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Deutsche essen zu viel Fleisch - Männer deutlich mehr als Frauen

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fleischkonsum der Deutschen

Bielefeld (ots) - Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach, heißt es. Am liebsten würden sich alle nur mit ökologisch erzeugten Produkten aus der Region ernähren. Die meisten wissen auch, dass sie zumindest der Gesundheit wegen ihren Fleischkonsum reduzieren sollten. Weiterhin behaupten noch drei von vier Bundesbürgern, dass sie gern kochen - richtiger: gern kochen würden. Denn jeder zweite von denen, die dies jetzt in einer Umfrage sagen, steht in Wirklichkeit so gut nie am Herd. 70 Prozent aller Befragten rühren höchstens ein Mal pro Woche in Topf, Pfanne, Suppen- oder Salatschüssel. Damit das schwache Fleisch nicht immer wieder das richtige Tun verhindert, kann die Konsequenz nur sein, dass Geist und damit Wissen gestärkt werden. Früher erhielten die Kinder ihre Weisheit über Kochen und Ernährung von den Eltern. Wo das nicht mehr funktioniert, ist nun die Schule gefordert.

Quelle presseportal  Foto by flickr/der bobbel

Fleischverarbeitung will bessere Standards

 

Sozialstandards in der Fleischbranche: Geflügelwirtschaft begrüßt Selbstverpflichtung zu Arbeitsbedingungen

Berlin (ots) - Die Geflügelwirtschaft begrüßt die heute von Unternehmen der deutschen Fleischbranche - darunter auch führende Unternehmen der Geflügelfleischwirtschaft - mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geschlossene Vereinbarung zur weiteren Verbesserung von Arbeitsbedingungen. Damit bekennt sich die Branche nachdrücklich zur sozialen Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern. Die Selbstverpflichtung stellt eine konsequente Weiterentwicklung des von der Geflügelfleischwirtschaft mitunterzeichneten Verhaltenskodexes der Fleischwirtschaft bei Werksverträgen dar. Und sie zeigt erneut die Vorreiterrolle der Branche: Mit der Verpflichtung, künftig alle Beschäftigungsverhältnisse mit deutschen Sozialversicherungen auszustatten, geht die deutsche Fleischwirtschaft einen Schritt weiter als viele andere Wirtschaftszweige in Deutschland.

Geflügel-Charta 2015: Soziale Verantwortung gehört zum Selbstverständnis

"Die heute unter Beteiligung von Unternehmen der Geflügelfleischwirtschaft getroffene freiwillige Verpflichtung zu den Sozialstandards ist der gelebte Ausdruck des in unserer kürzlich vorgestellten Geflügel-Charta formulierten Selbstverständnisses", so Dr. Thomas Janning als Geschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Neben der sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern beschreibt die Geflügel-Charta 2015 erstmals umfassend, wie die gesamte Erzeugungskette der deutschen Geflügelfleischwirtschaft ihre Arbeit versteht, und erklärt die Regeln, zu denen sie sich bekennt.

Quelle Presseportal Foto by flickr/calafellvalo

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