneinig über Beteiligung an Militäreinsätzen gegen IS

ZDF-Politbarometer November II 2015 - Nur jeder Zehnte erlebt große Probleme mit Flüchtlingen

Mainz (ots) - Trotz der Terroranschläge in Paris bleibt das Thema Flüchtlinge und Asyl bestimmend auf der politischen Agenda: 85 Prozent aller Deutschen halten das für eines der zwei wichtigsten aktuellen Probleme bei uns. "Terror, Krieg und Frieden" hingegen kommt auf 34 Prozent.

Obwohl inzwischen 52 Prozent der Meinung sind, dass Deutschland die vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen, nicht verkraften kann (verkraften: 46 Prozent; Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"), sagen nur 10 Prozent aller Befragten, dass es in der Gegend, in der sie wohnen, sehr große oder große Probleme mit Flüchtlingen gibt. 32 Prozent sprechen von nicht so großen Problemen mit Flüchtlingen und 47 Prozent von überhaupt keinen Problemen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld. Weitere 9 Prozent geben an, dass es bei ihnen keine Flüchtlinge gibt. Damit hat sich an der Beurteilung im Vergleich zum März dieses Jahres kaum etwas geändert. Damals sahen 11 Prozent sehr große oder große Probleme.

Militärische Bekämpfung des IS

Zwar fürchten 74 Prozent, dass es in nächster Zeit auch in Deutschland zu Terroranschlägen kommt (fürchten nicht: 25 Prozent), bei der Frage nach einer Beteiligung Deutschlands an einem internationalen militärischen Vorgehen gegen den IS sind die Meinungen jedoch gespalten: 47 Prozent sprechen sich dafür aus, 46 Prozent sind dagegen. Während die Anhänger der AfD mehrheitlich eine Beteiligung unterstützen, lehnen diejenigen der Linken diese klar ab. Die Anhänger von CDU/CSU, SPD und Grünen hingegen sind eher geteilter Auffassung.

Projektion: AfD weiter im Aufwind

Auch wenn nur drei Prozent aller Befragten der AfD beim Thema Flüchtlinge und Asyl die größte Lösungskompetenz zutrauen, kann die AfD offensichtlich weiter von der Unzufriedenheit eines Teils der Bevölkerung bei diesem Thema profitieren. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU unverändert auf 39 Prozent, die SPD auf 25 Prozent (minus 1) und die Linke auf 8 Prozent (minus 1). Die Grünen könnten 9 Prozent (unverändert) und die FDP 4 Prozent (unverändert) erreichen. Die AfD würde sich auf 9 Prozent (plus 1) verbessern und käme im Osten Deutschlands auf mehr als doppelt so hohe Werte wie im Westen. Die anderen Parteien erzielten zusammen 6 Prozent (plus 1). Neben Schwarz-Rot würde es damit auch für Schwarz-Grün reichen. Rot-Rot-Grün hingegen hätte keine Mehrheit.

CDU wird mehrheitlich als eher zerstritten wahrgenommen

Das im Vergleich zu den bisherigen Werten dieser Legislaturperiode schlechte Abschneiden der CDU/CSU hängt ganz offensichtlich auch mit einer sehr großen wahrgenommen innerparteilichen Zerstrittenheit zusammen. So meinen inzwischen 57 Prozent, dass die CDU bei wichtigen politischen Fragen eher zerstritten ist (eher einig: 36 Prozent). Im Juni hatten hier nur 25 Prozent eine Zerstrittenheit beobachtet. Auch die CSU wird inzwischen von 41 Prozent (Juni: 32 Prozent) als eine eher zerstrittene Partei angesehen (eher einig: 47 Prozent).

AfD weit nach rechts gerückt

Die AfD wird sowohl von der Gesamtheit aller Befragten (57 Prozent) als auch von ihren Anhängern (56 Prozent) überwiegend als "rechts" eingestuft. Für eine Partei der Mitte halten die AfD 18 Prozent aller Befragten und 40 Prozent ihrer eigenen Anhänger, für eher links 8 Prozent in der Gesamtheit und niemand im Lager der AfD. Im Mai hatten zwar auch schon 53 Prozent aller Befragten die AfD eher als eine rechte Partei wahrgenommen, damals meinten aber noch 61 Prozent ihrer eigenen Anhänger, sie sei eher eine Partei der Mitte, und nur 33 Prozent hielten sie damals für eher "rechts".

TOP TEN

Auf Platz eins der nach Ansicht der Befragten wichtigsten zehn Politiker/innen liegt weiterhin Wolfgang Schäuble. Er erreicht auf der Skala von +5 bis -5 einen unveränderten Durchschnittswert von 2,2. Auf Platz zwei folgt Frank-Walter Steinmeier mit 1,9 (Nov. I: 2,0) knapp vor Wolfgang Bosbach mit 1,7 (Nov. I: 1,8). Auf Platz vier liegt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit geringfügig verbesserten 1,6 (Nov. I: 1,5). Mit Abstand folgen Sigmar Gabriel mit 1,0 (Nov. I: 1,1), Thomas de Maizière mit unveränderten 0,9, Gregor Gysi mit 0,7 (Nov. I: 0,9), Ursula von der Leyen mit 0,6 (Nov. I: 0,6). Peter Altmaier ist neu in der Top Ten und kommt ebenfalls auf 0,6. Am Schluss liegt Horst Seehofer mit nur noch 0,4 (Nov. I: 0,6).

Angela Merkel und Horst Seehofer

Angela Merkel erhält bei den CDU/CSU-Anhängern mit 3,2 weiterhin sehr gute Werte und stößt besonders bei den Anhängern der AfD mit minus 2,4 auf deutliche Ablehnung. Bei Horst Seehofer verhält es sich tendenziell umgekehrt: Er wird von den Anhängern der AfD mit 1,9 deutlich positiver bewertet als von den Anhängern der CDU/CSU (1,2).

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 24. bis 26. November 2015 bei 1246 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Parteianteil von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Parteianteil von 10 Prozent rund +/- zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: CDU/CSU: 42 Prozent, SPD: 26 Prozent, Linke: 7 Prozent, Grüne: 10 Prozent, FDP: 3 Prozent, AfD: 8 Prozent. Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 11. Dezember 2015.

Quelle presseportal  Foto by obs/ZDF/ZDF/Forschungsgruppe Wahlen

Fußball-Klassiker am Karsamstag im ZDF

Länderspiel Deutschland - England live im ZDF

Mainz (ots) - Gleich 27 Spieler hat Bundestrainer Joachim Löw für die zwei Länderspiel-Klassiker nominiert, von denen der erste am Karsamstag im ZDF zu sehen ist: Am 26. März 2016 tritt England zum Freundschaftsspiel in Berlin an - ohne den verletzten Kapitän Wayne Rooney, dafür mit zwei Debütanten von Premier-League-Spitzenreiter Leicester City und dem Tabellenzweiten Tottenham Hotspurs. Das Team von Trainer Roy Hodgson testet im Olympiastadion die Weltmeister-Mannschaft von Trainer Joachim Löw. Elf Wochen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich geht es für beide Teams auch darum, welche Spieler sich für den EM-Kader empfehlen, der am 31. Mai benannt werden muss.

Ab 20.15 Uhr begrüßt ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein die Zuschauer zu diesem Fußball-Klassiker. Ihr zur Seite steht als ZDF-Fußball-Experte Simon Rolfes, der in seiner Profikarriere 26 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritt. Zum Anpfiff der Partie um 20.45 Uhr übernimmt ZDF-Live-Reporter Béla Réthy das Mikrofon.

Für die deutsche Nationalmannschaft ist das Freundschaftsspiel auch eine Gelegenheit, die negative Spielbilanz gegen die "Three Lions" etwas abzumildern: Bei 33 Begegnungen gewann Deutschland zwölf Mal und England 15 Mal, sechs Spiele endeten unentschieden.

Am Dienstag nach Ostern, 29. März, spielt Deutschland dann in München gegen Italien.

Quelle: presseportal
Foto by: obs/ZDF/ZDF/Kerstin Bänsch

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Gladbach heute live gegen Sevilla im ZDF

Gladbach braucht den Sieg live im ZDF: Champions-League-Partie gegen FC Sevilla entscheidend fürs Weiterkommen in die Europa League

Mainz (ots) - Borussia Mönchengladbach will den ersten Sieg in der Champions League und gegen den FC Sevilla. Für den derzeitigen Tabellenfünften der Fußball-Bundesliga geht es am Mittwoch, 25. November 2015, 20.45 Uhr, im Borussia-Park in Mönchengladbach um die noch mögliche Qualifikation für die laufende Europa-League-Runde. Just in diesem Wettbewerb hatte die Fohlen-Elf in der vergangenen Saison gleich zweimal gegen den späteren Titelverteidiger FC Sevilla verloren. Und auch das Champions-League-Hinspiel in Andalusiens Hauptstadt gewann der dort heimische Europa-League Sieger 2014 und 2015 im vergangenen September mit 3:0. Ein Grund mehr für das Team von Trainer André Schubert, am Mittwoch auf internationaler Ebene an die jüngsten Bundesliga-Erfolge anzuknüpfen.

Ab 20.25 Uhr begrüßen Moderator Oliver Welke und Experte Oliver Kahn die ZDF-Zuschauer zum fünften Spieltag der Fußball-Champions-League-Saison 2015/2016. Als Reporter der Live-Partie Borussia Mönchengladbach - FC Sevilla ist Béla Réthy im Einsatz. Im Anschluss daran sind Zusammenfassungen anderer Partien vom Abend zu sehen: ZSKA Moskau - VfL Wolfsburg und Manchester United - PSV Eindhoven. Aber auch die Dienstagsspiele mit deutscher Beteiligung sind in der Zusammenfassung zu sehen: FC Bayern München empfängt Olympiakos Piräus, und FC BATE Borisov tritt gegen Bayer 04 Leverkusen an. Eine der beiden Partien ist bereits im "UEFA Champions League Magazin" zu begutachten, das am Mittwoch um 19.20 Uhr auf den Königsklassen-Abend im Zweiten einstimmt.

Auf Ballhöhe sind die Zuschauer zudem jederzeit unter zdfsport.de. Im dortigen Second Screen-Angebot zur Champions-League, in der "Webtribüne", finden sich neben Livestreams auch Hintergrundinfos und die besten Twitter-Kommentare zum Spiel. Ein kompaktes Statistik-Center zeigt die Aufstellung und den Teamvergleich. Mit dem Liveticker bleiben Nutzer auch bei den Parallelspielen am Ball. Und die neuste Version der ZDF-App bietet neue Funktionen für noch exquisiteren Fußballgenuss: Mit "MyView" übernehmen die Zuschauer die Regie: Während der Live-Übertragungen des ZDF können sie sich die spannendsten Momente noch einmal aus verschiedenen Kameraperspektiven anschauen.

Quelle presseportal  Foto by obs/ZDF/ZDF/Jens Hartmann

Handball-Duo zu Gast im "aktuellen sportstudio" des ZDF

DHB-Teammanager Oliver Roggisch, Nationalspieler Rune Dahmke und die EM-Chancen

Mainz (ots) - Noch zwei Testspiele, dann wird es ernst: Am Samstag hat die deutsche Handball-Nationalmannschaft gegen Island die erste Generalprobe für die Europameisterschaft zu bestehen, die zweite folgt am Sonntag gegen denselben Gegner. Über die erste Partie berichtet "das aktuelle sportstudio" am Samstag, 9. Januar 2016, 23.00 Uhr, im ZDF, über die zweite die "ZDF SPORTreportage" am Sonntag, 10. Januar 2016, 17.10 Uhr. Doch nicht allein die Spiele in Kassel und Hannover geben Aufschluss über die Chancen des DHB-Teams im ersten EM-Auftritt gegen die starken Spanier in gut einer Woche: Im "aktuellen sportstudio" sind an diesem Samstag DHB-Teammanager Oliver Roggisch und der neue Nationalmannschafts-Linksaußen Rune Dahmke vom THW Kiel zu Gast und geben im Gespräch mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein ihre Einschätzung ab, wie das deutsche Team zunächst die EM-Vorrunde meistern kann.

Oliver Roggisch hat 205 Länderspiele für die Handball-Nationalmannschaft bestritten, gehörte zum Weltmeisterteam 2007 und war als Abwehrhaudegen lange Zeit eine feste Größe im DHB-Team, in das er nun als Manager seine Erfahrung einbringt. Linksaußen Rune Dahmke vom THW Kiel gilt dagegen als "Senkrechtstarter", der bisher erst drei Länderspiele absolvierte, nun aber nach der Verletzung von Teamkapitän und Linksaußen Uwe Gensheimer zu einem Schlüsselspieler reifen könnte. Das erste EM-Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft ist am Samstag, 16. Januar 2016, 18.15 Uhr, live im ZDF zu sehen.

Im "aktuellen sportstudio" ist am 9. Januar nicht nur die bevorstehende Handball-EM ein Thema, zumal noch ein weiterer Gesprächsgast in der Sendung dabei ist: Hannes Thor Halldorsson, Torhüter der isländischen Fußball-Nationalmannschaft, die sich sensationell für die EM-Endrunde im Sommer in Frankreich qualifizieren konnte. Darüber hinaus berichtet "das aktuelle sportstudio" über die Olympia-Qualifikation der Volleyball-Herren, die das Halbfinale bereits erreicht haben, sowie über das Weltcup-Skispringen in Willingen und den Biathlon-Weltcup in Ruhpolding. Wie sich in der Winterpause die Teams der Fußball-Bundesliga auf die kommenden Aufgaben vorbereiten, ist zudem in Berichten aus diversen Trainingslagern zu erfahren, zum Beispiel aus dem von Bayern München in Doha.

Für Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein steht mit den von ihr präsentierten Ausgaben des "aktuellen sportstudios" am 9. und 30. Januar 2016 ein kleines Jubiläum an. Seit zehn Jahren ist sie nun als Moderatorin der Traditionssendung im Einsatz - am 28. Januar 2006 feierte sie ihre Premiere im Studio 3 auf dem Mainzer Lerchenberg.

Foto by obs/ZDF

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Hans-Jochen Vogel zu Gast bei "Peter Hahne" im ZDF

Mainz (ots) - Hans-Jochen Vogel ist am Sonntag, 2. August 2015, zu Gast bei Peter Hahne in dessen gleichnamiger Sendung um 10.15 Uhr im ZDF. Der 89-jährige frühere SPD-Vorsitzende äußert sich zu Fragen der aktuellen Politik, zu seiner Parkinson-Erkrankung und zum Thema Sterbehilfe.

Schluss mit dem SPD-Sommertheater: Gabriel als Kanzlerkandidat

Vogel zeigt sich empört über "die Äußerung aus dem hohen Norden", keinen eigenen Kanzlerkandidaten bei der nächsten Bundestagswahl 2017 aufzustellen. Natürlich brauche die SPD einen eigenen Spitzenkandidaten, so Vogel und empfahl Gabriel indirekt als Kanzlerkandidaten: "Gabriel macht seine Aufgabe in einer außerordentlich akzeptablen Weise." Alles andere sei Sommertheater.

Soziale Gerechtigkeit als Topthema der SPD

Allerdings müsse die SPD stärker auf die eigenen Erfolge innerhalb der Großen Koalition hinweisen und brauche ein zugkräftiges eigenes Thema. Dies könne die soziale Gerechtigkeit sein, so Vogel, "die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich". Vogel beklagt die zunehmende Wahlverweigerung in Deutschland und nennt als Gründe "ein wachsendes Prekariat, das ein Leben außerhalb dessen führt, was wir für gewöhnlich halten, und das infolgedessen auch daran gar kein Interesse mehr hat". Außerdem seien viele Bürger einfach so zufrieden, und "dann gibt es zu viele, die all das, was wir heute haben, für selbstverständlich halten: Frieden, Wohlergehen und soziale Sicherheit".

"Es gibt schlimmeres als Parkinson"

Über seine Parkinson-Erkrankung, die vor drei Jahren diagnostiziert wurde und die er vor einem halben Jahr öffentlich machte, sagte Vogel, sie schreite voran. "Die Versteifung der Unterschenkel nimmt zu, das Gehen wird schwieriger. Manchmal habe ich auch mit Worten oder Namen meine Schwierigkeit... Nachgefragt habe ich mal bei Gott, warum mich diese Krankheit getroffen hat, aber gehadert habe ich nicht mit ihm deswegen", so der frühere SPD-Chef weiter. Er denke immer daran, "andere könnten sich über noch Schwierigeres beklagen".

Vor dem Tod hat der gläubige Katholik keine Angst, "weil sich danach eine Pforte öffnet in eine neue Situation, die ich mir noch nicht konkret vorstelle". Auf jeden Fall werde sich jeder einmal vor Gott im Jüngsten Gericht rechtfertigen müssen.

Strikt gegen jede Form von Sterbehilfe

Anlässlich der aktuellen Debatte über die Sterbehilfe lehnt Hans-Jochen Vogel jede Form der begleiteten Selbsttötung vehement ab. Es dürften weder Organisationen, auch wenn sie gemeinnützig sind, noch Ärzte dabei helfen: "Auftrag der Ärzte ist zu heilen und Leben zu retten, nicht zu töten." Sonst könnte sich für Angehörige oder das Gemeinwesen auch zunehmend die Frage der Zumutbarkeit stellen: "Dieser Druck darf nicht entstehen!"

Für sich persönlich wünscht sich der 89-Jährige, dass er den Menschen getreu dem Satz in Erinnerung bleibt: "Man hat sich bemüht."

Quelle: obs/ZDF/ZDF/ Michael Kramers

Helene verzaubert die Fernsehnation

Das Engel fliegen können ist ja bekannt. Aber wenn sie auch noch singen können, könnte es sein, dass sie Helene heißen

Mit einem fulminaten Auftritt verzaubert Helene Fischer die Fernsehnation Deutschland. Ihren Auftritt übertrug das ZDF aus dem Olympia Stadion aus Berlin, in dem etwa 60.000 Zuschauer mitfieberten. Heute Abend konnten sich die ZDF Zuschauer erneut von dem Talent und der Hingabe der 31jährigen überzeugen, die mit einer imposanten Show die schönsten ihrer Titel in der Farbenfroh Tournee zeigte. Ob man das allerdings noch einmal toppen kann ist fraglich, denn nicht nur, dass sie wieder einmal viele ihrer eigenen Songs leicht abgewandelt darbot - auch die Menge an Musikern und Tänzern setzte das Ganze erst richtig in Szene. Damit setzte Helene Fischer erneut einen Meilenstein in Ihrer Karriere und erhöhte damit auch die Latte für die Schlagersternchen, die einmal ähnlichen Erfolg haben möchten.

Wie ein Musical war die ganze Show ein Spektakel aus Licht und Show Effekten, die seinesgleichen sucht. Wir sind alle sehr gespannt, ob das noch einmal zu toppen ist. Auf jeden Fall war es eine Show, die keine Minute langweilig war und jeden nur begeistern konnte, auch wenn er ihren Hit "Atemlos" vielleicht im Radio oder in der Disco nicht mehr hören kann. Und selbst für diejenigen war der Showdown am Ende, an dem sie den Song noch einmal in einer neuen Version sang, ein echter Hingucker und Hinhörer. Wir meinen - weiter so!

 

Foto by ZDF/dpa

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