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Handyverbot im Restaurant

Forscher prophezeit Smartphone-Verbot in Restaurants - IT-Experte mahnt ein gesellschaftliches Umdenken an

Baierbrunn (ots) - Nach Zigaretten, Zigarren und Pfeifen werden nach Überzeugung des IT-Experten Alexander Markowetz auch irgendwann Smartphones aus Restaurants in Deutschland verbannt werden. Der Juniorprofessor von der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn fordert ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit digitalen Medien - und hält dabei ein Smartphone-Verbot in der Gastronomie für sinnvoll: "Ja, auf jeden Fall! Es ist wie beim Rauchen", sagte Markowetz dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Aber die Gesetze selbst seien eigentlich gar nicht so interessant, spannender sei die Einstellung dahinter. "Wie bei Rauchern wird eine Umkehrung der Schuld stattfinden: Der Handy-Tölpel muss sich für sein Verhalten am Tisch rechtfertigen - nicht die anderen, die gerne ihre Ruhe hätten." Markowetz empfiehlt Handy-Nutzern jetzt schon eine "Smartphone-Etikette": "Mit Regeln wie früher die Mittagspause oder die Abendruhe. Spätestens nach vier Wochen hat auch der letzte Freund verstanden, dass man ab 20 Uhr seine Mails nicht mehr liest." Der IT-Experte warnt, durch ständiges Geklicke drohe ein digitales Burn-out: "Wenn man es nicht mehr schafft, bewusst Pausen in den Alltag einzubauen, kommt es zu einer Art Mangelerscheinung - sie zeigt sich in Stress und Depressionen."

Quelle: presseportal
Foto: flickr/Vincent Diamante

Unglaublich aber wahr: Die Wahrheit über das Coronavirus

Forschende sind sich sicher: Das Coronavirus wurde absichtlich im Labor in China erschaffen!

Die These, dass das Coronavirus Sars-CoV-2 aus einem Labor in China stammt, wird von Forschern nun untermauert. In einer Studie konnten Belege gefunden werden, die für diese Annahme sprechen.

Eine Studie, die im Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht wurde, will Belege dafür gefunden haben, dass das Coronavirus nicht von Tieren stammt, sondern aus einem Labor in China entwichen ist. Die Forscher um den Virologen Shi Zhengli vom chinesischen Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) haben demnach genetische Analysen an Proben des neuartigen Erregers vorgenommen und festgestellt, dass es sich um ein "rekombiniertes Virus" handelt. 

Die Wissenschaft hat sich mit der Frage beschäftigt, woher das Virus stammt, das die Covid-19-Pandemie ausgelöst hat. Vor knapp drei Jahren wurden die ersten Fälle gemeldet, und seitdem gibt es immer noch keine eindeutige Antwort. Viele Wissenschaftler sind der Meinung, dass Sars-CoV-2 natürlichen Ursprungs ist. Allerdings gibt es auch die These, wonach das Virus in einem Labor in China künstlich erschaffen wurde und deshalb weiter untersucht wird.

Vorabpublikation soll These untermauern

Eine neue Studie, die das Erbgut des Coronavirus genauer untersucht hat, sorgt für Aufsehen. Das internationale Forscherteam will einen "Fingerabdruck" gefunden haben, der auf eine Manipulation hindeuten könnte. Die Forscher Valentin Bruttel, Alex Washburn und Antonius VanDongen sind sich sicher: Sars-CoV-2 als infektiöser Klon ist mit "einer hohen Wahrscheinlichkeit in einem Labor erzeugt wurde.

Nach Angaben von Julian Bruttel vom Nachrichtenmagazin N-TV ist das beschriebene Fingerabdruck-Muster ein regelmäßig wiederkehrendes Element im Erbgut des Virus. Durch die Zusammenstellung eines Virus aus einzelnen DNA-Bausteinen im Labor, entstehen sogenannte Erkennungsstellen. "In natürlichen Viren sind die Erkennungsstellen jedoch komplett zufällig verteilt", so Bruttel weiter. Dieses auffällige Muster sind weder bei Sars-Cov2 zu finden noch bei Viren, die ihm nahe verwandt sind.

Wahrscheinlichkeit 99% nicht natürlich

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Anordnung der Erkennungsstellen bei Sars-Cov-2 natürlichen Ursprungs ist, schätzen die Forscher maximal auf eins zu 100.

Nun gibt es die ersten medialen Aufschreie bezüglich dieser Studie, die nicht den üblichen wissenschaftlichen Begutachtungsprozess durchlaufen hatte. Zahlreiche weitere Wissenschaftler haben sich zu der Studie geäußert und Kritik geäußert. So bezeichnete der bekannte Immunologe Kristian Andersen die Studie auf Twitter als "Nonsens".

In der Studie wurden lediglich zufällige Geräusche im Erbgut von Sars-CoV-2 entdeckt, die laut Aussage von Experten so fehlerhaft sind, dass sie nicht einmal in einem “molekularbiologischen Kindergarten” bestehen würden. In einem aktuellen Tweet weist der deutsche Virologe Friedemann Weber darauf hin, dass sich ein Virus auch ohne verräterische Erkennungsstellen im Labor herstellen lasse. Dabei spiele es keine Rolle, ob diese auffälligen Muster aufweisen oder nicht. Weber betont zudem, dass man "Zeit, Geld und Arbeit" spare, wenn man sich für die Herstellung ohne verräterische Stellen entscheide.

In einem Interview mit N-TV sagte Bruttel, dass er die bisher aufgeführten Kritikpunkte nicht gelten lassen wolle. Wenn es nach ihm ginge, sollten andere Virologen die Studie genauestens prüfen und nach Schwächen suchen. Das sei ja auch der Sinn von wissenschaftlichen Vorveröffentlichungen.

Die Studie liefert interessante Erkenntnisse, die in Zukunft einer genaueren Begutachtung durch die Wissenschaft standhalten werden müssen. Wissenschaftler haben bisher keine abschließende Aussage darüber getroffen, ob Sars-CoV-2 von einem Tier auf den Menschen übertragen wurde oder aus einem Labor stammt.

Insgesamt liefert die Studie von Bruttel und Kollegen interessante Erkenntnisse, die in Zukunft einer genaueren Begutachtung durch die Wissenschaft standhalten werden müssen. Wissenschaftler haben bisher keine abschließende Aussage darüber getroffen, ob Sars-CoV-2 von einem Tier auf den Menschen übertragen wurde oder aus einem Labor stammt. Die neuen Erkenntnisse der Studie könnten dazu beitragen, diese Frage zu klären. Allerdings müssen die Ergebnisse der Studie erst noch von anderen Virologen genauestens geprüft und auf Schwächen überprüft werden, bevor sie als abschließend gelten können.

Wie unglücklich macht Facebook?

Wenn soziale Netzwerke krank machen

Nun ist es amtlich - in einer Studie aus dem Jahr 2015 konnte das Forscherteam Morten Tromholt, Marie Lundby, Kjartan Andsbjerg & Meik Wiking (2015), dass es für viele Menschen besser wäre, weniger Zeit in sozialen Netzwerken zu verbringen. Für dieses Experiment wollten die dänische Wissenschaftler des Happiness Research Institutes in Kopenhagen herausfinden, wie sich Facebook auf das Wohlbefinden der Teilnehmer auswirkt.

Über 1000 Facebook User

Dabei machten fast 1100 Facebook User bei dem Test mit, von denen mehr als 94 % der Facebook Check und die Arbeit in diesem sozialen Netzwerk zur täglichen Routine gehörte. Bereits nach einer Woche konnte man die ersten Ergbnisse bei den Teilnehmern deutlich erkennen.

Einteilung in zwei Gruppen

Dazu wurden die Teilnehmer zunächst in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe sollte weiter ganz normal in Facebook agieren, die Kontrollgruppe sollte sich eine Woche lang nicht in Facebook einloggen und so jeden Kontakt vermeiden. Nach einer Woche wurden beide Gruppen über ihr Befinden befragt und die Ergebnisse waren bemerkenswert.

Glücklicher und weniger traurig ohne Facebook

Die Ergebnisse waren so nicht vorherzusehen. 81% der Facebook-Nutzer waren glücklich (88% bei den Nicht-Nutzern), 34% waren traurig (22% bei den Nicht-Nutzern), 54% waren ängstlich (41% bei den Nicht-Nutzern), 75% genießen ihr Leben (84% bei den Nicht-Nutzern), 49% waren enthusiastisch (61% bei den Nicht-Nutzern), 33% waren depressiv (22% bei den Nicht-Nutzern).

Satte 55% der Facebook User fühlten sich gestresster als die Teilnehmer, die eine Woche ohne Facebook auskommen mussten. Außerdem fühlten sich diese Teilnehmer auch deutlich weniger so, als hätten sie ihre Zeit verschwendet!

Wie viel Sinn macht es also, sich in seiner Zeit weiter mit Facebook zu beschäftigen?

 

The Facebook Experiment: Does Social Media Affect the Quality of our Lives? [PDF]

 

Foto by flickr/Jurgen Appelo

 

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