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Europa und das "NEIN"

Kann Europa mit einem "NEIN" umgehen?

Nach dem "nein" der Mehrheit der Griechen zu weiteren Sparmaßnahmen wird ein Schlußstrich der Menschen als demokratische Wähler gezogen zu der Austeritätspolitik der Euro-Führungsriege. Jene scheinbar so unabwendbare Sparpolitik als Mittel zum Zweck der Entschuldung eines Landes scheint in vielen Bereichen Europas nicht aufzugehen und deshalb wundert es scheinbar nur noch die Ökonomen, dass Menschen sich nicht blindlings weiterhin dem Diktat des Raubtierkapitalismus unterwerfen wollen.

Als eine Folge dieser Haltung des griechischen Wählers wird ein Austritt aus der Euro Zone für Griechenland immer wahrscheinlicher. Und man muss sich fragen, warum sich die griechische Regierung nicht schon lange eine verbale Abfuhr aus Brüssel eingehandelt hat. Scheinbar ist die ökonomische Sicht der Dinge auf Griechenland und die Folgen auf die EU bei weitem nicht das wichtigste Kriterium, um die Entscheidung der Euro-Partner zu beeinflussen und muss darf die Frage erlaubt sein: Was genau sind die wichtigen Einflüsse, die die EU so hilflos in Ihrer Entscheidung machen?

Letzte Änderung amDienstag, 07 Juli 2015 20:12

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