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Bayern siegt gegen Benfica mit 1:0

Knappes Ergebnis für den FC Bayern München

Und wieder einmal fahren die Bayern in diesen letzten Wochen der aktuellen Saison nur ein knappes Ergebnis ein. Obwohl das Tor für die Münchener sehr schnell fiel und die Bayern das Spiel weitgehend beherrschten, konnten die Bayern keine weiteren Toren erzielen. Zumindest haben sie damit im Viertelfinal-Hinspiel schon mal einen Sieg vorgelegt. Trotzdem dürfte das Rückspiel spannend werden.
Das 1:0 für die Bayern besorgte Vidal schon in der 2. Spielminute. Nun braucht es eine deutliche Steigerung im Rückspiel, damit der FC Bayern München ins Halbfinale einziehen kann.

foto by flickr/Tom Brogan

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Bayern will Betreuungsgeld durchsetzen

Kommentar von Christine Schröpf zu Betreuungsgeld/Bayern

Regensburg (ots) - Versprochen. Gehalten. Dieses Kriterium erfüllt der Gesetzentwurf für das Landeserziehungsgeld zumindest, den das bayerische Kabinett jetzt auf den Weg gebracht hat. Regierungschef Horst Seehofer löst ein, was er bayerischen Eltern ankündigte, als das Bundesverfassungsgericht im Juli das Elterngeld des Bundes aus formalen Gründen kippte. Um das politische Prestigeprojekt der CSU zu retten, geht der Freistaat allerdings einen Sonderweg mit hoher finanzieller Folgewirkung: Ab 2019, wenn die letzten Bundesmittel verteilt sind, muss er alles alleine zahlen - ein hübsches dreistelliges Millionensümmchen pro Jahr. Der weiß-blaue Sonderweg bleibt auch ansonsten mit Mängeln behaftet. Die große Nachfrage von über 70 Prozent der anspruchsberechtigten Eltern darf darüber nicht hinwegtäuschen. Wer würde 150 Euro pro Monat liegen lassen, wenn sie so freigiebig vom Staat angeboten werden? Das heißt aber nicht, dass über 70 Prozent das Betreuungsgeld bei ehrlicher Betrachtung als höchste politische Kunst betrachten. Einmal abgesehen von der auch ideologisch geprägten Frage, ob knappes Staatsgeld nicht besser in Krippen investiert wäre: Fragwürdig bleibt auf jeden Fall das Gießkannenprinzip. 150 Euro sind für die eine Familie zu wenig - andere könnten sehr gut ohne auskommen. Bayern hätte jetzt die Chance, nachzujustieren und wenigstens gerechte Einkommensgrenzen festzulegen. Zeit dazu ist immer noch.

Quelle presseportal  Foto by commons.wikimedia/Michael Lucan

Flüchtlinge werden richtig teuer

Schätzung: Mehr als 17 Milliarden Euro Kosten für Flüchtlinge

Eine Menge ist in den letzten Monaten passiert. Nach dem anfänglichen Hype um die ankommenden Flüchtlinge und das beschworene "WIR SCHAFFEN DAS" Gefühl, ist es nun an der Zeit, sich über die Kosten dafür Gedanken zu machen. Die Bundesländer rechnen in einer Einschätzung von etwa 17 Milliarden Euro Mehrkosten für die Unterbringung und die Integration der Flüchtlinge. Das berichtete "die Welt". Dabei wird Nordrhein-Westfalen die größten Ausgaben haben. Man kalkuliert mit etwa 4 Milliarden Euro. In Bayern werden immerhin 3,3 Milliarden fällig und Baden-Württemberg mit etwa 2,2 Milliarden.
Allerdings ist zu befürchten, dass die tatsächlichen Kosten im kommenden Jahr noch weitaus höher sein werden. Deshalb denkt die CSU nun offen über eine Art Solidaritätsausgleich für alle Bundesländer nach, um die Kosten gleichmäßiger auf alle zu verteilen. Gleichzeitig scheint diese Forderung nach einem Flüchtlings-Soli aber eher ein politisches Manöver zu sein, als eine echte finanzielle Hilfe. Denn mit einer solchen Einführung soll möglicherweise auch nur die Absicherung des von Bayern getragenen Vorschlags zum Länderfinanzausgleich beitragen. Es gehe also eher darum, Geld für das Bundesland über die "Hintertür" wieder hereinzuholen und dem Kind nur einen anderen Namen zu geben. Darauf könnte man in diesen Tagen gerne auf solche Manöver verzichten.

Foto by flickr/woodleywonderworks

Götze zurück zu Dortmund

BVB verhandelt mit den Bayern über eine Rückkehr von Mario Götze

Nach unbestätigten Berichten der BILD soll es erste Gespräche mit der Führung der Dortmunder Borussia und dem FC Bayern München gegeben haben. Es scheint so, als wollte die Borussia ihren ehemaligen Mittelfeld Star zurück in den Kader holen.
Klar ist auf jeden Fall, dass Götze vermutlich auch unter dem neuen Bayern Trainer Ancelotti keinen Stammplatz in der Bayern Elf haben soll. Damit ist der seit 3 Jahren in München unter Vertrag stehende Mario Götze sicher nicht glücklich, was einen Wechsel zu einem anderen Spitzeclub immer wahrscheinlicher macht.

Quelle: presseportal
Foto: by flickr/Peter P.

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Wo lebt es sich am besten?

Topstädte und Zukunftsregionen: Das große Städteranking

von der WirtschaftsWoche und von ImmobilienScout24

Berlin (ots) - In welchen Städten es sich am besten leben, arbeiten und wohnen lässt, untersucht das große Städteranking von WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24. Der umfangreichste Leistungscheck für Kommunen in Deutschland zeigt, welche Städte zukunftssicher aufgestellt sind, wo Unternehmen gut qualifizierte Arbeitnehmer finden, wie sich Immobilienpreise und Mieten entwickeln und wo die Lebensqualität am höchsten ist. Der erstmals erstellte Zukunftsindex 2030 bildet das Potenzial deutscher Großstädte für den Aufbruch ins digitale Zeitalter ab.

Im Auftrag von WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24 hat das Institut der deutschen Wirtschaft Consult GmbH alle 69 kreisfreien Städte Deutschlands mit mehr als 100.000 Einwohnern untersucht. Über 100 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt, Immobilienmarkt und Lebensqualität gingen in die dreiteilige Bewertung ein. Das Ranking besteht aus drei Komponenten: Der Niveauindex vergleicht die absolute Wirtschaftskraft der Städte. Der Dynamikindex zeigt die Veränderung in einem Fünfjahreszeitraum. Der neue Zukunftsindex analysiert das Potenzial für die künftige wirtschaftliche Entwicklung. Hierzu wurde unter anderem die Industrie-4.0-Kompetenz von Regionen gemessen. Die ausführlichen Ergebnisse finden Sie unter www.wiwo.de/staedteranking.

Vier von fünf Topstädten des Niveaurankings liegen in Bayern

Mit dem Sieger München befinden sich sieben Städte aus dem Süden Deutschlands unter den zehn bestplatzierten Städten im Niveauranking. Dazu gehören Ingolstadt, Erlangen, Stuttgart, Regensburg, Ulm und Karlsruhe. München punktet vor allem mit seiner Lebensqualität, der Entwicklung des Immobilienmarkts, einer ausgewogenen und zukunftstauglichen Wirtschaftsstruktur sowie mit einem hohen Anteil von Akademikern und Kreativen an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

Autostädte Ingolstadt und Wolfsburg führen das Dynamikranking an

Mit Ingolstadt und dem Vorjahressieger Wolfsburg liegen zwei ausgesprochene Autostädte an der Spitze des Dynamikrankings. Ingolstadt belegt Platz eins bei der Entwicklung der Wirtschaftsstruktur und befindet sich auch mit Blick auf den Immobilienmarkt, die Beschäftigung und die Lebensqualität in der Spitzengruppe.Darüber hinaus weist die Stadt die höchste Steigerung bei der kommunalen Steuerkraft auf. "Das Städteranking belegt die überragende Bedeutung der Automobilwirtschaft für den deutschen Wirtschaftsaufschwung. Ob Ingolstadt, Wolfsburg oder München - wo die Autokonzerne stark sind, prosperiert auch die Stadt. Aber darin liegt zugleich ein Risiko:Wer sich zu monostrukturell aufstellt, der erlebt auch die Krisen der Branche hautnah mit. Und die werden wiederkommen", kommentiert Dr. Miriam Meckel, Chefredakteurin der WirtschaftsWoche.

Den größten Aufstieg im Dynamikranking schafften die Städte Heilbronn (plus 21 Plätze auf Rang 3), Pforzheim (plus 20 Plätze auf Rang 12) und Wiesbaden (plus 20 Plätze auf Rang 29). In Niedersachsen konnten sich nahezu alle Städte verbessern und finden sich unter den Top 20 wieder. Dagegen fielen viele Städte im Westen zurück. Bonn fiel um 27 Plätze auf Rang 48, Köln um zehn Plätze auf Rang 50 und Münster um 11 Plätze auf Rang 52. Kleine Lichtblicke in NRW sind dagegen Wuppertal (plus 15 Plätze auf Rang 39), Solingen (plus 13 Plätze auf Rang 47) und Remscheid (plus 12 Plätze auf Rang 57). "Dank der starken interkommunalen Zusammenarbeit, einer prosperierenden Industrie und dem Engagement zahlreicher wirtschaftsnaher Entwicklungsinstitute haben die Städte des Bergischen Städtedreiecks stark aufgeholt", so die WirtschaftsWoche-Chefredakteurin Dr. Miriam Meckel.

Darmstadt gewinnt Zukunftsindex 2030

Darmstadt verfügt unter allen deutschen Großstädten über die besten Voraussetzungen für den Start in die digitale und vernetzte Wirtschaft. So weist Darmstadt unter allen deutschen Großstädten den höchsten Anteil an Industrie-4.0-affinen Unternehmen und den höchsten Anteil an MINT-Absolventen an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf. Mit dem Anteil der Beschäftigten im Bereich der kreativen Dienstleistungen liegt Darmstadt auf Platz 3. Den zweiten Platz im Zukunftsindex 2030 belegt Erlangen. Sowohl beim Anteil der Beschäftigten mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss als auch bei den Patentanmeldungen liegt die fränkische Universitätsstadt auf Rang 1. "Das Erfolgsrezept der zukunftsfähigsten Standorte gründet sich auf einen Dreiklang aus starken Wirtschaftsunternehmen, innovativen Forschungseinrichtungen und hochkarätigen Universitäten", fasst Christian Gisy, Finanzvorstand der Scout24 AG, die Ergebnisse des Zukunftsindex 2030 zusammen.

Immobilienmärkte als Indikator für wirtschaftliche Prosperität

Wie gut es sich in den deutschen Städten lebt, spiegelt sich auch in den jeweiligen Immobilienpreisen wider. Dabei zeigt sich eine ambivalente Entwicklung. Je attraktiver eine Stadt ist und je höher dort die Nachfrage nach Wohnraum ausfällt, umso mehr treibt dies auch die Preise. So ist in Freiburg und München der Anteil der Wohnkosten am monatlichen Einkommen mit 29,3 beziehungsweise 27,1 Prozent besonders hoch.

"Ein boomender Immobilienmarkt ist ein Indikator für wirtschaftliche Prosperität", sagt Christian Gisy, Finanzvorstand der Scout24 AG. "Aus Investorensicht sind diejenigen Städte am attraktivsten, in denen Mieten und Kaufpreise noch moderat sind. Beispielsweise die Topstädte des Zukunftsindex 2030 versprechen gute Renditeaussichten. Sie werden aufgrund attraktiver Arbeitgeber das größte Wachstum hinsichtlich der Einkommen haben und zahlungskräftige Mieter und Käufer anziehen." Die Renditeerwartung bei den Zukunftsstädten liegt bei bis zu 5 Prozent. 

Quelle presseportal  Foto by flickr/Thomas Keller

Zahlt man in Bayern weniger Steuern als in Sachsen?

"ZDFzeit" fragt: "Wie gerecht sind unsere Steuern?"

Mainz (ots) - Muss man in Bayern und Baden-Württemberg wirklich weniger Steuern zahlen als etwa in Sachsen? Die "ZDFzeit"-Dokumentation "Wie gerecht sind unsere Steuern?" geht am Dienstag, 1. Dezember 2015, 20.15 Uhr, dieser Frage in einem exklusiven Test nach. Ergebnis: Wer im falschen Bundesland lebt, zahlt unter Umständen mehr Steuern. "ZDFzeit" hakt nach - bei den besten Steuerexperten, in Finanzämtern, bei "Steueroptimierern", mit versteckter Kamera.

Das deutsche Steuersystem ist eines der kompliziertesten der Welt: 2000 Gesetze mit 100 000 Verordnungen. "ZDFzeit" stellt einige der absurdesten Steuern vor: die Bräunungssteuer, die Blaulichtsteuer, die Luftsteuer, die Sexsteuer. Eine Studie von Professor Andreas Peichl aus Mannheim ergibt: Der Staat holt sich das Geld immer dort, wo es am leichtesten ist - bei den kleinen Leuten, die keinen Spielraum zum Schummeln und Tricksen haben. Sein Fazit: "Der Festangestellte, der keine andere Möglichkeit hat, ist der Dumme, weil er die volle Steuerlast tragen muss." Ganz normale Steuerzahler testen mit ihrer aktuellen Steuererklärung für "ZDFzeit", wie kulant, serviceorientiert und auskunftswillig ihr jeweiliges Finanzamt ist.

Aber auch das Thema Steuerhinterziehung greift der Film von Christian Bock und Volker Wild auf - denn bis zu 150 Milliarden Euro gehen dem Staat dadurch pro Jahr verloren. Wer erwartet hat, dass die Jagd auf Steuersünder wie Ex-FC-Bayern-Chef Uli Hoeneß die Regel ist, täuscht sich: Informanten berichten gegenüber "ZDFzeit", wie mangels Finanzbeamten Steuerbescheide nur noch geprüft werden, wenn es auf den ersten Blick Auffälligkeiten gibt. "Die Finanzberater sind uns immer einen Schritt voraus, weil wir so viel Zeit mit Bürokratie verschwenden", klagt ein Finanzamt-Insider.

Am Dienstag, 8. Dezember 2015, 20.15 Uhr, macht "ZDFzeit" den großen Gehaltscheck und fragt: "Wie fair sind unsere Löhne?"

Quelle presseportal  Foto by obs/ZDF/ZDF/ Christian Bock

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