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Achtung Hitzewarnung: So kannst du dich vor der Hitze schützen!

Heute wird es einen ganzen Tag lang heiß sein, also sorg dafür, dass du genug Wasser trinkst. Vergiss nicht, Sonnencreme aufzutragen, bevor du nach draußen gehst, um dich vor der Sonne zu schützen. Und denk daran, einen Hut oder eine Sonnenbrille zu tragen, wenn du nach draußen gehst.

Die Gesundheitsbehörden warnen, dass die heutigen Temperaturen extrem hoch sein werden. In einigen Regionen könnte es bis zu 40 Grad heiß werden. Dies ist der vorhergesagte Höhepunkt der Hitze dieses Jahres. Alte und schwache Menschen sollten besondere Vorsicht walten lassen.

Heute könnte es in Deutschland den bislang wärmsten Tag des Jahres geben.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind Temperaturen von verbreitet 34 bis 38 Grad Celsius möglich, im Südwesten und Westen des Landes bis zu 40 Grad. Gesundheitsbehörden mahnen zur Vorsicht und raten: viel trinken und direkte Sonne vermeiden.

Der bisher heißeste Tag in diesem Jahr war am 19. Juni: Laut Wetterdienst waren vor einem Monat mit 39,2 Grad Celsius die wärmsten Orte Cottbus und Dresden. "Wir können davon ausgehen, dass dieser Rekord am Dienstag geknackt wird", sagte DWD-Sprecher Andreas FriedrichLaut DWD liegt der Hitzerekord in Deutschland bei 41,2 Grad - gemessen am 25. Juli 2019 in Duisburg.

"Es ist möglich, dass wir am Dienstag entlang des Rheins in ähnliche Bereiche kommen", so Friedrich. Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte er: "Aber eigentlich ist es unerheblich, ob es am Dienstag dann 38 oder 40 Grad werden - es wird eine Hitzewelle geben, das kann man mit Sicherheit sagen."

Die Folgen des Klimawandels sind unübersehbar - und leider auch unausweichlich!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt eindringlich vor dem weiteren Verlauf der aktuellen Hitzewelle. Während im Westen und Südwesten Deutschlands mit Temperaturen bis zu 39 Grad gerechnet wird, soll sich die Hitze im weiteren Verlauf nach Osten und Nordosten verlagern. Der DWD appelliert an die Bevölkerung, sich ausreichend zu schützen und vorsichtig zu sein.

Wie können wir unsere Lieben in Pflegeheimen vor der Hitze schützen? Der VdK hat den Plan!

Der VdK fordert jetzt einen Hitzeschutzplan für Pflegeheime. Damit soll sichergestellt werden, dass die Bewohner auch an extrem heißen Tagen eine angenehme und vor allem gesunde Umgebung vorfinden. Denn die Hitze kann gerade für ältere Menschen schnell gefährlich werden.

Wärmebelastungen können für schwächere Menschen, wie z.B. ältere oder pflegebedürftige Personen, lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund fordert der Sozialverband VdK einen Hitzeschutzplan mit umfassenden Vorgaben für Pflegeheime. Hierzu gehören Maßnahmen wie Medikamentenlagerung, bauliche Anpassungen und Verschattungssysteme aber auch eine Informationskampagne für pflegende Angehörige.

Pflegeheime fordern Hitzeschutzplan

Die sommerliche Hitze stellt für Pflegeheime eine große Herausforderung dar. Denn die Bewohner sind oft nicht in der Lage, sich selbst vor der Sonne und der Hitze zu schützen. Zudem können auch die Räumlichkeiten selbst sehr heiß werden. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen führen, da die Körpertemperatur ansteigen und der Körper Flüssigkeit verlieren kann.

Der Sozialverband VdK fordert deshalb, dass Pflegeheime einen Hitzeschutzplan erstellen und umsetzen. In diesem Plan sollten Maßnahmen festgelegt werden, wie die Bewohner vor der Hitze geschützt werden können. Zudem sollten auch bauliche Anpassungen vorgenommen werden, um die Räumlichkeiten angenehmer und gesünder zu machen.

 

"Wir fordern einen nationalen Hitzeschutzplan!": Ärzteverband Marburger Bund verlangt mehr Schutzmaßnahmen in Hitzephasen

Der Ärzteverband Marburger Bund hat einen nationalen Hitzeschutzplan und eine Aufklärungskampagne zum Schutz vor Hitzewellen gefordert. Die Vorsitzende Susanne Johna sagte, dass die Politik ihre Anstrengungen für Schutzmaßnahmen in Hitzephasen deutlich ausbauen müsse. Städte und Kommunen bräuchten Hitzeschutzpläne, damit sich Senioreneinrichtungen, Krankenhäuser und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens besser auf Hitzewellen vorbereiten können.

Hitzefrei für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

In Deutschland werden in den kommenden Tagen hohe Temperaturen erwartet. Die Gewerkschaft ver.di fordert deshalb hitzefrei für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. "Unternehmen sollten im Benehmen mit dem Betriebsrat Regelungen treffen, wann ausgefallene Arbeitszeiten gegebenenfalls nachgeholt werden können", sagte der Leiter der tarifpolitischen Grundsatzabteilung bei ver.di, Norbert Reuter, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Schutz vor Hitzebelastung - Experten sind sich einig!

Hamburgs Behörden warnen aktuell vor einer erhöhten Hitzebelastung in der Stadt. In einer Mitteilung heißt es: "Bitte trinken Sie ausreichend, meiden Sie direkte Sonnenstrahlung und körperlich anstrengende Aktivitäten.

Zudem sollten Sie darauf achten, Ihre Wohnung kühl zu halten - besonders Kinder, ältere Personen und Menschen mit Unterstützungsbedarf können unter zu viel Sonneneinstrahlung und Hitze leiden." Jan-Arne Lauffs, Leiter der Zentralen Notaufnahme im Universitären Notfallzentrum in Rostock ergänzt: "Sonnenbrand, Kopfschmerzen und Sonnenstich bei zu viel direkter Sonneneinstrahlung sind die größten Gefahren".

Englands Wetterdienst warnt: Temperaturen könnten auf bis zu 41 Grad steigen!

Europäer können sich auf einige warme Tage freuen. In Großbritannien werden Temperaturen von bis zu 41 Grad erwartet, in den Niederlanden sogar noch mehr.

Dabei gilt für die Menschen "Code Oranje": Körperliche Anstrengungen sollten vermieden, viel getrunken und möglichst nicht in die Sonne gegangen werden. Heatwaves wie diese sind immer wieder eine Herausforderung, aber durch Vorsicht kann man gut damit umgehen.

 

Ärzte reagieren mit "völligem Unverständnis" auf Lauterbauchs Sparpläne

Karl Lauterbach muss ein gewaltiges Finanzloch bei der Gesetzlichen Krankenversicherung stopfen - doch Ärzte sind empört!

In einem Brief an den Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) protestieren die Kassenärzte gegen dessen vorgeschlagene Sparmaßnahmen in Höhe von 17 Milliarden Euro. Diese seien völlig unverständlich und würden die Situation der Krankenhäuser nur noch verschlimmern, heißt es in dem Schreiben, welches Business Insider vorliegt. Der Grund für die finanziellen Engpässe der Gesetzlichen Krankenversicherung liegt laut Lauterbach in der Corona-Krise und der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage.

Die Pläne von Lauterbach, die sogenannte Neupatientenregelung einzuschränken, lösen bei den Kassenärzten große Bedenken aus. Denn dadurch würde den Menschen der Zugang zu ärztlicher Versorgung erschwert, vor allem wenn sie keinen festen Hausarzt haben. Zudem soll durch diese Einschränkung die offene Sprechstunde schlechter vergütet werden. Die Kassenärzte warnen: "Wenn diese Instrumente nun wegfallen, sehen sich viele Praxen außerstande, ihr teils erheblich ausgeweitetes Leistungsangebot aufrechtzuerhalten."

Experten warnen: Schlechtere Versorgung für junge Menschen droht!

Niedergelassene Ärzte haben im vierten Quartal 2021 rund 20 Millionen Neupatienten behandelt - eine Zunahme, die vor allem Kinder, Jugendliche und erwerbsfähige Patientengruppen betrifft. Die Kassenärzte warnen: Schlechtere Versorgung und "Leistungskürzungen für Patienten unvermeidbar", wenn Minister Lauterbach an seinen Plänen festhält. In einem Brief appelliert man an ihn, die geplanten Änderungen zu streichen.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Chefs der 17 regionalen kassenärztlichen Vereinigungen fordern in einem Brief mehr Mitbestimmung bei der Gesundheitsreform. Das Bundesgesundheitsministerium nahm bisher keine Stellung dazu.

"Wir sind alarmiert über Ihre Ankündigung, im kommenden Jahr die Vergütung für Ärzte und Psychotherapeuten um rund vier Milliarden Euro zu kürzen. Dies wird sich unmittelbar auf die Behandlung von Patienten auswirken und zu einer deutlichen Verschlechterung der Versorgung führen", schreiben die Autoren des Briefes.

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, warnt: "Wenn die Politik weiterhin an ihren Plänen festhält, werden Leistungskürzungen für Patienten unvermeidbar sein."

  • Publiziert in Politik

Burnout Prophylaxe

Gibt es Regeln, die helfen können ein gesünderes Leben im seelischen Sinne zu führen?

Wenn man Travis Bradberry glauben kann, dann gibt es durchaus Methoden, die helfen können, das seelische Gleichgewicht wieder zu finden und zu stabilisieren. Allerdings ist es nicht so einfach, zu wissen, wann man welche Regel anwenden soll...

  • Dankbar sein. Sich dankbar an das zu erinnern, was man hat, senkt nachweislich den Spiegel des Stresshormons Cortisol, und eine dankbare Haltung verbessert die Stimmung.

  • Nicht in Was-wenn-Kategorien denken. Negative Erwartungen, die mit angstvollem „Was wäre, wenn …“ gedacht werden, schaden, denn sich über mögliche schlimme Ereignisse den Kopf zu zerbrechen bringt mental nur Dauerstress.

  • Positive Gedanken stärken. Wenn Ertrinken in negativen Gedanken sich anbahnt, dann sollte dem Gehirn Hilfe zum Stressabbau gegeben werden, indem man sich an Positives erinnert oder die Gedanken auf angenehme Erlebnisse lenkt.

  • Verbindungen kappen. Der Zusammenhang von 24/7-Erreichbarkeit und Dauerstress ist evident, d.h., man sollte sich selbst und die KollegInnen daran gewöhnen, dass man gewisse Zeiten einfach offline ist.

  • Aufputscher minimieren. Noch mehr Kaffee oder noch mehr Energy-Drinks ist falsch, denn das verhindert, dass sich die Ausschüttung der Stresshormone reduziert. Übrigens: manche empfehlen statt Kaffee Guarana, denn es verringert die Müdigkeit und bewirkt in Maßen genommen eine vorübergehende Verbesserung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.

  • Disziplin beim Schlafen. Diszipliniert für ausreichend Schlaf zu sorgen ist eine ganz zentrale Regel im Konzert mit den vorangegangenen. Siehe dazu Wie kann man gut schlafen?

  • Negative Selbstgespräche stoppen. Mit sich selbst die immer gleichen Negativspiralen zu verhandeln hält im Stress-Gefängnis. Um diese Spirale zu durchbrechen sollte man einmal niederschreiben, was belastet und dann bewusst diese Gedanken stoppen.

  • Perspektive wechseln. Zeit für konsequenten Perspektivenwechsel, etwa indem man einmal alle Missstände schriftlich festhält, dann die eigene Position dazu überdenkt und all den Stressoren ihren angemessenen Platz gibt, denn das macht sie kleiner und schafft Platz für neue Sichtweisen.

  • Atmen ist einfach und manchmal der schnellste und wirkungsvollste Weg: Jeweils beim Ein- und Ausatmen bis zwanzig zählen. Ein Beispiel für eine Atemmeditation.

  • Unterstützung annehmen. Alles allein zu machen mag zwar mag das Gefühl von Stärke vermitteln, doch manchmal auch Schwäche zu zeigen und um Hilfe zu bitten entlastet. Dazu muss man allerdings auch die Sichtweisen anderer zulassen, sich mit Vertrauten auszutauschen, sich öffnen,. Siehe dazu die die 3-Minuten-Regel von Managern.

 

Quelle: Stangls Psychologie News http://psychologie-news.stangl.eu/1890/travis-bradberrys-regeln-gegen-ueberlastungsgefuehle

 

Ein fester Rhythmus hilft schlafen

Tipps für Menschen, die unter schlechtem Schlaf leiden

Baierbrunn (ots) - Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte nach Möglichkeit feste Zeiten zum Schlafengehen und vor allem zum Aufstehen einhalten. Allerdings sollte man nur ins Bett gehen, wenn man wirklich müde ist. Auch nach einer schlechten Nacht bleibt man am besten nicht länger liegen. "Man sollte den ohnehin gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus nicht noch weiter verzerren", rät Professorin Kneginja Richter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Leiterin der Schlafambulanz am Klinikum Nürnberg, in der "Apotheken Umschau". Im Zweifelsfall sollten schlechte Schläfer eher weniger Zeit im Bett verbringen, damit sich der nötige Schlafdruck einstellt. Wer nachts länger wach liegt und ins Grübeln kommt, steht besser auf und wartet bei eher langweiliger Beschäftigung auf die Rückkehr der Müdigkeit.

Quelle presseportal  Foto by flickr/Techniker Krankenkasse

Erst Schule, dann Krank

Krebserzeugendes PCB in Schul- und Universitätsgebäuden

Hamburg (ots) - Viele Schüler und Studenten atmen in Deutschland täglich mehr krebserzeugendes PCB ein, als es die Weltgesundheitsorganisation für tolerabel hält. PCBs, polychlorierte Biphenyle, wurden von der Internationalen Agentur für Krebsforschung gemeinsam mit Asbest als krebserzeugende Substanzen in die höchste Gefahrengruppe eingeordnet. Seit 1978 ist die Beimischung in Baustoffen verboten. Doch PCBs gasen auch nach Jahrzehnten noch aus belasteter Fugenmasse und Farben aus. Verwendet wurden sie in Deutschland vor allem beim Bau öffentlicher Gebäude. Nach Recherchen des Fernseh-Wirtschaftsmagazins "Plusminus" vom NDR im Ersten zeigt sich, dass sogar nach einer PCB-Sanierung Raumluft weiterhin teilweise hoch mit PCB belastet ist, obwohl diese Räume offiziell "frei gemessen" wurden.

In einer Analyse für das Bundesumweltamt wird kritisiert, dass die Belastung der Raumluft mit PCB nach einer wissenschaftlich längst überholten PCB-Richtlinie bewertet wird. Diese orientiere sich an veralteten toxikologischen Erkenntnissen aus dem Jahr 1994. Schon 2003 senkte die Weltgesundheitsorganisation die täglich tolerable Aufnahmemenge von PCB um den Faktor 50. Doch das hatte bis heute keine Auswirkungen auf die in Deutschland nach wie vor gültige PCB-Richtlinie. Die Konsequenz: Nach aktueller Gesetzeslage sind Arbeiter mit Schadstoffkontakt besser vor der Aufnahme hoher PCB-Konzentrationen geschützt als Nutzer öffentlicher Gebäude. Schülern, Studenten, Lehrern und Professoren wird zugemutet, in Räumen zu arbeiten, die nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation um den Faktor 50 zu viel PCB enthalten.

Eine Anfrage von "Plusminus" zur veralteten PCB-Richtlinie wurde diesen Monat auf der Bundesbauministerkonferenz behandelt. Doch keine der gestellten Fragen konnte die Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz beantworten. Das Gremium, das die PCB-Richtlinie damals ausarbeitete, sei zwischenzeitlich aufgelöst worden, heißt es. Eine fachlich fundierte Stellungnahme sei daher nicht möglich. Die inhaltliche Aktualität der Richtlinie wolle man überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen veranlassen.

Quelle: presseportal
Foto: by flickr/Sludge G

Experten warnen: Ab Mitte Juli droht eine heftige Hitzewelle in Deutschland!

Die Meteorologen sagen eine unglaubliche Hitzewelle voraus. In den kommenden Tagen werden die Temperaturen auf unglaubliche 46 Grad ansteigen.

Ab Mitte Juli droht uns eine weitere extreme Hitzewelle – und diesmal sogar mit Temperaturen von mehr als 40 Grad! Daher sollten wir uns jetzt schon darauf vorbereiten, damit wir die Hitze möglichst gut überstehen können!

Es wird heiß!

Die Menschen sollten sich auf eine lange Phase ohne Regen einstellen und auch die Küste wird in den kommenden Tagen glühen.ne extrem heiße Sommerhitze! Wenn die Wettermodelle aus den USA und Europa stimmen, könnten die Temperaturen in Deutschland ab Mitte Juli auf bis zu 40 Grad steigen.

Hitzewellen sind diesen Sommer an der Tagesordnung und die Schuld daran trägt ein gigantisches Azorenhoch. Es blockiert Westwetter, das Abkühlung bringen könnte. Zwar sind die vor ein paar Tagen noch berechneten 46 Grad inzwischen von einigen Wettermodellen verschwunden, fest steht jedoch weiterhin: Es wird heiß!

Gesundheitliche Probleme und Trockenheit drohen

Die aktuellen Wetterprognosen sind ernüchternd: Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und Experten drohen für die kommenden Tage flächendeckende Hitzewallungen mit Rekordtemperaturen. Während an der Küste noch moderate 38 Grad Celsius erreicht werden, könnte es im weiteren Landesinneren regional mehr als 40 Grad heiß werden. Doch nicht nur die große Hitze, auch die massive Trockenheit macht den Menschen in Deutschland zu schaffen. Regen ist in den kommenden Tagen keine Abkühlung zu erwarten - ganz egal wie heiß es wird.

Wie kann man sich am besten schützen?

Das eigentliche Problem ist derzeit allerdings weniger Hitze als die massive Trockenheit, die sich in Deutschland wieder etabliert hat. „Die Menschen sollten vor allem auf ausreichendes Trinken achten und sich regelmäßig abkühlen“, rät Dominik Jung. Auch bei körperlicher Arbeit sollte man im Schatten oder in gekühlten Räumen bleiben.

„Wenn man bedenkt, dass die jetzige Trockenheit bereits seit rund zwei Jahren andauert, könnte es sich hierbei um eine Jahrhundert-Dürre handeln“, warnt Dominik Jung. „Die Böden sind ausgetrocknet, die Vegetation leidet, es drohen Waldbrände – und die Menschen werden durch die Hitze stark belastet.“ Auch Karsten Brandt vom Wetterdienst befürchtet eine Jahrhundert-Dürre: „Wenn sich die jetzige Situation über Monate oder gar Jahre fortsetzt, könnte es tatsächlich zu einer Dürre kommen, wie wir sie in Deutschland noch nicht erlebt haben.“ Für viele Menschen ist die aktuelle Hitzewelle bereits jetzt eine große Belastung. Viele fühlen sich schlapp und müde, können sich kaum noch konzentrieren und bekommen Kopfschmerzen. Experten raten daher, möglichst viel Zeit im Schatten zu verbringen und ausreichend zu trinken – am besten Wasser oder ungesüßte Tee. Körperliche Anstrengung sollten Menschen in der Hitze möglichst vermeiden.

Der Klimawandel hat bereits begonnen

Während wir im letzten Jahr noch unter einer Jahrhundert-Flut gelitten haben, stecken wir nun mitten in einer Jahrhundert-Dürre. Dies bestätigte auch Brandt in einer Pressekonferenz. Amerikanische Wettermodelle prognostizieren sogar eine Regen-Pause bis Mitte August, was bedeutet, dass wir es mit einem stillen Unwetter zu tun bekommen.

Der fehlende Regen hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Natur und Ernte, sondern auch auf die Wirtschaft, da der Schiffsverkehr massiv eingeschränkt werden muss.

Umweltmedizinerin Prof. Claudia Traidl-Hoffmann (Uni Augsburg) warnt zudem davor, dass in der Vergangenheit bereits bis zu 8000 Menschen in Deutschland bei solchen Hitzewellen gestorben sind. Dieses Risiko sei besonders für alte und kranke Menschen relevant, da diese durch Corona Lungenschäden erlitten haben.

Wie gefährlich ist die Hitze wirklich?

Die Gesundheitsexperten sind sich einig: Die Hitze ist eine ernstzunehmende Gefahr. Bei extremen Temperaturen können Herz-Kreislauf-Probleme, Hitzschlag und sogar die tödliche Hitzekrankheit auftreten. Doch wie gefährlich ist die Hitze wirklich? Diese Frage ist schwierig zu beantworten, da die Gefahr von der jeweiligen Person und ihrer körperlichen Verfassung abhängt. Allgemein gesagt, je älter man ist, desto anfälliger ist man für die negativen Auswirkungen der Hitze. Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Wenn Sie sich Sorgen machen, sollten Sie bei heißem Wetter vorsichtig sein und sich möglichst im Schatten aufhalten. Auch das Trinken von viel Wasser ist sehr wichtig, um den Körper hydriert zu halten. Wenn Sie merken, dass Sie Hitzeanzeichen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Schwindel verspüren, sollten Sie in einen kühleren Raum gehen oder sich in ein kühles Bad legen. Wenn Sie ernsthafte Symptome bemerken, wie zum Beispiel Atemnot, Krämpfe oder Bewusstlosigkeit, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Hitze kann lebensbedrohlich sein, wenn man nicht rechtzeitig Hilfe sucht. Alles in allem ist die Hitze eine ernste Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte. Besonders ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten bei heißem Wetter besonders vorsichtig sein. Wenn Sie Symptome bemerken, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Was sind die Folgen von zu viel Hitze?

Zu viel Hitze kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Dazu gehören:

  • Dehydration: Die Flüssigkeitszufuhr muss bei heißem Wetter erhöht werden, da der Körper mehr Wasser verliert, um sich abzukühlen. Auch die Aufnahme von Elektrolyten ist wichtig, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Dehydration kann Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufprobleme verursachen. In schweren Fällen kann sie zu Nierenversagen oder sogar zum Tod führen.
  • Hitzschlag: Hitzschlag tritt auf, wenn der Körper seine eigene Temperatur nicht mehr regulieren kann. Die Symptome ähneln denen der Dehydration, können aber auch Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Bewusstseinseintrübung und sogar Herzstillstand verursachen. Hitzschlag ist ein medizinischer Notfall und sollte sofort behandelt werden.
  • Sonnenbrand: Sonnenbrand ist die Folge einer übermäßigen UV-Strahlungsexposition. Die Haut wird rot und schmerzhaft und es kann zu Blasenbildung kommen. In schweren Fällen kann Sonnenbrand zu Hautschäden, Infektionen und sogar Krebs führen.
  • Hitzeerschöpfung: Hitzeerschöpfung ist eine mildere Form des Hitzschlags und tritt häufiger bei älteren Menschen und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen auf. Die Symptome ähneln denen der Dehydration, können aber auch Herzrhythmusstörungen, Schwächegefühl, Übelkeit und Erbrechen verursachen. Wenn Sie in heißem Wetter arbeiten oder spielen, sollten Sie regelmäßig Pausen machen, um sich auszuruhen und Ihre Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen. Suchen Sie bei den ersten Anzeichen von Dehydration oder Hitzeerschöpfung Schatten oder einen kühlen Ort und trinken Sie viel Wasser oder andere Flüssigkeiten. Wenn Ihre Symptome nicht bald bessern, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.

Wie kann man sich schützen?

Hitze kann eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit darstellen, insbesondere für ältere Menschen, Kinder und Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Die beste Möglichkeit, sich vor den Auswirkungen der Hitze zu schützen, ist, sich an einen kühlen und schattigen Ort zu begeben und viel Wasser zu trinken. Wenn Sie sich nicht in einem kühlen Ort aufhalten können, sollten Sie versuchen, sich im Schatten aufzuhalten und Ihre Haut mit einem Sonnenschutzmittel zu schützen. Wenn Sie draußen arbeiten müssen oder sich in einer Umgebung befinden, in der es sehr heiß ist, sollten Sie regelmäßige Pausen einlegen und viel trinken.

Was tun, wenn man trotzdem erkrankt?

Wenn man trotz Vorsichtsmaßnahmen wie ausreichendem Trinken und Schattenaufenthalt doch unter einer Hitzeerkrankung leidet, sollte man zunächst einmal in einen kühlen, schattigen Raum gehen. Kühle Tücher auf die erhitzte Haut legen oder ein kühles Bad nehmen können ebenfalls Linderung verschaffen. Falls die Symptome jedoch weiterhin bestehen oder sich sogar verschlimmern, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Frauen und Süßes - ein nicht unkompliziertes Verhältnis

Umfrage: Deutlich mehr als jede Zweite isst täglich etwas Süßes, jede Vierte plagt dabei ein schlechtes Gewissen

Baierbrunn (ots) - Die Liebe zu Süßem ist bei Frauen zwar weit verbreitet, jedoch nicht immer frei von Schuldgefühlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Demnach essen 60,0 Prozent der bundesdeutschen Frauen (fast) täglich etwas Süßes, wie Schokolade, Gebäck, Marmelade oder Bonbons. Doch den Genuss trübt mitunter ein schlechtes Gewissen. Jede Vierte (25,1 Prozent) der Befragten beschleicht laut eigener Aussage beim Süßigkeiten-Essen oft das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun. Zu viel Zucker sollte aus Sicht vieler der befragten Damen nicht sein. Mehr als vier von Zehn (45,3 Prozent) geben an, "sehr" auf den Zuckergehalt in Lebensmitteln und Getränken zu achten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.077 Frauen ab 14 Jahren.

Quelle presseportal  Foto by flickr/Wolfgang Vullhorst

Gesund ohne tierische Produkte?

Ist eine vegane oder vegatarische Diät anderen Diäten vorzuziehen? Das zumindest behauptet eine neue Studie aus Harvard. Doch auch diese Diäten bergen Gefahren in sich - darauf machen deutsche Ärtze aufmerksam.

Dass vergane und vegetarische Ernährung auf jeden Fall das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen senken, ist schon lange bekannt, ob sie auch beim Abnehmen helfen können, hat ein Team der Harvard Chan School of Public Health in Boston genauer betrachtet. Mit über 1100 Probanden wurden verschiedene Studien durchgeführt, die von neun Wochen bis zu einem Jahr reichten.

Vegan brachte die besten Ergebnisse

Dabei wurden hautsächlich vegane und vegetarische Diäten miteinander Verglichen. Mit dem eindeutigen Ergebnis, dass die veganen Diäten am besten abschnitten. Im Durchschnitt wurden mehr als 2 KG Gewichtsreduktion erreicht. Noch signifikanter  waren die Ergebnisse bei den Propanden, die die vegane Kost auch noch mit einer Kalorienreduktion kombinierten. Im „Journal of General Internal Medicine“ erschienen die Ergebnisse dieser Studie, die damit das erste Mal wissenschaftlich normale Diäten mit veganen und vegetarischen verglich und damit Neuland betrat. Dass der Trend zu einer veganen Lebensweise nichts Neues mehr ist und vielen Menschen, die Ihre Lebensweise umgestellt haben, von dem "neuen Lebensgefühl" berichtet haben, dass damit einher ging, ging schon oft durch die Presse. Mittlerweile gibt es aber auch kritische Stimmen aus dem Mediziner-Lager, die davor warnen, dem Medien Hype um den Veganismus zu folgen. Denn nach wie vor gibt es die Erkenntnis, dass durch den ausschließlichen Verzehr von veganen Produkten der Körper mit Vitamin B12, Jod und Vitamin D unterversorgt sei. Deshalb raten Mediziner hier zu Jodtabletten und Tabletten mit Vitamin B12-Supplementen. Für die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren werden Leinöl oder Walnüsse empfohlen.

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