Log in

Audi legt sich mächtig ins Zeug - neue Modelle für die IAA

Antriebskompetenz von ultra bis e-tron: Audi auf der IAA 2015

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2015, die heute in Frankfurt am Main beginnt, präsentiert Audi eine Vielzahl an Neuheiten. Im Mittelpunkt stehen die neue A4 Baureihe und die seriennahe Studie Audi e-tron quattro concept - ein sportlicher SUV mit rein elektrischem Antrieb. Zudem gibt das Unternehmen den Besuchern Zukunftseinblicke in vier Fokus-Themen der Marke - Audi Sport, quattro, Audi Technologies sowie Audi ultra - und zeigt die ganze Bandbreite seiner Antriebskonzepte.

Mit neuen Technologien macht Audi seine TDI- und TFSI Motoren immer effizienter. So schöpft die Marke das Potenzial konventioneller Aggregate voll aus. Die CO2 Champions einer jeden Baureihe tragen den Beinamen "ultra". Der neue Audi A4 2.0 TDI ultra* gibt auf der diesjährigen IAA sein Messedebüt.

Im SUV-Segment feiert die rein elektrisch angetriebene Konzeptstudie Audi e-tron quattro ihre Weltpremiere. Ebenfalls auf der Messe zu sehen sind der Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro* als Plug-in-Hybrid mit bis zu 56 Kilometer rein elektrischer Reichweite und der neue Audi A4 g-tron*. Dieser verbraucht weniger als vier Kilogramm Gas pro 100 Kilometer im Normalzyklus. Das bedeutet für den Kunden extrem niedrige Kraftstoffkosten bei einer Gesamtreichweite von bis zu 950 Kilometer. Zudem bieten der neue Audi Q7 und der neue Audi A4 unter allen Serienautos die breiteste Palette an Assistenzsystemen. Sie zeigen damit eine Vorstufe für das pilotierte Fahren. Die Entwicklung all dieser Technologien treibt Audi unter Hochdruck voran - immer mit dem Ziel, maximale Effizienz und Sicherheit mit starker Performance zu vereinen.

Die neue Generation des Audi A4 überzeugt mit einem sportlich-ausgewogenen Fahrerlebnis, einer großen Auswahl an Infotainment-Lösungen sowie hoch intelligenten Assistenzsystemen wie der adaptive cruise control inklusive Stauassistent. Auf Wunsch unterstützen bis zu 30 Systeme den Fahrer. Spitzenwerte erzielt das Mittelklassemodell auch bei der Effizienz. Mit einem cW Klassenbestwert von 0,23 zeigt sich die A4 Limousine extrem windschnittig. Unterstützt wird das effiziente Gesamtkonzept von leichten und sparsamen Motoren, wie dem 2.0 TDI ultra mit 110 kW (150 PS). In der Limousine senkt er den NEFZ-Verbrauch auf 3,7 l/100 km (95 Gramm CO2 pro Kilometer). Der neu entwickelte 2.0 TFSI ultra steht seinem Dieselpendant in nichts nach. Dank eines innovativen Brennverfahrens verbraucht der 190 PS starke Benziner nur 4,8 l/100 km. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 109 Gramm/km.

Die Mobilität der Zukunft ist bei Audi sportlich, emotional und hocheffizient - die Technikstudie Audi e-tron quattro concept gibt einen Ausblick auf das erste Großserien-Elektroauto der Marke, das 2018 auf den Markt kommt. Sie basiert auf dem Modularen Längsbaukasten der zweiten Generation, der bei Antrieb und Package große Spielräume bietet. Das Design des sportlichen SUV orientiert sich in weiten Bereichen an den Bedürfnissen der Aerodynamik - mit einem cW-Wert von 0,25 setzt das Auto eine neue Bestmarke im SUV-Segment. Der bis zu 370 kW starke Elektroantrieb mit drei E Maschinen folgt dem e-tron quattro Konzept. Die im Boden des Autos untergebrachte Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht mehr als 500 Kilometer Reichweite und damit volle Alltagstauglichkeit. Auch bei Bedienung und Infotainment bieten innovative technische Lösungen hohen Komfort und Nutzerfreundlichkeit. Der Audi e-tron quattro concept hat die Technologie für das pilotierte Fahren an Bord.

Der Q7 e tron 3.0 TDI quattro ist der erste TDI-Plug-in-Hybrid mit quattro-Antrieb von Audi. Mit 275 kW (373 PS) Systemleistung beschleunigt er in 6,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Laut NEFZ-Norm verbraucht er auf 100 Kilometer 1,7 Liter Diesel und fährt bis zu 56 Kilometer rein elektrisch - leise, kraftvoll und lokal emissionsfrei.

In der Q5- und A8-Baureihe präsentiert die Marke mit den Vier Ringen zwei neue Topmodelle, die in ihrem jeweiligen Segment die Spitze der Sportlichkeit markieren. Der Audi SQ5 TDI plus* mit 3.0 TDI-Biturbo leistet 250 kW (340 PS), der Audi S8 plus* kommt auf 445 kW (605 PS).

Quelle presseportal  Foto by obs/Audi AG

Auf der IAA hui – in den USA pfui

 

Fahrverbote für Diesel-PKW in deutschen Städten ab 2016 und Entzug der Typengenehmigung als Folge des Audi/VW-Skandals in den USA

 

Berlin (ots) - Einen Tag nachdem die Deutsche Umwelthilfe Kanzlerin Angela Merkel Versagen bei der Kontrolle der deutschen Autokonzerne vorgeworfen hat: Kalifornische Umweltbehörde weist Audi und Volkswagen Betrug in 482.000 Fällen nach und kündigt wegen bis zu 40-facher Überschreitung der Dieselabgas-Grenzwerte Strafzahlungen in Höhe von bis zu 18 Mrd. US Dollar an - DUH veröffentlicht dreiseitiges Originalschreiben der EPA - VW und Audi haben das Vorhandensein rechtswidriger Abschalteinrichtungen der Abgaskatalysatoren am 3.9.2015 gegenüber der EPA eingestanden - DUH kündigt schnelle gerichtliche Durchsetzung von Fahrverboten für schmutzige Diesel-PKW in deutschen Städten sowie den Widerruf von Typengenehmigung für Euro 6 Diesel-PKW mit erhöhten Abgasemissionen im Realbetrieb an

 

Mit einem Paukenschlag gab die kalifornische Umweltbehörde CAL EPA am gestrigen Freitag bekannt, dass sie die Audi AG und der Volkswagen AG bei der rechtswidrigen Manipulation der Abgasreinigung von 482.000 Diesel-PKW in den USA überführt hat. "Die Nutzung von Abschalteinrichtungen in Fahrzeugen um die Luftqualitätsvorschriften zu umgehen, ist illegal und bedroht die Gesundheit der Bürger" so die kalifornische Behörde. Nun droht dem Volkswagenkonzern eine Rekordstrafe von bis zu 18 Mrd $ und ein behördlich angeordneter Rückruf aller betroffenen Fahrzeuge. Zudem hat die CAL EPA angekündigt, weitere Diesel-Pkw von VW/Audi sowie weiterer Hersteller zu untersuchen. "Einfach gesagt, diese Autos haben eine Software, welche die Abgaskontrollen beim normalen Fahren ausschaltet und bei Abgastests anschaltet", so Cynthia Giles von der Environmental Protection Agency EPA. Folge solcher Manipulationen sei, dass die Autos die in den USA festgelegten Abgas-Grenzen um das bis zu 40-Fache überschreiten.

 

Das Problem besteht nicht nur in den USA sondern in noch deutlich stärkerem Umfang in Europa vor allem bei den deutschen Herstellern VW, Audi, BMW, Mercedes, Ford und Opel. Auf die betrügerischen Manipulationen der Abgaskatalysatoren deutscher Diesel-PKW-Hersteller wurde die kalifornische Umweltbehörde durch Abgastests der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sowie insbes. eine Untersuchung des International Council on Clean Transportation (ICCT) aus dem Herbst 2014 aufmerksam. Ende Februar 2015 weilte auf Einladung der DUH der ehem. Kalifornische Umweltminister James M. Strock für drei Tage in Berlin und Brüssel. In einem Parl. Abend und einer Bundespressekonferenz in Berlin sowie bei Gesprächen im EU-Parlament und der EU-Kommission ging es um die zunehmende Missachtung von Abgasvorschriften für CO2 und NO2 durch deutsche PKW-Hersteller. Gemeinsam mit dem kalifornischen Umweltpolitiker Stock forderte die DUH bereits vor über einem halben Jahr die Bundesregierung dazu auf, endlich die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollmessungen durchzuführen. Hierzu existieren bei uns ähnlich strenge Vorschriften wie in den USA.

 

"Die gestern bekannt gewordene Überführung von VW und Audi der vorsätzlichen Gesundheitsgefährdung durch im Realbetrieb unwirksame Diesel-Abgaskatalysatoren wird in den USA mit einer Milliarden-$-Strafe und einem behördlichen Rückruf aller betroffenen knapp 500.000 Fahrzeuge geahndet. In Deutschland hingegen kämpft die Bundesregierung für das Recht der Autobauer auf die Verschmutzung der Atemluft, hintertreibt geplante Kontrollvorschriften der EU-Kommission und verweigert behördliche Nachkontrollen selbst bei Überschreitungen der Stickstoffdioxid-Werte um 2.500 Prozent", so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. "Wir werden nun vor den nationalen Gerichten Fahrverbote für Diesel-Pkw erstreiten und in Deutschland widerrechtlich erteilte Typengenehmigungen durch die Zulassungsbehörde Kraftfahrbundesamt anfechten."

 

Die DUH protestierte anlässlich der Eröffnung der IAA am Donnerstag in Frankfurt mit einem 13 Meter langen und über vier Meter großen aufblasbaren Auto und dem Slogan "Diesel-Abgase töten" gegen die vorsätzliche Nichteinhaltung gesetzlicher Grenzwerte für die giftigen Dieselabgase durch die deutschen Autokonzerne. Und sie kritisiert die Bundesregierung, die auf jegliche Kontrollen verzichtet - mit verheerenden gesundheitlichen Folgen vor allem für Kinder, ältere Menschen und Kranke.

 

Seit zehn Jahren werden die Grenzwerte für das besonders gesundheitsgefährdende Dieselabgasgift Stickstoffdioxid in der Atemluft deutscher Städte massiv überschritten. Dennoch werden auf Druck der Autoindustrie bis heute keine ausreichend wirksamen Maßnahmen ergriffen. In dem der DUH vorliegenden Schreiben der EU-Kommission vom 18.6.2015 zur Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens kritisiert die EU-Kommission massiv das Eintreten Deutschlands für schmutzige Diesel-PKW und die aktive Verwässerung zukünftiger Abgasstandards auf EU-Ebene durch die deutsche Bundesregierung.

 

Wie in Kalifornien, so regeln auch in Deutschland bzw. Europa eigentlich die Verordnungen (EG) Nr. 715/2007 und 692/2008, dass die Abgasgrenzwerte nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im Normalbetrieb eingehalten werden müssen. Die Verwendung von 'Abschalteinrichtungen' wie gerade in den USA durch VW und Audi zweifelsfrei nachgewiesen, ist ausdrücklich verboten. Als Verstoß gilt zudem die Abgabe falscher Erklärungen bei Genehmigungsverfahren und Verfälschung von Prüfzeugnissen. Deutschland ist außerdem bei festgestellten Verstößen verpflichtet, Sanktionen festzulegen. Diese müssen "wirksam, verhältnismäßig und abschreckend" sein - so wie dies uns Kalifornien vormacht. Schließlich ist die Übereinstimmung der in Betrieb befindlichen Fahrzeuge mit dem gemessenen Testfahrzeug nachzuweisen. Die Funktionsfähigkeit der emissionsmindernden Einrichtung muss während der normalen Lebensdauer der Fahrzeuge bei normaler Nutzung gegeben sein.

 

Der Unterschied zu den USA bzw. Kalifornien: Das Kraftfahrtbundesamt verweigert sowohl die Durchführung von Kontrollmessungen als auch behördlich angeordnete Rückrufaktionen amtlichen Rückrufen aufgrund von Verstößen gegen Umweltvorschriften.

 

 

 

Quelle presseportal Foto by Deutsche Umwelthilfe/Maximilian_Geiß

 

AUTO TEST und J.D. Power küren Gewinner der Kundenzufriedenheitsstudien 2015

Hamburg (ots) - +++ Auszeichnung im Rahmen der IAA in Frankfurt / Mercedes und Mazda sind die besten Marken / Redaktionspreis von AUTO TEST für VW Golf Sportsvan +++

Am Mittwochabend, 16. September 2015, präsentierte AUTO TEST, der monatliche Kaufberater von AUTO BILD, auf der IAA in Frankfurt exklusiv die Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsstudien 2015, die das amerikanische Auto Test  kürt die Sieger mit

Marktforschungsunternehmen J.D. Power jährlich durchführt und veröffentlicht.

Erstmalig hat J.D. Power in diesem Jahr zwei separate Studien erstellt, die auf einer Befragung von über 14.000 Autofahrern basieren. Bei der Langzeitproduktstudie VDS (Vehicle Dependability Study) wurden 27 Hersteller mit 73 verschiedenen Modellbaureihen bewertet. Hier ist Mazda der Hersteller mit dem besten Wert, der Honda Jazz das bestplatzierte aller Modelle. Bei der zweiten Studie, dem Customer Service Index (CSI), wird die Service-Zufriedenheit der Kunden mit ihrem Vertragshändler bewertet. Hier sammelt Mercedes die meisten Punkte bei den Premiumherstellern, gefolgt von Volvo. Bei den Volumenherstellern holt sich Mazda den Sieg vor Toyota.

Die Sieger 2015:

·      Beste Automarke Premium: Mercedes
·      Beste Automarke Volumen: Mazda
·      Kleinstwagen: VW Up!
·      Kleinwagen: Skoda Fabia
·      Untere Mittelklasse: Mazda 3
·      Mittelklasse: Toyota Avensis
·      Kompakte Vans: Opel Meriva
·      Kompakte SUV: BMW X1

Redaktionspreise von AUTO TEST

Parallel zur Präsentation der J.D.Power Studien verleiht die Zeitschrift AUTO TEST, Europas Kaufberater Nr. 1, eigene Redaktionspreise. Die Redaktion testet pro Jahr rund 500 Fahrzeugmodelle in allen Klassen - vom Kleinstwagen bis zum SUV und legt dabei ca. 1,8 Millionen Kilometer zurück. Bei den Vergleichstests und Kaufberatungen fließen klassische Testkriterien wie Beschleunigung, Durchzugsvermögen, Bremsweg und Verbrauch, aber auch Fahrzeugqualität, Sicherheit, Wiederverkauf, Aufpreisgestaltung und Betriebskosten in die Bewertung ein.

Die AUTO TEST Sieger 2015:

 
·      Gesamtwertung: VW Golf Sportsvan
·      Importwertung: Skoda Octavia Combi
·      Innovation des Jahres: Hyundai ix35 Fuel Cell
·      Preis/Leistung Kleinstwagen: Kia Picanto 1.0 CVVT
·      Preis/Leistung Kleinwagen: Peugeot 208 82 VTi
·      Preis/Leistung Kompakte: Seat Leon ST 1.4 TSI
·      Preis/Leistung Mittelklasse: Audi A4 1.8 TFSI
·      Preis/Leistung Obere Mittelklasse: Audi A6 2.0 TDI ultra
·      Preis/Leistung Vans: Renault Kangoo Energy cDi 110
-      Preis/Leistung SUV: Dacia Duster TCe 125 4x2

Quelle presseportal Foto by flickr/opelblog

Autohandel wird digitalisiert

Carexgo digitalisiert auf der IAA 2015 den kompletten Autohandel

Frankfurt a.M. (ots) - 27. September 19.00 Uhr Frankfurt a.M. - die Automobilbranche schaut auf zwei Wochen bei der wichtigsten Automobilmesse der Welt, der IAA, zurück. So resümiert auch die carexgo GmbH aus Leipzig, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Automobilhandel im Internet für alle zu verbessern und weiterzuentwickeln, über seinen Messeauftritt. Viele Termine, Gespräche und Verhandlungen sowie zwei Präsentationen der Website www.carexgo.de mit seinen vier Werkzeugen zum Kauf, Verkauf und Tausch von Fahrzeugen galt es durchzuführen. Dabei wurde den Branchenexperten wie auch dem Publikum gezeigt, wie die Digitalisierung auch im Automobilhandel neue Möglichkeiten für Händler, Hersteller und nicht zuletzt die Endkunden bringt.

Besuchten an den ersten vier Tagen der IAA Vertreter der Presse und Kollegen aus der Branche den Stand von carexgo, waren es an den Publikumstagen vornehmlich interessierte Privatpersonen, die in den Medien von der "Lösung für den Automarkt", wie carexgo sich bezeichnet, erfahren hatten. Zahlreiche Besucher wurden jedoch auch ganz messetypisch vom Stand und dessen zwei großen Bildschirmen, auf denen über die Seite www.carexgo.de live Fahrzeuge gehandelt wurden, angezogen. Insbesondere Händler und Privatpersonen interessierten sich dabei für die Möglichkeit des Werkzeugs Cars-Ex von carexgo, erstmals Fahrzeuge online zu tauschen. Der Preisunterschied wird dabei durch eine kalkulierte Wertausgleichszahlung kompensiert. Auch das Auktionswerkzeug Cars24 sorgte bei den Besuchern des Standes von carexgo für reges Interesse.

Allen Neugierigen wurde auf Wunsch das System carexgo und jedes seiner vier Werkzeuge präsentiert, wie auch direkt an der Website vorgeführt. So lautete der allgemeine Kanon, dass es sehr gut sei, frischen Wind und neue Ideen in diesen Sektor der Automobilbranche zu bringen, der schon seit Jahren zu stagnieren scheine. Alexander Grishunin, Erfinder von carexgo und einer der beiden Gründer dieses Unternehmens, bezeichnet den Messeauftritt von carexgo als vollen Erfolg:

"Natürlich werden erst die nächsten Tage und Wochen und die Nachbereitung der Messe zeigen, was genau unsere Präsenz auf der diesjährigen IAA gebracht hat. Aber allein die Tatsache, dass Hersteller und Verbände wie der BVfK und der ZdK und sogar schon Vertreter des Handels aus der Schweiz, Österreich, Indien, China, Russland und Amerika an Kooperationen interessiert sind und sich hierfür nach der Messe zu weiteren Verhandlungen zusammengesetzt wird, werte ich als einen Garanten für den Bedarf an einem solchen System und dessen Durchsetzungsfähigkeit auf dem Markt."

Und während mit dem dieses Jahr blauen Teppich schon der erste Glanz aus den Messehallen und um den Stand von carexgo verschwindet, schaut das Team der carexgo GmbH bereits nach vorn zur nächsten Veranstaltung am 1. und 2. Oktober in Berlin. Auch dort werden Vertreter von carexgo auf dem diesjährigen Automobilwoche Kongress zugegen sein, um die Vision eines komplett digitalisierten und vor allem effizienten Automobilmarktes, voranzutreiben.

 

Quelle presseportal  Foto by Roger Andress

Die IAA 2015 - ein Kommentar

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur IAA

Stuttgart (ots) - So positiv es ist, wenn das Thema Vernetzung und autonomes Fahren zusätzlichen Innovationsschwung in eine alte Branche bringt, so negativ wäre es, wenn dies nun auf Kosten der Weiterentwicklung der grünen Technik ginge. Denn trotz aller Fortschritte werden immer noch viel zu wenige Ökomobile verkauft. Das von Bundesregierung und Industrie verkündete Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts eine Million Elektroautos auf die deutschen Straßen zu bringen, ist aus heutiger Sicht nicht erreichbar. Das stärkste Wachstum verzeichnen dagegen ausgerechnet Geländewagen, die im Blick auf den Klimawandel wohl kaum die Autos der Zukunft sein können. Staatliche Subventionen wie Kaufprämien für die Stromer wären jedoch der falsche Weg. Stattdessen müssen die Autohersteller mit voller Kraft daran arbeiten, die Reichweite weiter zu verbessern, die Kosten deutlich zu drücken - und beim Marketing vielleicht vom kalifornischen Newcomer Tesla zu lernen, dessen Elektroautos gut gefragt sind.

Quelle presseportal Foto by flickr/opelblog

IAA 2015 - KIA bringt neuen Sportage

Dynamischer Auftritt: Erste Fotos des neuen Kia Sportage

 

Frankfurt (ots) - Die vierte Generation des Kompakt-SUVs - in Europa der Bestseller der Marke - feiert auf der IAA Premiere

 

Kia Motors hat die ersten offiziellen Fotos des neuen Kia Sportage veröffentlicht, der auf der Frankfurter IAA (Publikumstage: 19. bis 27. September) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die vierte Generation des Kompakt-SUVs, der in Europa das meistverkaufte Kia-Modell ist, zeigt kraftvolles, modernes Außendesign, das aus jeder Perspektive Dynamik und Agilität ausstrahlt. Inspiriert durch den Kontrast von glatten Flächen und scharfen Kanten bei modernen Kampfjets kreierten die Kia-Designer eine harmonische Optik, die auf der Spannung von markanten, klar definierten Charakterlinien und glatten Oberflächen basiert.

 

Die auffälligste Veränderung zeigt der neue Kia Sportage im "Gesicht". WähInstrumentenanzeigerend beim bisherigen Modell der Kühlergrill und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert, am Übergang der stark konturierten Motorhaube zu den kraftvoll geformten Radhäusern. Der breitere und tiefer ansetzende Kühlergrill in Form der "Tigernase" - durch die der Sportage sofort als Kia zu erkennen ist - gibt dem unteren Bereich der Frontansicht größeres Gewicht und dem KomInstrumentenanzeigepakt-SUV damit ein insgesamt eindrucksvolleres, stabileres Erscheinungsbild.

 

In der Seitenansicht bewahrt der neue Kia Sportage die dynamische Silhouette des bisherigen Modells, zeigt aber ein noch athletischeres, energischeres Profil. Dazu tragen vor allem die stark geneigten A-Säulen die zum Heck leicht abfalInstrumentenanzeigelende Dachlinie, der längere Überhang vorn und der kürzere hinten sowie der längere Radstand bei.

 

Am Heck betont das horizontal ausgerichtete Design von Linien und OberInstrumentenanzeigeflächen die Breite des Fahrzeugs und verleiht dem Kompakt-SUV damit ein noch standfesteres Auftreten. In Anlehnung an die 2013 vorgestellte SportInstrumentenanzeigewagen-Studie Kia provo sind die schmalen Rückleuchten - die sich bis weit in die Seitenansicht ziehen - durch eine dezente, aber charakteristische Zierleiste miteinander verbunden. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert, was ebenfalls die Breite der Fahrzeugbasis und die Stabilität des Hecks unterstreicht.

 

Entwickelt wurde das Design des neuen Kia Sportage unter Leitung des europäischen Kia-Designzentrums in Frankfurt mit Unterstützung aus den Designzentren in Namyang in Korea und in Irvine im US-Bundesstaat Kalifornien.

 

Die Pressekonferenz, auf der der neue Kia Sportage vorgestellt wird, findet am 15. September 2015 von 13.30 bis 13.45 Uhr auf dem Kia-Stand statt (Halle 9.0, Stand B03).

 

Quelle: presseportal Foto by obs/KIA Motors Deutschland GmbH

IAA 2015 - Schöne Diesel - schlecht für die Gesundheit?

Die schmutzige Wirklichkeit der IAA 2015: BMW, Daimler und VW boykottieren saubere Luft

Frankfurt, Berlin (ots) - Mit dem Slogan "Diesel-Abgase töten" und einer riesigen Autoattrappe weist die Deutsche Umwelthilfe auf schmutzige Diesel-Neufahrzeuge hin - Euro-6-Pkw deutscher Hersteller stoßen bis zu 25 mal mehr Diesel-Abgasgifte aus als erlaubt - Viele zehntausend Menschen sterben jährlich in Deutschland an den Folgen der Luftverschmutzung vor allem durch Dieselmotoren - DUH fordert Kanzlerin Merkel auf, ihren Schmusekurs mit den Autobossen zu beenden - Funktionstüchtigkeit der Abgasreinigung im Realbetrieb muss durch behördliche Nachkontrollen durchgesetzt werden

Anlässlich der heutigen Eröffnung der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt durch Bundeskanzlerin Angela Merkel protestiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gegen schmutzige Diesel-Fahrzeuge. Vor dem Haupteingang des Messegeländes hat die Umweltschutzorganisation ein 13 Meter langes und vier Meter hohes aufblasbares Auto mit Abgaswolke und dem Slogan "Diesel-Abgase töten!" aufgebaut. Zahlreiche, vor allem deutsche Autohersteller präsentieren der Öffentlichkeit auf der diesjährigen IAA ihre neuen Diesel-Autos und bewerben sie als sauber. Tatsächlich stoßen sie aber nach wie vor extrem gesundheitsgefährdende und giftige Abgase aus. 2014 waren knapp 48 Prozent der drei Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland Dieselfahrzeuge.

"Herr Zetsche, Herr Winterkorn und Herr Krüger sind als Chefs von Daimler, Volkswagen und BMW für jährlich viele zehntausend vorzeitige Todesfälle durch Dieselabgase persönlich mitverantwortlich. Um wenige hundert Euro mehr Profit pro Fahrzeug zu machen, verbauen sie minderwertige Katalysatoren, die auf der Straße bis zu 25 mal höhere Schadstoffmengen emittieren als erlaubt", sagt Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer.

Die DUH protestiert in Frankfurt gegen die vorsätzliche Nichteinhaltung gesetzlicher Grenzwerte für die giftigen Dieselabgase durch die deutschen Autokonzerne. Und sie kritisiert die Bundesregierung, die auf jegliche Kontrollen verzichtet. Dies ist umso unverständlicher, da sich die realen Abgaswerte immer mehr von den Vorschriften entfernen. Die durch sie verursachten verheerenden gesundheitlichen Folgen treffen vor allem Kinder, ältere Menschen und Kranke.

Seit zehn Jahren werden die Grenzwerte für das besonders gesundheitsgefährdende Dieselabgasgift Stickstoffdioxid in der Atemluft deutscher Städte massiv überschritten. Dennoch werden bis heute keine ausreichend wirksamen Maßnahmen ergriffen. In dem der DUH vorliegenden Schreiben der EU-Kommission vom 18.6.2015 zur Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens kritisiert die EU-Kommission massiv das Eintreten Deutschlands für schmutzige Diesel-Pkw und die aktive Verwässerung zukünftiger Abgasstandards auf EU-Ebene durch die deutsche Bundesregierung.

Dass es auch anders geht, belegen die Exportmodelle für den nordamerikanischen Markt. Die dortigen Behörden trauen den Autokonzernen nicht und überprüfen deshalb die Emissionen im Realbetrieb. Die Fahrzeuge von Daimler, VW und BMW erhalten deshalb für den US-Markt eine bessere, im Realbetrieb funktionierende Abgasreinigung. Resch fordert: "Frau Merkel muss die Autoindustrie dazu zwingen, diesen Standard auch in Deutschland einzuhalten. Kurzfristig dürfen nur noch Diesel-Pkw ausgeliefert werden, die mit einer auf der Straße funktionstüchtigen Abgasreinigung analog zu den US-Modellen ausgestattet sind. Alle ausgelieferten Euro-6-Diesel-Pkw müssen wegen nicht funktionstüchtiger Abgasreinigung zurückgerufen und nachgerüstet werden."

Die DUH verweist auf geltende EU-Verordnungen zur Verbindlichkeit von Schadstoffgrenzwerten. In Deutschland werden diese jedoch bislang von den zuständigen Behörden des Bundes und der Länder auf Druck der Autobauer und ihres Lobbyverbands VDA nicht umgesetzt.

Die Verordnungen (EG) Nr. 715/2007 und 692/2008 über die Typgenehmigung verlangen, dass die Abgasgrenzwerte nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im Normalbetrieb eingehalten werden müssen. Die Verwendung von Abschalteinrichtungen ist verboten - damit ist die bei vielen Euro-6-Diesel-Pkw in der Software einprogrammierte Testzykluserkennung illegal. Als Verstoß gilt zudem die Abgabe falscher Erklärungen bei Genehmigungsverfahren und Verfälschung von Prüfzeugnissen. Deutschland ist außerdem bei festgestellten Verstößen verpflichtet, Sanktionen festzulegen. Diese müssen "wirksam, verhältnismäßig und abschreckend" sein. Schließlich ist die Übereinstimmung der in Betrieb befindlichen Fahrzeuge mit dem gemessenen Testfahrzeug nachzuweisen. Die Funktionsfähigkeit der emissionsmindernden Einrichtung muss während der normalen Lebensdauer der Fahrzeuge bei normaler Nutzung gegeben sein.

Als deutscher Vertreter des europäischen Dachverbandes Transport & Environment (T&E) weist die DUH auf dessen aktuelle Untersuchung vom 14.9.2015 hin, bei der T&E 23 Messungen zu Realemissionen von Euro 6 Diesel-Pkw ausgewertet hat. Das Ergebnis: Fast alle Fahrzeuge überschreiten die Grenzwerte für die gesundheitsschädlichen Stickoxide (NOx) um das bis zu 22-fache. Negativer Spitzenreiter war ein Diesel betriebenes Fahrzeug von Audi. Auch bei den von T&E durchgeführten Straßen-Messungen (Portable Emission Measurement System, kurz PEMS) überschreiten die tatsächlichen Emissionen den gesetzlichen Grenzwert für NOx im Mittel um das Fünf- bis Zehnfache.

Hintergrund:

Der motorisierte Straßenverkehr trägt in Deutschland 64 Prozent zur Belastung durch giftiges Stickstoffdioxid (NO2) bei. 80 Prozent des Verkehrsbeitrages stammen von Dieselfahrzeugen, davon etwa die Hälfte von Pkw. Insgesamt sind Diesel-Pkw demnach für 26 Prozent der NO2-Belastung in Städten verantwortlich. Aus Sicht der DUH müssen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung deshalb insbesondere bei Diesel-Pkw ansetzen. Eine aktuelle Studie des King's College London zur Luftverschmutzung in Großbritanniens Hauptstadt kommt zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2010 über 9.400 Menschen vorzeitig an NO2 (5.879 Menschen) beziehungsweise Feinstaub (PM 2,5) (3.537 Menschen) gestorben sind.


Quelle Presseportal   Foto by Deutsche Umwelthilfe/Maximilian Geiß

Neuer SKODA Superb Combi begeistert beim Marktdebüt in Deutschland

Weiterstadt (ots) - Noch während seiner Vorstellung auf der IAA lockte der Raumriese am vergangenen Wochenende fast 100.000 Besucher in die gut 580  bundesdeutschen SKODA Autohäuser - Kombiversion der dritten Superb-Generation begeistert mit  größtem Innen- und Kofferraum ihrer Klasse sowie modernsten  Assistenzsystemen - Einstieg in die SKODA Superb Combi-Welt beginnt bei 25.590 Euro

Fast 100.000 Besucher überzeugten sich am vergangenen Wochenende in den rund 580 deutschen SKODA Standorten persönlich von den vielfältigen Qualitäten des neuen SKODA Superb Combi. Noch während seines Premierenauftritts auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt startete das elegante Raumwunder nun auch bei den Händlern durch. Der neue SKODA Superb Combi begeistert Besucher mit dynamisch-elegantem Design, innovativen Assistenzsystemen für Sicherheit und Komfort sowie modernster Antriebs- und Infotainmenttechnologie.

Das neue Topmodell der tschechischen Traditionsmarke kombiniert eine dynamisch-elegante Linie mit dem größten Innen- und Kofferraum seiner Klasse. "Der neue Superb Combi spiegelt die Markenwerte von SKODA geradezu beispielhaft wider - er ist so geräumig, praktisch und clever wie nie zuvor", betont Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung der SKODA AUTO Deutschland GmbH. "Die großartige Resonanz der Messe- und Autohausbesucher auf unser neues Topmodell freut uns sehr. Sie zeigt, dass wir den Geschmack und die Wünsche unserer Kunden punktgenau getroffen haben."

Das neue Topmodell unter den Kombis der Marke hat in Deutschland immenses Interesse ausgelöst: Allein seit dem Bestellstart am 12. Juni wurde der neue SKODA Superb Combi bereits über 260.000 Mal durchkonfiguriert. Dabei haben sich die Interessenten ihren Wunsch-Superb Combi online (carconfig.skoda-auto.de) auf der Internetseite www.skoda-auto.de zusammengestellt.

Der neue SKODA Superb Combi bietet die mit Abstand größte Kniefreiheit in seinem Segment. Auch das Kofferraumvolumen von 660 Liter markiert den Bestwert in der automobilen Mittelklasse. Bei umgeklappter Rücksitzbank sind es sogar 1.950 Liter. Vorbildlich ist auch das Angebot an Assistenzsystemen. So hält beispielweise der Adaptive Abstandsassistent das Fahrzeug bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit auf sicherem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Für stabiles Spurhalten auf Autobahnen und Landstraßen sorgt der Spurhalteassistent. Der Stauassistent führt zu mehr Sicherheit und Komfort im Stau und bei Stop-and-Go-Fahrten.

SKODA bietet den neuen Superb Combi in den Ausstattungslinien Active, Ambition, Style und L&K an. Automatisch an Bord: ein umfassendes Paket an aktiven und passiven Sicherheitsfeatures inklusive sieben Airbags, Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), Elektronische Querdifferenzialsperre (XDS+) und der Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion. Auf der Antriebsseite stehen fünf Turbobenziner und drei Turbodiesel zur Wahl. Alle Motoren erfüllen die EU-6-Abgasnorm und verfügen serienmäßig über Start-Stopp-Technik und Bremsenergierückgewinnung. Für viele Aggregate bietet SKODA das Direktschaltgetriebe (DSG) an, gleich vier Triebwerke stehen auch mit Allradantrieb zur Verfügung. Die Preise starten bei 25.590 Euro für den SKODA Superb Combi Active mit 92 kW (125 PS)* starkem 1,4 TSI Benziner.

Quelle presseportal  Foto obs/Skoda Auto Deutschland GmbH

Diesen RSS-Feed abonnieren

Dortmund

Banner 468 x 60 px