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Immer mehr Details zu den Panama Papers

Aufarbeitung der Panama Papers durch internationales Recherchenetzwerk

Nach Zuspielung der Daten an die Süddeutsche Zeitung wertet zur Zeit ein Recherchenetzwerk die Daten der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca aus. Bereits bekannt ist, dass dadurch hunderttausende Briefkastenfirmen enthüllt werden konnten. In dieser Affäre verstricken sich immer mehr bekannte Persönlichkeiten, Politiker, Prominente aber auch Verbrecher und Diktatoren.

Darunter führen Spuren auch zu Vladimir Putin und dem isländischen Premier Gunnlaugsson, der mittlerweile sein Amt niederlegen musste. Mittlerweile lässt El Salvador die Büros von Mossack Fonseca durchsuchen. In der Zwischenzeit kritisiert der Präsident Panamas, Juan Carlos Varela, die Einstufung seines Landes als Steueroase. "Ich will sehr klar sein, dass die Entscheidung von Frankreichs Regierung ein falscher und unnötiger Schritt ist", denn sein Land sei daran interessiert mit den Behörden anderer Länder zusammenzuarbeiten. Denn Michel Sapin, der Finanzminister Frankreichs hatte bereits gestern erklärt, dass
Panama nach den Enthüllungen der "Panama Papers" ab 2017 auf die Liste der "unkooperativen Staaten" beim Austausch von Steuerinformationen gesetzt würde.

Foto by flickr/Charlie Leu

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