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Nordkorea zündet Wasserstoffbombe

Hat Nordkorea jetzt die Wasserstoffbombe?

Nach den eigenen Angaben der nordkoreanischen Regierung wurde eine Wasserstoffbombe gezündet, die sich in der Stärke deutlich von den bisherigen Atombombenversuchen in Nordkorea unterschied.
Dabei ist es unklar, ob es sich dabei um einen erneuten Test mit einer Atombombe gehandelt hat, oder ob tatsächlich eine Wasserstoffbombe gezündet wurde. Experten können darüber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen machen. Es ist aber klar, dass die Zündung einer Wasserstoffbombe deutlich schwieriger ist, als die einer Atomwaffe. Außerdem ist es nach Meinung von Experten auch deutlich schwieriger die erheblich schwerere Bombe mit einer Trägerrakete zu vereinen. Sollte das Nordkorea gelungen sein, würde damit die Bedrohungslage zum Beispiel für Japan deutlich erhöht. Die ersten Anzeichen sprechen allerdings entgegen der Aussagen von Nordkoreas Regierung eher für den Test mit einer weiteren Atombombe, da die Sprengkraft eher den letzten Tests entsprochen haben. Bei einer Wasserstoffbombe wären die Explosionserschüttungen in den benachbarten Ländern vermutlich weitaus stärker gewesen. Genauer wird aber vermutlich erst in den nächsten Tagen bekannt werden.

Quelle presseportal  Foto by flickr/basecore

Sarrazin sieht seine Warnung vor den Rechten bestätigt

Merkel hätte die AfD bereits in 2013 stoppen können

Thilo Sarrazin bekräftigt, dass er bereits vor Jahren vorausgesagt habe, dass Angela Merkel die AFD erst durch ihre Politik stark gemacht hätte. Denn die jetzigen Wahlerfolge hätten bereits frühzeitig von Angela Merkel verhindert werden können. Man hätte nur seine Bücher lesen müssen.
Aber Thilo Sarrazin macht nicht nur Angela Merkel dafür verantwortlich, sondern die etablierten Parteien als solche. Hätten die SPD und die CDU die Warnungen ernst genommen, wäre es nicht zu einer derartigen politischen Entwicklung gekommen, sagte Sarazzin. In seinen Büchern habe er diese Entwicklung vorausgesagt.

Damit macht das SPD Mitglied erneut mit rechten Inhalten populistisch auf sich aufmerksam und suggeriert den Lesern wieder einmal eine "einfache" Lösung in einer komplizierten Welt. Wenn das alles mal so einfach wäre Herr Sarazzin.

Foto by: flickr/opposition24.de

  • Publiziert in Politik

Wann profitiert der kleine Mann endlich in Deutschland?

Die Angst vor dem Abstieg nimmt zu - Kommentar von Rudi Pistilli zur bröckelnden Mittelschicht

Hagen (ots) - Die bröckelnde Mittelschicht sollte die Politiker aufhorchen lassen. Gefühlt nimmt die Angst des Abstiegs bei ihr zu. Der Arbeitsplatz ist unsicherer geworden, befristete Arbeitsverträge sind keine Ausnahme mehr, Unternehmen sehen Mitarbeiter immer öfter nur noch als Kostenfaktor. All das trägt zur Verunsicherung bei, die letztlich die Arbeitsleistung schmälert. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.

Die Wirtschaft in Deutschland brummt. Darum beneiden uns viele Staaten. Tatsächlich wurde der Erfolg auch durch niedrige Löhne und den Einsatz von Leiharbeitern erkauft. Auf die Auswirkungen weist die Studie der Universität Duisburg-Essen zur rechten Zeit hin.

In Zeiten, in denen Flüchtlingsströme ins Land kommen, in denen Menschen Hilfe benötigen, braucht es eine starke Mittelschicht. Und der sollten die Führungskräfte dieses Landes Vertrauen schenken. Grundvoraussetzung ist, dass man ohne Angst um den Status quo seiner Familie in die Zukunft blicken kann. Insofern sollte die Studie Beachtung finden und in einer Debatte münden, wie man die Mittelschicht stärken kann.

Natürlich ist Deutschland ein reiches Land, ein Land, das Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für seine schwarze Null, für sinkende Arbeitslosenzahlen und hohes Steueraufkommen rühmt. Ein Land mit Gewinnern - und Verlierern. Nimmt die Zahl der Verlierer zu, steigt die Anfälligkeit für rechtsextreme Ansichten.

So wichtig der jährliche Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes auch ist: Die Probleme der Mittelschicht müssen ernst genommen werden - und die sind gekoppelt an ihre Arbeitsbedingungen.

 

Quelle: presseportal

  • Publiziert in Politik
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