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Polizei Dortmund: Erfolgreiche Kontrollen in der Dortmunder-Nordstadt

Heute wurden in Dortmund mit einem Schwerpunkteinsatz Autofahrer auf Drogen und Alkohol untersucht

Am heutigen Tag (5.8.) hat die Dortmunder Polizei einen erfolgreichen Schwerpunkteinsatz in der Dortmunder Nordstadt durchgeführt.

Unter dem Motto "Sicher leben in der Nordstadt" legten die Beamten unter anderem ein besonderes Augenmerk auf Raser und Alkohol / Betäubungsmittel im Straßenverkehr.

Insgesamt kontrollierten die Polizisten über 700 Fahrzeuge. Über 100 Autofahrer bekamen ein Verwarnungsgeld, größtenteils wegen überhöhter Geschwindigkeit. Die Ordnungshüter schrieben mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen, unter anderem wegen Handy am Steuer.

Bei zwei Verkehrsteilnehmern fanden die Beamten Betäubungsmittel. Sie erwarten nun eine Strafanzeige.

Besonders dreist hat sich ein 61-jähriger Dortmunder Fahrradfahrer hervorgehoben. Vor den Augen der kontrollierenden Beamten urinierte der volltrunkene Verkehrsteilnehmer an einen Stromkasten. Bevor er wieder auf das Rad steigen konnte, zogen ihnen die Polizisten buchstäblich aus dem Verkehr. Auf der Wache wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auch ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige.

Mit falschen Kennzeichen erwischten die Beamten einen 45-jährigen Mann aus Castrop-Rauxel. Die Nummernschilder seines Fahrzeugs gehörten zu einem anderen Auto. So etwas nennt man im Fachjargon Kennzeichenmißbrauch und wird ebenfalls mit einer Strafanzeige belohnt.

 

Quelle: presseportal.de - Foto by: flickr / Dirk Vorderstraße

Starker Schneefall: Schlaglöcher und Spurrillen im Verborgenen

TÜV Rheinland: Auf ungeräumten Nebenstraßen langsam und vorausschauend fahren

Rücksicht auf Gegenverkehr nehmen 

Köln (ots) - Typisch Winter: Starke Schneefälle behindern den Straßenverkehr. Während die Hauptstraßen in der Regel relativ schnell geräumt sind, kann es auf Nebenstrecken und in Wohngebieten eine gewisse Zeit dauern, bis die Winterdienste eingreifen. "Auf schneebedeckten Pisten gilt generell, langsam und vorausschauend fahren. Spurrillen und tiefe Schlaglöcher können zuschneien, die das Fahrzeug ins Schlingern bringen oder beschädigen", sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Da die Fahrbahnmarkierungen nicht zu sehen sind und oft nur eine einspurige Gasse frei gefahren ist, Rücksicht auf den Gegenverkehr nehmen und nacheinander mit geringem Tempo solche Stellen passieren. Beim Parken darauf achten, dass Räum- und Rettungsfahrzeuge nicht behindert werden. Außerdem Ein- und Ausfahrten, die bisweilen schlecht zu erkennen sind, nicht blockieren.

Vorsicht Glatteis unter der Schneedecke

Häufig befinden sich vereiste Flächen unter dem Schnee. Auf rutschiger Fahrbahn verlängert sich der Bremsweg erheblich. Auch Assistenzsysteme wie ABS und ESP setzen die Fahrphysik nicht außer Kraft. Da heißt es: vorsichtig lenken und bremsen. Auf glatten Straßen möglichst sanft anfahren, um das Durchdrehen der Räder zu vermeiden. Plötzliches Gasgeben oder wegnehmen des Tempos kann den Wagen ausbrechen lassen. Kommt das Fahrzeug ins Schleudern, auskuppeln und zügig, aber gefühlvoll gegensteuern. Auf keinen Fall ruckartig lenken. Bei Autos ohne ABS beim Bremsen ebenfalls auskuppeln und das Bremspedal nur stotternd betätigen. Bei einer Notbremsung auf gerader Fahrbahn hingegen mit voller Kraft bremsen. Mehr Gewicht auf der Hinterachse verbessert die Traktion von Fahrzeugen mit Heckantrieb. Dazu eignen sich beispielsweise Sandsäcke.

Fahrsicherheitstraining bei TÜV Rheinland

"Bei Fahrsicherheitstrainings, wie sie TÜV Rheinland anbietet, lernen die Teilnehmer sicheres Bremsen sowie das Ausweichen bei Aquaplaning oder auf schneeglatter und vereister Fahrbahn", erklärt Hans-Ulrich Sander.

Quelle presseportal  Foto by obs/TÜV Rheinland AG

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