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Informativer Blick in die Zwillingsforschung

ZDFinfo mit einem Zweiteiler über "Zwillinge - Die Macht der Gene"

Mainz (ots) - Was kann die Wissenschaft aus den Gemeinsamkeiten von Zwillingen lernen? Welche Erkenntnisse vermitteln die individuellen Eigenschaften, die Zwillinge voneinander unterscheiden? Und was stimmt wirklich von den vielen Aussagen, die man bereits über Zwillinge gehört hat? Diesen Fragen geht ZDFinfo am Donnerstag, 6. August 2015, in zwei Dokumentationen auf den Grund. Zunächst geht es um 19.30 Uhr in "Zwillinge - Die Macht der Gene" darum, "wie unsere Umwelt uns prägt". Und ab 20.15 Uhr rückt die Frage in den Blick, "wie unsere DNA uns prägt".

Zwillinge sind von unschätzbarem Wert für die Wissenschaft. Mit ihrer Hilfe können Forscher herausfinden, ob wir von Natur aus so sind, wie wir sind, oder ob wir von der Umgebung dazu gemacht wurden. In der ersten Folge geht es um die Frage, inwiefern eineiige Zwillinge ausschließlich Klone sind, die die Natur hervorgebracht hat, und welchen Einfluss vielleicht doch die Umwelt hat. In der Dokumentation kommen die eineiigen Zwillinge Chris und Xand zu Wort, die beide als Ärzte arbeiten und wissen wollen, ob vorherbestimmt ist, dass sie sich für immer ähnlich sein werden.

Die Dokumentation zeigt zudem, wie Wissenschaftler mithilfe eineiiger Zwillinge erforschen, in welchem Ausmaß das gemeinsame genetische Material verantwortlich ist für schwere psychische Erkrankungen.

Wie unsere DNA uns prägt, zeigt Folge 2 von "Zwillinge - Die Macht der Gene" am Beispiel von Ian und Paul, die weit voneinander entfernt wohnen, sehr verschieden leben - und dennoch an derselben Herzkrankheit leiden.

 

Quelle: presseportal Foto: obs/ZDFinfo/ZDF/Corporate Design

Thorsten Eppert erkundet für ZDFinfo das Justizsystem der USA Im Fokus: die Todesstrafe

Thorsten Eppert im Gespräch mit Jason Clark, Pressesprecher der Strafjustizbehörde von Texas

Mainz (ots) - Polizeigewalt gegen Schwarze, Massenklagen vor Gericht, schwierige Bedingungen in den Gefängnissen - aus den USA dringen immer wieder Schlagzeilen nach Europa, die hierzulande nur schwer mit dem Bild von großer Freiheit übereinzubringen sind. Wie das Justizsystem der Vereinigten Staaten von Amerika funktioniert, zeigt die neue Doku "Crime and Justice", die ZDFinfo am Sonntag, 27. Dezember 2015, 18.00 Uhr, sendet. Reporter Thorsten Eppert reist durch die USA, um die Diskussionen in den verschiedenen Bundesstaaten nachzuvollziehen und Betroffene zu befragen.

Fern der Frage, wie gerecht die Todesstrafe überhaupt ist, steht sie besonders wegen der hohen Fehlurteilsrate in der Kritik. Einer neuen Studie der National Academy of Sciences in Boston zufolge sitzen mehr als vier Prozent aller zum Tode Verurteilten zu Unrecht in der Todeszelle - also jeder 25. Häftling. Wie kommt es zu den vielen Fehlurteilen? Wie beurteilen Angehörige von Opfern die Todesstrafe? Und wie sehen zum Tode Verurteilte auf das Justizsystem?

In der ZDFinfo-Dokumentation spricht Thorsten Eppert mit Menschen, die zum Tode verurteilt sind und auf die Vollstreckung warten. Außerdem trifft er Charles Thomas O'Reilly, ehemaliger Direktor der Huntsville Unit und dort verantwortlich für die Ausführung der Hinrichtungen. Der ehemalige Botschafter der USA in Deutschland, John Kornblum, äußert sich zum Zusammenhang zwischen der Todesstrafen-Diskussion und der gewachsenen weltweiten Terrorgefahr.

"Crime and Justice - das Justizsystem der USA" ist auch am Samstag, 2. Januar 2016, 7.55 Uhr, am Montag, 4. Januar 2016, 17.15 Uhr, und am Freitag, 22. Januar 2016, 18.00 Uhr, in ZDFinfo zu sehen.

 

Autor und Reporter Thorsten Eppert wurde durch die ZDFneo-Reihe "Herr Eppert sucht" einem größeren Fernsehpublikum bekannt.

Quelle presseportal  Foto by obs/ZDFinfo/ZDF/Silvia Palmigiano

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