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20 Jahre Weinherbst Niederösterreich - ein vinophiler Festreigen voller Genuss und Brauchtum

Wein gehört zu Niederösterreich genauso wie die vielfältigen Landschaften oder die beeindruckenden Kulturgüter.

St. Pölten (ots) - Letztes Wochenende startete der Weinherbst Niederösterreich erfolgreich in seine 20. Saison. Zu den Auftaktveranstaltungen zählte das Kellergassenkulinarium in Breitenwaida oder die Carnuntum Experience. Noch bis 20. November laden rund 100 Weinstraßen-Gemeinden zu einem vinophilen und kulinarischen Festreigen der Extraklasse.

"Das Erfolgsrezept Weinherbst Niederösterreich ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Bewahrung von Traditionen und kontinuierlicher Weiterentwicklung des Angebots. Vor allem die Angebote ‚Urlaub beim Winzer‘ und die mit Weinerlebnissen kombinierten Kulturangebote sind bei unseren Gästen besonders beliebt", so Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav.

Zwtl.: 20 Jahre - Die Geschichte

Wein hat in Niederösterreich eine lange Tradition. Nach einem Traubenkernfund im Traisental liegt die Zeit des ersten Weinanbaus in Niederösterreich rund 4.000 Jahre zurück. Das ganze Jahr über sorgt der Wein für Arbeit, für Gesprächsstoff und vor allem für Grund, ihn zu feiern. Die Niederösterreich-Werbung setzte 1996 ein Dach über die damaligen 214 Veranstaltungen in 36 Weinorten und sicherte sich die Marke "Weinherbst Niederösterreich". Heute spricht man mit Stolz vom größten Weinfestival Europas, mit einer 830 Kilometer langen Weinstraße durch 150 Weinorte zu rund 1700 vinophilen Genuss-Plätzen und einem Festreigen von über 800 Veranstaltungen in 100 Weinstraßen-Gemeinden.

Zwtl.: Niederösterreich - größtes Weinbaugebiet Österreichs

Niederösterreich zählt mit einer Fläche von rund 27.000 Hektar zum größten Weinbaugebiet Österreichs und gliedert sich in acht Weinbaugebiete: Wachau, Kremstal, Kamptal, Wagram, Traisental, Weinviertel, Thermenregion Wienerwald und Carnuntum. Heimische Winzerinnen und Winzer zählen zur internationalen Top-Weinelite und produzieren hochkarätige Tropfen. Von den unterschiedlichen Landschaften, Böden und Klimazonen geprägt, ist das Land vor allem für den Grünen Veltliner, Riesling, Weißburgunder, Chardonnay oder die edlen Rotweine wie den Zweigelt, St. Laurent und die autochthonen Sorten Zierfandler sowie Rotgipfler bekannt.

Zwtl.: Vielfältiger Genuss

Der Weinherbst Niederösterreich ist die geselligste Zeit im Jahr, in der die Wirte und Winzer die Gäste vinophil und kulinarisch verwöhnen. Neben traditionellen Kellergassenfesten, Weinwanderungen, der Weinlese und Weinverkostungen erwarten die BesucherInnen ausgezeichnete Weinherbstmenüs und Weinkulinarien mit passender Weinbegleitung, wo das Zusammenspiel von Winzer und Wirt zu geschmackvollen Höhepunkten findet.

Alle Termine und Informationen zum Weinherbst Niederösterreich 2015 sowie Urlaubsangebote finden Sie unter www.weinherbst.at.

 

Quelle: presseportal Foto: Franz Weingartner - Fotograf A-3300 Amstetten

50.000 Euro und ein eigenes Kochbuch: Wer gewinnt "The Taste" 2015?

SAT.1 zeigt das Finale am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 20:15 Uhr

Unterföhring (ots) - Es muss nicht immer Kaviar sein? Doch! Im großen Finale von Deutschlands größter Kochshow starten die sechs verbleibenden Kandidaten bei "The Taste" in die alles entscheidenden Wettkampfrunden. Der Südtiroler Gastjuror und Starkoch Roland Trettl überrascht in der ersten Koch-Challenge mit einer Vielzahl exquisiter Zutaten. Champagner & Carabinero vs. Kaviar & Wodka: Welcher Hobby- oder Profi-Koch brilliert in den letzten drei Challenges mit seinen Löffel-Kreationen bei "The Taste" - und gewinnt 50.000 Euro und sein eigenes Kochbuch*? SAT.1 zeigt die Final-Show am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 20:15 Uhr.

Für Helena (32, Hamburg, Team Rosin), Jan Thorben (33, Weinheim, Team Rosin), Tobias (30, Landshut, Team Poletto), Susanne (32, Bayern, Team Herrmann), Daniela (35, Österreich, Team Herrmann) und Kristof (31, Berlin, Team Mälzer) wird es ernst. "Ich rock' die Löffel runter, denn ich habe nie geglaubt, dass ich so weit kommen würde", sagt Jan-Thorben, der es erst als Nachrücker für einen erkrankten Kandidaten in die TV-Show schaffte. Auch bei den prominenten Coaches Cornelia Poletto, Alexander Herrmann, Tim Mälzer und Frank Rosin liegen die Nerven blank, denn sie dürfen ihren Schützlingen nur noch beratend zur Seite stehen. "Ich darf nichts anfassen, und ich habe viel zu viel geredet. Kurzum: Ich glaube, ich habe Susanne genervt", sagt Alexander Herrmann selbstkritisch. Auch Kandidat Kristof bekommt die Aufregung seines Coaches Tim Mälzer zu spüren: "Tim hätte sich gewünscht, dass ich ein Octopus bin, der zwei zusätzliche Arme hat - aber so schnell bin ich einfach nicht", klagt der Berliner Koch. Welcher Kandidat - und welcher Coach - behält die Nerven und angelt sich den Sieg bei "The Taste" 2015?

Quelle presseportal  Foto by obs/SAT.1/Willi Weber

AUDI AG: neues Rekordjahr mit 1,8 Mio. Auslieferungen in 2015

Die AUDI AG hat 2015 eine neue Absatz-Bestmarke gesetzt:

Weltweit stiegen die Auslieferungen gegenüber 2014 um 3,6 Prozent auf rund 1.803.250 Automobile. In Europa und China bestätigte Audi seine Position als erfolgreichste Premiummarke, in den USA legten die Vier Ringe doppelt so schnell wie der Markt zu.

Ingolstadt (ots) - Die AUDI AG hat 2015 eine neue Absatz-Bestmarke gesetzt: Weltweit stiegen die Auslieferungen gegenüber 2014 um 3,6 Prozent auf rund 1.803.250 Automobile. Dabei waren mit dem neuen A4, dem neuen Q7 und dem neuen R8 die ersten Vertreter der aktuellen Modelloffensive noch nicht in allen Weltregionen verfügbar. In Europa und China bestätigte Audi seine Position als erfolgreichste Premiummarke, in den USA legten die Vier Ringe doppelt so schnell wie der Markt zu. Im Dezember entschieden sich weltweit rund 158.450 Kunden für einen Audi, plus 5,6 Prozent. Damit verzeichnete das Unternehmen den 72. Monat in Folge Zuwächse.

"Mit 1,8 Millionen Verkäufen liegen wir 300.000 Autos über der Zielmarke von 1,5 Millionen, die wir uns im Rahmen der Strategie 2015 gesetzt haben", sagt Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG. "2015 hat gezeigt, dass Audi wetterfest aufgestellt ist und wir ein Jahr vielfältiger Herausforderungen sehr erfolgreich meistern können."

Vertriebschef Dietmar Voggenreiter erklärt mit Blick auf die Vertriebsregionen:

"In Asien haben wir uns sehr flexibel auf die gebremste Marktdynamik eingestellt und unsere Aktivitäten konsequent auf eine gesunde und ergebnisorientierte Entwicklung ausgerichtet. Auch mit starken Zahlen in den USA und dem gelungenen Start unserer Modelloffensive in Europa sind die Weichen für den weiteren Wachstumskurs von Audi gestellt."

Der Generationswechsel für wichtige Audi-Modelle ist in vollem Gang: Der A4 als meistverkaufter Audi ist in seiner neuen Auflage im November 2015 in Europa gestartet. In diesem Jahr wird er auch in den Übersee-Märkten antreten. Der neue Q7 ist seit Juni 2015 in Europa erhältlich und feierte zum Jahresende seine Premiere in China, bevor er 2016 in den USA und weiteren wichtigen Märkten eintreffen wird.

Die gesamte SUV-Familie von Audi legte 2015 erneut überproportional zu, über alle Q-Modelle um 6,0 Prozent auf rund 537.950 Automobile weltweit. Der A3 und seine Varianten trugen mit einem Plus von 20,3 Prozent auf rund 372.750 Verkäufe zum Wachstum von Audi bei. Darüber hinaus stieg der TT mit rund 29.950 Einheiten (+87,0%) zum absatzstärksten Kompaktsportwagen im Premiummarkt auf.

In Europa verlieh das Oberklasse-Segment Audi weiteren Auftrieb. Neben dem Q7 (+103,8% auf rund 27.050 Autos) konnte sich der A6 mit einem Plus von 9,9 Prozent auf rund 99.800 übergebene Automobile klar steigern. Über alle Modelle erhöhten sich die europäischen Verkäufe um 4,8 Prozent auf den Bestwert von rund 799.950 Einheiten. Im Dezember, dem ersten vollen Monat für den neuen A4, kletterte der Europa-Absatz um 17,5 Prozent auf rund 57.650 Automobile. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat Audi damit seinen Jahresabsatz in Europa um fast ein Viertel gesteigert, während der Gesamtmarkt heute erst wieder auf dem Niveau von 2010 liegt. 2015 führten Spanien (+16,5% auf 44.587 Autos) und Italien (+10,3% auf 54.054 Autos) die positive Entwicklung an. Frankreich lag mit 60.216 Verkäufen 5,2 Prozent im Plus. In Deutschland (+5,7% auf 270.063 Autos) und Großbritannien (+5,0% auf 166.817 Autos) verkaufte Audi mehr als je zuvor. Weiterhin schwierig gestalten sich die Bedingungen in Russland: minus 24,6 Prozent auf 25.650 Audi-Kunden in 2015.

In den USA übertraf das Unternehmen erstmals in seiner Geschichte die Marke von 200.000 Verkäufen: plus 11,1 Prozent auf 202.202 Einheiten. Damit hat Audi seinen US-Absatz binnen fünf Jahren verdoppelt. Im Dezember stiegen die Auslieferungen trotz des freiwilligen temporären Verkaufsstopps für Diesel Modelle um 6,0 Prozent auf 20.399 Automobile. Für das Gesamtjahr legte der Q5 mit plus 22,6 Prozent auf 52.006 SUV besonders hohes Tempo vor und führte den Boom der Q-Familie an. 32.119 Kunden machten die A3 Limousine (+52,4%) zur beliebtesten Kompaktlimousine im US-Premiummarkt. Insgesamt trugen neben den USA besonders Kanada (+9,1% auf 26.754 Autos), Mexiko (+9,3% auf 14.147 Autos) sowie Brasilien mit weiterem hohen Wachstum von 38,7 Prozent auf 17.130 Einheiten zum starken Abschneiden von Audi auf dem amerikanischen Kontinent bei.

In China erreichte Audi auch 2015 ein sehr hohes Absatzniveau und beendete das Jahr mit 570.889 Kunden leicht unter dem Vergleichswert 2014 (-1,4%). 60.197 Einheiten im Dezember stehen dabei für den zweitbesten Monat der Unternehmens-geschichte im Markt; 3,8 Prozent hinter dem Rekordwert des Vorjahresmonats. Ende 2014 hatte der Start der A3 Limousine als zusätzliches lokal produziertes Modell für besonderen Andrang bei den Audi-Händlern gesorgt. In den kommenden Monaten wird das Unternehmen einen breit angelegten Generationswechsel in seinem chinesischen Modell-Portfolio vollziehen: Bis zum Sommer 2016 steht für rund 60 Prozent des Audi-Absatzes in China der Start von Nachfolgemodellen an.

Quelle presseportal  Foto by obs/Audi AG

Deutsche Weinkönigin 2015

 

Die sechs Finalistinnen vor der Wahl im SWR Fernsehen "Kaffee oder Tee" und die "Landesschau" Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stellen die Bewerberinnen zur Deutschen Weinkönigin vor

Die sechs Finalistinnen zur Wahl der 67. Deutschen Weinkönigin jubeln am Samstag (19.09.15) nach der Bekanntgabe der Juryentscheidung. Von links: Isabelle Willersinn (Rheinhessen), Stefanie Schwarz (Württemberg), Katharina Fladung (Rheingau), Josefine Schlumberger (Baden), Lisa Dieterichs (Mosel), Caroline Guthier (Hessische Bergstraße)

Mainz (ots) - Die Krone der deutschen Weinhoheit ist schon zum Greifen nah. Bei der Vorentscheidung am vergangenen Samstag haben sechs von zwölf Gebietsweinköniginnen die Jury überzeugt: Caroline Guthier (Hessische Bergstraße), Lisa Dieterichs (Mosel), Katharina Fladung (Rheingau), Josefine Schlumberger (Baden), Stefanie Schwarz (Württemberg) und Isabelle Willersinn (Rheinhessen). Jetzt fiebern die Bewerberinnen der Wahl der Deutschen Weinkönigin am 25. September in Neustadt an der Weinstraße entgegen. Wer die jungen Frauen genauer kennenlernen will, hat diese Möglichkeit im SWR Fernsehen. Vom 21. bis 23. September stellt die Sendung "Kaffee oder Tee" ab 16 Uhr alle Finalistinnen vor. Die beiden rheinland-pfälzischen Finalistinnen Lisa Dieterichs (Mosel) und Isabelle Willersinn (Rheinhessen) sind zudem am 23. September zu Gast in der "Landesschau Rheinland-Pfalz". Die "Landeschau Baden-Württemberg" porträtiert Josefine Schlumberger (Baden) und Stefanie Schwarz (Württemberg) am 25. September.

Die Sendetermine des SWR Fernsehens im Überblick: "Kaffee oder Tee", 16 Uhr: u. a. Interviews mit den Finalistinnen Montag, 21.09.2015: Josefine Schlumberger (Baden) und Lisa Dieterichs (Mosel) Dienstag, 22.09.2015: Caroline Guthier (Hess. Bergstraße) und Stefanie Schwarz (Württemberg) Mittwoch, 23.09.2015: Katharina Fladung (Rheingau) und Isabelle Willersinn (Rheinhessen)

Mittwoch, 23.9.2015, 18.45 Uhr, "Landesschau Rheinland-Pfalz": Interview mit den rheinland-pfälzischen Finalistinnen Lisa Dieterichs und Isabelle Willersinn

Donnerstag, 24.9.2015, 16 Uhr, "Kaffee oder Tee": u. a. Interview mit der noch amtierenden Deutschen Weinkönigin Janina Huhn

Freitag, 25.9.2015, 18.45 Uhr, "Landesschau Baden-Württemberg": Porträt der baden-württembergischen Finalistinnen Josefine Schlumberger und Stefanie Schwarz

Freitag, 25.9.2015, 20.15 Uhr, "Wahl der Deutschen Weinkönigin - Das Finale"; Sendung live aus dem Saalbau in Neustadt an der Weinstraße, Moderation: Holger Wienpahl

 

Quelle Presseportal Foto by obs/SWR - Südwestrundfunk/Torsten Silz

Die letzten zwei Tage im Gaming Fieber auf der gamescom

Noch zwei Tage pulsieren auf der gamescom die Joysticks und flackern die Monitore

Nachdem nun bereits viel darüber geschrieben wurde, welche neuen Spiele Titel 2015 noch auf den Markt kommen, ist zumindest eins sicher - die Gamer hatten und haben noch zwei Tage Spaß. 

Als Resümee kann man sicher ziehen, dass sich der Spielemarkt stärker auf Mobilgeräte und Tablets konzentriert, denn hier sieht man vermutlich auch das stärkste Wachstumspotential. Nachdem bereits in den vergangenen Jahren die Ideen für kreative Spiele scheinbar ausgehen, werden die Spiele zumindest immer realistischer - zumindest was die Optik angeht. Und eins ist auch klar - immer mehr Menschen kommen überhaupt erst zum Spielen, seitdem sie Handys und Tablets nutzen. 

Das belegen auch die Verkaufszahlen, denn sowohl im iTunes-Store als auch Google Play nehmen die Hersteller 75 Prozent ihrer Umsätze mit mobilen Spielen ein. Den Grund dafür sehen die Verantwortlichen darin, dass technische Hürden zum Spielen wegfielen. Die Befürchtung von vielen Herstellern, dass der mobile Markt die klassischen Spiele verdrängen könnte, hat sich überhaupt nicht bewahrheitet. Vielmehr entstanden durch die mobile Geräte neue Märkte, die jetzt durch die Industrie bedient werden müssen. Und das tun die Macher mit wachsender Begeisterung.

 

Foto by gamescom / Koelnmesse Bilddatenbank

Fußball EM - Holland vor dem Aus?

HOLLAND DROHT DAS AUS - ISLAND UND TSCHECHIEN FAHREN ZUR EM

Der WM-Dritte Niederlande steht vor einer Blamage historischer Dimension, Islands Helden und Tschechien dagegen haben ihr EM-Ticket in der Tasche. Die Holländer verloren drei Tage nach ihrer Heimniederlage gegen Island (0:1) auch das eminent wichtige Duell bei der Türkei 0:3 (0:2) und haben in der Qualifikationsgruppe A keine Chance mehr auf einen der ersten beiden Plätze. Zuletzt hat Holland, Europameister von 1988, die EM-Endrunde 1984 verpasst.

Den als Gruppen-Außenseiter angetretenen Isländern reichte am Sonntag ein 0:0 gegen Kasachstan in Reykjavik, um schon zwei Runden vor Schluss sensationell die erstmalige EM-Teilnahme zu sichern. Tschechien, Europameister von 1976, holte die letzten nötigen Punkte in Lettland mit einem 2:1 (2:0). Am Samstag hatte sich bereits England mit einem 6:0 in San Marino für die EURO qualifiziert.

Holland muss auf Ausrutscher der Türken hoffen

Dem Überraschungsteam Wales fehlt nach dem 0:0 gegen Israel in der Gruppe B dazu noch ein Zähler, Belgien hat nach einem 1:0 (0:0) auf Zypern beste Aussichten auf den zweiten Platz. In der Gruppe H bleibt Italien nach einem 1:0 (1:0) gegen Bulgarien an der Spitze - vor Norwegen, das Kroatien am Sonntag mit einem 2:0 (0:0) verdrängte.

Für die Niederlande war es ein weiterer schwarzer Abend, der dritte Platz ist die letzte Hoffnung des 2014 noch so spielstarken WM-Halbfinalisten. Die Türkei hat allerdings derzeit mit 12:10 Punkten die Nase vorn, die Holländer müssen auf mindestens einen Ausrutscher des Rivalen gegen Tschechien oder Island hoffen. Nur der beste Gruppendritte qualifiziert sich direkt für die EM, die anderen bestreiten Relegationsspiele.

Ohne den verletzten Arjen Robben lag die Mannschaft des neuen Nationaltrainers Danny Blind schnell zurück: Oguzhan Özyakup (7.) überlupfte Torhüter Jasper Cillessen, der in der 26. Minute einen harmlosen Schuss von Arda Turan unter seinem Körper passieren ließ. Burak Yilmaz (86.) erzielte das dritte Tor. Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04) saß bei Oranje nur auf der Bank, bei den Türken spielte Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen) von Beginn an.

Wales benötigt nur noch einen Punkt

Wales muss noch mindestens bis zum nächsten Spiel auf die erste Teilnahme an einem großen Turnier seit der WM 1958 warten - spätestens nach dem Heimspiel gegen Andorra am 13. Oktober dürfte es so weit sein. Ein Sieg gegen Israel, das fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer hat, hätte der Mannschaft des Superstars Gareth Bale (Real Madrid) schon am Sonntag in Cardiff zur Qualifikation ausgereicht.

David Limbersky (13.) und Vladimir Darida (Hertha BSC/25.) schossen die Tschechen zur EM. Beide Tore der Norweger gegen eine mit Bundesliga-Spielern gespickte kroatische Elf erzielte in Oslo Jo Inge Berget (51./69.). Daniele De Rossi (6.) traf für Italien gegen Bulgarien.

 

Quelle dfb.de  Foto by flickr/Global Panorama

  • Publiziert in Sport

Gamescom 2015: Quo vadis?

Den Machern fehlt der Mut. Kommentar von Sven Frohwein

Essen (ots) - Wummernde Bässe, riesige Leinwände, Lichtspektakel: Die Gamescom ist die Megasause der Videospiele-Industrie. Hunderte Aussteller buhlen um die Gunst der meist jungen Kundschaft. Und die wird in den nächsten Tagen zahlreich in die Messehallen strömen. Der Branche geht es wieder besser. Nach mauen Jahren zeigt die Absatzkurve wieder nach oben. Der neuen Spielekonsolen-Generation und boomenden Handyspielen sei Dank. Und doch liegt ein alter Fluch über der Gamescom: Den Machern von Super Mario, Tomb Raider und Co. fehlt einfach der Mut. Statt neue, innovative Spielekonzepte vorzustellen, investieren Electronic Arts, Sony Entertainment, Nintendo und andere Große in die x-te Fortsetzung erfolgreicher Titel. Ein Phänomen, das man auch aus Hollywood kennt. Für kleine aufstrebende Entwicklerteams mit guten Ideen bleibt in einer solchen Landschaft kaum Raum. Selbst wenn sie einen Vermarkter gefunden haben, steht der Profit im Vordergrund. Abgabetermine müssen eingehalten werden, auch wenn das Spiel noch nicht fertig ist. Und einmal verspieltes Vertrauen lässt sich nicht mehr zurückgewinnen.

 

Quelle: presseportal.de - Foto by: flickr / Sergey Galyonkin

Handwerker machen mehr Umsatz

 

Statistisches Bundesamt: Handwerk: 2,3 % mehr Umsatz im 2. Quartal 2015

 

Wiesbaden (ots) - Im zweiten Quartal 2015 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 2,3 % gegenüber dem zweiten Quartal 2014. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zugleich waren Ende Juni 2015 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,6 % weniger Personen tätig als Ende Juni 2014.

 

In sechs der sieben Gewerbegruppen des Handwerks gab es im zweiten Quartal 2015 höhere Umsätze verglichen mit dem zweiten Quartal 2014. Die größte Umsatzsteigerung erwirtschaftete das Kraftfahrzeuggewerbe (+ 7,0 %). Nur im Bauhauptgewerbe wurden im zweiten Quartal 2015 geringere Umsätze als im entsprechenden Vorjahresquartal erzielt (- 0,5 %).

 

Ende Juni 2015 waren unter den sieben Gewerbegruppen des Handwerks nur im Gesundheitsgewerbe mehr Personen tätig als Ende Juni 2014 (+ 1,4 %). In den anderen Gewerbegruppen nahm die Zahl der Beschäftigten ab. Den größten Rückgang gab es in den Handwerken für den privaten Bedarf. Ende Juni 2015 waren hier 1,5 % weniger Personen tätig als im Jahr davor.

 

Quelle Presseportal Foto pixabay/TiBine

 

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