Urteil im Grabscherprozess in Dortmund
- geschrieben von Alexandros Tallos
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Der Staatsanwalt lässt keine Unklarheiten zu und spricht Wahrheiten offen an
Bereits im Januar 2016 ist am Dortmunder Hauptbahnhof eine Frau, die stark unterzuckert war, von einem irakischen Asylbewerber ganz offen sexuell attakiert worden. Dabei fasste der Angeklagte der Frau an den Busen und zwischen die Beine und erhielt nun die eindeutige Rechnung für sein Vergehen. Der 28-jährige Iraker wurde mit zehn Monate auf Bewährung und 90 Sozialstunden vom Gericht bestraft, nachdem der Staatsanwalt ihm offen sagte: "Sie bedienen alle Vorurteile für Stammtischparolen. Sie haben unsere Gastfreundschaft aufs übelste missbraucht. Wer in Deutschland fremde Frauen anfasst, der bekommt hier einen auf den Sack und wird bestraft".
Aber nicht nur der Staatsanwalt, sondern auch die Richterin fand klare Worte: "Wir sind entsetzt, dass hier das Gastrecht so missbraucht wurde." Möglicherweise tragen Urteile in dieser klaren Form dazu bei, dass sich die Menschen mit Gastrecht in Zukunft auch wie Gäste benehmen.
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