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Bundesregierung will Kinderkrankenpflege abschaffen

Die geplante Pflegereform ignoriert Kinder.

Eltern, Pflegende und Ärzte wollen den Beruf "Kinderkrankenpflege" erhalten

Berlin (ots) - Die Bundesregierung plant, die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege in einer generalistischen Ausbildung zusammenzulegen.

Eine Generalisierung der Pflege zu einer Einheitspflege ignoriert die besondere und verletzliche Situation des kranken Kindes. Schwer kranke oder chronisch kranke Kinder werden die Verlierer einer Reform sein, die in erster Linie den Personalmangel in der Altenpflege bewältigen soll. Dagegen protestieren Eltern, Pflegende und Ärzte.

Gemeinsam mit Verbänden und Organisationen der Eltern-Selbsthilfe und der Kinder- und Jugendmedizin hat die Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen (GKinD) einen Aufruf verfasst, der die Interessen des kranken Kindes ins Zentrum rückt (Text s. Anlage). Alle befürchten einen deutlichen Qualitätsverlust, sollten die Reformpläne tatsächlich umgesetzt werden.

"Wie sollen die Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen zukünftig noch ihre qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen sicherstellen, wenn man sie der Möglichkeit beraubt, dafür qualifizierte Kinderkrankenpflegerinnen und Kinderkrankenpfleger auszubilden?" Diese Frage stellt sich der GKinD-Vorsitzende, Andreas Wachtel, angesichts der Pläne der Bundesregierung.

Ob ein kaum 500 g leichtes Frühgeborenes, ein schwer kranker Säugling, ein Kleinkind oder ein/e pubertierende/r Jugendliche/r mit Gesundheitsproblemen - ohne die über mehrere Jahre fachspezifisch geschulten Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger verlieren sie alle immens wichtige Partner für ihre Genesung und Betreuung.

Die Unterzeichner des Aufrufs zum Erhalt der Kinderkrankenpflege in Deutschland werden sich weiterhin bei Politikern auf Landes- und auf Bundesebene intensiv dafür einsetzen, bei den Gesetzes- und Reformplänen im Gesundheitsbereich die spezifischen Bedürfnisse von Kindern im Krankenhaus entsprechend zu berücksichtigen. Die Pläne zur Pflegeausbildungs-Reform sind stillschweigend über etwas Grundlegendes hinweggegangen: Das Recht auf fachgerechte und qualitativ hochwertige Betreuung im Krankheitsfall gilt insbesondere auch für Kinder.

Quelle presseportal  Foto by obs/Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD)/Agenturbild

Keine Zigaretten wenn Kinder an Bord sind

Drogenbeauftragte für Rauchverbot in Autos, wenn Minderjährige mitfahren


Essen (ots) - Die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) fordert ein Rauchverbot in Autos, wenn Minderjährige mitfahren. "Ich würde die Prüfung eines solchen Verbots innerhalb des Kinder- und Jugendschutzes sehr begrüßen", sagte Mortler der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). Die Politikerin sagte weiter: "Oft wird ja argumentiert, man greife zu tief in die Freiheitsrechte der Eltern ein. Hier geht es aber darum, dass Kinder dauerhaft geschädigt werden, weil die Rauchkonzentration im Auto um ein Vielfaches höher ist als im Freien." Das Beispiel Großbritannien, wo diese Regelung ab 1. Oktober greift, sei ein Vorbild.

Quelle: Presseportal Foto by flickr/Paul Armstrong

Wenn Händewaschen Schule macht

Sagrotan unterstützt die regelmäßige Handhygiene bei Kindern

Heidelberg (ots) - Am 15. Oktober 2015 ist Internationaler Tag des Händewaschens - eine gute Gelegenheit, sich die Bedeutung der richtigen Handhygiene bewusst zu machen. Denn diese hilft entscheidend dabei, Infektionen zu vermeiden. Das gilt für Erwachsene, aber ganz besonders auch für Kinder. Ob auf dem Spielplatz, beim Sport oder in der Schule: Kinderhände sind selten unbeschäftigt. Vor allem, wenn die Schule wieder beginnt, sind Schutz und Hygiene wichtig - und das beginnt mit dem richtigen Händewaschen.

Kinder brauchen eine wirksame Abwehr gegen Erreger. Denn Bakterien können bis zu zwei Tagen an der freien Luft überleben - und sie wandern von Hand zu Hand. In Klassenräumen, Turnhallen sowie Ein- und Ausgängen kommen Kinder zwangsläufig mit vielen Bakterien in Berührung. Jetzt geht es darum, diese möglichst schnell wieder los zu werden. Das geht am besten und einfachsten mit regelmäßigem und gründlichem Händewaschen.

Auf die richtige Handhygiene kommt es an

Um die Bedeutung des Händewaschens wissen die meisten Erwachsenen. Daher sollten sie auch bei ihren Kindern auf Handhygiene achten. Das tun viele - aber nicht immer konsequent. Laut einer Studie* halten 80 Prozent der Mütter in Deutschland ihre Kinder zum Händewaschen an, aber nur 48 Prozent kontrollieren, ob die Kinder nach der Schule ihre Hände auch wirklich mit Seife reinigen. Tatsächlich sind einer weiteren Studie** zufolge auch Erwachsene nicht immer vorbildlich. So nimmt sich nur ein Drittel der Erwachsenen die notwendige Zeit für eine gründliche Handreinigung.

Sagrotan nimmt Händewaschen auf den Stundenplan

Auch in der Schule steht regelmäßiges Händewaschen noch nicht auf dem Stundenplan. So geben nur sechs Prozent der Mütter an, dass ihre Kinder zum regelmäßigen Händewaschen während des Schultags animiert werden. Dabei gibt es Situationen, in denen das Waschen besonders wichtig ist: zum Beispiel nach dem Toilettengang, nach dem Spielen im Freien, dem Umgang mit Tieren oder einer Fahrt mit dem Bus - und natürlich auch nach jedem Niesen, Husten und Naseputzen.

Sagrotan nimmt sich den Internationalen Tag des Händewaschens zum Anlass, um in Schulen richtige Handhygiene spielerisch zu vermitteln. Dafür erhalten 2.000 Schulen in Deutschland ein Informationspaket aus Postern, Broschüren und Sagrotan No-Touch Automatischen Seifenspendern***. Auf informative und unterhaltsame Weise verdeutlichen die Materialien die Relevanz guter Handhygiene. Ein Gewinnspiel sorgt für zusätzliche Anreize zum Mitmachen.

Hände waschen, aber richtig - Die besten Tipps zur Handhygiene

Händewaschen klingt einfach. Das Nassmachen der Hände reicht aber bei weitem nicht aus. Richtiges Waschen will gelernt sein. Hier die wichtigsten Grundregeln:

 - Hände mit klarem Wasser anfeuchten und einseifen. Das  Händewaschen sollte mindestens 30 Sekunden dauern oder so lange, wie Kinder brauchen, um drei Mal "Alle meine Entchen" zu singen  oder das Alphabet aufzusagen. - Beim Händewaschen sollten sämtliche Handpartien beachtet werden  - einschließlich der Handrücken und der Stellen zwischen den  Fingern. - Unter den Fingernägeln kann sich ebenfalls Schmutz befinden,  sodass auch hier Sorgfalt angebracht ist. - Nach der Reinigung werden die Hände mit einem trockenen und  sauberen Handtuch oder Papierhandtuch abgetrocknet, auch  zwischen den Fingern. Wichtig ist, dass die Hände vollständig  abgetrocknet werden. - Einfache Seife säubert die Hände sehr gut. Flüssige Versionen  sind noch hygienischer als ein Stück Seife, auf dem sich durch  häufigen Hautkontakt leichter Keime festsetzen können.

Wer schon als Kind lernt, wie es geht, wird als Jugendlicher und Erwachsener kaum Probleme mit der richtigen Handhygiene haben - auch ein Grund, Kindern das Händewaschen rechtzeitig und umfassend nahezubringen. Am wichtigsten ist aber der Schutz vor Erregern und Ansteckung. Denn wenn die Infektionskette frühzeitig unterbrochen wird, müssen Erkältung & Co. nicht mehr so gefürchtet werden - auch und gerade zum Schulbeginn.

Quelle presseportal  Foto by obs/RB Deutschland

Wenn Kinder nach Corona verändert sind

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Depressionen wirklich sind? In diesem Artikel werden wir uns dem Thema widmen und die verschiedenen Facetten der Depression beleuchten. Wir werden herausfinden, was Depressionen sind, welche Auswirkungen sie auf Betroffene haben und ob es einen Weg zur Heilung gibt.

Anzeichen, dass ein Kind depressiv sein könnte

In Zeiten von Corona steigt die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die unter psychischen Beeinträchtigungen leiden. Wann ist professionelle Hilfe nötig, und wie können Eltern ihre Kinder in der Wartezeit auf einen Therapieplatz unterstützen?

Wenn sie Ihr Zimmer nicht mehr verlassen, ist es Zeit für eine professionelle Hilfe. Dies kann in Form eines Therapeuten oder anderer Unterstützungseinrichtungen geschehen. Selbsthilfegruppen können auch ein großartiger Ort sein, um mit anderen zu sprechen, die durch ähnliche Erfahrungen gehen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht weiterkommen, sollten Sie unbedingt Hilfe suchen.

1. Wie Gewohnheiten entstehen

Depressionen bekämpfen und der perfekte Tag Einige Menschen sind anfälliger für Depressionen als andere. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse wie Stress und trauma, sowie bestimmte Lebensgewohnheiten das Risiko erhöhen, an einer Depression zu erkranken. Gewohnheiten können sich positiv oder negativ auf unsere Psyche auswirken. Wenn wir uns regelmäßig gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben und unserem Körper die Chance geben, sich zu regenerieren, dann stärken wir unsere Abwehrkräfte und reduzieren so unser Risiko, an einer Depression zu erkranken. Doch was ist, wenn wir bereits an einer Depression erkrankt sind? Können Gewohnheiten uns auch dann helfen, unsere Krankheit zu bekämpfen? Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Gewohnheiten die Symptome einer Depression verbessern können. Dazu gehören regelmäßige Bewegung und Sport, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und soziale Kontakte. Auch wenn es nicht immer einfach ist, diese Gewohnheiten in unseren Alltag zu integrieren, lohnt es sich: Denn je besser wir uns um unsere Gesundheit kümmern, desto besser können wir auch mit den Herausforderungen des Lebens umgehen – auch mit einer Depression.

2. Soziale Kontakte vermeiden - Angst verstärken

Die soziale Isolation ist ein wesentlicher Faktor, der Depressionen fördern kann. In Zeiten der Corona-Krise ist die Gefahr, dass Menschen sich zunehmend von ihren sozialen Kontakten abkapseln, besonders hoch. Dies kann dazu führen, dass Angstzustände und depressive Verstimmungen verstärkt werden. Einerseits ist es natürlich sinnvoll, in Zeiten einer Pandemie soziale Kontakte zu vermeiden, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Andererseits kann diese Maßnahme auch negative Folgen haben. Soziale Kontakte sind nämlich wichtig für unsere mentale Gesundheit. Sie helfen uns, unsere Sorgen und Ängste zu teilen und stärken unser Selbstbewusstsein. In Zeiten der Krise ist es daher wichtig, trotz aller Widrigkeiten soziale Kontakte zu pflegen – sei es online oder offline. Dies kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Krise auf unsere Psyche zu minimieren.

3. Aggressives Verhalten und Depression

Es kann nicht nur die Psyche, sondern auch das Verhalten beeinflussen. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass Menschen mit Depressionen oft sehr aggressiv sind. Dies kann zu Konflikten mit anderen Menschen führen oder auch zu einem erhöhten Risiko, sich selbst zu verletzen oder sogar Selbstmord zu begehen. Auch die aktuelle Situation rund um das Coronavirus kann Menschen mit Depressionen stark belasten. Viele leiden unter der Angst, sich oder ihre Lieben anzustecken. Andere fühlen sich einsam und isoliert, weil sie weniger soziale Kontakte haben. Auch die wirtschaftlichen Folgen der Krise können Menschen mit Depressionen belasten.

Aggressives Verhalten ist ein häufiges Symptom von Depressionen. Viele Menschen mit Depressionen neigen dazu, sich selbst oder andere zu verletzen. Dieses Verhalten kann sich in Form von verbaler oder körperlicher Gewalt äußern. Wenn Sie oder jemand in Ihrer Umgebung unter depressiven Verhaltensstörungen leidet, ist es wichtig, Hilfe zu suchen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hilfe bei depressiven Verhaltensstörungen zu bekommen. Einige Menschen entscheiden sich für eine Therapie, während andere Medikamente einnehmen. Es ist wichtig, dass Sie sich für die Behandlungsmethode entscheiden, die am besten zu Ihnen passt. Wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, können Sie sich an Ihren Hausarzt wenden. Er oder sie kann Ihnen helfen, die richtige Behandlungsmethode zu finden.

4. Depressionen erkennen und behandeln

Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung, die mit seelischen und körperlichen Symptomen einhergeht. Sie beeinträchtigen die Fähigkeit, Freude zu empfinden und tägliche Aktivitäten durchzuführen. Depressionen können sich in jedem Alter entwickeln, doch ist das Risiko ab dem mittleren Erwachsenenalter erhöht. Die Krankheit kann schleichend beginnen oder plötzlich auftreten.

Symptome von Depressionen umfassen:

-Anhaltendes Gefühl der Traurigkeit, Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit -Interesselosigkeit an den meisten oder allen Aktivitäten, die Freude bereitet haben -Gewichtsverlust oder -zunahme, Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken - Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafbedürfnis - Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit und Nervosität - Gereiztheit oder Wutausbrüche - Müdigkeit und Antriebslosigkeit - Schuldgefühle, Selbstmordgedanken oder -versuche Wenn Sie an diesen Symptomen leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Depressionen können zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen, wenn sie nicht behandelt werden. Die Behandlung besteht in der Regel aus Psychotherapie und/oder Medikamenten. In schweren Fällen kann stationäre Behandlung erforderlich sein.

5. Hilfe annehmen

Wer unter Depressionen leidet, sollte sich Hilfe suchen. Denn Depressionen sind keine Kleinigkeit und können sich immer weiter verschlimmern, wenn man sie nicht in den Griff bekommt. Viele Betroffene schämen sich allerdings für ihre Krankheit und wollen deshalb nicht darüber sprechen. Doch das ist ein Fehler! Denn je früher man sich Hilfe sucht, desto besser kann man die Depressionen in den Griff bekommen. Wenn Sie unter Depressionen leiden, sollten Sie also unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann Ihnen helfen, die Krankheit zu verstehen und zu behandeln. Auch Psychotherapie kann bei Depressionen sehr hilfreich sein. Suchen Sie sich also am besten einen Therapeuten, mit dem Sie über Ihre Probleme sprechen können. Gemeinsam können Sie dann herausfinden, was Ihnen guttut und was Sie tun können, um Ihre Depressionen in den Griff zu bekommen.

Depressionen können eine schwere Belastung darstellen, sowohl für die betroffene Person selbst als auch für ihre Angehörigen und Freunde. Doch es gibt Hilfe und Unterstützung – von professionellen Therapeuten ebenso wie von engagierten Selbsthilfegruppen. Nehmen Sie sich die Zeit, um die für Sie passende Hilfe zu finden, und lassen Sie sich unterstützen. Gemeinsam mit anderen Betroffenen und Experten können Sie Ihre Depressionen erfolgreich bekämpfen und ein selbstbestimmtes Leben führen.

Depressionen sind eine ernste Krankheit und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie unter Depressionen leiden, sollten Sie unbedingt Hilfe von einem Arzt oder Psychologen in Anspruch nehmen. Nur ein Fachmann kann feststellen, ob Sie an einer Depression leiden und Ihnen die richtige Behandlung verschreiben. Selbstmedikation ist bei Depressionen nicht ratsam und kann sogar gefährlich sein. Also suchen Sie professionelle Hilfe, wenn Sie unter Depressionen leiden.

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