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Bayern räumt Freiburg mit 4:1 ab

Mit einer grandiosen zweiten Halbzeit sorgen die Bayern für ein 4:1 gegen Freiburg 

Im Bundesliga-Topspiel konnte der FC Bayern einen beindruckenden Auswärtssieg einfahren. Die Bayern gewannen im Europa-Park Stadion mit 4:1 (0:0) und konnten damit ihren Vorsprung an der Spitze der Bundesliga ausbauen auf satte 9 Punkte. Leon Goretzka (58.), Serge Gnabry (73.), Kingsley Coman (82.) und Marcel Sabitzer (90.+5) besorgten die Treffer für die Münchener. Nils Petersen sorgte für den Ausgleichstreffer in der 63. Minute. Doch am Mittwoch geht es für die Bayern schon in der Champions League weiter, denn dann dürfen sie im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Villarreal ran.

Goretzka nach fast vier Monaten Pause wieder in der Startelf.

Die Mannschaft dominierte die erste Halbzeit und hatte fast 70 % Ballbesitz, aber Chancen waren Mangelware, da die Mannschaft mit einer Fünferkette tief stand. Die beste Chance in der ersten Halbzeit hatte Tanguy Nianzou, aber der Kopf des Verteidigers war zu hoch. Der FCB rannte gegen die Abwehr an. Mark Flekken parierte den Distanzschuss von Coman mit Bravour. Die Mannschaft hatte das Spiel im Griff. Dieses Spiel ist für solche Szenen gut. Goretzka, der bei seinem Comeback einen starken Eindruck hinterließ, köpfte einen Freistoß aus halblinker Position von Kimmich zum 0: 1 ins Netz.

Als Nils Petersen in der 63. Minute eingewechselt wurde, erzielte er mit seinem ersten Treffer mit dem linken Fuß das 1:1. Nach einer Flanke von Lucas Hernndez vom linken Flügel nahm Gnabry den Ball vom Boden auf, ließ seinen Gegenspieler stehen und traf eiskalt zum 1:2! In der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft eine tolle Leistung. Coman erzielte ein Tor, nachdem er den Ball stark angenommen und den Verteidiger geschlagen hatte und dann ins kurze Eck zum 1:3 traf.

Den Endstand besorgte Sabitzer

Der eingewechselte Sabitzer traf nach der Pause zum Endstand von 1:4. Es war sein erstes Tor im Trikot des FCB.

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Borussia Dortmund setzt auf die jungen Wilden

Wer geht und wer kann bleiben?

Der BVB stellt in Sachen Kaderplanung die Weichen auf die Zukunft. Wir geben einen Überblick über die aktuelle Situation bei Borussia Dortmund und wie es weitergeht.

Borussia Dortmund hat Klarheit über die Zukunft von Nico Schulz, Thorgan Hazard und Julian Brandt geschaffen. Manuel Akanji soll angeblich hingegen Teil des Kaders bleiben.

Hazard und Brandt auf dem Abstellgleis?

Die BVB-Fans sind in heller Aufregung, denn Nico Schulz wird den Verein verlassen. Das berichten zumindest die Ruhr Nachrichten und auch wenn Sportdirektor Sebastian Kehl das dementiert, so steht fest, dass Schulz im Sommer den Verein verlassen wird. Für ihn gibt es in Dortmund keine Perspektive mehr.

Dass Schulz nicht mehr für die kommende Saison geplant ist, ist für den BVB keine Überraschung. Doch dass auch Hazard, Brandt und Akanji keine Zukunft mehr im Verein haben sollen, scheint dem Bericht zu folge eine echte Überraschung zu sein. Wie kann es sein, dass diese Spieler alle auf einmal "keine tragenden Rollen" mehr spielen sollen? Fakt ist: Der BVB plant offensichtlich um und will sich von einigen Spielern trennen - ob sie wollen oder nicht.

Der schwarz-gelbe Zauberer

Jadon Sancho ist wieder ein Thema beim FC Liverpool. Die Reds sollen erneut versuchen, den Engländer von Borussia Dortmund loszueisen. Das berichtet die 'Bild'. Demnach plant Jürgen Klopp, Sancho im kommenden Sommer nach Anfield zu lotsen. Der BVB soll bereits einen Nachfolger für den 20-Jährigen ins Auge gefasst haben und dabei auf einen Spieler von RB Leipzig setzen.

Der FC Liverpool ist also offensichtlich an Jadon Sancho interessiert und plant, ihn im kommenden Sommer nach Anfield zu lotsen. Dies würde natürlich eine große Lücke bei Borussia Dortmund hinterlassen. Es bleibt abzuwarten, ob der BVB Sancho tatsächlich abgeben wird oder ob er sich dazu entscheidet, ihn weiterhin Teil des Teams sein zu lassen.

Die neue Saison wird also spannend für den BVB.

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Bundesliga: Bayern demontiert Frankfurt im ersten Spiel der neuen Saison

FC Bayern vs. Eintracht Frankfurt: Überzeugender Sieg zum Saisonstart

Die neue Bundesliga Saison ist eröffnet und Bayern München hat gleich im ersten Spiel ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Mannschaft von Trainer Nagelsmann gewann das Spiel gegen Eintracht Frankfurt mit 6:1!

Der FC Bayern München hat die 60. Jubiläumssaison der Bundesliga mit einem souveränen Sieg bei Eintracht Frankfurt eröffnet und ein starkes Zeichen an die Konkurrenz gesendet. Mit dem 6:1 (5:0)-Erfolg vor 51 500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena unterstrich der Titelverteidiger gleich am ersten Spieltag seine Ambitionen auf die elfte Meisterschaft in Serie. Die Hessen kassierten dagegen vor dem UEFA-Supercup gegen Champions-League-Gewinner Real Madrid am kommenden Mittwoch in Helsinki einen deutlichen Rückschlag.

Joshua Kimmich erzielte schon in der fünften Minute die Führung und die Bayern machten vor der Pause alles klar. Benjamin Pavard (11.), Neuzugang Sadio Mané (29.), Jamal Musiala (35.) und Serge Gnabry (43.) sorgten für eine deutliche Führung, die weitere Chancen ungenutzt ließen. Für die Frankfurter traf Neuzugang Randal Kolo Muani (64.), ehe Münchens Musiala (83.) vor 51 500 Zuschauern zum zweiten Mal traf.

Müller vergab hunderprozentige Chance

Kurios ging es in der 23. Minute zu, als Thomas Müller den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbrachte. Der Spieler fiel, nachdem ein Pass von Gnabry nicht ganz sauber war und prallte gegen den Pfosten, was dazu führte, dass der Ball gegen seinen Kopf stieß.

Julian Nagelsmann hat sich für die gleiche Startformation wie beim letzten Spiel entschieden, auch wenn das bedeutet, dass der neue und teure Zugang Matthijs de Ligt auf der Bank sitzen muss. Leroy Sané ist ebenfalls nur Ersatzspieler, allerdings kann Torhüter Neuer nach seiner Erkrankung wieder auflaufen. Die neue Attraktion der Liga, Mané, stürmt vorne.

Der Ausnahmespieler aus dem Senegal setzte nach 90 Sekunden eine erste Duftmarke. Sein Kopfball nach einer Ecke von Kimmich verfehlte das Tor, aber kam dem Ball sehr nahe. Wenig später machte Kimmich es besser - und wie! Bei einem Freistoß aus halbrechter Position düpierte der Nationalspieler Eintracht-Torhüter Kevin Trapp, der auf eine Flanke spekulierte, und schlenzte den Ball an die Mauer vorbei ins kurze Eck. Der rechte Pfosten half mit.

Eintracht Frankfurt spielt schlecht und kassiert schnell zwei Gegentore

Die Eintracht spielte schlecht und kassierte nur sechs Minuten später den zweiten Gegentreffer durch Pavard. Erst danach gab der Gastgeber ein erstes Lebenszeichen ab. Innenverteidiger Tuta hatte aber Pech, dass er per Kopf nur die Latte traf. Neuer wäre machtlos gewesen.

Kurz nach diesem “Hallo Wach” setzten die Münchner ihren Hochgeschwindigkeits-Fußball unbeirrt fort. Hellwach, aggressiv und kombinationsstark fuhr das Star-Ensemble einen gefährlichen Angriff nach dem nächsten auf das gegnerische Tor. Der Lohn: drei weitere Treffer im ersten Durchgang durch Mané, Musiala und Gnabry. Das 5:0 war die höchste Halbzeitführung seit Einführung der Eröffnungsspiele.

Robert Lewandowski ist weg - aber das Offensivspiel läuft besser denn je!

Nach dem Abschied von Robert Lewandowski konzentrierte sich das Offensivspiel nicht mehr auf einen Stoßstürmer, sondern Mané, Müller und Gnabry tauschten oft die Positionen. Sie kreuzten viel und waren so kaum zu fassen für die Frankfurter. Auch der zurzeit bärenstarke Musiala tauchte vorne überall auf.

Die Eintracht wurde vorgeführt, hatte aber die Riesenchance zum 1:2-Anschlusstreffer durch Jesper Lindström (26.). Das Team von Trainer Oliver Glasner agierte in der Defensive offen und lud damit die pfeilschnellen Bayern-Stürmer regelrecht zum Kontern ein. Auch offensiv kam vom Champions-League-Teilnehmer wenig, zumal Bundesliga-Rückkehrer Mario Götze blass blieb. Auch von Flügelflitzer Filip Kostic, der von Juventus Turin heftig umworben wird, kam wenig.

Die Frankfurter waren während der gesamten Spielzeit hoffnungslos unterlegen und die Bayern setzten mit diesem Spiel ein Statement für die neue Saison.

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BVB mit unterirdischer Leistung

Borussia verliert gegen starke Leipziger mit 1:4

Es war das erste Mal seit Corona, dass das Stadion (81 365 Zuschauer) wieder voll besetzt war. Die Schwächen des BVB gegen andere Mannschaften werden deutlich. Es gab Zeiten, in denen man dachte, die Zuschauer könnten den Ball mit der Kraft ihrer Schallwellen ins gegnerische Tor schieben. Das erstmals ausverkaufte Stadion hat dem BVB im Spiel gegen RB Leipzig nicht geholfen. Von der Südtribüne stiegen zu Beginn des Spiels Rauchwolken von den Bengalo-Feuern auf. Spätestens zur Halbzeit war den 81.365 Zuschauern klar, dass kein noch so lauter Lärm der Welt am Spiel etwas ändern würde.

Nach dem Halbzeitpfiff stand es zur Pause 0:2. Eine Niederlage, die man in der laufenden BVB-Saison bei vollem Haus genauso hinnehmen muss wie zuvor bei leeren Sitzschalen und Miniszenen. "Nach dem ersten Gegentor wird das Publikum unruhig, und dann kommen wir in so eine Abwärtsspirale", sagte Kobel. Kobel war noch nie in einem vollen Stadion gewesen. Die eine Mannschaft spielte mit klarer Taktik, die andere nicht. Der BVB durfte weitgehend unbedrängt und unbehelligt bis zur Mittellinie spielen und griff dann erst im Mittelfeld verstärkt an.

Ausgerechnet Konrad Laimer machte dabei als bester Spieler in der ersten Hälfte den Unterschied. Zunächst nahm er Emre Can den Ball ab und spitzelte ihn dann zum 0:1 ins Borussen Tor. Auch beim 0:2 machte Dortmunds Can keine gute Figur, denn er fälschte den Ball von Laimer unglücklich ab, der dann im Tor landete.

Das Fazit ist schnell gezogen

Leipzig spielte mit einer klaren Taktik, Dortmund aber nicht. Der BVB durfte weitgehend unbedrängt und unbehelligt bis zur Mittellinie spielen und griff dann umso tiefer in der Mitte an. Die fast zwangsläufigen Balleroberungen wurden in schnelle Tempogegenstöße umgewandelt. Das Spiel wirkte die meiste Zeit über fast unbeholfen.

Als die Fans noch laut waren und das Spiel noch eng war, konnte man noch denken, dass das Spiel ausgeglichen war. Marco Reus vergab allein vor Peter Gulacsi die Chance, selbst in Führung zu gehen, und Erling Haaland schoss bei seiner einzigen Chance den Ball neben das Tor. Hummels und Rose werteten diese Chancen in der Anfangsphase als Zeichen dafür, dass das Spiel ausgeglichener war, als es das Ergebnis aussagt. Hummels sagte, es sei ein Sieg der Effektivität gewesen, aber kein 4:1-Spiel. Rose fand, dass seine Mannschaft im Angriff und in der Verteidigung weniger konsequent war.

Der BVB patzt in dieser Saison zu oft bei starken Mannschaften

Es ist fraglich, ob diese Interpretation gut für die Mannschaft ist. Man konnte das Muster schon in den Geisterspielzeiten sehen. Der BVB unter Rose ging zahlenmäßig deutlich zurück. Nach den Leistungen von Leipzig unter Tedesco, der erst nach einem Fehlstart von RB unter Jesse Marsch übernahm, kann man beim BVB wohl froh sein, dass dieser Konkurrent erst in dieser Saison ins Rollen gekommen ist.

Noch ist der Trainerstuhl für Marco Rose in Dortmund sicher. Die Tatsache, dass der qualitativ gut besetzte Kader zuletzt viele Arbeitssiege in der Liga erkämpft hat, könnte ein Faktor für die immer noch sichere Position von Marco Rose sein. Das zementiert einen klaren zweiten Platz, immer noch sechs Punkte vor Leverkusen. Die Qualifikation scheint also nicht in Gefahr zu sein. Wie gut die Leistung wirklich ist, zeigt sich in Spielen wie gegen Leipzig. Diese Diagnose wird durch ein ausverkauftes Stadion nicht erleichtert.

Umbau im Sommer geplant

Die Mannschaft soll am Ende der Saison wieder aufgebaut werden. Es gibt eine Reihe von Positionen, die neu besetzt werden sollen. Es sah so aus, als könnte die Mannschaft mehrere Jude Bellinghams gebrauchen, der junge Engländer war der einzige, der sich behaupten konnte. Auf der anderen Seite spielte Konrad Laimer für den BVB. Christopher Nkunku wurde von Laimer in Szene gesetzt (0:3) und Donyell Malen verkürzte kurz vor Spielende den Spielstand (1:3). Die Zuschauer werden dies die meiste Zeit über mit Skepsis betrachten. Zu jung ist die Erinnerung an den letzten Sommer, als der BVB die gleiche Mannschaft im Pokalfinale in Berlin besiegte. Damals war Edin Terzic der Trainer. Er verfolgte das Spiel von der Tribüne aus. In Fan kreisen fragt man sich bereits, warum Watzke nicht weiter auf  Edin Terzic als Trainer gesetzt hat, denn unter Terzic spielte der BVB noch einen zum teil traumhaften Fußball. Es bleibt abzuwarten, ob Rose ebenfalls noch den Fußball mit Herz auspackt. 

 

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Der 29. Spieltag der Fußball Bundesliga

Bayern mit Arbeitssieg, Köln spielt super und der VFL gewinnt im Keller

Der Arbeitssieg der Bayern gegen den FC Augsburg war ohne jedes Spektakel. In Köln wurde ein 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg gegen Mainz gedreht. Keine Schwäche zeigte sich bei Fürth. Nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage im Hinspiel der Europameisterschaft beim FC Villarreal war der FC Bayern gegen den FC Augsburg auf Wiedergutmachung bedacht. Die auf vier Positionen veränderten Münchner taten sich gegen die spielstarken und leidenschaftlichen Augsburger schwer, Torgefahr auszustrahlen, und wurden erst nach der Pause gefährlich. Erst ein Elfmeter wegen eines Handspeils von Oxford brach den Bann für den Rekordmeister, und Robert Lewandowski traf vom Elfmeterpunkt zum glanzlosen 1:0-Sieg. Müller wurde der damit der erste Feldspieler, der 300 Bundesligaspiele gewann, während Kimmich eine Bestmarke in der Liga aufstellte. Kimmich brauchte nur 196 Spiele für seine 150 Siege.

Bielefeld guckt in die Röhre

Zunächst hatte der VfL Wolfsburg nach drei Niederlagen in Folge den besseren Start gegen Bielefeld, die mittlerweile schon fünfmal ohne Sieg blieben. Das Ergebnis war das 1:0 durch Nmecha. Nach einem unglücklichen Zusammenproll musste Brunner bereits nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Danach kam es für Bielefeld knüppeldick. Zunächst konnte erneut Nmecha das 2:0 besorgen, bevor dann Arnold mit einem Freistoß in der 48. Minute auf 3:0 erhöhte und schließlich Kruse in der 53. Minute für den Endstand sorgte.


Beim FC Köln - Kilian erst im Pech, dann im Glück

Köln gewinnt gegen Mainz mit einem 3:2. Zunächst hatte ausgerechnet Kilian (Leihgabe von Mainz) Pech und fälschte einen Schuss in der 14. Minute unglücklich zum 0:1 ab. Insgesamt war das Spiel danach recht ausgeglichen, allerdings gelang Mainz in der 55. Minute mit Onisiwo das 0:2. Im Anschluss gelang dann Skhiri in der 60. Minute das 1:2. Dieser Anschlusstreffer weckte die Kölner auf die danach in der 78. Minute mit Ljubicic und in der 82. Minute mit Kilian für den 3:2 Endstand sorgten.

Die Borussia aus Gladbach macht Fürth die Hölle heiß

Bereits in der ersten Hälfte sorgten die Gladbacher in Fürth dabei für 0:2 Endstand. Zunächst konnte sich Thuram mit dem 0:1 belohnen, indem er mit einer super Kombination und einem abschließenden Schuss den Ball ins Tor kickte. in der 24. Minute entschied der Video Schiedsrichter auf Strafstoß wegen eines Fouls von Tillman an Lainer. Diesen verwandelte Plea dann gekonnt zum 0:2. Insgesamt gesehen ein gerechter Siegt für die Borussia, weil Fürth während des gesamten Spiels deutlich unterlegen war. Damit nimmt der Abstiegskampft bei der Spielvereinigung immer deutlichere Züge an.

Beim den Dortmundern machte Julian Brandt den Unterschied

Der VfB Stuttgart hat am Freitag gegen den BVB lange Zeit gut mitgehalten, stand aber am Ende mit leeren Händen da. Dabei machte Julian Brandt einen Doppelpack mit seinen Treffern in der 12. und der 71. Minute. Der 25-Jährige sollte nicht in der Startelf stehen, wurde aber wegen einer Verletzung von Reyna vorzeitig ausgewechselt. Hummels und Dahoud mussten schon früh unfreiwillig raus, weil sie sich ebenfalls verletzt hatten.

Vor ausverkauftem Haus in der Mercedes-Benz-Arena präsentierte sich der VfB Stuttgart in den ersten 45 Minuten des Spiels recht ordentlich. Die Mannschaft des Trainers, die nach dem 1: 1 in Bielefeld wieder den zuletzt verletzten Sosa und auch Tiago Tomas anstelle von Kalajdzic vorne im Zentrum aufbot, verzeichnete aber auch Chancen.

Haaland auf Brandt - und ein Rekord wird eingeleitet

Hummels, Dahoud, Bellingham und Reus kontrollierten den Großteil des Spiels mit viel Ballbesitz und sicherem Spiel. Die Belohnung war wohlverdient: Guerreiro hatte einen sehenswerten Volleyschuss links an den Pfosten gesetzt, wenig später war Haaland nach einem Bellingham-Pass durch und bediente den mitgelaufenen Brandt. Das früheste Tor der Bundesligageschichte erzielte der bereits nach wenigen Minuten eingewechselte Reyna, der bereits in der 1. Minute verletzt und weinend das Feld verlassen hatte. Reus und Haaland verpassten kurz vor der Pause ebenso wie die Westfalen, die erneut vom Verletzungspech geplagt waren.

Denn an sich kontrollierte der Favorit aus Dortmund, der sich nach dem deutlichen 1:4 gegen RB Leipzig wieder siegreich zeigen wollte, zumeist diese Partie mit reichlich Ballbesitz und sicherer Spielanlage über Hummels, Dahoud, den agilen Bellingham und Reus. 

Hummels, der sich vor der Pause ein paar Mal an den Oberschenkel gefasst hatte, blieb in den Katakomben, während Zagadou zu Beginn der zweiten Halbzeit auf dem Platz stand. Zagadou musste gleich zu Beginn zwei Mal gegen Tomas retten. Nach einer langen Ruhephase, in der beide Abwehrreihen nichts zuließen und vor allem die Schwaben um Mavropanos Borussias Zielspieler Haaland aus dem Spiel nahmen, wurde es zweimal richtig brenzlig. Auf der anderen Seite traf Stenzel die Latte, nachdem Reus einen Flachschuss rechts vorbei gesetzt hatte. Nachdem Reus und Guerreiro die nächsten Aktionen verzeichneten, gab Brandt aus etwa 17 Metern den entscheidenden Schuss ab. Müller konnte den Ball nicht parieren.

Nach fünf Spielen ohne Gegentor will Haaland am kommenden Samstag um 15:30 Uhr beim VfL Wolfsburg einen neuen Anlauf wagen.

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Der BVB haut Berlin weg

Borussia siegt auch im 3. Bundesligaspiel in Folge

BORUSSIA DORTMUND – HERTHA BSC 3:1 (1:0)

Damit holt sich der BVB die Tabellenführung zurück. In einer zunächst langweiligen Vorstellung hatte man schon das Gefühl, dass die Borussen sich schwer tun würden. Am Ende siegten die Borussen doch klar überlegen nach Toren von Mats Hummels, Pierre-Emerick Aubameyang und Adrian Ramos. Den Anschlusstreffer für Berlin erzielte Salomon Kalou. Damit konnte Thomas Tuchel alle seine acht Pflichtspiele mit dem BVB gewinnen und erhebt damit einen klaren Anspruch auf die hohen Ziele in der laufenden Saison.

 Borussia Dortmund - Hertha BSC Berlin 3:1 (1:0) 

1:0 Hummels (27.)

2:0 Aubameyang (51.)

2:1 Kalou (78.)

3:1 Ramos (90.)

 

Foto by Peter F.

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Franck Ribéry besiegt Stuttgart fast im Alleingang

Stuttgart unterliegt dem FC Bayern mit 1:3 in einem packenden Spiel

Auch am 29.Spieltag glänzt der Titelverteidiger wieder mit einem Sieg, obwohl die Überlegenheit der Münchener in den letzten Spielen nicht mehr so deutlich zu sehen war. Damit fahren die Bayern den 24. Saisonsieg ein und behaupten sich weiter an der Spitze der Bundesliga und nachdem Borussia Dortmund am Sonntag lediglich ein 2:2 gegen den Erzrivalen Schalke hinlegte, scheint der FC Bayern München nun doch bereits vorzeitig die Meisterschaft entschieden zu haben, obwohl davon natürlich keiner der Verantwortlichen sprechen will. Zumindest aber liegt man heute wieder sieben Punkte in der Tabelle vorn.

In der ausverkauften Mercedes-Benz Arena sahen gut 60.000 Zuschauer das Spiel und mussten bereits in der 31. Minute das erste mal aufheulen, nachdem der Stuttgarter Georg Niedermeier die Bayern mit einem Eigentor in Führung brachte. Die weiteren Treffer für München erzielten David Alaba (52.) und Douglas Costa (89.). Den Anschlusstreffer für die Stuttgarter konnte Daniel Didavi mit einem kuriosen Treffer im Liegen in der 63. Minute erzielen.

Tore:
0:1    G. Niedermeier (ET, 31.)
0:2    D. Alaba (52.)
1:2    D. Didavi (63.)
1:3    Douglas Costa (89.

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Revierderby endet mit einem Unentschieden

Dortmund entführt in einem Spiel der Extraklasse nur einen Punkt auf Schalke

Es war das 148. Revier-Derbry, in dem sich FC Schalke 04 und Borussia Dortmund begegneten und es sollte wieder einmal ein Klasse Spiel werden, auch wenn es aus Sicht der Dortmunder nur zu einem 2:2 reichte, nachdem bis zur Halbzeit keine Tore gefallen waren. Dabei sahen mehr als 62.000 Zuschauer in der ausverkauften Veltins-Arena in der 49. Minute zunächst die Führung des BVB durch Shinji Kagawa, bevor Leroy Sane zwei Minuten später der Ausgleich gelang. Es dauerte allerdings nur weitere fünf Minuten, bevor Matthias Ginter die Dortmunder zur erneuten Führung köpfte. Am Ende brauchten die Schalker einen Elfmeter, um den 2:2 Endstand durch Klaas-Jan Huntelaar zu erzielen.

Tore:
0:1 Kagawa (49.)
1:1 Sané (51.)
1:2 Ginter (56.)
2:2 Huntelaar (66./Foulelfmeter)

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