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ADAC Flyer für Flüchtlinge

Die ADAC Stiftung "Gelber Engel" verteilt Flyer mit den wichtigsten Verkehrsregeln in Deutschland an Flüchtlinge

München (ots) - Die gemeinnützige ADAC Stiftung "Gelber Engel" verteilt von heute an gemeinsam mit den ADAC-Regionalclubs rund 160.000 Flyer zur Verkehrssicherheit an Flüchtlinge in Deutschland. "Um den Neuankömmlingen das tägliche Leben etwas zu erleichtern, erklären wir mit unserem Flyer die wichtigsten Verkehrsregeln. Dabei sprechen wir in erster Linie junge Erwachsene an, weil diese Gruppe am stärksten vertreten ist. Mit dieser Aktion möchten wir Mobilität sicherer machen und so das Miteinander aller fördern", so Dr. August Markl, ADAC-Präsident und Vorsitzender des Kuratoriums der ADAC Stiftung "Gelber Engel".

Der Fokus des Flyers liegt auf dem sicheren Verhalten von Fußgängern und Fahrradfahrern und wird über die Helferkreise in Deutschland an die Flüchtlinge verteilt. Aufgrund unterschiedlicher Bildungsniveaus und der Mehrsprachigkeit der Flüchtlinge werden die Regeln leicht verständlich mittels Bildsprache erklärt. Dazu gibt es Überschriften in Englisch, Arabisch und Deutsch. Der Flyer steht unter www.adac.de/stiftung zum Download bereit.

Die ADAC Stiftung "Gelber Engel" gGmbH unterstützt seit ihrer Gründung im Jahr 2007 Unfallpräventionsprojekte für Kinder und Jugendliche. Sie fördert Unfallforschungsprojekte an Universitäten und Technischen Hochschulen und hilft bedürftigen Menschen, die nach einem Unfall in Not geraten sind. Das zentrale Anliegen der Gesellschaft ist es, den Schutz und die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

Quelle presseportal  Foto by flickr/Metropolico.org

ADAC-Winterreifentest 2015: Fünf Modelle sind "gut"

 

Autofahrer können zufriedenstellende Reifen auch im Mittelfeld finden

 

35 Modelle in zwei Größen auf dem Prüfstand

 

München (ots) - Viele Reifenhersteller nehmen leichte Schwächen bei Nässe in Kauf, um die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte auf Schnee und Eis, trockener Fahrbahn sowie bei Rollwiderstand und Verschleiß zu verbessern. Das ist das Ergebnis des Winterreifentests 2015 von ADAC und Stiftung Warentest. Das ADAC-Urteil "gut" wurde fünfmal vergeben. Mit 25 von 35 getesteten Modellen erhielt ein Großteil der Produkte das Urteil "befriedigend". "Ausreichend" gab es einmal, mit "mangelhaft" wurden vier Modelle bewertet. Wer beim Reifenkauf Preise vergleicht und seine Fahrgewohnheiten berücksichtigt, kann auch bei neuen Modellen ein Schnäppchen machen.

 

Die Hersteller haben bei der Entwicklung neuer Pneus mit einem Zielkonflikt zu kämpfen, weil ein bestmögliches Abschneiden bei Nässe physikalisch im Widerspruch zu praktisch allen anderen Leistungsmerkmalen eines guten Winterreifens steht. Ein Beispiel: Während für ein optimales Verhalten bei Nässe tiefe längliche Rillen im Reifen nötig sind, die ein Aufschwimmen des Fahrzeugs bei Nässe verhindern, sind für gute Griffigkeit auf Schnee eher Querrillen gefragt. Tiefe Längsrillen für Nässe stehen außerdem im Konflikt zu stabilem Kurvenverhalten auf trockener Fahrbahn. Im Ergebnis entwickeln die Hersteller ausgewogene Reifen ohne Leistungsspitzen bei einzelnen Kriterien, die im Winterreifentest des ADAC daher eher durchschnittlich abschneiden.

 

Besonders ausgewogen und auf hohem Niveau sind bei den Winterreifen in der Dimension 165/70 R14T (Kleinwagen, zum Beispiel VW Polo) der Goodyear UltraGrip 9 und der Michelin Alpin A4, die beide mit der Gesamtnote 2,2 ("gut") bewertet werden. Der Goodyear UltraGrip 9 erreicht die Bestnote bei Nässe und verursacht einen geringen Spritverbrauch, der Michelin Alpin A4 erzielt im Verschleiß die höchste Laufleistung. Mit der Gesamtnote 2,3 ("gut") hat außerdem der Dunlop Winter Response 2 abgeschnitten, der Bestnoten auf Schnee und Eis sowie beim Spritverbrauch erzielte. Bei den Winterreifen der Dimension 205/55 R16H (untere Mittelklasse, zum Beispiel VW Golf) hat der Continental ContiWinterContact TS 850 mit der Gesamtnote 2,0 ("gut") abgeschnitten. Er erzielte Bestnoten bei Nässe, Schnee und beim Verschleiß. Ebenfalls mit "gut" bewertet (Gesamtnote: 2,4) wurde der Yokohama W.drive V905 mit Bestnote auf trockener Fahrbahn.

 

Autofahrer, die ihre Fahrgewohnheiten kennen, können auch im großen Mittelfeld der mit "befriedigend" bewerteten Reifen ein passendes Produkt für ihre Zwecke finden. Pneus, die zum Beispiel etwas schwächer in den Kategorien Spritverbrauch oder Verschleiß abschneiden, eigenen sich dennoch gut für Zweit- oder Drittwagen, die auf kürzeren Strecken eingesetzt werden. Reifen mit leichten Schwächen bei Schnee und Eis sind für Autofahrer interessant, die in schneearmen Regionen zu Hause sind oder die grundsätzlich nicht auf winterlichen Straßen fahren. Die Modelle aus dem Mittelfeld sind häufig deutlich günstiger als die Pneus, die in der Bewertung die Note "gut" eingefahren haben.

 

Für den ADAC-Winterreifentest 2015 hat der Club gemeinsam mit der Stiftung Warentest 35 Winterreifenmodelle in den Größen 205/55 R16H (untere Mittelklasse, zum Beispiel VW Golf) und 165/70 R14T (Kleinwagen, zum Beispiel VW Polo) unter die Lupe genommen. Der Reifentest berücksichtigt wichtige Sicherheitskriterien wie das Fahr- und Bremsverhalten auf nasser und trockener Fahrbahn, bei winterlichen Straßenverhältnissen und Aquaplaning sowie Eigenschaften wie Geräuschpegel, Kraftstoffverbrauch, Höchstgeschwindigkeit und Verschleiß.

 

 

 

Quelle Presseportal Foto pixabay/canislupus

 

Erste Hilfe leisten, Leben retten

Viele Autofahrer sind verunsichert, Auffrischungskurse machen fit

München (ots) - Nach einem Unfall sind für Verletzte vor allem die ersten Minuten entscheidend. Sie sind bis zum Eintreffen der Rettungsdienste auf Ersthelfer angewiesen, die jedoch im Notfall oft verunsichert sind. Der ADAC erklärt, was Verkehrsteilnehmer beachten müssen.

Der wichtigste Grundsatz: Bei jeder Hilfeleistung sollte man auf die eigene Sicherheit achten. Wer einen Verkehrsunfall erkennt, sichert die Unfallstelle folgendermaßen ab: Warnblinkanlage einschalten, nicht abrupt abbremsen, Warnweste anlegen, Warndreieck mindestens 100 Meter entfernt aufstellen und andere mit Handzeichen zum langsamen Fahren auffordern.

Danach gilt es schnellstmöglich einen Notruf über 112 abzusetzen. Ist ein Mobiltelefon vorhanden oder sind mehrere Helfer an Ort und Stelle, können sie den Notruf gleichzeitig zur Sicherung der Unfallstelle absetzen. Folgende Informationen sind für die Rettungsleitstelle wichtig: Wo geschah der Unfall? Was ist passiert? Wie viele Personen sind betroffen? Welche Art an Verletzungen liegt vor? Anschließend auf Rückfragen warten. Wer nicht näher an die Unfallstelle herankann ohne sich selbst zu gefährden - zum Beispiel bei einem Unfall auf der linken Spur - gibt lediglich an, was er aus der Entfernung erkennen kann.

Ersthelfer sollten Verletzten Zuspruch geben und sie darauf hinweisen, dass die Rettungskräfte informiert und unterwegs sind. Sie können den Verletzten gegebenenfalls mit einer Rettungsdecke umhüllen und weiterführende Erste-Hilfe-Maßnahmen anwenden. Verletzte Personen sollten nicht unnötig umgelagert oder bewegt werden.

Wer unsicher ist, was im Notfall zu tun ist, kann seine Kenntnisse in Erste-Hilfe-Kursen auffrischen. Sie werden vom ADAC in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und den Maltesern sowie von anderen Rettungsdiensten angeboten.

Quelle presseportal
Foto by obs/ADAC/Dirk Bruniecki

Gelbe Engel - vier Millionen Einsätze

Pannenhilfebilanz 2017 des ADAC verzeichnet 4.008.747 Einsätze

München (ots) - Die ADAC Straßenwachtfahrer und ihre Mobilitätspartner haben 2017 bei 4.008.747 Pannen geholfen. Rekordeinsatztag war der 23. Januar 2017 mit 21.943 Hilfeeinsätzen, gefolgt vom 9. Januar mit 21.040 Einsätzen. 2017 verfügte die Straßenwacht des ADAC über 1.856 Fahrzeuge. Im vergangenen Jahr legten die 1.762 Gelben Engel 53.943.208 Kilometer zurück.

Pannenursache Nummer eins waren mit knapp 40 Prozent aller Fälle Probleme mit der Batterie. Platz zwei der Gründe, die die Hilfe des Clubs erforderten, belegte das "Motormanagement" (21 Prozent). Dazu zählt der ADAC vor allem Probleme mit der Einspritzung, Sensorik oder mit der Zündung. Mit 13 Prozent schlagen Pannen bei Lenkung, Karosserie, Bremsen, Fahrwerk oder dem Antrieb zu Buche.

Der ADAC als digitaler Mobilitätshelfer startet 2018 mit einer neu konzipierten Pannenhilfe-App. Die Nutzer dieser App können ab sofort persönliche Informationen und wichtige Fahrzeugdaten bei ihrem Hilferuf per Smartphone übermitteln. So wird der Prozess der Pannenhilfe deutlich beschleunigt und die Havaristen sparen wertvolle Zeit. Komfortabel ist auch die neue Auswahlmöglichkeit der Pannenursachen wie "Reifen", "Springt nicht an", "Schlüssel", "Unfall" oder "Sonstiger Schaden". Durch das Feature "Statusmeldungen" können die Nutzer nun zeitnah und transparent einsehen, wie weit die Bearbeitung des Hilferufs ist. Im Rahmen seiner Digitalisierungsoffensive wird der Club noch im laufenden Jahr weitere Features der vielseitigen App vorstellen.

 

Quelle Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Kraftstoffpreise: Diesel teurer, Benzin günstiger

Preisdifferenz seit vier Wochen unter Steuerspreizung

München (ots) - Die Preisentwicklung bei Super E10 und Diesel zeigt aktuell in unterschiedliche Richtungen: In der aktuellen ADAC-Auswertung kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,329 Euro - das sind 0,4 Cent pro Liter weniger als in der Vorwoche. Teurer wird Tanken hingegen für Dieselfahrer: Der Preis für einen Liter ist um 0,4 Cent auf durchschnittlich 1,136 Euro gestiegen.

Mit dem Preisrückgang bei Super E10 normalisiert sich das Niveau bei dieser Sorte weiter, nachdem die Preise bis Juli überdurchschnittlich gestiegen waren. Die Preisdifferenz zwischen Benzin und Diesel ist nun seit vier Wochen geringer ist als die steuerliche Spreizung von 22 Cent und beträgt aktuell nur gut 19 Cent.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, Kraftstoffpreise zu vergleichen und Unterschiede in lokalen Märkten zu nutzen. Informationen gibt es unter www.adac.de/tanken und in der App "ADAC Spritpreise".

Quelle: presseportal  Foto by flickr/Alexander Rentsch

Rückreisewelle aus den Wintersportgebieten

Stauprognose für das Wochenende 15. bis 17. Januar

München (ots) - Gute Nachrichten für Autofahrer: Auf den Fernstraßen fließt der Verkehr an diesem Wochenende meist störungsfrei. Am Samstagvormittag und Sonntagabend geht es zwar auf den Wintersportrouten etwas lebhafter zu, größere Staus erwartet der ADAC aber nicht. Ein kleines Zeitpolster sollten allerdings diejenigen einplanen, die während der Stoßzeiten in den Ballungsräumen unterwegs sind.

Die verkehrsreichsten Fernstrecken (jeweils in beiden Richtungen):

   - A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg
   - A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
   - A 5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel
   - A 6 Metz/Saarbrücken - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
   - A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen/Reutte
   - A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
   - A 9 München - Nürnberg - Berlin
   - A 93 Inntaldreieck - Kufstein
   - A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
   - A 99 Umfahrung München

Auch im Ausland flaut der Andrang auf die Pisten nach dem Ende der Ferien wieder ab. Lange Staus sind auch hier die Ausnahme. Den stärksten Verkehr erwartet der ADAC in den Vormittags- und späten Nachmittagsstunden des Samstags und des Sonntags.

Bei Fahrten in höhergelegene Bergregionen und auf Passstraßen sollten Autofahrer Schneeketten dabei haben.

Quelle presseportal/ADAC  Foto by flickr/Rick Payette

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