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Technologie (26)

Ein Assistent ist kein Pilot

ADAC überprüft "Autopiloten" des Tesla Model S

Autofahrer muss während der gesamten Fahrt in der Verantwortung bleiben

München (ots) - Die Firma Tesla Motors bietet für ihre Elektrolimousine Model S einen sogenannten Autopiloten an. Der ADAC hat ihn (Softwareupdate 7.0) untersucht. Ergebnis: Der "Autopilot" ist eine Kombination aus den bekannten Assistenzsystemen Abstandsregeltempomat und Spurhalteassistent. Im fließenden Verkehr gewinnt er schnell das Vertrauen des Fahrers, alle Situationen kann er aber nicht abdecken.

Unter der Prämisse, dass der Fahrer stets die Kontrolle über das Fahrzeug behält, ist die Technologie für Autobahnen geeignet. Sie unterstützt beim Fahren. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich Autofahrer zu sicher fühlen und das Fahrzeug nicht ausreichend überwachen. Tesla hat deshalb zu Jahresbeginn ein Update der Software geliefert. Darin wird die Benutzung der Autopilotfunktion abseits der Autobahn wieder eingeschränkt.

Der "Autopilot" von Tesla suggeriert dem Verbraucher trotz mancher Warnhinweise hochautomatisiertes Fahren. Grund dafür: Die Hände brauchen längere Zeit nicht am Lenkrad zu sein. Außerdem kann der großflächige Bildschirm während der Fahrt zum Surfen im Internet verführen. Der Autofahrer darf sich allerdings bis auf weiteres - auch in teilautomatisierten Fahrzeugen - nicht von der Fahraufgabe abwenden. Ablenkende Unterhaltungsfunktionen, wie beispielsweise Internetzugang, sollten ihm deshalb während der Fahrt nicht angeboten werden.

Verbraucher sollten künftig von Automatisierungsfunktionen immer stärker profitieren. Voraussetzung dafür ist ein gesetzlicher Rahmen, außerdem muss die Technik verlässlicher werden. Obwohl das automatisierte Fahren in Zukunft mehr Komfort und Sicherheitsvorteile verspricht, wird es noch einige Jahre dauern, bis Autofahrer sich während der Fahrt anderen Aufgaben zuwenden können.

Quelle pressportal  Foto by ADAC/UWE RATTAY

Huawei führt topmodernes Mate 8 Smartphone ein

Las Vegas (ots/PRNewswire) - Attraktiv designtes Flagship-Gerät bietet umfangreiche Funktionen für das schnelle Lebenstempo im Jahr 2016

Heute präsentierte die Huawei Consumer Business Group (BG) das Huawei Mate 8 Smartphone, ein Flagship-Gerät, das die Leistung und Funktionen bietet, die Mobile-Benutzer 2016 erwarten. Mit bisher unerreichter Leistung, elegantem Design und topmoderner Technologie wurde das Huawei Mate 8 als das ideale Smartphone für vielbeschäftigte und zeitbewusste Berufstätige von heute entwickelt.

Das Mate 8 verfügt über eine Vielzahl neuer Funktionen, durch die sich das Gerät von der Konkurrenz abhebt. Eine Fingerabdrucktechnologie der neuen Generation macht das Smartphone sowohl smart als auch sicher; beispielsweise mobile Online-Käufe werden durch das Erkennungssystem für Fingerabdrücke einfacher und schneller als je zuvor.

Nutzer können außerdem eine Revolution der Fotografie mit dem Smartphone erwarten, was der Forschung und Entwicklung über einen Zeitraum von drei Jahren zu verdanken ist. Huawei hat den ersten "markeneigenen Bildsensorprozessor" entwickelt, der Nutzern für ihre Fotografie eine schnellere Fokussierung, mehr Klarheit und genauere Farben bietet.

Das Gerät enthält auch eine Frontkamera mit acht Megapixeln, die perfekte Selfies ermöglicht. Die Kamera wird zusätzlich verbessert durch einen neuen Schönheitsalgorithmus, um Hauttöne in Fotos zu verbessern.

Auf vielerlei Arten ist das Gerät außerdem intuitiver als je zuvor, nicht zuletzt durch die Möglichkeit, Visitenkarten zu scannen. So können Kontakte einfach hinzugefügt werden, indem eine Visitenkarte mit der Kamera des Smartphones fotografiert wird.

"Als wir das Huawei Mate 8 konzipiert haben, wussten wir, dass wir ein Smartphone entwickeln müssen, das globalen Geschäftsleuten Geschwindigkeit, Komfort und Konnektivität in einem attraktiv gestalteten Paket bietet, das sich von der Wettbewerbslandschaft abhebt", sagte Kevin Ho, Präsident von Huawei Handset BU - Huawei Consumer Business Group. "Wir sind stolz darauf, ein Smartphone vorzustellen, das die Leistung und die Funktionen bietet, mit denen Nutzer online sein, produktiv bleiben und in jedem Aspekt ihres Lebens mehr erreichen können."

Die stärkeren Prozessoren des Huawei Mate 8 machen all dies und noch mehr ohne einen Kompromiss bei der Leistung möglich. Dies ist ideal für Nutzer von heute, die ständig zwischen beruflichen und privaten Aufgaben wechseln müssen. Dies kann an einem neuen Splitscreen-Modus demonstriert werden, mit dem mehrere Apps gleichzeitig sichtbar sind und verwendet werden können.

Und damit Nutzer nicht plötzlich die Energie ausgeht, hält der Akku des Mate 8 zwei Tage vor, und die Turboladetechnologie lädt das Mate 8 für die Betriebsdauer eines ganzen Tages in nur 30 Minuten auf. Das Ergebnis ist ein Smartphone, das stärker, schneller und reibungsloser arbeitet als alle anderen Produkte auf dem Markt.

Quelle presseportal  Foto by PRNewsFoto/Huawei Consumer BG

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Mazda siegt beim Auto Bild Qualitätsreport 2015

Leverkusen (ots) - Mazda ist die Marke mit der besten Qualität! Zu diesem Ergebnis kommt der AUTO BILD Qualitätsreport 2015. Damit verbessert der japanische Automobilhersteller sein sehr gutes Ergebnis aus dem Vorjahr sogar noch um einen Rang und klettert vom zweiten nun auf den ersten Platz. Den Gesamtsieg teilt sich Mazda mit Kia und zieht mit einer Gesamtnote von 2,14 souverän an den asiatischen Mitbewerbern Honda, Hyundai und Toyota vorbei.

Beim Qualitätsreport von Deutschlands größter Autozeitschrift werden alljährlich die volumenstärksten Automobilmarken nach den Aspekten Kundenzufriedenheit, Zuverlässigkeit und Langzeitqualität bewertet. Sieben Einzelwertungen fließen dabei in die Gesamtnote ein. Dazu zählt das Abschneiden beim aktuellen TÜV-Report, wo besonders der Mazda2 und der Mazda3 Top-Platzierungen erzielen. Berücksichtigt wurden außerdem die Anzahl und die Art der Umsetzung von Rückrufaktionen, die Garantieleistungen, die Ergebnisse des AUTO BILD-Werkstatt-Tests und die Leserzuschriften an den AUTO BILD-Kummerkasten.

Auch die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage zur Kundenzufriedenheit auf Basis von 8.187 Interviews, bei der Mazda Fahrer 8,7 von 10 möglichen Qualitätspunkten vergaben, sowie die Erfahrungen aus den 100.000-Kilometer-Dauertests der Zeitschrift fließen in die Gesamtwertung ein. Bei diesem Härtetest konnten sich bereits mehrere Mazda Modelle auf der Bestenliste verewigen.

Die neue Generation von Mazda Fahrzeugen mit SKYACTIV Technologie und KODO Design, die beginnend mit dem Mazda CX-5 ab 2012 eingeführt wurde, überzeugt mit emotionalem Design, modernster Technik und hohem Fahrspaß. Eine hohe Kundenzufriedenheit sowie eine konstant hohe Fahrzeugqualität und Zuverlässigkeit - eher traditionelle Attribute der Marke aus Hiroshima - konnten parallel nochmals gesteigert werden, wie der AUTO BILD Qualitätsreport beweist. 

Quelle presseportal  Foto by obs/Mazda/Mazda Motors Deutschland

User nutzen Internet häufiger und vielfältiger

ARD/ZDF-Onlinestudie 2015: Knapp 80 Prozent der Deutschen sind online

Hamburg/Mainz (ots) - Die Deutschen nutzen das Internet intensiver und flexibler. Die Anzahl der täglichen Internetnutzer und derjenigen, die unterwegs ins Netz gehen, hat 2015 zugenommen. Auch die Anzahl der Nutzer von Video-, und Fernsehinhalten sowie von Audioangeboten steigt an. Dagegen nimmt die gesamte Internetverbreitung nur noch minimal zu. Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die diesjährige ARD/ZDF-Onlinestudie, die im Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission durchgeführt wurde.
Die Anzahl derer, die das Internet täglich nutzen, ist 2015 um 3,5 auf 44,5 Millionen (63 Prozent) gestiegen. Zugenommen hat auch die Unterwegsnutzung: mittlerweile greifen 30,7 Millionen (55 Prozent) unterwegs auf Netzinhalte zu, das sind 3,2 Millionen (+5 Prozentpunkte) mehr als im Vorjahr. Auch die Nutzung von Videoinhalten und Fernsehsendungen sowie von Audioinhalten ist angestiegen: 53 Prozent sehen sich inzwischen mindestens einmal pro Woche Bewegtbildinhalte im Netz an, 33 Prozent nutzen Audioinhalte. Die Internetverbreitung in Deutschland wächst allerdings nur noch langsam: 2015 verfügen 79,5 Prozent der Deutschen über einen Internetzugang, das sind 56,1 Millionen Personen ab 14 Jahren. Gegenüber dem Vorjahr beträgt die Zunahme nur noch 0,4 Prozentpunkte.
Der ZDF-Intendant und Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission Dr. Thomas Bellut: "Wir stellen uns auf die zunehmende Flexibilität des Publikums ein. Unsere Inhalte können zeitunabhängig und mobil genutzt werden. Am nächsten Relaunch unserer Mediathek wird bereits gearbeitet."
Der Intendant des Hessischen Rundfunks und stellvertretende Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission Dr. Helmut Reitze ergänzt: "Die Onlinestudie weist erneut nach, wie wichtig das Internet für öffentlich-rechtliche Medienanbieter ist. Wir haben in der ARD unsere Websites für mobile Geräte optimiert und bieten zahlreiche Apps an, damit die User immer den besten Zugang zu unseren trimedialen Informations- und Unterhaltungsangeboten haben, mit Laptop, PC oder Tablet und unterwegs mit dem Smartphone."
Die seit 1997 jährlich durchgeführte ARD/ZDF-Onlinestudie stellt 2015 nur noch einen minimalen Zuwachs der Internetverbreitung fest. Während bei den jüngeren Zielgruppen bereits seit Jahren eine Sättigung festzustellen ist, gehen die Zuwachsraten vor allem von den Über-60-Jährigen aus, von denen inzwischen die Hälfte das Internet nutzt. So ist das Alter der Internetnutzer von durchschnittlich 43 Jahren im Jahr 2014 auf 44 Jahre im Jahr 2015 angestiegen. Auch bei der täglichen Internetnutzung gibt es Altersunterschiede. Während bei den 14- bis 49-Jährigen 85 Prozent täglich das Internet nutzen, sind es bei den Über-60-Jährigen nur 30 Prozent.
Weiter angestiegen ist die Internetnutzung unterwegs, so greifen 55 Prozent der Onliner (+5 Prozentpunkte) auf mobile Netzinhalte zu. Dabei weisen Anwender mit mobilem Internetzugang die höchste Nutzungsintensität auf. Während die Gesamtbevölkerung dem Internet durchschnittlich 108 Minuten pro Tag widmet, sind es bei den Nutzern mobiler Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, mit insgesamt 158 Minuten zurzeit 50 Minuten mehr. Gleiches gilt für die Nutzungsfrequenz: So liegt die tägliche Internetnutzung bei den mobilen Anwendern mit rund 90 Prozent unverkennbar höher als bei den stationären Anwendern mit 59 Prozent.
Während die Anzahl der Internetnutzer in vielen Altersgruppen eine Sättigungsgrenze erreicht hat, steigt der Kreis der Online-Bewegtbildnutzer 2015 weiter an. 49 Prozent der Onliner (+4 Prozentpunkte) sehen sich im Netz mindestens einmal pro Woche Videos oder Fernsehsendungen an, sei es auf Videoportalen, Mediatheken oder Streamingdiensten. Inklusive der Videos/Fernsehsendungen auf Communities wie Facebook sind es 53 Prozent. Die Zuwächse zeigen sich dabei in allen Altersgruppen. Auch die Nutzungsfrequenz erhöht sich, wenngleich die tägliche Nutzung in den meisten Altersgruppen immer noch die Ausnahme bleibt. Eine Habitualisierung in der Bewegtbildnutzung über das Internet zeigt sich bislang nur bei den 14- bis 29-Jährigen. Ein Drittel der Onliner nutzt wöchentlich eine oder mehrere Audio-Anwendungen (+3 Prozentpunkte). Dabei steht das Hören von Radioprogrammen live und von Musik über Streamingdienste im Vordergrund.
Das Internet ist eine Universalplattform, die es dem Anwender ermöglicht, zu kommunizieren, Medieninhalte zu nutzen, zu spielen oder Transaktionen zu tätigen. Entsprechend verteilt sich die tägliche Zeit, die im Internet verbracht wird, auf unterschiedliche Tätigkeitsfelder. Dabei entfällt 34 Prozent und damit der größte Anteil an der täglichen Nutzungszeit in der Gesamtbevölkerung auf Kommunikation. Jeweils knapp eine halbe Stunde beziehungsweise 22 Prozent entfallen auf Informationssuche und Mediennutzung.
Die Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2015, für die im März und April dieses Jahres bundesweit repräsentativ 1.800 Erwachsene in Deutschland befragt wurden, sind in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift "Media Perspektiven" (Heft 9/2015) dokumentiert und unter www.ard-zdf-onlinestudie.de abrufbar.

Quelle presseportal  Foto by pixabay/JeongGuHyeok

Panasonics Telefone bei Stiftung Warentest

Stiftung Warentest: Testsieg für das Panasonic Großtastentelefon KX-TGE210

Schwestermodell KX-TGE220 bestes Gerät mit Anrufbeantworter

Panasonic KX-TGK320 bestes Designtelefon im Test

Hamburg (ots) - Das Panasonic Großtastentelefon KX-TGE210 ist Sieger im aktuellen Test für schnurlose Festnetztelefone der Stiftung Warentest. Mit dem test-Qualitätsurteil "gut" (Note 2,0) setzte es sich unter insgesamt 21 Testgeräten - darunter Großtastentelefone, klassische Schnurlose, Designtelefone und IP-Geräte - durch. Bei den 13 Geräten mit integriertem Anrufbeantworter behielt das Schwestermodell Panasonic KX-TGE220 die Nase vorn. Für seine sehr gute Vielseitigkeit, die gute Sprachqualität und Handhabung sowie den besten Akku im Test erhielt das Großtastentelefon ebenfalls die Gesamtnote "gut" (2,1). Auch fünf Designtelefone prüfte die Stiftung Warentest. Am besten vereinte das Panasonic KX-TGK320 Qualität und Design und erhielt als einziges Designtelefon das test-Urteil "gut".

Die vollständigen Testergebnisse sind jetzt auf test.de und im "test" Heft 9/2015 nachzulesen.

Ausführliche Informationen zu den Panasonic Großtastentelefonen KX-TGE210/220 sowie zu dem Designtelefon KX-TGK320 sind im Internet unter panasonic.de verfügbar.

Quelle presseportal  Foto obs/Panasonic Deutschland

Neues Fernsehformat kommt

 

Die alten Fernsehgeräte werden langsam zu Oldies – Sie brauchen demnächst andere Fernseher

 

Schon im kommenden Jahr gibt es das alte DVB-T Format nicht mehr. Stattdessen werden die neuen Geräte dann DVB-T2 empfangen. Damit Sie das neue Format noch auf den alten Fernsehern empfangen können, brauchen Sie ein TV Gerät, dass Efficiency Video Coding kann.

 

Ab 2016 wird es dann außerdem das Format HEVC (High Efficiency Video Coding) geben, Damit soll auch der Antennenempfang dann auch hochauflösend möglich sein. Irgendwann kommt man also nicht mehr um eine neue Fernsehlösung, als bisher. Alle privaten werden dann allerdings nur noch verschlüsselt zu empfangen sein.

 

Foto pixabay/cdu445

 

Falsche Angaben der Akku-Hersteller

 

COMPUTER BILD-Test: Hersteller schummeln bei Akku-Packs

 

Hamburg (ots) - 24 Akku-Packs im Test / Kapazität viel geringer als angegeben / PNY PowerPack T2600 erreicht nur 46 Prozent der Herstellerangaben

 

Das kennt jeder: Man ist den ganzen Tag unterwegs und bereits am Nachmittag ist der Akku des Smartphones leer. Besonders ärgerlich, wenn man dadurch wichtige Nachrichten und Anrufe verpasst. Abhilfe versprechen Akku-Packs: Sie füllen den Stromspeicher wieder auf und sorgen dafür, dass Tablet, Handy & Co. nicht schlapp machen. COMPUTER BILD hat in ihrer neuesten Ausgabe 21/2015 (EVT: 26.9.2015) 24 aktuelle Akku-Packs in drei Größenklassen getestet. "Es ist ein Skandal: Alle Hersteller mogeln bei der Akkukapazität", so Sven Schulz aus der COMPUTER BILD-Redaktion. "Der PNY PowerPack T2600 blieb im Test sogar unter 46 Prozent der Herstellerangaben."

 

Die Hersteller geben die Kapazität der Akku-Packs in Milliamperestunden an. Leider bezieht sich die Herstellerangabe meist auf die eingebauten Akku-Zellen. Das Problem: Beim Umwandeln der Spannung der Akku-Zellen auf USB-Spannung geht ein Teil der Energie verloren. Die Akku-Packs laden Elektrogeräte also tatsächlich mit weitaus weniger Milliamperestunden als angegeben. Damit schaffen es die kleinen Modelle nicht, stärkere Smartphone-Akkus wie im Samsung Galaxy S5 vollständig zu laden.

 

Neben der Kapazität ist auch der Ladestrom wichtig: Wenn die Milliampere des Akku-Packs nicht zur Stärke des Geräts passen, lädt der Akku nicht, oder braucht sehr viel mehr Zeit. Kleine Akku-Packs haben meist nur einen Ladestrom von 1.000 Milliampere und sind so zu schwach, um ein Tablet mit Strom zu versorgen. Und ein iPad Air 2, das mit 2.400 Milliampere lädt, braucht mit einem Pack von 1.800 Milliampere ein Drittel mehr Ladezeit.

 

Grundsätzlich gilt: Je größer das Pack, desto höher sind Leistung und Gewicht. Die kleinen Modelle passen dabei problemlos in die Hosentasche. Die großen Packs sind leistungsstärker, können aber bis zu 558 Gramm wiegen. Auch die Preisunterschiede innerhalb der Klassen sind enorm. Wer aber vor allem Wert auf eine möglichst hohe Kapazität legt, muss nicht unbedingt tief in die Tasche greifen: Selbst große Modelle sind ab 19 Euro zu haben.

 

"Akku-Packs sind praktische Begleiter für unterwegs", sagt Sven Schulz. "Allerdings muss man wissen, dass die Geräte in Punkto Akku-Kapazität nicht halten, was die Hersteller versprechen."

 

Alle Testergebnisse zu den Akku-Packs lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 21/2015 von COMPUTER BILD, die ab 26. September 2015 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.

 

Quelle presseportal Foto by obs/COMPUTER BILD

 

Haushaltsroboter werden die neuen Verkaufsschlager

Studie: Fast drei von vier Deutschen interessieren sich für Haushaltsroboter

 Roboter sind im produzierenden Gewerbe bereits Standard, allen voran in der Autoindustrie. Aber auch in Privathaushalten halten sie bereits Einzug. 72 Prozent der Deutschen können sich die Anschaffung eines Roboters als Haushaltshilfe vorstellen. Unter den jungen Deutschen unter 35 Jahren sind es sogar 85 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Umfrage von CreditPlus unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren.

 Die meisten Roboterinteressierten würden sich vom technischen Helfer das leidige Staubsaugen abnehmen lassen (68 Prozent). Jeder Zweite würde den Roboter zum Fußboden wischen einsetzen. Etwas weniger sehen darin einen idealer Fensterputzer (47 Prozent). Deutlich weniger Bürger können sich Roboter zum Blumengießen (15 Prozent), zum Aufräumen (12 Prozent) und als Butler (9 Prozent) vorstellen.

 "Haushaltsroboter werden aufgrund des technologischen Fortschritts in wenigen Jahren in Deutschlands Privathaushalten Einzug halten. Selbstfahrende Staubsau¬ger und automatische Fensterputzsysteme gibt es bereits. Der Run auf intelligente Küchenmaschinen wie den Thermomix zeigt, dass auch Kochroboter eine Chance haben, sich zu etablieren", sagt Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank. "Eine wichtige Zielgruppe sind die Senioren von morgen, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchten. Hier können sich bisher zwar nur zwei Drittel einen Haushaltsroboter vorstellen - doch wie bei anderen technischen Geräten werden es Kinder und Enkel sein, die solche Neuerungen in dieser Zielgruppe etablieren und Akzeptanz schaffen."

 Kühlschrank beliebtestes herkömmliches Haushaltsgerät

 Solange Roboter noch Zukunftsmusik ist, setzen die Deutschen auf altbewährte Haushaltsgeräte. Am wenigsten verzichten könnten sie auf ihren Kühlschrank. 35 Prozent der Befragten halten dieses Haushaltsgerät für absolut notwendig. Dahinter folgt die Waschmaschine mit 28 Prozent. Unter den Frauen sind es sogar 33 Prozent, unter den Männern dagegen nur 23 Prozent. Elf Prozent würden eher auf Kühlschrank oder Waschmaschine verzichten, aber keinesfalls auf die Kaffeemaschine. Am wenigsten benötigt werden Geschirrspüler, Backofen (jeweils fünf Prozent), Mikrowelle, Trockner (jeweils drei Prozent) und Bügeleisen (zwei Prozent).

 

Quelle Presseportal Foto pixabay/ronymichaud

 

 

 

Vorsicht bei China-LED Lampen

 

Lebensgefährliche China-LED auf dem deutschen Markt

 

Hamburg (ots) - In Deutschland gehandelte LED-Lampen können für Verbraucher lebensgefährlich sein. Das haben Recherchen des Politikmagazins "Panorama 3" im NDR Fernsehen ergeben (Sendung: Dienstag, 22. September, 21.15 Uhr). Die Lampen werden in China hergestellt und in Deutschland über Internetshops und Verkaufsplattformen wie Amazon und Ebay vertrieben. "Panorama 3" hat in einer Stichprobe Lampen gekauft und vom "Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik" (VDE) untersuchen lassen. Das Ergebnis: Sechs der sieben untersuchten Produkte können im Fehlerfall einen tödlichen Stromschlag verursachen und dürfen so in Deutschland nicht gehandelt werden.

 

Unter den gefährlichen LED waren eine Wohnraumlampe mit klassischem Schraubsockel sowie eine Unterbauleuchte, wie sie auch in Küchen verwendet wird. Die anderen beanstandeten LED können als Ersatz für Halogenstäbe in Außenleuchten und Baustrahlern verwendet werden.

 

Sie alle wurden beim VDE nach sicherheitsrelevanten Kriterien untersucht. Das Ergebnis: Netzstrom führende Kabel und Bauteile der beanstandeten Lampen sind nicht ausreichend isoliert. So können im Fehlerfall Metallgehäuse oder andere Bauteile der Lampen unter Netzstrom stehen. "Ich kann einen Schlag bekommen, der tödlich enden kann", warnt Jürgen Ripperger vom VDE. Alle Testobjekte tragen ein CE-Zeichen, das eigentlich die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen der europäischen Union garantieren soll.

 

Die Vertriebswege der Lampen über das Internet sind für Verbraucher häufig schwer zu durchschauen. Verantwortlich für die Produkte sind eigentlich Importeure und Händler. Doch es gibt Dutzende Internethändler, über die solche Lampen zu beziehen sind, und die Anbieter wechseln häufig ihre Namen. Bei gleich vier Produkten war es schwierig, überhaupt Verantwortlichen ausfindig zu machen, weil diese offenbar in China sitzen.

 

Bei nur zwei der gefährlichen Produkte konnte "Panorama 3" herausfinden, wer die verantwortlichen Importeure sind. Ihre Namen standen auf den LED. Das Unternehmen "Chilitec" aus Lehre (Landkreis Helmstedt) reagierte schnell: Es nahm die Lampen vom Markt und startete eine Rückrufaktion. Auch die Firma "Elba Electronic" aus Heroldstatt in Baden-Württemberg teilte auf Anfrage mit, dass die Lampen mittlerweile vom Markt genommen und Restbestände "eingestampft" worden seien.

 

Für die über Ebay gekauften Produkte teilte die Verkaufsplattform auf Anfrage von "Panorama 3" mit, man habe die Händler informiert und diese "aufgefordert, die Käufer zu kontaktieren und die Produkte zurückzurufen." Eine Stellungnahme von Amazon zu den dort gekauften Produkten steht bislang aus.

 

Frank Schulz von der Firma "MarkMonitor" beobachtet chinesische Onlinehändler für Markenhersteller und warnt: Diesen Händlern sei es oft "egal, nach welchen Sicherheitskriterien die Produkte gefertigt sind". Das Internet sei für gefährliche Waren einen idealer Absatzkanal. "Der Verbraucher ist im Endeffekt schutzlos."

 

Quelle Presseportal Foto by obs/NDR Norddeutscher Rundfunk/Copyright: NDR

 

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Gefährliche Vernetzung von technischen Geräten?

 

c't: Das Internet der Dinge braucht ein Firmware-Update
Die Vernetzung von Geräten kann gefährliche Folgen haben

Hannover (ots) - In vielen technischen Geräten steckt erschreckend veraltete Firmware mit fatalen Sicherheitslücken. Gefahr droht, wenn die Geräte sich vernetzen und mit dem Internet verbinden. Böswillige Angreifer können dann von außen der Feuerwehr die Lüftung abdrehen oder im Krankenhaus vernetzte Infusionspumpen in tödlichen Dosen spritzen lassen. Unternehmen und Politik müssen dringend handeln, schreibt das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 21/15.

Egal ob Fernseher, Smartphone, Waschmaschine oder Auto - alles soll sich mit dem Internet der Dinge verbinden. Aber die Firmware vieler Geräte ist so alt und unsicher, dass sie sich dafür überhaupt nicht eignet. Gefährliches Beispiel: Beim aktuellen Jeep Cherokee gelang es Angreifern, von außen ein Auto in den Graben zu lenken. Sie hatten sich über Mobilfunk in das Infotainment-System des Wagens gehackt, das zum Beispiel für das Navi-Update zuständig ist. Aber an dem System hängen auch - völlig ungesichert - das Bremssystem und die Lenkung.

"Ein Problem der Industrie besteht darin, dass sie wenig Erfahrung im Umgang mit IT-Sicherheit hat und im alten Trott Komponenten zusammensteckt, die sich bewährt haben", sagt c't-Redakteur Benjamin Benz: "Die Geräte wurden ursprünglich für einen anderen Zweck gemacht. Man hatte die Sicherheit damals gar nicht im Kopf. Und am Ende steht man mit einem Gesamtkonstrukt da, was keiner mehr überblickt, was keiner auch so wirklich warten kann." Es fehlen Wissen und Fachkräfte.

Aber aus Angst, bei Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge den Anschluss zu verlieren, ignorieren zu viele Unternehmen diese Gefahren. Selbst wenn sie dann irgendwann die Firmware überprüfen, dauert es viel zu lange, bis der Fehler gefunden und ein Update auf dem Markt ist. Daher fordert Benz ein Einschreiten der Politik. Es müsse endlich Regeln geben, die auch eine Produkthaftung für Soft- und Firmware vorsieht: "Wenn Sie sich überlegen, was jede Imbissbude an Sicherheitsauflagen erfüllen muss - nur bei der Firmware von lebenskritischen Dingen darf jeder machen, was er will."

 

Quelle Presseportal Foto by obs/c't

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